Erstmal sorry fuers wiederhochschieben des Threads.
Philipp hat geschrieben:
.....
Ja, persönliche Freiheit ist mit das Wichtigste und dreimal darfst du raten wo man u.a.
1) ....
Antwortmöglichkeiten:
a) Hong Kong unter den Briten
b) China unter Mao?
Jawohl! danken Wir die Kolonial_herren_, die Eingeborenen die Segen der Zivilisation bringen konnten. Die Aufstaendischen in Hongkong gegen die Briten in den Sechzigen und die Intellektuellen, die immer wieder die Entkolonialisierung forderten, waren halt undankbare Hunde und Wirrkoepfe. Wie herrlich ist das doch unter Konlonialherrn zu leben. Im Grunde haette sich ganze Afrika nicht unabhaengig erklaeren sollen. Dann wuerde noch heute die Sonne in Empire nicht untergehen und die Leute wuerde nicht staendig in Buergerkriege ziehen....gelle?
Mich würde ein Foto dieses Schildes erinnern. Nicht, dass ich dir nicht glauben würde, offensichtlich bist du jemand der sich super-duper auskennt und bestimmt nicht jemand der einfach vor sich hin labert. Da du "noch heute" geschrieben hast implizierst du damit, dass es früher so ein Schild gegeben hat. Mich würde noch mehr ein Foto aus den 20er oder 30er Jahren interessieren das so ein Schild zeigt.
Das einzige mir bekannte derartige Schild stammt aus dem Filmset des Bruce Lee Films "Fist of Fury" aus dem Jahr 1972.
Na, wandernde Filmlexikon? Wat haette man so alles nicht gewusst ohne den Freund mit dem grossen G, gelle? Was ein Foto von einem solchen Schild angeht, mag mich durchaus geirrt haben. In dem Fall ziehe ich natuerlich meine Aussage ueber "haengt heut noch" zurueck.
Koennte gut sein, dass ich ein urban Mythos aufgesessen habe. Bei Befragung meines Freundes mit dem grossen G scheint das Thema zumindest unter Historikern umstritten zu sein. Die ersten Beschreibung eines solchen Schildes tauchten 1907 auf (na wat bin ich stolz, genaue Jahreszahl nennen zu koennen). Bestaetigt oder widerlegt wird eine Solche Existenz nie so richtig. Sun Yat-Sen hat z.B. in seiner Rede von der Existenz eines solchen Schildes gesprochen. Kann natuerlich sein, dass er bloss Propagada betrieb....what ever. Falls ich zu mythenglaeubig war, danke ich natuerlich diverse TPs fuer die Aufklaerung.
Ehrlich gesagt würde ich lieber nicht in bestimmte Kneipen gelassen werden (kann einem heute weltweit passieren), als wie unter Mao als Normalbürger nicht einmal ein Eisenbahnticket in die nächste Stadt kaufen zu dürfen, oder (was die Privilegierung von Ausländern angeht) eines der abgeschirmten Ausländerhotels in dem die Touristen von dem allgemeinen Elend der Bevölkerung ferngehalten wurden auch nur betreten zu dürfen.
Rassistische Diskriminierung ist also gleich zu setzen mit "manche sind gleicher als die anderen"? sehr interessant. Fuehren wir doch wie in den USA frueher auch mal n Abteil im Bus fuer Neg... und Schlitzaugen ein. Was ist denn daran so verwerflich? Als weisse kaemme man ohne entspr. Karte ja auch nicht in die 1. Klasse.
In Nordkorea war ich schon, war auch schon zig mal in China.
Sischer das.....
Es geht weniger um Angst, vermutlich würde sich ein von den chinesischen Staatsführern ausgelöster Krieg ja in erster Linie in Ostasien abspielen und die Leidtragenden wären in erster Linie Chinesen. Es geht mehr darum was die Folgen eines militaristischen, autoritären aufsteigenden Landes mit einer im gleichen Sinne indoktrinierten Bevölkerung sein könnten.
Pssssst, bist nicht mehr so ganz auf der Hoehe. Heute zieht das Kriegsschreckszenario nicht mehr so. Wenn Du den neusten Trend der gelben Gefahr Theorie (Gott oder was auch immer hat den Kaiser Wilhelm II Selig) folgen willst, musst schon die Bedrohung der Chinesen als Unruhefaktor in der Finanzmarkt erlaeutern. Das passt die Aktualitaet an und macht mehr Eindruck.
Irgendein Vorredner hat ja schon geschrieben, dass man versuchen sollte aus der Geschichte zu lernen, Lernprozesse setzen aber eine gewisse Intelligenz voraus die nicht bei jedem vorhanden ist.
Nana, wenn Du persoenlich werden willst und zum Ausdruck werden willst, dass deine Intelligenz meiner ueberlegen ist, sag das doch offen aus. So in dritten Person form ist doch ganz und gar unbfriedigend. Die deutsche Sprache an sich ist einfach nicht facettenreich genug um beim Leute beleidigen auch noch gleichzeitig seine eigene intellektuelle Kapazitaet zur Schau stellen zu koennen. Also lass das einfach mal.
Gruss
/dev/urandom