Klimakiller Nummer 1

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Dong123
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von Dong123 »

Das nervt wirklich. Zu jedem Thema kommt irgend so ein NaziScheiß. Einer nutzt das Thema Erderwärmung, um Nichtariern das Recht auf Steinhäuser abzusprechen, ein anderer (oder derselbe :-) ) sieht überall Flüchtlinge. Es nervt. Nazis raus.
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ingo_001
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von ingo_001 »

punisher2008 hat geschrieben: 29.07.2019, 11:28 Was heißt hier "zu alt"? Der Klimawandel ist ja jetzt schon deutlich spürbar, solche extremen Hitze- und Kältewellen wie in den letzten Jahren habe ich seit ich auf der Welt bin noch nie erlebt. 40° in Deutschland, - 40° in Chicago, extreme Dürre bis nach Skandinavien etc. Klar, es wird vermutlich noch schlimmer werden, aber es ist nicht so dass wir nicht heute schon noch nichts davon merken.
2003 gab es die erste große europaweite Hitzewelle, die 50.000 - 70.000 Menschenleben forderte.
Damals hieß es Jahrhundertsommer.
2018: Der nächste Jahrhundertsommer, der ähnlich viele Menschen das Leben kostete.
2019: Der Sommer startete später als 2018 - brachte aber bis jetzt schon mehr Hitzerekorde.

In Frankreich u. den NL gelten seit diesem Jahr spezielle Regelungen für die von der Hitze betroffenen Regionen.

Für D. habe ich bis dato noch nichts vergleichbares gehört.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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jackie_chan
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von jackie_chan »

Die Menschheit hat schon die ein oder andere globale Katastrophe überstanden. Auch diese werden wir überstehen. Man wird Wege finden mit den neuen Bedingungen zurechtzukommen oder diese zu verändern. Manchmal muss es vorher erst knallen bis sich was tut...
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sweetpanda
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von sweetpanda »

jackie_chan hat geschrieben: 02.08.2019, 18:49 Die Menschheit hat schon die ein oder andere globale Katastrophe überstanden. Auch diese werden wir überstehen. Man wird Wege finden mit den neuen Bedingungen zurechtzukommen oder diese zu verändern. Manchmal muss es vorher erst knallen bis sich was tut...
Aber warum lassen wir es sehenden Auges in Afrika knallen. Heute sind es 1,2 Milliarden, 2050 2 Milliarden, 2100 gar 4 Milliarden.
Die werden sich erst einmal durch die normale Wohlstandsentwicklung mit Kohlekraftwerken und Verbrennungsmotoren versorgen.
Die fahren nicht sofort mit Teslas oder haben lauter Solarkollektoren.
Entwicklungspolitik und Klimapolitik darf nur noch einem wichtigen Ziel unterworfen worden.
Stopp des rasanten Bevölkerungswachstum, besonders in Afrika.

Clemens Tönnies hat es zu frivol und ungehobelt ausgedrückt, aber er trifft den Nagel auf den Kopf.
Es geht darum die Grenzen des sagbaren soweit zu verschieben, dass es irgendwann möglich wird sachlich darüber sprechen.

https://www.faz.net/2.1690/schalke-aufs ... 14607.html
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Ajiate
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von Ajiate »

Da hast Du Dir aber einen sauberen Helden ausgeguckt.
Frivol und ungehobelt ?
Tönnies : Milliardär, Cum-Ex-Profiteur, Kartell-Betrüger ff., Leuchtturm in einer Branche, die - dank der laschen Gesetzgebung - hart an der Legalität operiert und übelste Bedingungen in den Unternehmen toleriert und letztlich mit zur Förderung der Treibhausgase beiträgt .Der sich gerne als "Afrika-Fan" darstellt . Ja klar, solange der gemeine Afrikaner agiert wie C.T. sich das vorstellt.
Dass da gerne mal geklatscht wird im Publikum , wenn der "Macher" das vorträgt, wen wundert's .

