COVID, wind of change.

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flyer1141
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von flyer1141 »

Textilo hat geschrieben: 17.06.2022, 13:13 Ich bin zwar neu hier, jedoch nehme ich mir folgendes jetzt heraus und ich denke ich spreche im Nahmen aller Chinafreunde hier: wenn dir China nicht gefällt, geh doch hin wo der Pfeffer wächst, und treibe dich nicht in diesem Forum herum, das gilt auch für andere hier!
Du bist ja ein ganz Toller! Hättest du dir Mühe gegeben etwas hier mit zu lesen, wüsstest du das ich grundsätzlich nichts gegen China habe und dort auch schon ein tolle Zeit hatte!
Es geht derzeit nur leider in die falsche Richtung, und wenn Leute wie du das nicht wahrhaben wollen, ok!

Dies ist dennoch ein deutsches Forum und ich lass mir meine Meinung hier nicht verbieten. Wenn sie dir nicht gefällt verlass doch selbst das Forum und ließ nur noch was in dein Meinungsschema passt. Im "Nahmen" des Pfeffer!
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von punisher2008 »

Textilo hat geschrieben: 18.06.2022, 13:52
flyer1141 hat geschrieben: 18.06.2022, 07:34 Im "Nahmen" des Pfeffer!
Des Pfeffer .....

Wenn du schon schlau klingen willst, dann bitte des PfefferS
Und was ist mit "Nahmen"?? :lol: :lol:
Auf jeden Fall ein ganz Schlauer! :twisted:
flyer1141
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von flyer1141 »

Na dann Chinafreunde, fliegt doch dort hin und werdet glücklich. Ich war die letzten 6 Monate dort und kann aus erster Hand sagen wie es war.
Jedem das Seine...

@punisher2008: Grundsätzlich gebe ich dir Recht, wie gesagt zur Zeit ist es für mich halt leider eher buhao^^

@Textilo: Du willst hier ein auf super aufgeschlossen und toll machen, hast aber keine Ahnung wovon du redest. Warum willst denn dein Ramsch in China produzieren lassen? Wegen der guten Qualität und Arbeitsbedingungen dort? Diese elende Doppelmoral von manchen hier ist echt unausstehlich.
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jackie_chan
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von jackie_chan »

Junge, deine Trollerei war schon mal besser. Und jetzt verzieh dich Burkhard.
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sweetpanda
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von sweetpanda »

Zum Glück haben wir einen öffentliche Rundfunk:

Die fatalen Folgen der Null-Covid-Strategie in China

https://www.youtube.com/watch?v=KRzkfRpWcr0
“If you are in favour of global liberal hegemony, you are the enemy.”
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von jackie_chan »

Textilo hat geschrieben: 19.06.2022, 18:46
jackie_chan hat geschrieben: 19.06.2022, 17:33 Junge, deine Trollerei war schon mal besser. Und jetzt verzieh dich Burkhard.
Was auch immer dein Problem ist, Burkhard scheint dich in deinen Träumen zu verfolgen:
search.php?st=0&sk=t&sd=d&sr=posts&keyw ... ackie_chan

Ich kann dir versichern, dass ich nicht der bin den du suchst.
Na wenn du´s nicht bist, dann könnt ihr euch ja n Zimmer nehmen und euch gegenseitig mit euerm hirnverbrannten Gesabbel zuprosten.
LaoMatse
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von LaoMatse »

Guten Morgen aus Shanghai.

