Sitten vs. Anpassung

Für alle, die an der Erstellung eines gemeinsamen deutsch-chinesischen Buches mitwirken wollen. Ziel des Buches ist es, als Ratgeber die jeweilig andere Mentalität,Lebenseinstellung und Sichtweise zu verstehen.
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NaNa88
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Re: Sitten vs. Anpassung

Beitrag von NaNa88 »

beowulf hat geschrieben:
Grufti hat geschrieben:ich bin "damals" fast nur in Nudelrestaurants gegangen und das noch in der Provinz...

Daß es mir nicht aufgefallen ist, mag daran gelegen haben, daß diese von Schülern und Studenten besucht waren (Xuefulu in Hsinchu)


Ach ja die Raufzieherei hatte ich schon erlebt... bei den Lehrern in meiner Schule, die vornehmlich aus Nordchina (Beijing) stammten, denn es waren z. T. olle Militärs der KMT und deren Nachkommen, die ihre hochchinesische Aussprache dort vermarktet hatten. :lol: :lol:


ich war damals auch bei einer Hochzeit in Chenggong (Südostküste) nördlich von Taidong eingeladen, aber die dort fast ausschließlich anwesenden Gaoshanzu hatten diese Sitten ( Rülpsen Schmatzen Rotzen bzw Raufziehen) nicht :!:

oder war es ihnen nur peinlich , dies in Anwesenheit eines "Migolam" zu tun .. :roll:
Naja wie die Gaoshanzu das handhalten, weiß ich nicht. Hab noch nie einen getroffen (zumindest nicht bewusst).
Auf jeden Fall ist das "raufziehen" keine allein chinesische Eigenheit. Das machen Koreaner, Vietnamesen und Japaner auch. Daher glaube ich nicht, dass dies auf KMT Chinesen beschränkt ist.
damit soll das boese nach aussen befoerdert werden, darum das staendige rotzen :wink:
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