Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
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Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
Ich frage mich die ganze Zeit, was Diskussionen über die deutsche Sprache mit dem Thema dieses Threads Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch" zu tun haben....
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
Je nun, es gibt kein "Unterforum Deutsch", wohl aber diese Diskussion. Wo soll ma sie denn führen?
@corneta
danke schön. Ich gebe sicher Bescheid, wenn das Opus endlich fertig ist.
Angelika
@corneta
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Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
Dazu hätte ich einen Vorschlag: Gar nicht.Angelika hat geschrieben:Je nun, es gibt kein "Unterforum Deutsch", wohl aber diese Diskussion. Wo soll ma sie denn führen?
Angelika hat geschrieben: dass er den von mir in die Runde geworfenen Begriff "Nexusadverb" einfach mal in die Suchmaschine getippt hat. Wenn man das tut, stößt man tatsächlich gleich an zweiter Stelle - an der ersten steht jetzt dieser thread aus dem China-Forum - auf den Link, den er sich zu seiner "Gegenempfehlung" heranzieht.
Also wenn ich "Nexusadverb" bei Freund Google eingebe, erhalte ich als oberstes (!) Suchergebnis diese lächerliche Diskussion? Muss ja ein unheimlich wichtiger (selbst erfundener ?) Begriff sein..
Naja, ich sag nur: "Hosen runter, ...". Ich dachte so etwas gäbe es nur unter Männern, aber immer wieder unterhaltsam hierGrufti hat geschrieben:Ich frage mich die ganze Zeit, was Diskussionen über die deutsche Sprache mit dem Thema dieses Threads Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch" zu tun haben....
Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
Böse? Nicht, daß ich wüßte. Da nimmst Du Dich leider ein wenig zu wichtig.Angelika hat geschrieben:Aha, man ist also doch böse geworden
In der Partikeln-Übersicht, oh große Textversteherin (moderne Zeiten, Internet, Hyperlinks, Klicken, falls Dir das was sagt).wo in der folgenden "Gegenempfehlung" eigentlich das "gegen" steckt
"Hier sind - so ein initiierendes Teilziel des Seminars - verschiedene Partikelklassifikationen oder -einteilungen in den einschlägigen Grammatiken bzw. anderen relevanten Werken eingebracht worden, um für alle Interessierten einen Überblick in die sehr heterogene Partikologie bereitzustellen und diesbezüglich den Stand der Forschung zu ordnen."
Zeigt doch sehr schön, daß Weinrichs Erklärung nur eine unter vielen ist & die Aussage
reichlich optimistisch."nämlich" ist ein - bitte anschnallen - Nexusadverb (manche Grammatiken sagen auch Konjunktional-Adverb)
Ah... Hast Du auch mal ein Korn gefunden... Darum geht's.ein Beleg für die Vertracktheit des Gegenstands
Oh, wie gut Du mich kennst.Dass der Freund der exakten Wissenschaften
Schade nur, daß die Dame nicht mal die Stoßrichtung erkannt hat.für seine Stoßrichtung ungeeignete
Natürlich habe ich das gemacht. (Mag Dir unbegreiflich sein, aber es gibt Leute, die sich informieren, wenn von anderer Seite ein Wort verwendet wird, das sie nicht kennen.) Ist nämlich ... einfach ... & zeigt sehr schön, wie oft der Begriff verwendet wird.dass er den von mir in die Runde geworfenen Begriff "Nexusadverb" einfach mal in die Suchmaschine getippt hat.
Du weißt nicht nur vieles nicht, Du verstehst auch vieles nicht.Wieso der für sich eher unschuldige Begriff jemanden in solche Erregungszustände versetzen kann, dass er gleich einen ihm sichtlich wenig bekannten Wissenschaftler verunglimpfen muss, weiß ich nicht.
Welche Erregungszustände sind Dir denn aufgefallen? Du leidest doch hoffentlich nicht an Halluzinationen!? Das Thema ist so marginal, da wird sich wohl kaum jemand drüber aufregen (außer vielleicht Fans bestimmter Randerscheinungen).
& wo siehst Du eine Verunglimpfung Weinrichs?
Was Du so alles erkennst... Deutet doch stark auf Halluzinationen hin.Die Praxis des wild Herumgoogelns ist allerdings nicht so geeignet, den erkennbaren Anspruch auf allumfassende Kompetenz zu stützen.
