Tibet - Was ist da los?

Tibet liegt im Westen Chinas. Städte in Tibet sind Lhasa (拉萨) und Shigatse (日喀则市),
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Yingxiong
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

Habe aber nicht gesagt : ... ist es aber viel schlimmer!

Und ich habe ja auch Beispiele aus China gebracht.

Yingxiong, der jetzt wieder arbeiten muss! (Wollte auch mal wieder etwas unter meinen Beitrag schreiben.)
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belrain
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von belrain »

Yingxiong hat geschrieben:Das einige Bauunternehmer die Leute geprellt haben, gebe ich dir Recht. Aber teilweise betrügen sie sich auch gegenseitig. Leider haben wir selber einen Fall in der Familie. Ein Prozess läuft gerade. (Unser Familienmitglied wurde betrogen.)
Das tut mir leid.
Ist euer Familienmitglied Bauunternehmer oder enteigneter Hausbesitzer?
Yingxiong hat geschrieben: Unser Rechtssystem ist auch nicht von einem Tag auf den anderen entstanden. Alles muss sich entwickeln. Und nicht alles muss gleich sein. Oder soll in China auch um jeden Maschendrahtzaun ein Prozess geführt werden?
Ich habe schon mehrfach in verschiedenen posts geschrieben, dass man nicht alles 1:1 von Europa (oder anderswo) auf China übertragen kann - und auch nicht soll. Das klappt nicht.
Yingxiong hat geschrieben: Bzgl. Unruhen:
Im Augenblick sehe ich jedoch, dass sie Unruhen hauptsächlich von Ausländern oder im Ausland lebenden geschürt werden. Und speziell die ausländischen Aktivisten merken gar nicht, dass sie den Menschen, denen sie eigentlich helfen wollen, mehr schaden.
Naja, was mit Menschen in China passiert die demonstrieren hat man ja auch gesehen. In der Vergangenheit und auch heute noch. Oder wie war das mit den beiden alten Frauen die wegen der Enteignung im ausgeschriebenen "Demopark" demonstrieren wollten und nun im Umerziehungslager stecken? :wink:
Sicherlich hast du Recht - diejenigen, die mit spektakulären oder gewalttätigen Aktionen vorgehen schaden mehr als das sie nützen. Und für mich haben solche Leute auch "nicht alle Latten am Zaun".

Yingxiong hat geschrieben: Stelle dir mal vor, beim Fackellauf wären Tibetaktivisten friedlich mit Plakaten dagestanden, auf denen gestanden hätte: "Tibet - auch wir sind stolz auf Olympia"
Dies wäre ein viel besseres Zeichen gewesen.
Aber auch nur für die chinesische Regierung.
Mal ganz im Ernst - warum sollte man in Tibet stolz auf "Beijing 2008" sein? Die Tibeter werden nichts - garnichts - von der Olympiade haben, wie auch der grösste Teil Chinas. Die eingenommenen Gelder werden nicht nach Tibet fliessen. Touristen durften nicht nach Tibet, Kamerateams sowieso nicht. Für die Tibeter wäre es vielleicht sogar besser gewesen, die Olympiade hätte niemals stattgefunden. Dann hätte sich wohl auch niemand so stark für die Region interessiert und es wäre nicht zu den Unruhen gekommen. Auch wenn ich glaube, dass sich das Land China in die richtige Richtung entwickelt denke ich, die politische Führung ist nur deshalb noch an der Macht, weil sie ihren Anspruch auf Führung durch "Angst und Schrecken" aufrecht erhält. Die komplette Abschottung Tibets auch während der Olympiade lässt vermuten, dass die Regierung dort zur Zeit "aufräumt".
Und wie stolz werden die Wanderarbeiter sein, die man wegen Olympia aus der Stadt vertrieben hat - schliesslich würden die das Stadtbild verschandeln Aber ohne sie hätte es Beijing 2008 nicht gegeben.
Yingxiong hat geschrieben: Vor allem die Deutschen scheinen aus den Fehlern, die bei der Wiedervereinigung gemacht wurden, nicht gelernt zu haben. Und nicht nur da.
Warum vor Allem wir Deutschen? Gibt es nur Deutsche die für mehr Menschenrechte in China sind?
Und was hat die deutsche Wiedervereinigung mit mehr Menschenrechten in China zu tun? Haben wir BRDler die DDRler unterdrückt? Ihnen die Ausübung der ihrer Religion verboten? Ihre Bischhöfe verhaftet? Sie in Umerziehungslager gesteckt?
Was ich aus der Wiedervereinigung gelernt habe ist, sie war teuer. Auch für mich. Ich habe mich aber für die Menschen mitgefreut, die nun ihre Familien wieder problemlos besuchen konnten. Die Stadt Berlin, die nun nicht mehr zweigeteilt ist.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

