China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
- ingo_001
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China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Irre ich mich - oder "profitiert" China gerade von der Weltfinanzkrise?
Der Grund für meine Frage ist folgender:
Im Gegensatz zu dem Finanzgebahren in den westlichen Ländern - speziell in den USA und GB - ist die staatlich gelenkte Finanzwirtschaft der chinesischen Banken konservativ und eher auf Sicherheit des eingesetzten Kapitals ausgelegt.
Soll heissen: China ist - glaube ich - schon jetzt grösster Anteilseigner von US-amerikanischen Staatsanleihen. Ausserdem sind die chinesischen Banken - allen voran die Bank of China - im Besitz von immensen Devisen-Reserven.
Was würde passieren, wenn der chinesische Staat in Gestalt der chinesischen Banken die USA - quasi durch die Hintertür "aufkaufen" würden?
Sicher eine provokante Frage - und auch nicht ohne Risiko - aber allemal eine interessante "Was-wäre-wenn-Frage"
Der Grund für meine Frage ist folgender:
Im Gegensatz zu dem Finanzgebahren in den westlichen Ländern - speziell in den USA und GB - ist die staatlich gelenkte Finanzwirtschaft der chinesischen Banken konservativ und eher auf Sicherheit des eingesetzten Kapitals ausgelegt.
Soll heissen: China ist - glaube ich - schon jetzt grösster Anteilseigner von US-amerikanischen Staatsanleihen. Ausserdem sind die chinesischen Banken - allen voran die Bank of China - im Besitz von immensen Devisen-Reserven.
Was würde passieren, wenn der chinesische Staat in Gestalt der chinesischen Banken die USA - quasi durch die Hintertür "aufkaufen" würden?
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Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
nöö.
erst kommt USA, dann Europa, dann Russland, dann Ostasien.
Bei den Chinesen musste China doch auch bei einer bankenbeteiligung ne 30 milliardenabschreibung machen......
Ausserdem laufen sie ins Messer. Die chinesische börse hat sich für spekulative leerverkäufe geöffnet........die ursache der USA-krise......
erst kommt USA, dann Europa, dann Russland, dann Ostasien.
Bei den Chinesen musste China doch auch bei einer bankenbeteiligung ne 30 milliardenabschreibung machen......
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Topas grüsst recht herzlich WHSAP
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Na ja, dann sehen wir mal, wie China mit dem Problem "Made in USA" umgeht.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
könnte aber auch nach hinten losgehen, Notenbankpolitik wird schliesslich nicht mitverkauft. Wenn die USA sich dann durch Gelddrucken "entschulden" (so nach Methode 1923), dann würde China am meisten verlieren, vermutlich mehr als die USA, wahrscheinlich sogar weltweit am Allermeisteningo_001 hat geschrieben: Was würde passieren, wenn der chinesische Staat in Gestalt der chinesischen Banken die USA - quasi durch die Hintertür "aufkaufen" würden?
Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
@Topas: Nein, wie sich die Sache abgespielt hat kannst du in der Zeit nachlesen. Hier der Link
http://www.zeit.de/2008/40/China?from=rss
Wenn man alle 4 Seiten des Berichtes liest kommt man zu dem Schluss, das die Amerikaner von China und Japan eins auf die Mütze bekommen haben, man hat ihnen einfach den Geldhahn zugedreht.
Damit dürfte die Frage weitestgehend beantwortet sein und auch klar, das die Reihenfolge schon lange nicht mehr USA, ... lautet.
Die USA haben immer eine Aufwertung des Yuan gefordert. China hat dies abgelehnt weil damit nur die Produktion aus China in andere asiatische Länder verlagert würde aber das Problem nicht gelöst werden. China forderte statt dessen von den USA endlich Schulden abbauen. Die Ursache der Finanzkrise ist die hohe Verschuldung der USA.
Interessant ist, das der Rettungsplan der USA irgendwo die 700 Milliarden Dollar hernehmen muss. Und da fällt ihnen ein, das sie Staatsanleihen an China verkaufen wollen. Ich glaube, das wird aber nichts.
Waren früher Firmen wie GM in den USA die führenden Wirtschaftsunternehmen, ist es heute Walmart. Dabei sollte man wissen, das ein großer Teil des Warenangebots von Walmart inzwischen aus China kommt. Schulden müssen abgearbeitet werden, das bedeutet man muss mehr und für weniger Geld arbeiten. Noch schlechtere Arbeitsbedingungen als bei Walmart sind aber wohl kaum noch zu ertragen.