Man kann sich gegenseitig mit Schmutz bewerfen, oder aber einfach andere Meinungen tolerieren.
Hier meine Gedanken zum Thema, weshalb ich noch in China bin.
89 Tage war ich im Lockdown. Mein Gebäude war eines der ersten, welches abgeriegelt wurde. Ein paar Tag später folgte der Compound, ein paar Wochen später ganz Shanghai.
Was soll ich sagen? Ich war gerade von einer Geschäftsreise zurückgekehrt und brauchte zwei Dinge: Lebensmittel und Insulin. Es war zu Beginn ein grausiger Kampf beides zu bekommen. Am Ende lieferte der Arzt per PKW das Insulin, welches dann völlig übermotiviert desinfiziert und - was noch schlimmer war - vier Stunden ungekühlt draußen lag.
Wochen später habe ich eine Sondergenehmigung erhalten um nach Pudong zu fahren und das Insulin selbst abzuholen. Was mir niemand sagte, dass auf Pudong-Seite alle Auffahrten zu den Brücken (und alle Tunnel) gesperrt waren. Es war ein grausiger Kampf mit den Polizisten.
Sowas nervt und man braucht sowas nicht.
Die Lebensmittel-Lieferungen während des Lockdowns waren teilweise unter aller Sau. Alle Kartons aufgeweicht vom Desinfektionsmittel. Das Gemüse hatte außen schwarze Stellen, von demselben. Es musste mehrere Stunden draußen stehen, bevor es in den Compound durfte. Völlig überteuert und die Qualität wurde immer schlechter.
Sowas nervt, man braucht sowas nicht.
Der Kampf darum, überhaupt eine Bestellung zu ergattern war übel. Zwei Erwachsene, die morgens ab 6 Uhr auf ihrem Handy rumklopften wie die Verrückten, weil der Kühlschrank bereits sehr hell war, das Licht von oben nach unten durchscheinen konnte.
Sowas nervt, man braucht sowas nicht.
Später konnte man dann 'Take-Aways' bestellen. Nach der 5. Lieferung, welche so ablief: empfangen, öffnen, fotografieren, reklamieren, Geld zurück erhalten, wegwerfen - habe ich das aufgegeben. Da waren Gerüche dabei, mir fehlen die Worte es zu beschreiben.
Sowas nervt, man braucht sowas nicht.
Und heute? Ich war noch in keinem Restaurant, die meisten haben um mich rum noch geschlossen, für Publikumsverkehr. Mein Lebensrhythmus wird durch den Healthcode bestimmt. Heute zum Test, weil morgen brauche ich Passfotos. Am Mittwoch zum Test, weil am Donnerstag zum Arzt.
Location-Codes scannen und immer die Angst im Nacken: es wird doch kein Infizierter hier gewesen sein.........
Viele nationale Flüge von und nach Shanghai werden gecancelt oder mehrmals verschoben. Fast überall braucht man aus Shanghai 7 + 7 Tage.
Wird der Healthcode, z.B. in Zhengzhou, benutzt um Menschen zu blockieren?
Werden Reporter daran gehindert nach Tangshan zu gehen?
Werden für chinesische Ehepartner noch neue Pässe ausgestellt?
Allein über solche Fragen nachdenken zu müssen nervt gewaltig.

Was ist die Alternative?
Als Diabetiker, ohne mRNA Impfung mit Omikron infiziert zu werden? Überall dumm angeredet oder belächelt zu werden, wenn man FFP2 Maske trägt. Wenigstens wird mir das von deutschen Freunden so berichtet.
Einen Arbeitsplatz in einem Land zu suchen, dessen Inflation gigantisch ist? Mit fast 60 Jahren und Diabetes? Im Winter vielleicht bei 18 Grad zu sitzen und darauf zu hoffen, dass die gelieferte Energie zum Kochen reicht?
Wie wird sich der Krieg mitten in Europa noch entwickeln?

Nach Abwägung ALLER Fakten, auch derer, welche ich euch nicht offenbaren mag, ist es für mich aktuell noch zu früh China zu verlassen. Im Endeffekt habe ich alles bekommen. Genug zu essen und Medikamente.Die Angst, mich hier zu infizieren geht gegen Null.
Aktuell prüfe ich, ob ich den chinesischen mRNA Booster bekommen kann. Für mich stellen sich Fragen, wie 'Was kostet das deutsche Bier?' nicht. Von Freitag bis Sonntag wohne ich auf dem Land, mitten in der Natur. 80km mit dem PKW, das gibt es hier auch. Es muss - und darf - doch jeder für sich selbst entscheiden, was seine Prioritäten sind und welche Entscheidung nach Abwägung aller Gegebenheiten getroffen wird.

In diesem Sinne, guten Wochenstart.
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von otternase »

@LaoMatse
ganz herzlichen Dank für Deinen Augenzeugenbericht! Solche Informationen, die nicht durch irgendwelchen "Haltungsjournalismus" verdreht sind oder irgendwelcher politischen Agenda folgen, sind Gold wert!

Und ich schliesse mich auch Deinen Befürchtungen in Bezug auf Europa an, Geldpolitik, Energiepolitik und europäische Sicherheitspolitik sind nur ein paar der Themen, die Befürchtungen hinsichtlich der Stabilität in Europa in den nächsten Jahren aufkommen lassen. Andere Themen sind Migrationspolitik, Innere Sicherheit, Kampf gegen Terrorismus, aber auch Wirtschafts- und Umweltpolitik.