belrain hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben: Stelle dir mal vor, beim Fackellauf wären Tibetaktivisten friedlich mit Plakaten dagestanden, auf denen gestanden hätte: "Tibet - auch wir sind stolz auf Olympia"
Dies wäre ein viel besseres Zeichen gewesen.
Aber auch nur für die chinesische Regierung.
Mal ganz im Ernst - warum sollte man in Tibet stolz auf "Beijing 2008" sein? Die Tibeter werden nichts - garnichts - von der Olympiade haben, wie auch der grösste Teil Chinas. Die eingenommenen Gelder werden nicht nach Tibet fliessen. Touristen durften nicht nach Tibet, Kamerateams sowieso nicht. Für die Tibeter wäre es vielleicht sogar besser gewesen, die Olympiade hätte niemals stattgefunden. Dann hätte sich wohl auch niemand so stark für die Region interessiert und es wäre nicht zu den Unruhen gekommen.
Das sehe ich anders. Das die Zugänge zu Tibet erschwert wurden, war eine Folge der Ereignisse im Frühjahr. Hätte es dies Ereignisse und Ankündigungen von Ausländern und im Ausland lebenden Tibetern nicht gegeben, mit Aktionen die Olympischen Spiele zu stören, hätten die Chinesen keinen Grund gehabt, den Zugang zu Tibet zu schliessen. Auch für die chinesische Regierung wäre es von Vorteil gewesen, wenn sie die Veränderungen, die nach der Maoära gemacht worden sind, hätten zeigen können. (Wiederaufbau von Klöstern, ...; das unter Mao viel Schaden angerichtet worden ist, ist klar.)
belrain hat geschrieben:Auch wenn ich glaube, dass sich das Land China in die richtige Richtung entwickelt denke ich, die politische Führung ist nur deshalb noch an der Macht, weil sie ihren Anspruch auf Führung durch "Angst und Schrecken" aufrecht erhält. Die komplette Abschottung Tibets auch während der Olympiade lässt vermuten, dass die Regierung dort zur Zeit "aufräumt".
Denke mal über diese Aussage genau nach!
Wenn ich zu dir nach Hause komme, und du mich nicht ins Haus lässt, weil du mich nich magst, "räumst" du dann auch in der Familie auf?
Ich glaube, es sind andere Gründe.
belrain hat geschrieben:Und wie stolz werden die Wanderarbeiter sein, die man wegen Olympia aus der Stadt vertrieben hat - schliesslich würden die das Stadtbild verschandeln Aber ohne sie hätte es Beijing 2008 nicht gegeben.
Auch beim Bau der Stadien in Deutschland haben Bauarbeiter mitgearbeitet, die nicht aus der Region waren. Auch sie haben die Regionen verlassen, nachdem die Bauarbeiten beendet waren. Auch ihnen wurde kein Eintritt bei der WM geschenkt.
Es ist also genauso wie bei uns.
belrain hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben: Vor allem die Deutschen scheinen aus den Fehlern, die bei der Wiedervereinigung gemacht wurden, nicht gelernt zu haben. Und nicht nur da.
Warum vor Allem wir Deutschen? Gibt es nur Deutsche die für mehr Menschenrechte in China sind?
Und was hat die deutsche Wiedervereinigung mit mehr Menschenrechten in China zu tun? Haben wir BRDler die DDRler unterdrückt? Ihnen die Ausübung der ihrer Religion verboten? Ihre Bischhöfe verhaftet? Sie in Umerziehungslager gesteckt?
Was ich aus der Wiedervereinigung gelernt habe ist, sie war teuer. Auch für mich. Ich habe mich aber für die Menschen mitgefreut, die nun ihre Familien wieder problemlos besuchen konnten. Die Stadt Berlin, die nun nicht mehr zweigeteilt ist.
[/quote]