In China sind 85% der Autos bezahlt, in den USA sind 85% rein mit Krediten finanziert. Auch bei uns gibt es nun Werbung, kauf jetzt, beginn in 2 Jahren abzuzahlen. In den USA kann man im Möbelgeschäft Möbel bekommen und erst in 3 Jahren mit der Abzahlung beginnen. Ich kenne Hotels in den USA, wo man nur noch mit Kreditkarte ein Zimmer bekommt. Während in den USA Kreditkarten zur Finanzierung von Kreditkarten herhalten müssen, ist es in China noch so wie bei uns früher. Man kauft erst wenn man das Geld hat. Kreditkarten sind nicht so beliebt, wer Geld hat braucht doch keinen Kredit, nur ein Looser braucht ne Kreditkarte. Man hat dort oft Bankenkarten mit denen man zwar bezahlen kann, die aber keinen Kredit ermöglichen.
Im Grunde waren die Kreditkarten in den USA eine Möglichkeit Konsum auf Pump zu ermöglichen und gleichzeitig die Löhne immer weiter zu reduzieren.
Jede Oma die mal einen Haushalt geführt hat weiß wie es funktioniert, es ist ganz einfach, man muß nicht studiert haben. Ein Norbert Walter http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Wa ... 3%96konom), immer als Chefökonom der Deutschen Bank im Fernsehen befragt hat soviel Scheiße erzählt das es auf keine Kuhhaut passt. Seine Ratschläge zum Kauf der T-Aktie, der Privatisierung der Versorgungsunternehmen und die dann folgenden Preissenkungen für den Verbraucher klingen mir noch jetzt in den Ohren.
Abschließend noch was zu Leerverkäufen. Leerverkäufe sind nicht immer schlecht, zum Beispiel bei Rohstoffen, Lebensmittel etc. Sie ermöglichen eine bessere Kalkulation für Käufer und Verkäufer der Ware.
Zum letzten Einwand von Otternase, es gibt noch eine Währung, nämlich den Euro. Wenn der Dollar nichts mehr Wert ist, wird man vielleicht das Öl in Euro handeln, dann ist aus mit den USA.
http://www.zeit.de/2008/40/China?from=rss
Wenn man alle 4 Seiten des Berichtes liest kommt man zu dem Schluss, das die Amerikaner von China und Japan eins auf die Mütze bekommen haben, man hat ihnen einfach den Geldhahn zugedreht.
Damit dürfte die Frage weitestgehend beantwortet sein und auch klar, das die Reihenfolge schon lange nicht mehr USA, ... lautet.
Die USA haben immer eine Aufwertung des Yuan gefordert. China hat dies abgelehnt weil damit nur die Produktion aus China in andere asiatische Länder verlagert würde aber das Problem nicht gelöst werden. China forderte statt dessen von den USA endlich Schulden abbauen. Die Ursache der Finanzkrise ist die hohe Verschuldung der USA.
Interessant ist, das der Rettungsplan der USA irgendwo die 700 Milliarden Dollar hernehmen muss. Und da fällt ihnen ein, das sie Staatsanleihen an China verkaufen wollen. Ich glaube, das wird aber nichts.
Waren früher Firmen wie GM in den USA die führenden Wirtschaftsunternehmen, ist es heute Walmart. Dabei sollte man wissen, das ein großer Teil des Warenangebots von Walmart inzwischen aus China kommt. Schulden müssen abgearbeitet werden, das bedeutet man muss mehr und für weniger Geld arbeiten. Noch schlechtere Arbeitsbedingungen als bei Walmart sind aber wohl kaum noch zu ertragen.
In China sind 85% der Autos bezahlt, in den USA sind 85% rein mit Krediten finanziert. Auch bei uns gibt es nun Werbung, kauf jetzt, beginn in 2 Jahren abzuzahlen. In den USA kann man im Möbelgeschäft Möbel bekommen und erst in 3 Jahren mit der Abzahlung beginnen. Ich kenne Hotels in den USA, wo man nur noch mit Kreditkarte ein Zimmer bekommt. Während in den USA Kreditkarten zur Finanzierung von Kreditkarten herhalten müssen, ist es in China noch so wie bei uns früher. Man kauft erst wenn man das Geld hat. Kreditkarten sind nicht so beliebt, wer Geld hat braucht doch keinen Kredit, nur ein Looser braucht ne Kreditkarte. Man hat dort oft Bankenkarten mit denen man zwar bezahlen kann, die aber keinen Kredit ermöglichen.