Ah, da spricht die Praktikerin. Letzteres garantiert doch etwas, nämlich daß der Lehrer auch schon den (für seine Mitmuttersprachler [gesetzt den Fall, daß zB Lehrer & Schüler Chinesen sind] uU typischen) Problemen ausgesetzt war, die das Erlernen dieser Sprache mit sich brachte. Er hat also idR ein besseres Grundverständnis für die Probleme, die sich dem Schüler in den Weg stellen werden & kann besser beurteilen, wo genauere Erklärungen angebracht sind & wo solche Erklärungen nur verwirren würden. Wenn Dir das nicht klar ist, dann fehlt Dir was als Lehrerin (oder Du leidest an Selbstüberschätzung).Muttersprachlichkeit allein garantiert in der Tat überhaupt nichts. Aber dass die Zielsprache für den Lehrer schon einmal Fremdsprache war, auch nicht.
Tja, wenn Du das nicht weißt, dann mußt Du den Teil der Linguistik, der sich auch mit Psychologie befaßt, noch vor Dir haben. Das schwachsinnige Gelaber von wegen "böse", "Erregung" oder "wichtigtuerisch" (lustig, daß das ausgerechnet von Dir kommt) zeugt ja auch deutlich davon, daß Dir in diesem Bereich noch einiges abgeht.In welchem Kontext dräut da die Gefahr?
Das könnte in Deinem, ganz speziellen Fall tatsächlich die beste Lösung sein.Na gut, belassen wirs bei "Ist halt so".
Klappt nicht. In ausgeschlafenem Zustand verirre ich mich für gewöhnlich nicht ins Forum. Treibe mich hier normalerweise kurz vor dem Schlafengehen herum, als so eine Art Entspannungsübung, seltener auch mal in der Mittagspause, wenn ich gerade nix zu tun habe.corneta hat geschrieben:Handlungsanweisung zur Beantwortung von Angelikas Post:
Zwei mal lesen, sacken lassen und dann erst in einem möglichst ausgeschlafenem Zustand eine Antwort posten
& bloß weil Frollein Angelika ein bißchen empfindlich ist, was meine Begrifflichkeiten angeht, kriegt sie doch keine Sonderbehandlung. Wenn sie mit mir diskutiert, muß sie mit meiner Ausdrucksweise leben.
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Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
Mir ist schon paar mal aufgefallen, dass viele Sprachwissenschaftler, aehnlich wie die Theologen, schnell beleidigt sind, wenn man deren "Wissenschaft" nicht im Ganzen als solche anerkennen will. (Zugegeben, Theologenaergern mach wesentlich mehr Spass). Im Bezug auf Computerlinguistik und Sprachstatistik ist Linguistik sicher eine "harte" Wissenschaft wie Chemie oder Physik, mit fundamentaler (wider)/belegbarkeit, Erweiterbarkeit und faktengestuetzten, ueberpruefbaren Theorem. Bei anderen Teilbereichen wie Ethno/Psycho/Medien/Sozio.....(um 1000 Zeichen gekuerzt)linguistik habe ich als Ingenieur auch meine liebe Not. Darin eine "echte" Wissenschaft zu sehen.Angelika hat geschrieben: Die Mitteilung, dass Linguistik "zu weiten Teilen" keine Chemie ist, will ich dahingestellt sein lassen. Die weiteren Folgerungen aus dieser schlichten Erkenntnis allerdings nicht. Dazu müsste man mir zumindest erklären, wo in der folgenden "Gegenempfehlung" eigentlich das "gegen" steckt:
Gruss
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Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
Weisst Du, devu, wenn Ingenieure sich ein Urteil herausnehmen wollen, was Wissenschaft ist, auch noch "harte" , rolle ich auf dem Bauch vor Lachen. Ausgerechnet die Ingenieur"wissenschaften", die haben es gerade nötig. Jemals auch nur einen 001-Kurs Wissenschaftstheorie gesehen? Eher nicht.devurandom hat geschrieben:..
.. Bei anderen Teilbereichen wie Ethno/Psycho/Medien/Sozio.....(um 1000 Zeichen gekuerzt)linguistik habe ich als Ingenieur auch meine liebe Not. Darin eine "echte" Wissenschaft zu sehen.
Gruss
/dev/urandom
Die reinste Geisteswissenschaft ist die Mathematik, gefolgt von der Philosophie. Und die Wissenschaften in "harte" und "weiche" Schubladen stecken, verbunden mit wertender Konnotation, haben meist von der einen wie der anderen wenig Plan.
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Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
Unabhängig von einer Diskussion über harte und weiche Wissenschaften frage ich mich, was Linguisten beitragen wollen, um die Probleme der Gegenwart und Zukunft zu lösen..
