Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Tibet liegt im Westen Chinas. Städte in Tibet sind Lhasa (拉萨) und Shigatse (日喀则市),
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bossel
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von bossel »

Bübchen hat geschrieben:Das gilt gerade bei dir, wo Ernst und Veralberung meiner Person so fließend ineinander übergehen, dass es sehr schwer ist, bei dir zu unterscheiden.
Ach, herrjeh... Ich nehme Dich nie ernst. Du bist nur eine weitgehend anonyme Internetpersona (mit recht eigenwilligen, teils gar absonderlichen, Ideen) für mich. Ein Spielpartner halt, nicht viel mehr als der Computer als Gegner bei einem Computerspiel.

Mal abgesehen davon, wenn Du schon Schwierigkeiten hast das Wörtchen gängig zu verstehen, ... :roll:
Ja, und das beim derzeitigen wissenschaftlichen Stand es kaum ein Instrument gibt, welches nicht aus dem orientalischen Raum zu stammen scheint. Wo ist jetzt das Problem? Ich verstehe nicht...
Ja, das merkt man. Das Problem ist, daß Du einen Eindruck zu erwecken versuchst, der nicht von den Tatsachen gedeckt ist. Auch wenn Du inzwischen zumindest einen Rückzieher auf "scheint" machst, ist Deine Aussage immer noch wertlos. Nach "wissenschaftlichem Stand" ist nur hochgestochenes Geblubber, da die ursprüngliche Herkunft nunmal nicht nachweisbar ist.
Und dann die Sackpfeifen vermutlich babylonischen Ursprungs
Ein echter New-Order-Fan, ey? Round & round.
Wiederholung von Schwachsinn macht's nicht weniger schwachsinnig. Vielleicht sind die Sackpfeifen auch von europäischen Neanderthalern erfunden worden.
Und als nächstes kommst du mit geistlichen Chorälen...wir reden von Musikinstrumenten, die charakteristisch für das MA wären...
Ach, ... :roll:
Bübchen hat geschrieben:Ist die Drehleier zu diesem frühen Zeitpunkt bereits ein "Masseninstrument" und "charakteristisch" oder doch noch eher ein nachrangiges und noch recht unbekanntes, weil neues Instrument, hinter Harfe, Tambourin, Leier und Flöte?
Aus Deiner obigen Aussage geht ja hervor, daß "Masseninstrument" für Dich offenbar eine gewisse Bedeutung hat. & daraus ergibt sich bei mir dann die folgende Frage.
Was ist ein Masseninstrument & was ist bei Dir "charakteristisch" für das frühe Mittelalter? Was ich so über das Frühmittelalter gelesen habe, bezog sich hauptsächlich auf Kirchengesang.
Denn über die "Masseninstrumente" des frühen MAs habe ich nirgends was gelesen, immer nur Kirchengesänge...
Nein, sie ist nicht "Schwachsinn", weil sie die der Realität nächststehendste Annahme ist, wie sie durch archäologische Funde bezeugt wird.
Round & round, again.
Sie ist Schwachsinn, weil sie ...
a) Sicherheit impliziert, wo nicht einmal Wahrscheinlichkeit besteht.
b) keine quantifizierbaren Angaben enthält (welche Instrumente gab es, & wieviele davon sind "orientalischer" Herkunft?).
Felix Dahn ... Eduard von Wietersheim
Naja, jetzt wundert mich nix mehr...
Du hast vermutlich irgendwann mal im Antiquariat diese Schinken gefunden & hältst Dich jetzt für informiert (oder Du hast online verzweifelt nach Quellen für den von Dir verbreiteten Schwachsinn gesucht & das war alles, was Du auftun konntest). Tut mir ja schrecklich leid, aber die Germanenforschung hat sich doch etwas weiterentwickelt seit dem 19. Jh.
Das ergibt sich so auch mit relativer Sicherheit aus Cäsar und Tacitus.
Rhabarber, Rhabarber...
Cäsars (der übrigens eine Agenda hatte & die Germanen deswegen höchst barbarisch darstellen wollte) "Agrarkommunismus" ist inzwischen weitgehend widerlegt, & Tacitus ist nicht so eindeutig wie Du es gerne hättest (mal abgesehen davon, daß er sich teilweise auf Cäsar beruft). Selbst wenn man sich auf Tacitus beruft, kann man bei den Germanen wohl kaum von Nomaden reden. Wie kann man zB die Ländereien abwechselnd in Besitz nehmen, wenn man schon wieder weitergezogen ist?
wird dieser Eindruck durch spätere griechische wie latinische Historiker dazu bestätigt (so z.B. Olympiodor, Cassius Dio, Prosper Tiro u.a.). Aber auch hier: Die allgemeine Annahme
"Die allgemeine Annahme" der Römer & Griechen vor 2000 Jahren!? Du bist mir schon eine Witzf... äh ... ein Witzbold.
Aber danke für die Bestätigung.
:roll: Jaja, des Deutschlehrers Textverständnis...
"Ihr ursprüngliches Wirtschaftssystem war, infolge des Überflusses an Land [Anm.: Welches sie hier vorfanden], eine Schlag- oder Koppelwirtschaft, ging aber später mit dem Wachstum der Bevölkerung in die Dreifelderwirtschaft mit reiner Brache über."
Du Schlingel, Du...
Koppelwirtschaft würde die Germanen zu Nomaden machen?
Sogar der von Dir zitierte Wietersheim widerspricht Dir. :mrgreen:
Wie haben sich die "Germanen" auf den Weg aus den innerasiatischen Steppen nach Mitteleuropa über Wasser gehalten?
Tststs, Du bist ja sooo gut informiert. Leider ist Dein "Wissen" lange veraltet. Vermutlich kommst Du irgendwann auch noch mit den guten, alten Ariern...