Es geht nicht nur um die Menschenrechte. Wenn ich sehe, dass im Osten die Wirtschaft nach der Vereinigung nahezu zusammengebrochen ist und H. Kohl hauptsächlich den westlichen Wirtschaftsfunktionären die "Macht" gegeben hatte, dann kann man erkennen, was falsch gelaufen ist. Diese schnelle "Wirtschaftsvereinigung" hat im Endeffekt dazu geführt, dass viele Arbeitsplätze im Osten verschwunden sind und nicht durch neue ersetzt wurden.
In dieser hinsicht wäre eine langsame Entwicklung aufeinander zu (speziell im Bereich der Wirtschaft) sinnvoller gewesen.
Daher möchte ich immer darauf hinweisen, dass eine langsame Entwicklung besser ist als eine schnelle. Auch wenn es für die Einzelperson im Augenblick ein Nachteil wäre.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von de guo xiong »

Yingxiong hat geschrieben: Wenn ich sehe, dass im Osten die Wirtschaft nach der Vereinigung nahezu zusammengebrochen ist
wobei man nicht aus dem Auge verlieren sollte, dass die DDR-Wirtschaft schon sehr kurz vor dem Abgrund stand und teilweise nur durch staatliche Unterstützung am Leben erhalten wurde ..... ob eine langsame Annäherung in dem Fall besser gewesen wäre - weiß ich nicht.

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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Dennis (CDS) »

Und damit wieder zurück nach Tibet.

Harry Hirsch 8)
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von de guo xiong »

Dennis (CDS) hat geschrieben:Und damit wieder zurück nach Tibet.

Harry Hirsch 8)
ja sorry Dennis für OT ....

de guo xiong geht mit Dennis zurück nach Tibet ;)
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von belrain »

Yingxiong hat geschrieben: Das sehe ich anders. Das die Zugänge zu Tibet erschwert wurden, war eine Folge der Ereignisse im Frühjahr. Hätte es dies Ereignisse und Ankündigungen von Ausländern und im Ausland lebenden Tibetern nicht gegeben, mit Aktionen die Olympischen Spiele zu stören, hätten die Chinesen keinen Grund gehabt, den Zugang zu Tibet zu schliessen. Auch für die chinesische Regierung wäre es von Vorteil gewesen, wenn sie die Veränderungen, die nach der Maoära gemacht worden sind, hätten zeigen können. (Wiederaufbau von Klöstern, ...; das unter Mao viel Schaden angerichtet worden ist, ist klar.)
Komisch. Es hat doch immer geheissen, in Tibet sei alles wieder normal.
Also wäre es für die chinesische Regierung von Vorteil gewesen zu zeigen, dass alles wieder normal ist. Ich habe nicht von Mao geredet sondern vom Jetzt.


Yingxiong hat geschrieben: Denke mal über diese Aussage genau nach!
Wenn ich zu dir nach Hause komme, und du mich nicht ins Haus lässt, weil du mich nich magst, "räumst" du dann auch in der Familie auf?
Ich glaube, es sind andere Gründe.
Wenn ich jemand nicht in meine Wohnung lasse (ist zwar was anderes als ein ganzer Landstrich - aber egal) kann das z.B. folgende Gründe haben:
1. Fremde
2. Ich mag die Person nicht
3. Ich hab nicht aufgeräumt und schäme mich dafür wie es dort aussieht
4. Ich hab was zu verbergen

Das man die Reporter nicht nach Tibet gelassen hat weil es Fremde sind wage ich zu bezweifeln, schlisslich durften die selben Personen auch zur Olympiade. Ok, sie konnten aber nur das Berichten, was ihnen vorgeführt wurde, aber sie durften berichten. :wink:

Das man die Reporter nicht gemocht hat mag mit reinspielen, entfällt aber auch aus vorherigem Grund.

