erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

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Hendrik
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von Hendrik »

zhe.zen hat geschrieben: ps. wenn ihr nichts zu dem Thema zu sagen habt, dann spart euch doch bitte Floskeln wie "jeder lebt sein Ding" und "das ist alles sehr individuell", das bringt leider keinen Mehrwert für eine ernsthafte Diskussion

Ich glaube bei Dir ist weniger die Ehe das Problem in Deinem Leben, als viel mehr die grundsätzliche Frage was Du in Deinem Leben eigentlich willst. Sozusagen etwas orientierungslos.

Selbstfindungsratgeber gibts auf Papier, vor einem halben Jahrzehnt habe ich sowas auch mal gelesen. Schau mal in der Buchhandlung oder nutze Google.
hier mal als start: http://www.stevepavlina.com/" target="_blank
.
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corneta
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von corneta »

Also ich kann durchaus nachvollziehen, warum zhe.zen sich mit dieser Frage an dieses Forum wendet.

Wenn ich mal wiedergebe, was bei mir so angekommen ist, dann geht es primär um die Sorge, dass sich einer von beiden (leben in D - Sie, Leben in CH- Er) auf Dauer nicht wohl fühlen könnte. Auch wenn es bei den meisten hier keine Probleme aufgrund der unterschiedlichen Herkunft gibt, ist das ein Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte. Ich finde auch die Frage, ob man einem Kind einen Gefallen tut, wenn es zwischen zwei Welten aufwächst, nicht unbegründet. Sicher macht es den meisten Kindern nichts aus, ich kenne aber auch Erwachsene, die damit nicht klar kamen, nirgends dazu zu gehören.

Ich will die Threads jetzt nicht einzeln raussuchen, aber es gab in letzter Zeit schon ein paar Themen, in denen deutlich wurde, dass sich noch lange nicht alle Chinesinnen in Deutschland dauerhaft wohl fühlen.

@zhe.zen

Ihr solltet für euch (unabhängig von der unterschiedlichen Herkunft) vielleicht erst mal ein paar Eckdaten klären.

-Wo werden wir leben?
-Sind wir dann beide in der Lage, unseren Lebensunterhalt zu verdienen?
(Es müssen ja nicht beide arbeiten, aber die theoretische Möglichkeit der Unabhängigkeit entspannt die Lage drastisch)
- Sind wir bei grundsätzlichen Themen wie Lebensziele, Geld , Lebensstandart und Platz für die eigene Persönlichkeit der selben Meinung?

Wenn man sich da einig ist, kann man ja noch über kulturspezifische Unterschiede nachdenken.

- Wie viel Familie heiratet man mit?
- Erziehen wir Kinder zweisprachig?
- Wie oft fahren wir in das Land des Partners, der nicht "zu Hause" ist? ect.

Sicher klingt das alles sehr pragmatisch und berechnend, aber ich denke schon, dass man bei allem Spaß, den man haben sollte, auch ein bisschen Realismus nicht schaden kann.

Ich bin jetzt das zweite mal verheiratet. die erste Ehe war völlig überstürtzt und binational, ich weiß also aus eigener Erfahrung, dass da Probleme auftauchen, mit denen man vorher nicht gerechnet hat.
Ob die zweite länger hält, kann ich euch in drei Jahren :wink: sagen, auf jeden Fall überwiegen die Gemeinsamkeiten deutlich, und das ist in meinen Augen der größte Teil der Miete.
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ingo_001
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von ingo_001 »

corneta hat geschrieben:Also ich kann durchaus nachvollziehen, warum zhe.zen sich mit dieser Frage an dieses Forum wendet.
Kann ich auch.
Nur weiss er m.E. nicht wirklich, was er will bzw. ob er/sie schon für die Ehe bereit sind.
corneta hat geschrieben:Wenn ich mal wiedergebe, was bei mir so angekommen ist, dann geht es primär um die Sorge, dass sich einer von beiden (leben in D - Sie, Leben in CH- Er) auf Dauer nicht wohl fühlen könnte. Auch wenn es bei den meisten hier keine Probleme aufgrund der unterschiedlichen Herkunft gibt, ist das ein Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte.
Sicher.
Nur: Seine Entscheidungen da von potentiellen Arbeitskollegen abhängig zu machen, zeigt mir, dass er da noch sehr unsicher/unreif ist. Und wenn die Freunde eine (unbegründete) ablehnende Haltung ihr gegenüber haben sollten, sinds - sorry - keine wirklichen Freunde.. Auf die kann und sollte er dann auch getrost verzichten.
corneta hat geschrieben:Ich finde auch die Frage, ob man einem Kind einen Gefallen tut, wenn es zwischen zwei Welten aufwächst, nicht unbegründet. Sicher macht es den meisten Kindern nichts aus, ich kenne aber auch Erwachsene, die damit nicht klar kamen, nirgends dazu zu gehören.
Sehe da kein Problem, wenn beide Elternteile darauf achten, dem Kind das kulturelle Erbe von beiden mit auf sen Weg zu geben.
corneta hat geschrieben:Ich will die Threads jetzt nicht einzeln raussuchen, aber es gab in letzter Zeit schon ein paar Themen, in denen deutlich wurde, dass sich noch lange nicht alle Chinesinnen in Deutschland dauerhaft wohl fühlen.
Liegt aber daran, dass u.a. die schon von mir genennten Punkte von wenigstens einem der Betreffenden nicht oder nicht genügend berücksichtigt wurden.
Deshalb vorher die gemeinsamen Ziele genau hinterfragen.
Wenn das geklärt ist, sollte der Rest nun wirklich kein Hinderungsgrund für eine gemeinsame Zukunft sein.
corneta hat geschrieben:@zhe.zen