Muß Dich leider wieder enttäuschen. Die Leutchen, die man erstmals als Germanen identifizieren kann, waren schon seßhaft. Auch für die (höchst-)wahrscheinlichen (proto-)germanischen Vorgänger, Jastorfkultur & Nordische Bronzezeit (Die Leutchen hatten damals übrigens auch schon Tröten! Bestimmt aus Ägypten importiert.), ist schon Ackerbau nachgewiesen.
Nebenbei: die Tatsache, daß auch Viehzucht wichtig ist, macht eine Kultur noch lange nicht nomadisch.
Beide Dinge finden ihren Abschluss in der Zeit zwischen 400 und 800
Quark.
a) Vorsicht vor dem römischen Topos bzgl. der Freiheit! Die Entwicklung zum Feudalismus (die Du vermutlich meinst) war ein kontinuierlicher Prozeß, der auch nach 800 noch lange weiterging.
b) s.o.
Kann dir gerne mehr liefern und eine Bibliografie erstellen, wenn du möchtest.
Vermutlich wären das dann alles Schinken aus dem 19. Jh. 8)
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ingo_001
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von ingo_001 »

Is ja der Hammer:

Hier werden Weihnachtsmänner thematesiert, Cäsaren, diverse Götter und Halbgötter ... und dabei hab ich den Thread nur überflogen, dessen Titel doch gleich wie lautet?

Vom fehlenden Weihnachtsfrieden mal ganz abgesehen ...
(Gibts eigentlich irgendwelche Regeln, die einen "Gewinner" definieren (z.B. technischen K.O., Sieg nach Punkten ect.)?
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von aquadraht »

ingo_001 hat geschrieben:Is ja der Hammer:

Hier werden Weihnachtsmänner thematesiert, Cäsaren, diverse Götter und Halbgötter ... und dabei hab ich den Thread nur überflogen, dessen Titel doch gleich wie lautet?

Vom fehlenden Weihnachtsfrieden mal ganz abgesehen ...
(Gibts eigentlich irgendwelche Regeln, die einen "Gewinner" definieren (z.B. technischen K.O., Sieg nach Punkten ect.)?
Ohne mir dessen Lektüre noch anzutun: Das Bossel schlägt sich trefflich immer selbst k.o., das braucht keine Feinde, es hat sich selbst. :mrgreen: RoyalTramp ist wie stets lesenswert, aber zu ausführlich :twisted: :twisted:

Aber Götter und Halbgötter passen gut zu Tibet, einer Region, in der die Religion immer eine überragende Rolle, zum Guten wie zum Schlimmsten, gespielt hat (schon den letzten Yarlung-König hat ein Mönch umgebracht ). Und ein Weihnachtsmann ist auch nicht soviel anders als der Dulleye.