Ich hoffe sehr, dass der Ehrenrat von Schalke den Mut aufbringt, ihrem Vorsitzenden eine Klatsche zu verpassen - und nicht nur wieder mal das Geld bestimmt, ob man die Werteerklärung des Fußballklubs sprichwörtlich in die Tönnies kloppt.
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von sweetpanda »

Ajiate hat geschrieben: 03.08.2019, 13:26 Da hast Du Dir aber einen sauberen Helden ausgeguckt.
Frivol und ungehobelt ?
Tönnies : Milliardär, Cum-Ex-Profiteur, Kartell-Betrüger ff., Leuchtturm in einer Branche, die - dank der laschen Gesetzgebung - hart an der Legalität operiert und übelste Bedingungen in den Unternehmen toleriert und letztlich mit zur Förderung der Treibhausgase beiträgt .Der sich gerne als "Afrika-Fan" darstellt . Ja klar, solange der gemeine Afrikaner agiert wie C.T. sich das vorstellt.
Dass da gerne mal geklatscht wird im Publikum , wenn der "Macher" das vorträgt, wen wundert's .

Ich hoffe sehr, dass der Ehrenrat von Schalke den Mut aufbringt, ihrem Vorsitzenden eine Klatsche zu verpassen - und nicht nur wieder mal das Geld bestimmt, ob man die Werteerklärung des Fußballklubs sprichwörtlich in die Tönnies kloppt.
Das hast du aber schön von den Nachdenkseiten nachgeplappert. Und ich finde es beschämend wie einfach sich ein man wie Tönnies ausdrückt.
Mir wäre das sicher nicht passiert, auch wenn wir im Grunde das selbe meinen. Zum Glück ist ihm der Afrikabeauftragte der Regierung ( Günther Nooke ) zu Seite gesprungen. Vielleicht gelingt es unserer Gesellschaft ja noch etwas Positives aus der Aufregung zu gewinnen.
Sonst war es wieder ein Sturm im Wasserglas und dem Klima hat es nichts geholfen.
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von sweetpanda »

Ajiate hat geschrieben: 03.08.2019, 13:26 Da hast Du Dir aber einen sauberen Helden ausgeguckt.
Frivol und ungehobelt ?
Tönnies : Milliardär, Cum-Ex-Profiteur, Kartell-Betrüger ff., Leuchtturm in einer Branche, die - dank der laschen Gesetzgebung - hart an der Legalität operiert und übelste Bedingungen in den Unternehmen toleriert und letztlich mit zur Förderung der Treibhausgase beiträgt .Der sich gerne als "Afrika-Fan" darstellt . Ja klar, solange der gemeine Afrikaner agiert wie C.T. sich das vorstellt.
Dass da gerne mal geklatscht wird im Publikum , wenn der "Macher" das vorträgt, wen wundert's .

Ich hoffe sehr, dass der Ehrenrat von Schalke den Mut aufbringt, ihrem Vorsitzenden eine Klatsche zu verpassen - und nicht nur wieder mal das Geld bestimmt, ob man die Werteerklärung des Fußballklubs sprichwörtlich in die Tönnies kloppt.
Das hast du aber schön von den Nachdenkseiten nachgeplappert. Und ich finde es beschämend wie einfach sich ein man wie Tönnies ausdrückt.
Mir wäre das sicher nicht passiert, auch wenn wir im Grunde das selbe meinen. Zum Glück ist ihm der Afrikabeauftragte der Regierung ( Günther Nooke ) zu Seite gesprungen. Vielleicht gelingt es unserer Gesellschaft ja noch etwas Positives aus der Aufregung zu gewinnen.
Sonst war es wieder ein Sturm im Wasserglas und dem Klima hat es nichts geholfen.
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von sweetpanda »

Hier die Stelle im Netz aus der Ajiate zitiert und es als eigene Gedanken und Erkenntnisse ausgibt.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=54026

Bitte zukünftig Quellen angeben, wenn es keine eigenen Erkenntnisse sind.
Auf diese hohen Ansprüche haben wir uns ja vor einiger Zeit geeinigt, sonst müssten wir ja mehr und mehr Beiträge löschen.
Habe es auch schon leidvoll ertragen müssen.

Der Begriff "Wegwerfmenschen" hat aber schon Scham.
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von wingtsun »

Zu diesem Thema kann ich nur dieses Buch empfehlen:
https://www.amazon.de/dp/3570552691/ref ... uDbSZVZF4E
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Schuss ins Knie = Eigentor

Beitrag von Laogai »

Rassistischer Hetzer sweetpanda hat geschrieben:Hier die Stelle im Netz aus der Ajiate zitiert und es als eigene Gedanken und Erkenntnisse ausgibt.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=54026
Bitte zukünftig Quellen angeben, wenn es keine eigenen Erkenntnisse sind.
Für einen Blick aufs Datum hat dein IQ dann wohl nicht mehr ausgereicht.
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von Laogai »

Putins Trollfabrik läuft auf Hochtouren....
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von ingo_001 »

Ich bin optimistisch, dass der Mensch letztlich doch noch die Kurve kriegt und den Klimawandel überlebt.