Im Grunde waren die Kreditkarten in den USA eine Möglichkeit Konsum auf Pump zu ermöglichen und gleichzeitig die Löhne immer weiter zu reduzieren.
Jede Oma die mal einen Haushalt geführt hat weiß wie es funktioniert, es ist ganz einfach, man muß nicht studiert haben. Ein Norbert Walter http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Wa ... 3%96konom), immer als Chefökonom der Deutschen Bank im Fernsehen befragt hat soviel Scheiße erzählt das es auf keine Kuhhaut passt. Seine Ratschläge zum Kauf der T-Aktie, der Privatisierung der Versorgungsunternehmen und die dann folgenden Preissenkungen für den Verbraucher klingen mir noch jetzt in den Ohren.
Abschließend noch was zu Leerverkäufen. Leerverkäufe sind nicht immer schlecht, zum Beispiel bei Rohstoffen, Lebensmittel etc. Sie ermöglichen eine bessere Kalkulation für Käufer und Verkäufer der Ware.
Zum letzten Einwand von Otternase, es gibt noch eine Währung, nämlich den Euro. Wenn der Dollar nichts mehr Wert ist, wird man vielleicht das Öl in Euro handeln, dann ist aus mit den USA.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Ling ling : der bericht ist vom 25 September, die Verluste seitens china waren danach.
ehm nein, die Folge der verschuldung ist Inflation oder Arbeitslosigkeit. Die regierung darf sich dies Aussuchen. Die Krise basiert auf Handel mit finanzprodukten welche nicht exisitieren bzw "noch nicht" einen bestimmten Wert haben. Dazu zählen Spekulationen in Branchen, welche künstlich durch einen "Boom" aufgebläht wurden ( vgl Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende) oder auchsogenannte Leerverkäufe. Also der handel mit Aktien ider Wertpapieren, welche dem Händler gar nicht gehören. Aktuell ist diese Blase gerade am zerplatzen.....
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Die Ursache der Finanzkrise ist die hohe Verschuldung der USA.
also InflationSchulden müssen abgearbeitet werden, das bedeutet man muss mehr und für weniger Geld arbeiten
hää ? der erste Teil passt irgendwie nicht so wirklich an dem zweiten teil dieses satzes. Kennst du dass Volkswirtschaftliche Regelkreismodel ? Wenn nicht, so schaue es dir mal an........ich müsste einen halben Roman hier schreiben ums dir zu erklären...Im Grunde waren die Kreditkarten in den USA eine Möglichkeit Konsum auf Pump zu ermöglichen und gleichzeitig die Löhne immer weiter zu reduzieren
ehm, hast du ökonomomie bzw VWL studiert ? Wenn nicht, dann bist du nicht in der Lage seine Aussagen fachlich zu beurteilen ! Es sollten sich nur solche Personen so etwas rausnehmen, die Ahnung von der Materie haben.....immer als Chefökonom der Deutschen Bank im Fernsehen befragt hat soviel Scheiße erzählt das es auf keine Kuhhaut passt.
...und dass meine ich , Wenn du dich damit beschäftigst, dann wüsstest du wieso, weshalb warum....der Privatisierung der Versorgungsunternehmen und die dann folgenden Preissenkungen für den Verbraucher klingen mir noch jetzt in den Ohren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leerverkauf .........bitte erst lesen......Abschließend noch was zu Leerverkäufen. Leerverkäufe sind nicht immer schlecht, zum Beispiel bei Rohstoffen, Lebensmittel etc. Sie ermöglichen eine bessere Kalkulation für Käufer und Verkäufer der Ware.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Wer kauft denn noch US-Banken ????ingo_001 hat geschrieben: --
Was würde passieren, wenn der chinesische Staat in Gestalt der chinesischen Banken die USA - quasi durch die Hintertür "aufkaufen" würden?
Sicher eine provokante Frage - und auch nicht ohne Risiko - aber allemal eine interessante "Was-wäre-wenn-Frage"
So dumm sind doch die Chinesen nicht, Gutes Geld dem Schlechten hinterherzuwerfen..
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Ja.ingo_001 hat geschrieben:Irre ich mich
Das siehst du ganz falsch, falscher geht's es nicht. Gerade chinesische Banken leiden ungemein unter "faulen" Krediten aus dem eigenem Land.Im Gegensatz zu dem Finanzgebahren in den westlichen Ländern - speziell in den USA und GB - ist die staatlich gelenkte Finanzwirtschaft der chinesischen Banken konservativ und eher auf Sicherheit des eingesetzten Kapitals ausgelegt.