Nicht aufgeräumt und sich dafür schämen. Tja, entweder ist die Region so arm und nicht so super mit chinesischen Geldern ausgebaut das es den Tibetern heute viel besser geht als früher, oder bei den Unruhen ist mehr zerstört worden als es nach aussen gedrungen ist. Ansonsten muss man sich wohl nicht schämen für das, was man in Tibet sieht.

Man hat was zu verbergen wäre die Naheliegenste Alternative. Aber es ist eben nur eine Vermutung, wenn auch eine, die aufgrund der chinesischen Vergangenheit im Umgang mit Demonstranten am wahrscheinlichsten ist.


Yingxiong hat geschrieben: Auch beim Bau der Stadien in Deutschland haben Bauarbeiter mitgearbeitet, die nicht aus der Region waren. Auch sie haben die Regionen verlassen, nachdem die Bauarbeiten beendet waren. Auch ihnen wurde kein Eintritt bei der WM geschenkt.
Es ist also genauso wie bei uns.
Die Bauarbeiter, die in Deutschland zur WM mit aufgebaut haben sind in andere Gebiete gegangen um dort weiter zu arbeiten bzw. wohnen in den gleichen Städten. In Beijing hat man Baustellen lahmgelegt und die Wanderarbeiter für die Zeit der Spiele aus der Stadt vertrieben, damit sie mit ihrem Anblick nicht das schöne Beijing verschandeln.
Ich rede von "Aus der STadt jagen" und du von "Eintrittskarten verschenken". :roll:
Yingxiong hat geschrieben: Es geht nicht nur um die Menschenrechte. Wenn ich sehe, dass im Osten die Wirtschaft nach der Vereinigung nahezu zusammengebrochen ist und H. Kohl hauptsächlich den westlichen Wirtschaftsfunktionären die "Macht" gegeben hatte, dann kann man erkennen, was falsch gelaufen ist. Diese schnelle "Wirtschaftsvereinigung" hat im Endeffekt dazu geführt, dass viele Arbeitsplätze im Osten verschwunden sind und nicht durch neue ersetzt wurden.
In dieser hinsicht wäre eine langsame Entwicklung aufeinander zu (speziell im Bereich der Wirtschaft) sinnvoller gewesen.
Daher möchte ich immer darauf hinweisen, dass eine langsame Entwicklung besser ist als eine schnelle. Auch wenn es für die Einzelperson im Augenblick ein Nachteil wäre.
Die gesamte Wiedervereinigunsgeschichte zwischen DDR und BRD hat nichts mich der Situation Tibet in China zu tun und ist in keiner Weise vergleichbar. Die DDR war ein eigenständiger Staat mit eigener Regierungsform, Wirtschaft etc. Tibet ist teil Chinas. Laut chinesischer Regierung schon seit hunderten von Jahren. Wie langsam soll denn die Entwicklung dann gehen.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von bossel »

de guo xiong hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Weil die Dinge teilweise zusammen hängen.
hmmm - hab wohl den Zusammenhang noch nicht entdeckt ;)
Dann fehlt Dir bestimmt die richtige Brille ...

Yingxiong hat geschrieben:Das einige Bauunternehmer die Leute geprellt haben, gebe ich dir Recht.
Natürlich, die fiesen Kapitalisten. Kommunistische Kader hatten da vermutlich nirgends ihre Finger im Spiel.
Im Augenblick sehe ich jedoch, dass sie Unruhen hauptsächlich von Ausländern oder im Ausland lebenden geschürt werden.
Klar... Die Leutchen, die da in Tibet demonstrierten (egal ob friedlich oder gewalttätig) hatten ein tolles Leben, eigenes Häuschen, BMW oder Mercedes vor der Tür, etc. Überhaupt keine Gründe, gegen eine tausendfach überlegene Staatsgewalt vorzugehen. & als dann ein paar Ausländer riefen "Tut was", gingen sie auf die Straße, weil sie ein bißchen Spaß wollten. :roll:

Yingxiong hat geschrieben:Auch beim Bau der Stadien in Deutschland haben Bauarbeiter mitgearbeitet, die nicht aus der Region waren. Auch sie haben die Regionen verlassen, nachdem die Bauarbeiten beendet waren. Auch ihnen wurde kein Eintritt bei der WM geschenkt.
Es ist also genauso wie bei uns.
:shock: :roll:
Jaja, genau wie mit der Zensur. Diese ganzen blockierten chinesischen Webseiten in D (oder der CH?) ...
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

belrain hat geschrieben:Komisch. Es hat doch immer geheissen, in Tibet sei alles wieder normal.
Also wäre es für die chinesische Regierung von Vorteil gewesen zu zeigen, dass alles wieder normal ist. Ich habe nicht von Mao geredet sondern vom Jetzt.
Aber du hast ja selber mitbekommen, was hier in den Medien verbreitet wurde. Und das war bei manchen Medien nicht die Wahrheit.
Ich habe selber schon mal geschrieben, wie Journalisten nach Veranstaltungen nur Vorurteile verbreiten wollten. (Ich glaube, ich habe die Beispiele schon 2 oder 3 Mal erzählt.) Von diesem Journalist wurde auch ich als rechtsradikal dargestellt. Und ich glaube du kennst mich jetzt hier gut genug, um beurteilen zu können, dass ich nicht rechtsradikal bin.
belrain hat geschrieben:
Wenn ich jemand nicht in meine Wohnung lasse (ist zwar was anderes als ein ganzer Landstrich - aber egal) kann das z.B. folgende Gründe haben:
1. Fremde
2. Ich mag die Person nicht
3. Ich hab nicht aufgeräumt und schäme mich dafür wie es dort aussieht
4. Ich hab was zu verbergen

Das man die Reporter nicht nach Tibet gelassen hat weil es Fremde sind wage ich zu bezweifeln, schlisslich durften die selben Personen auch zur Olympiade. Ok, sie konnten aber nur das Berichten, was ihnen vorgeführt wurde, aber sie durften berichten. :wink:
Und was so mancher vorher berichtet hatte, darüber haben selbst erfahrene Chinakorrespondenten wie Blume und Miller nur den Kopf geschüttelt. Es sind diese schlechten Erfahrungen mit Journalisten, die nur Bestätigungen für ihre Vorurteile suchen, die den Weg für andere Journalisten versperrt haben.
Oder um noch mal auf unsere Beispiele zu kommen: Wäre ich als Freund bei dir eingeladen und ich würde anschliessend berichten, wie schlecht es bei dir sei (egal ob es stimmt oder nicht) und anschliessend würde dies dir auch mit anderen Freunden passieren, dann würdest du keine Freunde mehr mit zu dir nach Hause nehmen.
belrain hat geschrieben:Nicht aufgeräumt und sich dafür schämen. Tja, entweder ist die Region so arm und nicht so super mit chinesischen Geldern ausgebaut das es den Tibetern heute viel besser geht als früher, oder bei den Unruhen ist mehr zerstört worden als es nach aussen gedrungen ist. Ansonsten muss man sich wohl nicht schämen für das, was man in Tibet sieht.

