Internetzensur in China, eure Erfahrungen

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ingo_001
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von ingo_001 »

Nachtrag: Ähnliche Reaktionen gab es damals u. a. auch in Süd-Korea.
Sowohl von der Regierung als auch von der Öffentlichkeit.

Also denke ich, dass die tatsächlich in Druck gegangenen Schulbücher in diesem Punkt "nachgebessert" und JETZT tatsächlich die Ereignisse während der japanischen Besatzungszeit in China beinhalten.

Gleichwohl war das in der "Ur-Fassung" nicht passiert.
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HK_Yan
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von HK_Yan »

ingo_001 hat geschrieben:Aber ich meine mich erinnern zu können, dass es diese verfälschten Geschichtsdarstellungen im Entfurfsstadium dieser Schulbücher wirklich gegeben hat.
Bitte mit Fakten belegen.
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von ingo_001 »

ingo_001 hat geschrieben:Nachtrag: Ähnliche Reaktionen gab es damals u. a. auch in Süd-Korea.
Sowohl von der Regierung als auch von der Öffentlichkeit.
In den Nachrichten-Archiven (ARD, ZDF, etc.) sollte das noch zu finden sein.
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von ingo_001 »

HK_Yan hat geschrieben:
ingo_001 hat geschrieben:Aber ich meine mich erinnern zu können, dass es diese verfälschten Geschichtsdarstellungen im Entfurfsstadium dieser Schulbücher wirklich gegeben hat.
Bitte mit Fakten belegen.
Your wish is my command ...

Bitte sehr:

wdr 3, Sonntag, 16. September 2007, 15.05 bis 16.00 Uhr
wdr 3, Montag, 17. September 2007, 22.00 bis 23.00 Uhr (Wdh.)
wdr 3 PHON

Roter Drache mit Sonnenflecken
Der chinesisch-japanische Konflikt
Von Malte Jaspersen
Produktion rbb/dlf/wdr 2006

Revisionistische Schulbücher, geleugnete Massaker und abgewiesene Klagen chinesischer Zwangsarbeiter
provozierten 2005 Angriffe auf japanische Einrichtungen und heftigen Widerstand gegen einen
ständigen Sitz Japans im Sicherheitsrat. Auch 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges bleibt das
Verhältnis der Nachbarländer weit von einer Normalisierung entfernt.
Ungeachtet solcher Verwerfungen vertiefen sich nicht nur die Wirtschaftsbeziehungen. Junge Japaner
gehen nach China, um Erfahrungen zu sammeln und die Zahl chinesischer Austauschstudenten, die
in Japan studieren und eine berufliche Zukunft suchen, nimmt zu. Vergangenheit und Zukunft, Pessimismus
und Optimismus – das Feature zeigt Innenansichten eines ungelösten Konflikts, der wegen der
japanisch-chinesischen Rivalität um die Vorherrschaft im ostasiatischen Raum weit über Asien hinausreichende
Auswirkungen haben kann.
Redaktion: Annette Blaschke
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von HK_Yan »

Hearsay. Ein Fakt wäre ein zugelassenes japanisches Schulbuch. Sowas wirst du aber nicht finden.

Es gibt zwar in Japan einige die das Nanking Massaker leugnen, die werden aber so ernst genommen wie die die in D von der "6 Millionen Lüge" sprechen.
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von ingo_001 »

Kannst Du wirklich SICHER sein, dass besagtes Schulbuch AUCH OHNE die Proteste aus China, Süd-Korea u. a. südostasiatischen Staaten so aussehen würde?

Ich hab da ehrlich gesagt so meine Zweifel ...

Wie war das doch damals mit dem jap. Prem. Minister, der kurz vor einem China-Besuch noch demonstrativ einen Shintu-Schrein aufgesucht hat, in welchem auch den japanischen Soldaten gedacht wurde, die während des 2. Weltkriegs in China gekämpft hatten ...?

Daraufhin war erst mal monatelang "Funkstille" zwischen beiden Regierungen.

Das meine ich z. B. wenn ich von "nicht selbstkritischen Umgang mit der eigenen Vergangenheit" spreche.

Stell Dir mal vor was hier passiert wäre, wenn Willy Brand damals kurz vor seinem Besuch in Warschau noch mal schnell einen Friedhof besucht hätte, auf dem Angehlrige der SS liegen.
Dieser Gedanke ist heute so abwägig wie damals aber:
In der deutschen Öffentlichkeit hätte es einen derartigen Aufschrei gegeben, dass Brandt noch am selben Tag seinen Rücktritt hätte einreichen müssen.