Denn der Mensch (homo sapiens) hat sich bis jetzt noch jeder Veränderung angepasst, sonst wäre er nämlich ausgestorben.

Aber bis der Anpassungsdruck so groß geworden ist, dass auch wirklich JEDER erkennt, dass unser jetziges "geheiligte" Wirtschaftssystem der Grund für den rasanten Klimawandel ist - DAS wird m.E. leider noch dauern.

Auch "grüne" Technik wird nichts daran ändern, dass die Ressourcen nicht ausreichen werden.
Es werden jetzt schon mehr verbraucht als (wenn überhaupt) nachwachsen bzw. regeneriert werden können.

Der Grund ist klar - nur will es die Mehrheit (noch) nicht wahrhaben:
Der auf immer mehr Verbrauch/Konsum angelegte Kapitalismus ist der Grund.
Erst wenn das wirklich von der MEHRHEIT realisiert wird, wird sich etwas ändern.

Bis jetzt wird nur an den Symptomen rum gedoktert.
Also ist der Leidens- bzw. Entscheidungsdruck noch immer nicht groß genug.

Der Umbruch wäre jetzt noch mit weniger "Schmerzen" möglich.
Aber der Mensch hängt in seiner Gesamtheit zu sehr an alten Gewohnheiten und ändert sie erst, wenn es gar nicht mehr anders geht.

Meine Prognose: Erst kommt ein (wie auch immer gearteter) Crash - dann wird umgedacht und konsequent gehandelt werden.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von jackie_chan »

Laogai hat geschrieben: 13.08.2019, 12:19 Putins Trollfabrik läuft auf Hochtouren....
Für diesen Spruch muss ich dir ein Lob aussprechen! Trollfabrik... Ich schmeiß mich weg HAHA! :lol: :lol:
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Grufti
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von Grufti »

Langsam wird die Greta-Klimadiskussion im Thread Aergerliches, Anstoessiges, Empoerendes zu umfassend. Damit man diese Diskussion später wieder aufzufinden ist, wollte ich alles eigentlich in einen eigenen´Thread unter dem Titel "Greta - (Klima) folgen ?" kopieren.
Um aber das Thema "Klima" in einem Thread zu bündeln, lasse ich alles im "Klimakiller Nummer 1" Faden
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blackrice hat geschrieben: 18.09.2019, 08:06 eine Berlinerin zum Thema " IAA, SUV, Klimadebatte "

" Ich brettere jeden Morgen mit meinen 600 PS in die Innenstadt, und jetzt erst recht "
rundherum hat geschrieben: 21.09.2019, 08:00
" Ich brettere jeden Morgen mit meinen 600 PS in die Innenstadt, und jetzt erst recht "
100 km mit einem mit Kohlestrom betanktem Tesla: 20kg CO2. 100 km mit einem dieselbetriebenen BMW X5: 15 kg CO2. Und die Amortisationen der 10t CO2 durch die Battrieherstellung sind hier noch nicht mal eingerechnet...
Laogai hat geschrieben: 21.09.2019, 17:45
rundherum hat geschrieben:100 km mit einem mit Kohlestrom betanktem Tesla: 20kg CO2. 100 km mit einem dieselbetriebenen BMW X5: 15 kg CO2.
Wie sähe denn die Bilanz für einen Tesla aus, der mit zu 100% aus regenerativen Quellen gewonnenem Stroms betankt wurde? Nicht umsonst wird ja von diesen naiven Umweltspinnern auch der Ausstieg aus der Energiegewinnung durch Kohle gefordert.
sweetpanda hat geschrieben: 23.09.2019, 18:33
Laogai hat geschrieben: 21.09.2019, 17:45
rundherum hat geschrieben:100 km mit einem mit Kohlestrom betanktem Tesla: 20kg CO2. 100 km mit einem dieselbetriebenen BMW X5: 15 kg CO2.
Wie sähe denn die Bilanz für einen Tesla aus, der mit zu 100% aus regenerativen Quellen gewonnenem Stroms betankt wurde? Nicht umsonst wird ja von diesen naiven Umweltspinnern auch der Ausstieg aus der Energiegewinnung durch Kohle gefordert.
Habe mir mal die "Mühe" gemacht die Grundbehauptung zu überprüfen und nach 5 Sekunden.... siehe da, sie ist falsch.