Ihr solltet für euch (unabhängig von der unterschiedlichen Herkunft) vielleicht erst mal ein paar Eckdaten klären.

-Wo werden wir leben?
-Sind wir dann beide in der Lage, unseren Lebensunterhalt zu verdienen?
(Es müssen ja nicht beide arbeiten, aber die theoretische Möglichkeit der Unabhängigkeit entspannt die Lage drastisch)
- Sind wir bei grundsätzlichen Themen wie Lebensziele, Geld , Lebensstandart und Platz für die eigene Persönlichkeit der selben Meinung?
Wenn man sich da einig ist, kann man ja noch über kulturspezifische Unterschiede nachdenken.
Yeap.
corneta hat geschrieben:1. Wie viel Familie heiratet man mit?
2. Erziehen wir Kinder zweisprachig?
3. Wie oft fahren wir in das Land des Partners, der nicht "zu Hause" ist? ect.
Also: Wenn bei 1. nicht die Familie (zumindest) mit eingeplant wird und man bei 2. "nein" sagt, dann sollten es die Betreffenden mit der Ehe besser sein lassen.
Zu 3. Da kann man ja auch den einen oder anderen Familienangehörigen zu Besuch nach Deutschland einladen, was günstiger wäre als als Familie jährlich nach China zu fliegen.
corneta hat geschrieben:Sicher klingt das alles sehr pragmatisch und berechnend, aber ich denke schon, dass man bei allem Spaß, den man haben sollte, auch ein bisschen Realismus nicht schaden kann.
Dat unterschreib ick jetzt mal ohne Vorbehalte :wink:
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von corneta »

@ ingo_001

Na mal sehen, was zhe.zen dazu sagt. Zumindest sind meine Aussagen bei dir schon mal so angekommen, wie ich sie gemeint habe.

Ob er auf die einzelnen Fragen so antwortet, wie du, werden wir sehen. Entscheidend ist aber nicht die Übereinstimmung mit uns, sondern mit seiner Freundin. Wir haben die Phase ja schon hinter uns :mrgreen: .
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von ingo_001 »

corneta hat geschrieben:Wir haben die Phase ja schon hinter uns :mrgreen: .
Ja, haben wir :mrgreen:
Deswegen sind wir ja auch mit unseren jeweiligen Ehepartnern verheiratet :mrgreen: 8)

Aber, wenn seine Freundin und deren Familie da nicht völlig aus der chinesischen Art geschlagen sind, sollte er sich schon gewahr sein, dass die Familie i.d.R. immer mit geheiratet wird.
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von corneta »

Das ist nicht nur bei Chinesen so :mrgreen: . Das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich für meinen Teil nicht mehr der größte Fan von binationalen Ehen bin. Am Anfang ist das ja noch ganz nett, wenn man gleich dazu gehört und quasi adoptiert wird, wenn aber alle Entscheidungen erst mal den Umweg über 5 Geschwister nehmen, wird es langsam anstrengend. Man muss nämlich nicht nur eine Lösung für zwei Menschen, sondern für eine ganze Gruppe finden. Wenn man sich dem widersetzt, stellt man den Partner automatisch vor die Entscheidung, ich oder die anderen. Fettnäpfchen (oder eher Töpfe) sind dann der ständige Begleiter.