An einer Stelle jedoch möchte Dir widersprechen, an der Stelle, wo Du ja auch aufgrund Deines Standorts nur indirekten Einblick hast:

"Als Diabetiker ohne mRNA Impfung mit Omikron infiziert zu werden". In meinem Umfeld gibt es mehrere Diabetiker, zum Teil geimpft, zum Teil nicht geimpft, wovon die meisten mit Omikron erkrankt sind. Weder die Rate der Infektionen noch die Schwere der Verläufe stand dabei in einem erkennbaren Zusammenhang mit dem Impfstatus.
"dumm angeredet oder belächelt zu werden, wenn man FFP2 Maske trägt" Zumindest an meinem Wohnort tragen noch sehr viele Menschen Maske, zumal dies in Bus und Bahn ja noch vorgeschrieben ist. Da wird niemand dumm angeredet. "Dumme Anmache" kenne ich ausschliesslich von Maskenträgern, die andere belehren wollen oder verlangen, dass andere auch Maske dort tragen sollen, wo es nicht vorgeschrieben ist (zB. auf dem Bahnsteig)...
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von LaoMatse »

@Otternase stimmt - ich war 2018 das letzte Mal in D und bin darauf angewiesen, was man mir zutraegt. Ich habe hier manchmal den Eindruck, dass ueberzogen wird, habe mich aber auf eine Aussage bezogen, die mich am Samstag erreicht hat. Supermarkt, Wursttheke. Schau mal! Die traegt noch ne Maske!............und das bei der Hitze.
Sei's drum, Du hast verstanden, was ich meine. In China ist die Angst vor der Isolation groesser als die Angst vor der Infektion.

Der Verlauf einer Infektion haengt natuerlich von vielen Faktoren ab und wie gesagt, manches mag ich hier einfach nicht ausbreiten :wink:

Schoenen Tag gewuenscht!
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von LaoMatse »

Ich moechte noch einen Aspekt hervorheben, den ich enormst wichtig finde.
Es geht um Entwicklung der Menschen im Compound zueinander. Vor diesem Lockdown war es hier, in meinem Compound, sehr unueblich sich zu gruessen, geschweige denn miteinander zu reden.
Seit wir den Lockdown durchlaufen haben ist das komplett anders. WeChat-Gruppe fuer Gebaeude und ganzen Compound sei dank. Ich empfinde das als sehr angenehm.
In der Lobby wurde damals ein Regal von uns aufgestellt, jeder der von irgendwas sehr viel hatte, hat einen Teil davon dort 'geshared'. Wer brauchte nahm sich. Auch direkte Tauschgeschaefte mit Versendung im Aufzug wurden getaetigt.
Wir hatten auch fuer meinen Nachbarn, auf der Etage gekaempft, um ihm als Infiziertem die Isolation zu ersparen. Nun, das gelang uns nicht. Aber seine Frau und sein kleiner Sohn durften bleiben. Wir haben die dann mitversorgt. Es gab Absprachen, dass die die Wohnung nicht verlassen und im Gegenzug haben wir Lebensmittel vor die Tuere gestellt.
Der Singerei am Sonntagabend dagegen konnte ich nichts abgewinnen......................
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von otternase »

interessanter Artikel in der NZZ zum Thema

https://www.nzz.ch/international/neue-d ... ld.1690335
Wenige Monate vor dem Kongress der Kommunistischen Partei, an dem der Staats- und Parteichef Xi Jinping sich für eine dritte, fünfjährige Amtszeit bestätigen lassen will, wirft eine neue Studie Fragen zu seiner umstrittenen Zero-Covid-Politik auf. Chinas Center for Disease Control and Prevention legte vor wenigen Tagen eine Untersuchung vor, nach der von rund 33 000 mit der Omikron-Variante infizierten Spitalpatienten in Schanghai nur 22 schwer krank wurden.
...
Alle der 22 schwer erkrankten Patienten in Schanghai waren älter als 60 Jahre und hatten bereits Vorerkrankungen. Die Studienergebnisse decken sich mit anderen Untersuchungen, nach denen die Omikron-Variante zu weniger schweren Krankheitsverläufen führt als die Delta-Variante des Coronavirus. Die Schanghaier Daten deuten zudem darauf hin, dass Chinas Umgang mit Infizierten zu einer gewaltigen Verschwendung von Spitalkapazitäten führt. Experten verweisen darauf, dass der überwiegende Teil der positiv Getesteten sich in der eigenen Wohnung isolieren könnte. So blieben Spitalbetten für die Patienten frei, die sie tatsächlich benötigen.