Naja, und Om mani padme hum stand ja angeblich auch auf dem Berg, unter dem der arme Wukong 500 Jahre verbuddhelt war. :mrgreen:

Gibt es etwas, was nicht in den Thread passt?

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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von chrix »

ja, aquadraht, erzähl uns bitte noch, wie die Frage, ob die Germanen sesshaft oder Nomaden waren, zum Thema passt :mrgreen:
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Laogai
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von Laogai »

aquadraht hat geschrieben:Gibt es etwas, was nicht in den Thread passt?
Ja, deine Beiträge!

Wenn du schon so nett fragst.... :P :wink:
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von aquadraht »

chrix hat geschrieben:ja, aquadraht, erzähl uns bitte noch, wie die Frage, ob die Germanen sesshaft oder Nomaden waren, zum Thema passt :mrgreen:
Na hör mal :mrgreen: Das grenzt doch hervorragend die Fragestellung ab, ob Tibeter und Germanen eher mehr oder weniger gemeinsam haben :lol:

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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von aquadraht »

laogai hat geschrieben:
aquadraht hat geschrieben:Gibt es etwas, was nicht in den Thread passt?
Ja, deine Beiträge!
Man freut sich ja immer über freundliche Kommentare. Vor allem, wenn sie sich gleich auf alle meine Beiträge beziehen. Meinst Du das für alle Foren?

a^2
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von Laogai »

aquadraht hat geschrieben:
laogai hat geschrieben:Ja, deine Beiträge!
[...] Meinst Du das für alle Foren?
Nö. Ich weiß nicht, in welchen Foren du sonst noch unterwegs bist.
Ich meinte auch nicht alle deine Beiträge in diesem Forum. Ich meinte nicht mal alle deine Beiträge in diesem Thread!
Hätte ich meine :P :wink: zwei Zeilen weiter oben setzen sollen?
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von RoyalTramp »

@ Bossel

Keine Lust mehr, hier weiter zu streiten. Aussagen, die sich auf Sachverhalte beziehen, die zwar nicht zu 100% erwiesen sind, zu kritisieren bzw. anzuzweifeln, ist statthaft! Sie aber gleich als Schwachsinn zu stigmatisieren, ist in sich selbst Schwachsinn.

Was die Germanen betrifft, gestehe ich, dass ich einen Fehler gemacht habe, sie als Nomaden zu bezeichnen, denn wie sonst kann es in Quellen, wo ihr Name unter anderem zum ersten Mal erwähnt wird, z.B. heißen, dass man "verheerend durch ihre Länder gezogen und ihre Dörfer verwüstet" hätte, wären sie wirklich ausschließlich Nomaden gewesen. Sprich: Spätestens seit ihrer schriftlichen Erwähnung waren Germanen vielerortens sesshaft. Ob überwiegend oder sogar gänzlich...hard to say, denn das Germanen sesshaft waren, ist nachweisbar, aber wie viele von ihnen...das ist unmöglich zu sagen. Und was die Zeit vor ihrer ersten namentlichen Erwähnung in den schriftlichen Quellen betrifft...da gilt erst Recht: nichts Genaues weiß man nicht...das betrifft vor allem auch ihre Herkunft, wo diverse Thesen vertreten sind, die sich archäologisch aber auch linguistisch zwar herleiten, aber derzeit nicht abschließend beweisen lassen.

Vielleicht können wir hiermit die Diskussion darum dann beenden? Danke...
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von aquadraht »

laogai hat geschrieben:..
Ich meinte auch nicht alle deine Beiträge in diesem Forum. Ich meinte nicht mal alle deine Beiträge in diesem Thread!
Das finde ich aber sehr nett von Dir. :D
Hätte ich meine :P :wink: zwei Zeilen weiter oben setzen sollen?
Nein. Ich hätte ein paar mehr setzen sollen :oops:

Gruss, a^2
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von bossel »