Man hat was zu verbergen wäre die Naheliegenste Alternative. Aber es ist eben nur eine Vermutung, wenn auch eine, die aufgrund der chinesischen Vergangenheit im Umgang mit Demonstranten am wahrscheinlichsten ist.
Das sind doch nur Verschwörungstheorien. Da man nicht viel weiss, malt man sich viele schlimme Dinge aus und verbreitet sie als Wahrheit.
Erinnert mich gerade an die Aussagen von Medwedew, der über die Georgier in einem Bericht erzählt hat, sie würden über die Strassen lauen und reihenweise unschuldige Abchasen etc. mit Messern abschlachten.
Oder um Dennis zu zietieren: Wo sind Beispiele für deine Aussagen?
belrain hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Auch beim Bau der Stadien in Deutschland haben Bauarbeiter mitgearbeitet, die nicht aus der Region waren. Auch sie haben die Regionen verlassen, nachdem die Bauarbeiten beendet waren. Auch ihnen wurde kein Eintritt bei der WM geschenkt.
Es ist also genauso wie bei uns.
Die Bauarbeiter, die in Deutschland zur WM mit aufgebaut haben sind in andere Gebiete gegangen um dort weiter zu arbeiten bzw. wohnen in den gleichen Städten. In Beijing hat man Baustellen lahmgelegt und die Wanderarbeiter für die Zeit der Spiele aus der Stadt vertrieben, damit sie mit ihrem Anblick nicht das schöne Beijing verschandeln.
Ich rede von "Aus der STadt jagen" und du von "Eintrittskarten verschenken". :roll:
DU sagst „aus der Stadt jagen“. Wenn die Baustellen für mehrere Wochen nicht in Betrieb sind, sollen die Menschen da bleiben und auf Kosten der Baufirmen sich einen schönen Lenz machen?
Auch bei uns ist das nicht so. Muss eine Baufirma für mehrere Wochen ihre Baustelle schliessen, werden ebenso die Bauarbeiter nach Hause geschickt. Keine Baufirma zahlt noch die Unterkunft in der Ferne plus die Zuschüsse für diese Arbeiten, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, dort nicht arbeiten dürfen.
belrain hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben: Es geht nicht nur um die Menschenrechte. Wenn ich sehe, dass im Osten die Wirtschaft nach der Vereinigung nahezu zusammengebrochen ist und H. Kohl hauptsächlich den westlichen Wirtschaftsfunktionären die "Macht" gegeben hatte, dann kann man erkennen, was falsch gelaufen ist. Diese schnelle "Wirtschaftsvereinigung" hat im Endeffekt dazu geführt, dass viele Arbeitsplätze im Osten verschwunden sind und nicht durch neue ersetzt wurden.
In dieser hinsicht wäre eine langsame Entwicklung aufeinander zu (speziell im Bereich der Wirtschaft) sinnvoller gewesen.
Daher möchte ich immer darauf hinweisen, dass eine langsame Entwicklung besser ist als eine schnelle. Auch wenn es für die Einzelperson im Augenblick ein Nachteil wäre.
Die gesamte Wiedervereinigunsgeschichte zwischen DDR und BRD hat nichts mich der Situation Tibet in China zu tun und ist in keiner Weise vergleichbar. Die DDR war ein eigenständiger Staat mit eigener Regierungsform, Wirtschaft etc. Tibet ist teil Chinas. Laut chinesischer Regierung schon seit hunderten von Jahren. Wie langsam soll denn die Entwicklung dann gehen.
Es hat etwas mit den Veränderungen und mit der Geschwindigkeit der Veränderungen zu tun. Ich habe hier immer wieder das Gefühl, dass die Kritik deshalb kommt, weil das Land nicht schon von heute auf morgen alles verändert. Das dies nicht funktionieren kann, zeigt uns ja schon das Beispiel in Deutschland. Und da läuft der Prozess bereits seit 20 Jahren. Und wenn ich sehe, dass viele Menschen aus Ostdeutschland in die Schweiz kommen, da sie mit 35 in Deutschland schon keine Chance auf dem Arbeitsmarkt mehr haben (siehe Forum Hallo-Schweiz), dann spricht das eine deutliche Sprache. Ca. 70% der Deutschen, die ich hier in der Schweiz kenne, kommen aus Sachsen.
Und Ostdeutschland hatte immerhin einen „Grossen Bruder“, der bei der Eingliederung hätte helfen können. Dies fehlt in China. Daher ist die Zeit für Veränderungen so wie wir sie wollen, viel länger.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