Und was passierte damals in der japanischen Öffentlichkeit?
Nicht viel.
Klar, es gab zwar auch Demonstrationen gegen diesen Besuch am besagten Shinto-Schrein, aber die breite Öffentlichkeit in Japan hatte mit diesem Umstand keine Probleme.
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von otternase »

ingo_001 hat geschrieben:Kannst Du wirklich SICHER sein, dass besagtes Schulbuch AUCH OHNE die Proteste aus China, Süd-Korea u. a. südostasiatischen Staaten so aussehen würde?
schwer zu sagen. Trotzdem sollte man mal etwas rechnen. Das Schulbuch, um das es bei den Protesten 2005 ging, war bereits vier Jahre VOR den Protesten auf dem Markt und zugelassen, laut http://jds.cass.cn/english/20050907163133.asp wurde es an 0,03% der japanischen Schulen angeschafft. Da es sich um ein Mittelschulbuch handelt und in Japan ca. 5000 Mittelschulen existieren, bedeutet dies, dass an ZWEI Schulen dieses Buch im Lehrmittelschrank stand, ob es dort auch genutzt wurde, sei dahingestellt. Ich würde mal sagen "Much ado about nothing"
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von HK_Yan »

ingo_001 hat geschrieben:Wie war das doch damals mit dem jap. Prem. Minister, der kurz vor einem China-Besuch noch demonstrativ einen Shintu-Schrein aufgesucht hat, in welchem auch den japanischen Soldaten gedacht wurde, die während des 2. Weltkriegs in China gekämpft hatten ...?
Du meinst vermutlich den Yasukuni Schrein und bringst da einiges durcheinander. Ich zähle mal ein paar Fakten auf:

Der Schrein ist nicht für die die für Japan gekämpft haben sondern für die die für Japan gefallen sind.
Der Schrein beherbergt auch nicht-Japaner die für Japan gekämpft haben.
Der Schrein ist für alle gefallenen Soldaten, nicht nur die aus WW2.
Der Schrein ist für ca. 2.5mio Soldaten
Der Schrein beherbergt auch 14 Klasse A Kriegsverbrecher
Nicht jeder PM hat Yasukuni besucht
Seit 1978 hat kein Kaiser den Schrein besucht.

Für mich ist die China Propaganda nur künstlich aufgebauscht damit dem Volk Entladungsmöglichkeiten gegen werden die sonst die Regierung treffen könnten. Mal ist Japan, dann die USA, dann Carrefour usw usw.
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von ingo_001 »

Na immerhin hat dieser Umstand gereicht im in Südostasien einen Aufschrei der Entrüstung losbrechen zu lassen.

Was zeigt, wie tief - nach wie vor - das Misstrauen gegenüber der japanischen Regierung ist (was diesen Teil er Geschichte angeht)
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von otternase »

ingo_001 hat geschrieben: Wie war das doch damals mit dem jap. Prem. Minister, der kurz vor einem China-Besuch noch demonstrativ einen Shintu-Schrein aufgesucht hat, in welchem auch den japanischen Soldaten gedacht wurde, die während des 2. Weltkriegs in China gekämpft hatten ...?
mal doof gefragt (ich weiss es nicht, ist keine rhetorische Frage), wie ist das eigentlich in D?

wir haben jedes Jahr den Volkstrauertag, der schlussendlich in Tradition des Heldengedenktages der Nazis steht, anlaesslich dessen jedes Jahr Politiker Kränze auf den Friedhöfen der Kriegsgräberfürsorge niederlegen. Auf diesen Friedhöfen liegen mit Sicherheit auch eine Menge SS-Angehörige und Kriegsverbrecher (zumindest wäre mir nicht bekannt, dass die getrennt beerdigt wurden). Wo ist der entscheidende Unterschied?
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von ingo_001 »

HK_Yan hat geschrieben:
ingo_001 hat geschrieben:Wie war das doch damals mit dem jap. Prem. Minister, der kurz vor einem China-Besuch noch demonstrativ einen Shintu-Schrein aufgesucht hat, in welchem auch den japanischen Soldaten gedacht wurde, die während des 2. Weltkriegs in China gekämpft hatten ...?
Du meinst vermutlich den Yasukuni Schrein und bringst da einiges durcheinander. Ich zähle mal ein paar Fakten auf:

Der Schrein ist nicht für die die für Japan gekämpft haben sondern für die die für Japan gefallen sind.
Der Schrein beherbergt auch nicht-Japaner die für Japan gekämpft haben.
Der Schrein ist für alle gefallenen Soldaten, nicht nur die aus WW2.
Der Schrein ist für ca. 2.5mio Soldaten
Der Schrein beherbergt auch 14 Klasse A Kriegsverbrecher
Nicht jeder PM hat Yasukuni besucht
Seit 1978 hat kein Kaiser den Schrein besucht.