Nebenbei geben chinesische Banken auch Kredite zum Immobilienkauf. Das Problem "negative equity" wird damit vermutlich das nächste kommende Problem in China.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Hallo Topas, kommst wieder mit deinem Studium, wie erwartet. Trotzdem schreibst du ziemlichen Blödsinn wie immer.Topas hat geschrieben:Ling ling : der bericht ist vom 25 September, die Verluste seitens china waren danach.
ehm nein, die Folge der verschuldung ist Inflation oder Arbeitslosigkeit. Die regierung darf sich dies Aussuchen. Die Krise basiert auf Handel mit finanzprodukten welche nicht exisitieren bzw "noch nicht" einen bestimmten Wert haben. Dazu zählen Spekulationen in Branchen, welche künstlich durch einen "Boom" aufgebläht wurden ( vgl Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende) oder auchsogenannte Leerverkäufe. Also der handel mit Aktien ider Wertpapieren, welche dem Händler gar nicht gehören. Aktuell ist diese Blase gerade am zerplatzen.....Code: Alles auswählen
Die Ursache der Finanzkrise ist die hohe Verschuldung der USA.
also InflationSchulden müssen abgearbeitet werden, das bedeutet man muss mehr und für weniger Geld arbeiten
hää ? der erste Teil passt irgendwie nicht so wirklich an dem zweiten teil dieses satzes. Kennst du dass Volkswirtschaftliche Regelkreismodel ? Wenn nicht, so schaue es dir mal an........ich müsste einen halben Roman hier schreiben ums dir zu erklären...Im Grunde waren die Kreditkarten in den USA eine Möglichkeit Konsum auf Pump zu ermöglichen und gleichzeitig die Löhne immer weiter zu reduzieren
ehm, hast du ökonomomie bzw VWL studiert ? Wenn nicht, dann bist du nicht in der Lage seine Aussagen fachlich zu beurteilen ! Es sollten sich nur solche Personen so etwas rausnehmen, die Ahnung von der Materie haben.....immer als Chefökonom der Deutschen Bank im Fernsehen befragt hat soviel Scheiße erzählt das es auf keine Kuhhaut passt.
...und dass meine ich , Wenn du dich damit beschäftigst, dann wüsstest du wieso, weshalb warum....der Privatisierung der Versorgungsunternehmen und die dann folgenden Preissenkungen für den Verbraucher klingen mir noch jetzt in den Ohren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leerverkauf .........bitte erst lesen......Abschließend noch was zu Leerverkäufen. Leerverkäufe sind nicht immer schlecht, zum Beispiel bei Rohstoffen, Lebensmittel etc. Sie ermöglichen eine bessere Kalkulation für Käufer und Verkäufer der Ware.
Es ist unverschämt von dir anderen Leuten das Recht auf Meinungsäußerung zu verwehren. Natürlich kann man die Äußerungen eines anderen an der Realtität messen die nach seinen Äußerungen eingetreten sind. Und die Realtitäten waren nach den Äußerungen von Norbert Walter eine ganz andere als er sie voraussagte. Meine Voraussagen trafen jedoch alle ein.
Übrigens hat ein Freund ebenfalls Aktien. Alleine sein Aktienpaket in Saudi-Arabien beläuft sich auf 200 Millionen Euro und seine Firmen stehen sehr gut da. Es ist doch sehr merkwürdig dass er fast immer die gleichen Beurteilungen anstellt wie ich, vielleicht sollte er dich mal um Rat fragen
Ich schreibe
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Die Ursache der Finanzkrise ist die hohe Verschuldung der USA.
Während ich von den Ursachen schreibe, schreibst du von den Folgen! Denk doch erst mal etwas nach bevor du schreibst!!!!!!!!!Topas hat geschrieben:ehm nein, die Folge der verschuldung ist Inflation oder Arbeitslosigkeit.
Inflation hast du auch nicht kapiert. Inflation entsteht wenn es eine größere Nachfrage als Angebot gibt. Dann steigen die Preise. Eine weitere Möglichkeit ist die Verknappung des Warenangebotes weil sich zum Beispiel die Produktionskosten erhöhen. Diese können sich erhöhen durch Preisanstiege der Rohstoffe oder steigende Löhne. Immerhin war das ja die ganze Zeit die Warnung vor einer Inflation das Argument der Gegner von Lohnanstiegen.