Co2 pro kwh 2018= 474 Gramm

https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1990/

Verbrauch Tesla ca. 16 kwh auf 100 km. Das sind dann ca. 7,5 kg Co2.

Bei der Verbrennung von einem Liter Diesel entstehen 2,65 kg Co2.

https://www.dekra.de/de/umwelt-und-co2/

Bei einem optimistischen Verbrauch von 5 Litern auf 100 km sind es dann 13,25 kg.

@rundherum sicher hast du diese falsche Argumentation aus einer AFD-affinen Internetecke.
Ich bedauere einige der Positionen der AFD auf dem Umweltpolitikfeld. Es würde ihr gut zu Gesicht stehen, in der Umweltfrage genauso so redlich zu werden wie in der Migrationsfrage.
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Klimakiller Nummer 1

Beitrag von Grufti »

rundherum hat geschrieben: 23.09.2019, 19:11
Habe mir mal die "Mühe" gemacht die Grundbehauptung zu überprüfen und nach 5 Sekunden.... siehe da, sie ist falsch.

Co2 pro kwh 2018= 474 Gramm
Meine Quelle ist der Bundestag:
https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... f-data.pdf

Braunkohle: 980 -1230 Gramm.

Ein kurzer Blick auf Tesla.com zeigt: Ein Model S P90D braucht 20 KW/100 km.

Als fauler Mensch habe ich einfach 1000g * 20KWh gerechnet und kam so auf die 20kg pro 100 km. Wenn man das kleinere Modell S60 (18.1KWh) nimmt und dafür den Durchschnitt für Braunkohle (1105g) kommt man aber auch ziemlich genau auf 20kg pro 100 km.
Aber klar, wenn man die alternativen Fakten der Kohleindustrie glauben will stimmt meine Rechnung nicht. Ich stütze mich eben auf offizielle Zahlen...
@rundherum sicher hast du diese falsche Argumentation aus einer AFD-affinen Internetecke.
Bin kein Deutscher und kenne mich mit eurer Politik nicht so gut aus. Aber ist die AFD nicht sogar für Kohlekraft?
sweetpanda hat geschrieben: 23.09.2019, 19:18
rundherum hat geschrieben: 23.09.2019, 19:11

Braunkohle: 980 -1230 Gramm.
Der Strommix besteht nicht nur aus Braunkohle. Deshalb ja auch "Mix".
Regenerativ waren 2018 38%, dann haben wir ja noch Atom und Gas.

Aber anstößig ist auch was da mit der armen Greta veranstaltet wird.

https://www.youtube.com/watch?v=u9KxE4Kv9A8

Schaut euch mal an wie sie sich da krankhaft, hasserfüllt reinsteigert. Hier müssten die schwedischen Behörden einschreiten ob dies alles noch dem Kindeswohl dient? Mittlerweile muss man sie entweder vor sich selbst schützen oder vor den Erwachsenen die dies ihr antrainiert haben.
Immerhin gilt das Aspergersyndrom als psychische Krankheit.
Ich befürchte sie ist schon lange unter dem Druck zerbrochen, nicht anders als ein Justin Biber oder Britney Spears im vor einigen Jahren.

Diese alles dient ja tendenziell der richtigen Sache, doch wie lange soll die Weltöffentlichkeit zuschauen, wie ein Kind auf dem Altar der Weltöffentlichkeit geopfert wird?
sowa hat geschrieben: 25.09.2019, 19:18 So langsam geht mir der Hype um diese Greta auf die Eier!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Mädel zu all diesen Veranstaltungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommt. Oder gar über den großen Teich schwimmt!
Die steigt genauso in den Flieger und lässt sich mit einer Russschleuder kutschieren wie jeder andere auch!
Ajiate hat geschrieben: 25.09.2019, 23:16 Ärgerlich und Empörend an der Geschichte ist vor allem, dass jetzt die Heuchler wieder aus den Ecken kriechen und sich an der jungen Greta glauben abarbeiten zu müssen.
Ich bin mir sicher, dass G. sich mehr mit der Klimaproblematik beschäftigt hat als viele der anderen Vorreiter der gegenwärtigen politischen Elite, die mit Dokumenten zum UN-Klimagipfel angereist sind und doch schon genau wissen, dass ihre Reden eigentlich nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Denn wer will es sich schon mit dem eigenen Wahlvolk und den eigenen Regierungen und Wirtschaftsvertretern verderben .
Und ja, sie hat es geschafft , vor dem UN-Klimagipfel zu reden . Es ist egal, ob sie "Grenzen überschritten hat" - sie wird diese Möglichkeit wahrscheinlich nie wieder haben. Vielleicht sind bei der Zahl ihrer Anhänger*innen ein paar dabei, die der Welt einmal von Nutzen sein werden.