bossel hat geschrieben:
Im Augenblick sehe ich jedoch, dass sie Unruhen hauptsächlich von Ausländern oder im Ausland lebenden geschürt werden.
Klar... Die Leutchen, die da in Tibet demonstrierten (egal ob friedlich oder gewalttätig) hatten ein tolles Leben, eigenes Häuschen, BMW oder Mercedes vor der Tür, etc. Überhaupt keine Gründe, gegen eine tausendfach überlegene Staatsgewalt vorzugehen. & als dann ein paar Ausländer riefen "Tut was", gingen sie auf die Straße, weil sie ein bißchen Spaß wollten. :roll:
Ich wusste gar nicht, dass in Deutschland jeder Hartz IV-Empfänger, jeder Bauarbeiter, ... einen BMW oder Mercedes fährt.
Ich glaube, ich sollte auch meinen Job aufgeben, um einen BMW zu bekommen.
bossel hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Auch beim Bau der Stadien in Deutschland haben Bauarbeiter mitgearbeitet, die nicht aus der Region waren. Auch sie haben die Regionen verlassen, nachdem die Bauarbeiten beendet waren. Auch ihnen wurde kein Eintritt bei der WM geschenkt.
Es ist also genauso wie bei uns.
:shock: :roll:
Jaja, genau wie mit der Zensur. Diese ganzen blockierten chinesischen Webseiten in D (oder der CH?) ...
Hier findet die Volksverdummung auf anderer Ebene statt. Hier wird halt noch erzählt/berichtet, wie schlimm es doch in China sei und das man sich nirgends frei bewegen kann.
Stehst du auch unter Hausarrest? Berichte mal von deiner Gefangenschaft.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von belrain »

Yingxiong hat geschrieben: Aber du hast ja selber mitbekommen, was hier in den Medien verbreitet wurde. Und das war bei manchen Medien nicht die Wahrheit.
Ahso, dann haben unsere Medien also gelogen, als sie sich auch auf chinesische Medien bezogen haben, die übrigens auch berichteteten, dass in Tibet wieder "alles normal" sei. Vielleicht haben aber unsere Medien und die chinesischen Medien eine unterschiedliche Vorstellung von "normal". Für die Einen ist es normal, wenn alles abgeriegelt ist für die Anderen erscheint es seltsam.
Yingxiong hat geschrieben: Und ich glaube du kennst mich jetzt hier gut genug, um beurteilen zu können, dass ich nicht rechtsradikal bin.
Kennen kenne ich dich nicht, aber ich würde dich definitiv nicht als rechtsradikal einstufen, stimmt.
Yingxiong hat geschrieben: Und was so mancher vorher berichtet hatte, darüber haben selbst erfahrene Chinakorrespondenten wie Blume und Miller nur den Kopf geschüttelt. Es sind diese schlechten Erfahrungen mit Journalisten, die nur Bestätigungen für ihre Vorurteile suchen, die den Weg für andere Journalisten versperrt haben.
Sorry, aber nach deiner Argumentation hätte man die Reporter auch nicht zur Olympiade gehen lassen dürfen. Und dann hätten wir ja auch ständig nur negatives von Olympia hören müssen - haben wir aber nicht (ich zumindest).
Yingxiong hat geschrieben: Oder um noch mal auf unsere Beispiele zu kommen: Wäre ich als Freund bei dir eingeladen und ich würde anschliessend berichten, wie schlecht es bei dir sei (egal ob es stimmt oder nicht) und anschliessend würde dies dir auch mit anderen Freunden passieren, dann würdest du keine Freunde mehr mit zu dir nach Hause nehmen.
Da müsste ich mir dann keinen Kopf machen, die würden dann schon freiwillig nicht mehr herkommen. 8)
Aber nochmal, meine Wohnung und ein Land, das vom Tourismus lebt sind irgendwie nicht vergleichbar, oder?
Yingxiong hat geschrieben: Das sind doch nur Verschwörungstheorien. Da man nicht viel weiss, malt man sich viele schlimme Dinge aus und verbreitet sie als Wahrheit.
Theorien ja, Verschwörung, nein. Nichts liegt mir ferner. Und ich verbreite dieses nicht als Wahrheit, ich diskutiere darüber.
Yingxiong hat geschrieben: Und Ostdeutschland hatte immerhin einen „Grossen Bruder“, der bei der Eingliederung hätte helfen können. Dies fehlt in China. Daher ist die Zeit für Veränderungen so wie wir sie wollen, viel länger.
Übrigens, "der Grosse Bruder" hat geholfen, und das nicht zu knapp. Ich z.B. zahle heute noch Solidaritätszuschlag.
Und China hat mehr Geld als alle anderen Länder dieser Erde. Dazu kommt die Wirtschaftspolitik die ausländische Gesellschaften zwingt, wenn sie denn in China Geschäft machen wollen, ihr Know-How nach China zu transferieren. Wozu braucht China einen "Grossen Bruder"?
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von bossel »