Steuererhöhungen können ebenfalls eine Ursache für Inflation sein. Jetzt sieh dir mal die USA an:
1. Die Regierung hat mit dem Paket als Bonbon noch 100 Milliarden Steuererleichterungen in Aussicht gestellt.
2. Die Waren bleiben in den Geschäften liegen, Porsche Aktien sind nicht umsonst wie bekloppt gefallen.
3. Die Leute geben Luxusgüter in den USA ins Pfandhaus, wollen also Geld für Waren haben.
Folglich kommt es nicht zu einem Mangel an Waren und auch nicht zu einem erhöhten Lohnanstieg.
Im Gegenteil, alle Fachleute rufen doch gerade jetzt zum Konsum auf um einer Deflation entgegen zu wirken. Außerdem verursacht eben genau das Angebot an Waren und die zu geringe Nachfrage (Deflation) Arbeitslosigkeit. Du verstehst von den wahren Zusammenhängen absolut nichts !
Es besteht also die Gefahr einer Deflation.
In den 1930 Jahren war die Weltwirtschaftskrise eine Deflation und keine Inflation.
Das Problem ist auch heute das der Wirtschaft das Bargeld fehlt und nicht das zu viel Geld da ist.
Und das du die Funktion der Kreditkarten nicht verstanden hast, okay erklär ich es dir auch noch mal einfacher:
Dein Chef zahlt dir wenig Lohn, aber deine Frau will unbedingt einen neuen Pelzmantel um bei der Nachbarin anzugeben. Da du das Geld nicht hast, kauft sie den Pelzmantel auf Kredit. Besser wäre es natürlich, wenn dein Chef dir mehr Lohn zahlt, dann bräuchtest du nämlich keinen Kredit und auch nicht später die Zinsen dafür abzuzahlen.
Da du aber wie viele BWLer in einer Fabrik einen Aushilfsjob machst, sagt dir der Chef, er kann dir nicht mehr zahlen weil die Konkurenz in Asien so niedrige Löhne bezahlt und er sonst nicht konkurrenzfähig ist. Was für ein Glück das du eine Kreditkarte hast, so kannst du wenigstens so tun als ob du was auf dem Konto hättest.
Und nun noch ein letztes weil du mir mit deiner ignoranten und inkompetenten Art zu Argumentieren normalerweise keiner Beachtung wert bist:
Die Frage war hier ob China der Profiteur der Wirtschaftskrise ist. Der von mir genannte Artikel gibt darauf eine mögliche Antwort. Auch wenn der Artikel ein paar Tage alt ist kann ich mir nicht vorstellen das die chinesischen Manager und Politiker so kurzfristig denken das sie bei ihrer Strategie nicht ein paar Tage voraus gedacht haben. Und die Ursachen für etwas liegen nun mal eben immer in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft. Wenn man also die Ursache für einen aktuellen Zustand erfahren möchte, muss man sich mit der Vergangenheit befassen.
Da du wie immer mit Geblubber wie "öchem öchem ehm nöööö" und mit deinem Halbwissen aus deinem BWL-Studium antworten wirst, werde ich dein Geschreibsel wie in den letzten Wochen auch, wieder ignorieren. (Hab dich deshalb auch auf die Liste meiner ignorierten Mitglieder gesetzt, damit werden deine Beiträge auch nicht mehr vollständig angezeigt.)
Ah, noch was, ich werde im Bekanntenkreis, und der ist nicht ohne Einfluss und Kapital, davor warnen BWLer aus Jülich einzustellen!
Ein Witz zum Schluss:
Was ist der erste Satz des BWLer an seinem neuen Arbeitsplatz:
"Soll auf die Pommes was drauf?"
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Nicht US-Banken.Grufti hat geschrieben:
Wer kauft denn noch US-Banken ????
So dumm sind doch die Chinesen nicht, Gutes Geld dem Schlechten hinterherzuwerfen..
Ich dachte da eher an US-Staatsanleihen.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass China aus den Fehler die Japan (besser gesagt die japanischen Banken) in den späten 1990ern gemacht hatte, gelernt hat und somit dort nicht die Gefahr einer geplatzten Immobilienblase besteht - oder falls doch, dann nicht in dem Maass wie damals Japan oder heute die USA.HK_Yan hat geschrieben:Das siehst du ganz falsch, falscher geht's es nicht. Gerade chinesische Banken leiden ungemein unter "faulen" Krediten aus dem eigenem Land.