Es ist eigentlich egal, ob G in dieser Rede mit eigenen Vorschlägen hervorgetreten ist - das ist auch nicht ihre Aufgabe, der sie sich gestellt hat. Das verlangt sie von den Fachleuten, die das aufzubereiten haben und deren Erkenntnissen die Politik endlich einmal konkreter folgen müsste.
Es ist erbärmlich, wie G. in den sog. sozialen Netzwerken aber auch Politikern fertiggemacht wird - und dabei wird von dem eigenen Versagen abgelenkt.

Es ist ihrer Krankheit geschuldet , dass sie sich an dieser Problematik festgebissen hat und sie ihren Weg unbeirrt weitergeht. Ich fürchte, sie wird aufgefressen werden, da sie vielleicht nicht stabil genug ist. Es wird ihr schließlich gehen wie vielen, die verschlissen werden . Aber gibt keinen 'Grund, sich darüber zu freuen . Sie macht den Eindruck des "Rufers in der Wüste" der noch von seiner Mission erfüllt ist. Egal, sie ist jung und ihr stehen auch noch Träume zu , die bei uns Älteren schon von der Realität aufgefressen sind.
Vielleicht gelingt es , dass sie einen guten Weg einschlagen kann . Denn es ist richtig : eigentlich " ist alles falsch, sie sollte nicht dort sein, sondern in der Schule " um zu lernen und trotzdem jung zu sein . Denn die Klimaproblematik ist schon seit vielen Jahren bekannt - nur geändert hat sich seit vielen Jahren nichts. Verschoben schon.
Angeblich wird's teuer. Ich hätt da mal einen Vorschlag: schmeißt das Geld nicht für Militär und Kriege raus resp. Macht und Protz.

Hier nur mal zur Erinnerung:
Das Thema Klimawandel ist nicht neu - einige Eckpunkte der Debatte

https://www.nachdenkseiten.de/?p=55110

und hier die Rede einer Vorkämpferin von Greta auf der Klimakonferenz 1992 in Brasilien , wo heutzutage der Regenwald unter der Regentschaft eines Irren wieder zum Abbrennen freigegeben wird.
https://www.youtube.com/watch?v=wNSV4zM ... mYK6l5XPbg

Nur meine unbedeutende Meinung
A-. die keineswegs ihren Anteil am Elend leugnen möchte
sweetpanda hat geschrieben: 26.09.2019, 21:25
Ajiate hat geschrieben: 25.09.2019, 23:16 und hier die Rede einer Vorkämpferin von Greta auf der Klimakonferenz 1992 in Brasilien , wo heutzutage der Regenwald unter der Regentschaft eines Irren wieder zum Abbrennen freigegeben wird.
https://www.youtube.com/watch?v=wNSV4zM ... mYK6l5XPbg

Nur meine unbedeutende Meinung
A-. die keineswegs ihren Anteil am Elend leugnen möchte
Ups.... das isz wohl alles viel komplizierter als es Altlinke haben wollen...

Zwischen 2002 und 2007 und in Jahr 2010 gab es sogar mehr Brände in Brasilien als heute. Nur war das natürlich nicht so interessant weil damals war ja kein Rechter Präsident sondern der rote Lula.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... -bolsonaro

Dann kamen Meldungen darüber, dass es in Afrika mehr Brände gibt als in Brasilien. Schnell fanden sich aber wieder Superschlaue die wesentlich umfangreicheren Brandrodungen der Afrikaner dadurch verharmlosen, dass es sich ja im wesentlichen um Savannengebiete handele und das kontrollierte Abfackeln der Graslandschaften durchaus positive Wirkung habe.

https://www.dw.com/de/waldbr%C3%A4nde-a ... a-50219888

Wer sich aber ein wenig mit Geographie und Botanik auskennt, wird auch bemerken, dass die Feuer in Brasilien eher in der Savanne und den Trockenwäldern Mittel und Südbrasiliens sind. Nicht im wirklichen Regenwald. Nicht weil die Brasilianer so umweltfreundlich sind sondern weil es im richtigen Zentralamazonasgebiet gar nicht so einfach ist Waldbrände zu entfachen. Es ist viel zu feucht, die Trockenzeit ist viel zu wenig ausgeprägt, es befindet sich auch kaum trockenes Totholz in einem richtigen Regenwald.

https://en.wikipedia.org/wiki/Vegetatio ... legend.PNG

Aber Hauptsache gegen Bolsonaro hetzen, dass passt so gut ins Weltbild.