An der Schanghaier Studie, die zwischen dem 22. März und dem 3. Mai durchgeführt wurde, war auch der bekannte chinesische Virologe Zhang Wenhong beteiligt. Er verwies darauf, dass die Ergebnisse Belege lieferten, die für eine Anpassung der Null-Covid-Strategie sprächen. Zhang hatte sich in der Vergangenheit mehrfach kritisch zu überzogen scharfen Lockdowns geäussert.
...
Westliche Virologen verweisen darauf, dass man die Quote von Todesfällen im Verhältnis zu Infizierten ohne grossen Aufwand auf eins zu Zehntausend verbessern könnte, indem das Impftempo gesteigert würde. Doch genau daran hapert es. Derzeit impft China im Durchschnitt jeden Tag 1,5 Millionen Personen, vor einem Jahr waren es noch durchschnittlich 30 Millionen pro Tag. Würde China zügiger impfen, verlöre auch das Argument der Regierung an Gewicht, bei einer unkontrollierten Infektionswelle bräche das chinesische Gesundheitssystem zusammen.
...
Doch rationale Argumente spielen in der chinesischen Diskussion um die Nulltoleranzstrategie längst keine Rolle mehr. Vielmehr ist die Diskussion politisch aufgeladen, denn sie ist eng mit der Person Xi Jinping verbunden. Chinas Staatsmedien feiern Xi als Urheber der Zero-Covid-Politik, die – anders als das Vorgehen des Westens, der sich schlicht zurücklehne – das Leben der Menschen in den Vordergrund stelle.
...
Während des Lockdowns in Schanghai kam es immer wieder zu kleineren Protesten gegen den rabiaten Kurs der Regierung. In der vergangenen Woche protestierten Bewohner der Stadt Kunshan in der Nähe von Schanghai, weil sie von Behördenvertretern daran gehindert wurden, in die Millionenmetropole zu reisen. Eine breitere Protestbewegung gegen den Zero-Covid-Kurs zeichnet sich jedoch nicht ab. Beobachter fragen sich, ob China womöglich nach dem für den November geplanten Parteitag von seinem strikten Kurs abrücken könnte.
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von flyer1141 »

Unerwartet wurde heute für gesamt China die Quarantäne auf 7+3 reduziert. Hoffen wir Mal es geht weiter in diese Richtung.
An Zero Covid wollen sie aber ja weiter festhalten. Es gab gestern ein geleaktes Dokument / News bei WeChat, die von mehreren Jahren sprach. Wurde aber leider zeitig zensiert...
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von otternase »

flyer1141 hat geschrieben: 28.06.2022, 21:29 Unerwartet wurde heute für gesamt China die Quarantäne auf 7+3 reduziert. Hoffen wir Mal es geht weiter in diese Richtung.
Habe das zwar auch in der Zeitung gelesen, aber keine offizielle Quelle gefunden. Auf den Seiten der Botschaft stehen noch immer die alten Regeln. Hast Du eine verlässliche Quelle, die auch erklärt, ab wann und unter welchen Bedingungen das gilt?
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von Petermedia »

Das ist zwar keine offizielle Quelle aber Mal ein Hinweis.

https://mp.weixin.qq.com/s/yCqhjdsZ7DfNLkNk6TY9Jg
Des weiteren kann ich positiv bestätigen das die Pax die am Wochende mit der Finnair nach Hangzhou geflogen sind auch nur 7+3 machen müssen.
Für Shanghai gibt es wiedespruchliche Rückmeldungen.
Ich denke da müssen wir einfach noch ne Woche abwarten und auf first Hand Erfahrungen warten.
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Re: COVID, wind of change.

Beitrag von sweetpanda »

deralex2985 hat geschrieben: 11.06.2022, 21:40 neue Regelungen für Visabeantragung

http://de.china-embassy.gov.cn/det/sgyw ... 701734.htm

u.a kann jetzt eiin Visum beantragt werden für

2. Die Antragsteller, die Berufstätigkeit in China wieder aufnehmen bzw. aufnehmen und gültige Arbeitserlaubnisse wie „Foreigner’s Work Permit“ oder „Notification Letter of Foreigner’s Work Permit“ vorweisen können.

Auch die Familienangehörigen der oben Genannten (einschließlich der bereits in China arbeitenden Ausländer) können mit einer Verwandtschaftsbescheinigung ein Familienzusammenführungs- oder Besuchervisum beantragen. Die Kategorie „Familienangehörige“ bezieht sich auf Ehegatten, Eltern, Kinder unter 18 Jahren und Schwiegereltern.

3. Die Antragsteller, die mit chinesischen Staatsbürgern verwandt bzw. mit Ausländern mit unbefristeter Aufenthaltsgenehmigung in China verwandt sind und eine Verwandtschaftsbescheinigung sowie weitere notwendige Unterlagen für ein Besucher- oder Familienzusammenführungsvisum vorweisen können. In diesem Fall fallen unter die Kategorie „Familienangehörige“ Ehegatten, Eltern, Schwiegereltern, Kinder, Ehegatten der Kinder, Geschwister, Großeltern und Enkelkinder.
Würde das bedeuten, dass unsere Schwiegereltern uns wieder in Deutschland besuchen könnten oder nicht?
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