Nebenbei geben chinesische Banken auch Kredite zum Immobilienkauf. Das Problem "negative equity" wird damit vermutlich das nächste kommende Problem in China.
Und China ging ja aus der letzten Krise der "Tiger-Staaten" sogar relativ unbeschadet raus.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Es gibt in manchen Gegenden einen ziemlichen Wohnungsleerstand. Da kann sich durchaus eine Immobilienblase entwickeln.ingo_001 hat geschrieben:Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass China aus den Fehler die Japan (besser gesagt die japanischen Banken) in den späten 1990ern gemacht hatte, gelernt hat und somit dort nicht die Gefahr einer geplatzten Immobilienblase besteht - oder falls doch, dann nicht in dem Maass wie damals Japan oder heute die USA.
Im Augenblick funktioniert es noch, weil viele Chinesen sich anscheinend Wohnungen kaufen, ohne drin zu wohnen. Aber trotz Leerstandes wird wie wild weitergebaut. Irgendwann dürfte Schluß sein (auch wenn man davon ausgeht, daß die Landflucht noch weitergehen wird). Ob in 2, 5 oder 10 Jahren kann ich nicht sagen, aber ich traue dem Braten nicht.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Solange wie der "Kreislauf" "Landflucht-Wanderarbeiter-Mittelschicht" funktioniert, sehe ich da eigentlich keine Gefahr.
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
Kreislauf? Meinst Du eine Entwicklung vom armen Bauern zum Angehörigen der Mittelschicht?ingo_001 hat geschrieben:Solange wie der "Kreislauf" "Landflucht-Wanderarbeiter-Mittelschicht" funktioniert, sehe ich da eigentlich keine Gefahr.
Wie oft passiert denn das? Mir scheint, daß die meisten Wanderarbeiter nur minimal besser dran sind als vorher. Bestenfalls kann sich ein Teil der Wanderarbeiter als obere Unterschicht sehen, aber für die Mittelschicht reicht es da wohl noch lange nicht.
Eine andere Frage ist die Definition von "Mittelschicht". Ich würde da sagen, daß, wer sich eine vernünftige Wohnung in einer Stadt kaufen kann, dazugehört.
Habe aber keine Infos darüber, wieviele Ex-Wanderarbeiter das geschafft haben.
Übrigens gibt es schon jetzt Wohnungsleerstand. Gebaut wird immer noch, als gäbe es kein Ende des Booms. Früher oder später geht aber jeder Boom zuende...
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Re: China - Profiteur der Weltfinanzkrise?
auf diese Art läuft das wohl in der Tat selten. Aber die Wanderarbeiter, die uns so ärmlich erscheinen, sind in ihren Dörfern oft genug die Oberschicht. In 2-3 Wintermonaten auf dem Bau verdienen sie oft genug mehr, als ein Durchschnittsbauer im ganzen Jahr mit Vollzeitlandwirtschaft. Solange also der Bedarf an einfachen und ungelernten Arbeitskräften anhält und eine Lohn- und Kaufkraftdifferenz zwischen Stadt und Land bestehen bleibt, ist alles i.O.bossel hat geschrieben:Kreislauf? Meinst Du eine Entwicklung vom armen Bauern zum Angehörigen der Mittelschicht?ingo_001 hat geschrieben:Solange wie der "Kreislauf" "Landflucht-Wanderarbeiter-Mittelschicht" funktioniert, sehe ich da eigentlich keine Gefahr.
Wie oft passiert denn das? Mir scheint, daß die meisten Wanderarbeiter nur minimal besser dran sind als vorher. Bestenfalls kann sich ein Teil der Wanderarbeiter als obere Unterschicht sehen, aber für die Mittelschicht reicht es da wohl noch lange nicht.
Eine andere Frage ist die Definition von "Mittelschicht". Ich würde da sagen, daß, wer sich eine vernünftige Wohnung in einer Stadt kaufen kann, dazugehört.
Habe aber keine Infos darüber, wieviele Ex-Wanderarbeiter das geschafft haben.
Ein Abflauen der Wirtschaft würde allerdings vermutlich diese Gruppe als erstes treffen...
Wobei der chinesische Staat ja durch ein Quasi-Bankenmonopol wesentlich besser Einfluss nehmen kann, das war ja mit einer der Gründe, warum China die Asienkrise damals so gut überstanden hat.bossel hat geschrieben: Übrigens gibt es schon jetzt Wohnungsleerstand. Gebaut wird immer noch, als gäbe es kein Ende des Booms. Früher oder später geht aber jeder Boom zuende...
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