Für mich ist die China Propaganda nur künstlich aufgebauscht damit dem Volk Entladungsmöglichkeiten gegen werden die sonst die Regierung treffen könnten. Mal ist Japan, dann die USA, dann Carrefour usw usw.

Die Fakten mögen als solche stimmen . aber:

Ein Chinese, Koreaner, Vietnamese, Kambodschaner ... wird das herzlich wenig interessiert haben. Heute würde es auch nicht viel anders sein, denke ich.

Es ging da um die SYMBOLWIRKUNG - und die war verheerend.

Auf der einen Seite die damaligen Kriegsgegner, die NATÜRLICH brüskiert waren.
Auf der anderen Seite die National-Konservativen in Japan, die im Vorfeld des China-Besuchs mit dieser Aktion "besämftigt" werden sollten.

Der jap. Prem. Minister hate dieses Timing m. E. absichtlich gewählt.

Er hätte diesen Schrein ja auch zu einem anderen Zeitpunkt aufsuchen können ...

Recht gebe ich Dir insofern, dass die chinesische Regierung natürlich Proteste instrumentalisiert, um von eigenen Missständen abzulenken.
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von ingo_001 »

Hier ein kurzer Auszug von Wikipedia:

In Abgrenzung zur Tradition des Heldengedenktages wurde 1952 beschlossen, den Volkstrauertag an das Ende des Kirchenjahres zu verlegen; diese Zeit wird theologisch durch die Themen Tod, Zeit und Ewigkeit dominiert. Gedacht wird der „Toten zweier Kriege an den Fronten und in der Heimat“, an die Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Die offiziellen Reden bilden gewöhnlich auch den Anlass für geschichtspolitische Stellungnahmen von Politikern und namhaften Vertretern der Öffentlichkeit. In der Regel handelt es sich dabei um unspezifische Mahnungen zur Versöhnung, zur Verständigung und zum Frieden.
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von otternase »

ingo_001 hat geschrieben:Hier ein kurzer Auszug von Wikipedia:

[...]
OK, das beantwortet die Hälfte der Frage. Die andere Hälfte ist, inwieweit unterscheidet sich der Besuch des japanischen Premierministers am Shintu-Schrein davon?
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von ingo_001 »

[/quote]

OK, das beantwortet die Hälfte der Frage. Die andere Hälfte ist, inwieweit unterscheidet sich der Besuch des japanischen Premierministers am Shintu-Schrein davon?[/quote]

Wenn ich richtig informiert bin, dann liegt der Unterschied darin, dass es in Japan dies bezüglich keinen festen Gedenktag für das Aufsuchen dieses Shintu-Schreins gibt.
Wenn dies zutrifft, dann war der Zeitpunkt dafür vorsätzlich aus den von mir schon genannten Gründen gewählt.
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Re: Internetzensur in China, eure Erfahrungen

Beitrag von Rainbowbuilder »

HK_Yan hat geschrieben:Das ist ein sehr gutes Beispiel wie der Staat selber Gebrauch vom Mob macht indem gezielt falsch informiert wird. Es gibt kein japanisches Geschichtsschulbuch in dem der Fall bewusst verschwiegen oder verharmlost wird. In allen Schulbüchern kann man das als Kriegsverbrechen nachlesen.
Tut mir leid, aber ich habe auch in westlichen Medien gut dokumentierte Sendungen über das besagte Schulbuch gesehen, wo klar belegt wurde, dass dort wörtlich geschrieben war, dass die Bevölkerung von Nanjing die japanischen Truppen willkommen geheissen hätte. Das hat nicht nur chinesische Studenten aufgebracht. Wenn man weiss, dass die japanischen Truppen dann in Nanjing alleine schätzungsweise 300'000 Zivilisten ermordet haben, versteht man das auch.
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