Abgesehen davon halte ich Linguistik durchaus für eine Wissenschaft, nur eben für eine sinnlose Ein Ingenieursteam, das einen Motor entwickelt, der 1l weniger Treibstoff verbraucht ist mir allemal lieber, als eine Horde Linguisten, die mit abgehobenen Wörtern um sich werfen. Und sicher braucht die Welt gute Schriftsteller, nur müssen die ausgebildete Linguisten sein um ein gutes Buch zu schreiben? Eher nicht..
genau.aquadraht hat geschrieben:Eher nichts
Abgesehen davon halte ich Linguistik durchaus für eine Wissenschaft, nur eben für eine sinnlose Ein Ingenieursteam, das einen Motor entwickelt, der 1l weniger Treibstoff verbraucht ist mir allemal lieber, als eine Horde Linguisten, die mit abgehobenen Wörtern um sich werfen. Und sicher braucht die Welt gute Schriftsteller, nur müssen die ausgebildete Linguisten sein um ein gutes Buch zu schreiben? Eher nicht..
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Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
Kann ich auch.wuseltiger hat geschrieben:Eher nichts
Ingenieure können gewiss einiges Sinnvolles anstellen, auch völlig Sinnloses und mitunter auch Grauenvolles. Die Krematorien von Auschwitz wurden auch von Ingenieuren entwickelt.
Sprachwissenschaftler können zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Menschen beitragen. Das kann ebenso wichtig sein wie eine technische Weiterentwicklung oder wichtiger: ein beheiztes Butterfach im Kühlschrank mag ingenieurtechnisch perfekt entworfen sein, dennoch ist es widersinnig. Erkenntnisse über Struktur und Funktion von Sprachen können den Unterricht verbessern, wobei dann auch bessere Ingenieure herauskommen können.
Wohlgemerkt: ich bin beruflich Techniker, und ich plädiere nicht für einen abgehobenen Elfenbeinturm.
a^2
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Re: Vorschlag zum Eröffnen eines neuen Unterforums "Deutsch"
jau, lieber a^2. Ich vermute mal dass Du vom Haus aus Geisteswissenschaftler bist. Auch wenn ich sonst gerne immer wieder mal lustig ueber den einen oder anderen Kollegen deiner Zunft lustig mache, habe ich dennoch durchaus Respekt vor dem Wissen, was Du immer wieder mal in Deinen Beitraegen gezeigt hast. Allerdings hast Du mit Deinen Geschreibsel oben eben genau das untermauert, was ich in meinem Ausgangsposting beschrieben habe. Ich habe z.B. keinerlei Probleme damit, dass man die Ingenieurswissenschaften nicht als eine "harte" Wissenschaft anerkennt. Hab naemlich keine Anerkennung fuer meine Zunft noetig. Tatsache ist dass der nie da gewesene Wohlstand, wie ein nicht unerheblicher Teil der Menschheit heute geniesst (natuerlich auch inkl. die nie da gewesenen Massenmorde und Ausbeutung), nicht durch Philosophen zur Stande gekommen ist. Darueber laesst sich wohl nur wenig debattieren, oder? Die Ingenieurwissenschaft steht auf der Schultern vieler anderen Wissenschaften. Wie z.B. schon erwähnt: die Linguisten haben massgeblich die Grundsteine fuer die Computersprache gelegt. Ebenso wie die Chemiker fuer die Materialwissenschaften und Physiker fuer Maschinenbau. Wo man aber in der akademischen Welt steht, ist den meisten Ingenieuren wohl herzlichst egal. Es ist eben ein Bereich, wo die Taten mehr zaehlt als Phrasen. Diese Mangel an Existenzcomlexen duerfte wohl so einigen, insbes., Geisteswissenschaftlern eine wenig bekannte Einstellung sein.aquadraht hat geschrieben:Weisst Du, devu, wenn Ingenieure sich ein Urteil herausnehmen wollen, was Wissenschaft ist, auch noch "harte" , rolle ich auf dem Bauch vor Lachen. Ausgerechnet die Ingenieur"wissenschaften", die haben es gerade nötig. Jemals auch nur einen 001-Kurs Wissenschaftstheorie gesehen? Eher nicht.devurandom hat geschrieben:..
.. Bei anderen Teilbereichen wie Ethno/Psycho/Medien/Sozio.....(um 1000 Zeichen gekuerzt)linguistik habe ich als Ingenieur auch meine liebe Not. Darin eine "echte" Wissenschaft zu sehen.
Gruss
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