Aber wo findet man denn so eine sachliche echte Analyse in unserer von Sendungsbewusstsein geprägten Medienlandschaft?
sweetpanda hat geschrieben: 26.09.2019, 21:29
sweetpanda hat geschrieben: 23.09.2019, 19:18
Schaut euch mal an wie sie sich da krankhaft, hasserfüllt reinsteigert. Hier müssten die schwedischen Behörden einschreiten ob dies alles noch dem Kindeswohl dient? Mittlerweile muss man sie entweder vor sich selbst schützen oder vor den Erwachsenen die dies ihr antrainiert haben.
Immerhin gilt das Aspergersyndrom als psychische Krankheit.
Ich befürchte sie ist schon lange unter dem Druck zerbrochen, nicht anders als ein Justin Biber oder Britney Spears im vor einigen Jahren.

Diese alles dient ja tendenziell der richtigen Sache, doch wie lange soll die Weltöffentlichkeit zuschauen, wie ein Kind auf dem Altar der Weltöffentlichkeit geopfert wird?
Ich fasse es nicht!
Kaum 24 Stunden nach mir hat Friedrich Merz die gleichen Gedanken.

„Auf der einen Seite ist das Mädchen bewundernswert, aber auf der anderen Seite ist sie krank“

https://www.faz.net/2.1677/friedrich-me ... 02552.html
Ajiate hat geschrieben: 26.09.2019, 22:15 Wasw würden wir hier im Forum ohne deine Aufklärungen machen , ich wäre wohl völlig verloren in der Flut der Informationen, die mir verloren gingen.

Dass es beim brasilianischen Regenwald nicht nur um Brandrodungen geht sondern auch um "normale" Abholzungen , ist dir wohl entgangen.
Da kann dir z.B. mal der SPIEGEL weiterhelfen. Zu noch neueren Angaben kannst du ja deine Recherchen anstellen.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 40226.html
und das ist erst der Anfang, wenn es nach den Vorstellungen deines bewunderten Bolsonaro geht. Über den du offensichtlich nicht im Detail unterrichtet bist :roll:


Üpps ! Da bin ich dir wohl auf den Leim gegangen --- hatte ich mir doch vorgenommen, nicht auf Trolliges zu reagieren......

sweetpanda hat geschrieben: 26.09.2019, 21:29 Ich fasse es nicht!
Kaum 24 Stunden nach mir hat Friedrich Merz die gleichen Gedanken.
Hahaha ! Tickst du noch richtig?
Gedanken wie der Blackrocker ! Chapeau !
Face/palm !
blackrice hat geschrieben: 26.09.2019, 22:22 bald startet DOHA....dort werden dann Millionen KWH zur Kuehlung diverser locations verbraten....woher kommen die?/wie werden diese erzeugt?
Topas hat geschrieben: 28.09.2019, 12:27 Schießt also der Panda mal wieder durch die Decke? :lol:
Panda, du lehnst dich mal wieder schön weit aus dem Fenster, meinst nicht auch?
Erst plagiieren, und als das aufflog, primst du dir jetzt die Welt zurecht und spielst den Oberlehrer, Biologen, Mediziner, Anthropologen, Geophysiker und Kulturwissenschaftler zugleich....ist ja bei dir auch nicht anders zu erwarten, von jemanden, der mit "Junge Freiheit" und Co. argumentiert.

Wo bitte schön "verharmlost" denn der DW-Artikel Waldbrände in Afrika? Kennst du eigentlich die Definition des Begriffes "verharmlosen"? :lol: :roll:
Nöö, aber Hauptsache Stereotype herumschleudern - und noch schlimmer: Gegen Jugendliche hetzen, weil sie den Mut haben, mit alle Schatten an die Öffentlichkeit zu treten. Würde mich echt mal interessieren, wenn eine Greta für die Kohlelobby eintreten wird, wie deine Hetze dann ausfällt. Ich denke, sie fällt dann eher aus, und die spielst dich als erster Verteidiger von Kinderrechten auf.

P.S.: Sorry, ich vergaß: Botaniker und Geograph bist du ja auch noch.
Eigentlich müsstest du mit deiner Expertise mit Professoren-Stellen überschüttet werden. Ist dir das sachlich genug?
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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