Ups.... das isz wohl alles viel komplizierter als es Altlinke haben wollen...Ajiate hat geschrieben: ↑25.09.2019, 23:16 und hier die Rede einer Vorkämpferin von Greta auf der Klimakonferenz 1992 in Brasilien , wo heutzutage der Regenwald unter der Regentschaft eines Irren wieder zum Abbrennen freigegeben wird.
https://www.youtube.com/watch?v=wNSV4zM ... mYK6l5XPbg
Nur meine unbedeutende Meinung
A-. die keineswegs ihren Anteil am Elend leugnen möchte
Zwischen 2002 und 2007 und in Jahr 2010 gab es sogar mehr Brände in Brasilien als heute. Nur war das natürlich nicht so interessant weil damals war ja kein Rechter Präsident sondern der rote Lula.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... -bolsonaro
Dann kamen Meldungen darüber, dass es in Afrika mehr Brände gibt als in Brasilien. Schnell fanden sich aber wieder Superschlaue die wesentlich umfangreicheren Brandrodungen der Afrikaner dadurch verharmlosen, dass es sich ja im wesentlichen um Savannengebiete handele und das kontrollierte Abfackeln der Graslandschaften durchaus positive Wirkung habe.
https://www.dw.com/de/waldbr%C3%A4nde-a ... a-50219888
Wer sich aber ein wenig mit Geographie und Botanik auskennt, wird auch bemerken, dass die Feuer in Brasilien eher in der Savanne und den Trockenwäldern Mittel und Südbrasiliens sind. Nicht im wirklichen Regenwald. Nicht weil die Brasilianer so umweltfreundlich sind sondern weil es im richtigen Zentralamazonasgebiet gar nicht so einfach ist Waldbrände zu entfachen. Es ist viel zu feucht, die Trockenzeit ist viel zu wenig ausgeprägt, es befindet sich auch kaum trockenes Totholz in einem richtigen Regenwald.
https://en.wikipedia.org/wiki/Vegetatio ... legend.PNG
Aber Hauptsache gegen Bolsonaro hetzen, dass passt so gut ins Weltbild.
Aber wo findet man denn so eine sachliche echte Analyse in unserer von Sendungsbewusstsein geprägten Medienlandschaft?