Yingxiong hat geschrieben:Hier findet die Volksverdummung auf anderer Ebene statt. Hier wird halt noch erzählt/berichtet, wie schlimm es doch in China sei und das man sich nirgends frei bewegen kann.
Wer schreibt denn sowas? Die Berichte, die ich gelesen habe, gehen eher ziemlich ins Detail, wo & unter welchen Umstaenden die Reporter mal wieder an ihrer Arbeit gehindert wurden.
So wie der BBC-Journalist in einem Dorf in dem es vorher Proteste gegeben hatte. Als er dahin kam & Doerfler interviewen wollte, wurde er erst nicht so ohne weiteres reingelassen & als er dann drin war, hatte er immer eine Horde Zivilpolizisten um sich, die die Leute einschuechterten.
Stehst du auch unter Hausarrest? Berichte mal von deiner Gefangenschaft.
Tja, beinahe. Eigentlich habe ich mich in China immer freier gefuehlt als in D (aber ich bin auch kein Chinese & noch nicht mal ein Reporter), aber ausgerechnet jetzt ist dem nicht mehr so. Mein neuer Arbeitgeber will, dass ich bei jedem Verlassen des Schulgelaendes eintrage, wann ich wohin/warum gehe (natuerlich nur zu meiner eigenen Sicherheit :roll: ). & die Polente hat mich hier auch schon ueberprueft & dann gleich mal meinen Arbeitgeber angerufen, ob das alles so seine Richtigkeit hat. & da gibt es noch mehr Kleinigkeiten, s.a. meinen Thread mit Bezug auf Jiangsu.

So gefaellt mir China ueberhaupt nicht.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von otternase »

Ohne mir jetzt die über 1000 Beiträge zu diesem Thema komplett durchgelesen zu haben, was ist denn aktuell "Stand der Dinge". Nach Olympia ist es ja extrem ruhig um Tibet geworden, die Presse hat neue Themen gefunden ("Die Karawane zieht weiter") und das muss ja nicht unbedingt das schlechteste sein, bleibt einem doch so auch viel Blödsinn erspart. Dennoch würde mich interessieren, was zB. aus diesen Meldungen wurde:

China will über 1000 Tibeter vor Gericht stellen (3. April 2008)

Gericht verurteilt 30 Tibeter wegen Beteiligung an Unruhen

Und wie sieht es momentan im Tourismus aus? Welche Beschränkungen gelten derzeit, wenn man zB. Lhasa touristisch besuchen will?
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Grufti »

otternase hat geschrieben:Ohne mir jetzt die über 1000 Beiträge zu diesem Thema komplett durchgelesen zu haben, was ist denn aktuell "Stand der Dinge". Nach Olympia ist es ja extrem ruhig um Tibet geworden, die Presse hat neue Themen gefunden ("Die Karawane zieht weiter") und das muss ja nicht unbedingt das schlechteste sein, bleibt einem doch so auch viel Blödsinn erspart. Dennoch würde mich interessieren, was zB. aus diesen Meldungen wurde:

China will über 1000 Tibeter vor Gericht stellen (3. April 2008)

Gericht verurteilt 30 Tibeter wegen Beteiligung an Unruhen

Und wie sieht es momentan im Tourismus aus? Welche Beschränkungen gelten derzeit, wenn man zB. Lhasa touristisch besuchen will?
Wäre es da nicht sinnvoller, einen Thread "aufzuwärmen" ,der sich mit Reisen in Tibet beschäftigt??
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Tibet - Was ist da JETZT los?

Beitrag von otternase »

Grufti hat geschrieben: Wäre es da nicht sinnvoller, einen Thread "aufzuwärmen" ,der sich mit Reisen in Tibet beschäftigt??
nicht zwingend, weil ich ja AUCH, aber nicht NUR wissen möchte, wie die Situation sich für Touristen gestaltet. Ausserdem passt der Threadtitel so schön: "Tibet - Was ist da los?", das kann man ja immer fragen...
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