RoyalTramp hat geschrieben:Keine Lust mehr, hier weiter zu streiten. Aussagen, die sich auf Sachverhalte beziehen, die zwar nicht zu 100% erwiesen sind, zu kritisieren bzw. anzuzweifeln, ist statthaft! Sie aber gleich als Schwachsinn zu stigmatisieren, ist in sich selbst Schwachsinn.
Wenn Dir das lieber ist, kannst Du an dieser Stelle Unsinn einsetzen. Macht nunmal keinen Sinn, absolute Aussagen über etwas zu machen, das keiner weiß.
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von RoyalTramp »

"Schwarze Löcher" oder "Dunkle Materie" konnte man lange Zeit auch nicht nachweisen. Haben da jetzt alle, die früher von schwarzen Löchern und solcherlei Dingen geredet haben, "Schwachsinn" erzählt?

Zweifel und Kritik an solchen absoluten Aussagen gerne, aber bitte nicht ad hoc als "Schwachsinn" oder auch "Unsinn" bezeichnen, solange es umgekehrt nicht möglich ist, das Wider einer Aussage zu beweisen. Wenn ich also sage, dass wohl kaum ein Instrument nicht aus dem orientalischen Raum stammt, dann ist das sehr wohl möglich, zumal auch anhand von zahlreichen Indizien "belegt", dann ist das wohl solange kein "Schwachsinn", solange keine Beweise vorliegen, das dem wohl nicht so ist. Umgekehrt könntest du meinetwegen gerne sagen (was du nicht tust...keine Sorge, ich habe deinen Einwurf schon verstanden), dass Harfe und und und kykladische Erfindungen seien und du wirst von mir nicht hören, dass ich das als Schwachsinn bezeichnen würde, da es genausogut möglich sein kann. Soweit Stichwort "Toleranz".
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von bossel »

RoyalTramp hat geschrieben:"Schwarze Löcher" oder "Dunkle Materie" konnte man lange Zeit auch nicht nachweisen.
Ui, da hat jemand wieder was nicht so richtig mitgekriegt (Oder habe ich womöglich die neueste Meldung dazu verpaßt?): Dunkle Materie wurde immer noch nicht nachgewiesen.
Haben da jetzt alle, die früher von schwarzen Löchern und solcherlei Dingen geredet haben, "Schwachsinn" erzählt?
Kommt drauf an, was sie erzählten.
aber bitte nicht ad hoc als "Schwachsinn" oder auch "Unsinn" bezeichnen
"Ad hoc"? Wie Du immer auf sowas kommst, ... :roll:
Wenn ich also sage, dass wohl kaum ein Instrument nicht aus dem orientalischen Raum stammt,
Ach Bübchen... Das ist aber nunmal nicht, was Du gesagt hast.
Außerdem, selbst diese Aussage würde ich noch als schwachsinnig werten. "Wohl" impliziert Wahrscheinlichkeit, wiewohl hier aber bestenfalls die Möglichkeit besteht.
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von RoyalTramp »

bossel hat geschrieben:Ui, da hat jemand wieder was nicht so richtig mitgekriegt (Oder habe ich womöglich die neueste Meldung dazu verpaßt?): Dunkle Materie wurde immer noch nicht nachgewiesen.
Klar ist es noch nicht nachgewiesen, aber ist es deshalb "Schwachsinn", zu sagen, es gibt dunkle Materie? Meine Antwort -> es ist möglich, dass es sie gibt, also kein "Schwachsinn", das zu behaupten. Aber vielleicht haben wir da ein unterschiedliches Verständnis davon, was "Schwachsinn" eigentlich ist? Denn für mich schließt "Schwachsinn" die Möglichkeit aus, dass es dunkle Materie gibt (um beim Beispiel zu bleiben). Wenn für dich "Schwachsinn" diese Möglichkeit jedoch enthält, dann habe ich dich missverstanden.
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Re: Tibet und Sinkiang/Menschenrechte

Beitrag von ingo_001 »

Mein "Wort zum Sonntag":

Nur, um zur Abwechslung mal wieder was zum Ur(Knall)sprungs-Thema zu schreiben:
Menschenrechte gibts auch in den Genannten Gegenden - über deren Gewichtung vor Ort kann man sich natürlich trefflich streiten.

"Sorry" für das Main-Topic :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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