Man sollte also mal drüber geredet haben, bevor man den Wünsch äußert, den Rest des Lebens zusammen verbringen zu wollen.
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von Linnea »

corneta hat geschrieben:Das ist nicht nur bei Chinesen so :mrgreen: . Das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich für meinen Teil nicht mehr der größte Fan von binationalen Ehen bin. Am Anfang ist das ja noch ganz nett, wenn man gleich dazu gehört und quasi adoptiert wird, wenn aber alle Entscheidungen erst mal den Umweg über 5 Geschwister nehmen, wird es langsam anstrengend. Man muss nämlich nicht nur eine Lösung für zwei Menschen, sondern für eine ganze Gruppe finden.
Das ist auch nicht nur bei binationalen Paaren so, sonst hätten z.B. nicht so viele Leute Probleme mit den Schwiegereltern. Wenn Mutti ihr Söhnchen nicht gehen lassen will und immer alles besser weiß, dann sind auch bei deutsch-deutschen Beziehungen/Ehen Probleme vorprogrammiert, erst recht dann, wenn der Sohn zur Mutter und nicht zur Frau hält.
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von corneta »

Ich hab ja nicht ausgeschlossen, dass es das Familienproblem auch in Deutschland gibt. Da schlägt man sich aber maximal mit einer weiteren Person ( der Schwiegermutter) rum. Das Problem ist außerdem sofort vorhanden, denn Mutti wird gleich von Anfang an Sand ins Getriebe streuen.
Das Problem bei mitgeheirateten Familien ist eher, dass aus der anfänglichen Fürsorge, die meist als angenehm empfunden wird, nach einer Weile eine Verplichtung wird, der sich das Paar nur schlecht entziehen kann, ohne gröbere Schäden zu hinterlassen.
Fakt ist, dass in anderen Kulturkreisen der Familie eine viel größere Bedeutung beigemessen wird, und das man sich da nicht so leicht aus der Affäre ziehen kann.

Aber vielleicht ist das für zhe.zen ja gar kein Problem. Es ist nur ein Punkt, über den er vorher mit seiner Freundin nachdenken sollte.
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von happyfuture »

Linnea hat geschrieben:... erst recht dann, wenn der Sohn zur Mutter und nicht zur Frau hält.
Welche Frau heiratet schon ein "Mutti-Söhnchen" :shock:
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von corneta »

Eher keine. Kuck mal Sonntags "Schwiegertochter gesucht", da wirst du feststellen, dass Bauern deutlich leichter vermittelbar sind als Muttersöhnchen :mrgreen: .
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von happyfuture »

corneta hat geschrieben:Eher keine. Kuck mal Sonntags "Schwiegertochter gesucht", da wirst du feststellen, dass Bauern deutlich leichter vermittelbar sind als Muttersöhnchen :mrgreen: .
na da bin ich aber beruhigt ...

Ich gucke kein TV - danke für den Tipp, aber selbst wenn ich wollte, gibts die Sendung in CN nicht :roll:
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von corneta »

Stimmt, entfällt mir immer wieder, dass das mit dem Fernsehen im Ausland so eine Sache ist.

Aber da du weder zur Gruppe "Bauer" noch zu den "Muttersöhnchen" zu gehören scheinst, ist das auch nicht so wichtig :wink: . Es hilft nur, wenn Neumütter einen zu ausgeprägten Gluckenkomplex entwickeln :mrgreen: - so als Abschreckung meine ich.
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von Aremonus »

Eher keine. Kuck mal Sonntags "Schwiegertochter gesucht", da wirst du feststellen, dass Bauern deutlich leichter vermittelbar sind als Muttersöhnchen :mrgreen: .
Nunja, in De sind die meisten Bauern ja auch Millionäre, die Muttersöhnchen hingegen... Aber da unterstell' ich ja mal wieder 'was..
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von happyfuture »

Aremonus hat geschrieben:
Eher keine. Kuck mal Sonntags "Schwiegertochter gesucht", da wirst du feststellen, dass Bauern deutlich leichter vermittelbar sind als Muttersöhnchen :mrgreen: .
Nunja, in De sind die meisten Bauern ja auch Millionäre, die Muttersöhnchen hingegen... Aber da unterstell' ich ja mal wieder 'was..
[unterstellmodus]
es gibt auch die Sorte "von Beruf Sohn" - sind die besser als Bauer oder MuSö?
[/unterstellmodus]
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Re: erfahrungen in der EHE:vorurteilen,isolation,kult.differenz

Beitrag von ingo_001 »

happyfuture hat geschrieben:[unterstellmodus]
es gibt auch die Sorte "von Beruf Sohn" - sind die besser als Bauer oder MuSö?
[/unterstellmodus]
Wobei das ja ein relativ neuer "Berufs"-Zweig ist :mrgreen:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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