Chinaseite.de Forum

Salut miteinander.

Ich würde gerne einen kleinen Vorrat an leckerem badischen Wein nach China bringen, so rund 60 Flaschen. Als Paket oder im Koffer ist wohl alles über 2 Flaschen schwierig, aber den Tanz mit Exporteurslizenz, Importeurslizenz, Herkunftsnachweis, chinesischem Etikett, und was es sonst noch an bürokratischen Spielereien gibt würde ich mir halt schon gerne sparen, zumal der Wein nicht verkauft, sondern getrunken/verschenkt werden soll.

Kennt Ihr da eine Möglichkeit? Und wenn nicht, was wäre eine Alternative? Zumindest mal eine Exporteurslizenz beantragen (scheint harmlos zu sein), und sich mit den Regeln des offiziellen Exports beschäftigen? Vermutlich schickt man ja doch zwei, dreimal im Jahr ein Paket. Gibt es Dienstleister, die dann als Importeur auftreten können, und was kostet sowas? (Der Teil scheint aufwendig)

Klar, langfristig könnte ich mir auch vorstellen, ein Gewerbe draus zu machen, aber solange ich nur für den Eigenbedarf verschicke müsste ich mir den Aufwand gefühlt wirklich nicht antun.

Oder.. auch, komm, wir warten einfach bis Great Wall gute Weine macht...

Besten Dank schonmal

Brings nach Hong Kong und mach den trip ueber die grenze ein paar Mal.
Ich hatte Mal 10 Flaschen dabei, roter Kanal, nix bezahlt.

Mein Fehler: Es soll nach Nordchina gehen, und 60 Flaschen sind ziemlich schwer. Daher -

hmm... 75 kg die gleichzeitig mit mir in HK ankommen müssen, dann 6-10 Trips über die Grenze, anschließend weiter nach Tianjin. Mit Wein. Das wird wohl entweder anstrengend - oder richtig teuer. Nennen wir das mal unseren Plan C.

Vergiss es...

hier werden Probleme gewälzt tsetsetse

der eine macht sich Pipi in die Hose wenn er Freelancer bezahlen soll, der andere sucht in Deutschland chinesischen Schnapps und hier will einer seinen lieblings Wein mit nach China bringen

ps. hab Tofu Forum vergessen

Jaha das ist das wahre Leben Cayman....

naja, ist aber doch sicher auch mal nett, zu einem anderen Thema nichts beitragen zu können als immer nur zu Milchpulver.

Aber ernsthaft: Jeder zweite chinesische Student verdient sich etwas hinzu, indem er Kosmetik, Babykram und Luxuszeug nach China schickt. Kann es da so aufwendig sein, ein bisschen Wein privat zu versenden? Zumal ich ja die paar % Zoll gerne (oder zumindest freiwillig) bezahlen würde.

Ah, egal. Schöne Ostern erstmal, mal schauen, ob der chinesischen Seite mehr einfällt.

badischer Barde hat geschrieben:Kennt Ihr da eine Möglichkeit? Und wenn nicht, was wäre eine Alternative?

Zwei Alternativen wären:
1.) Du verzichtest auf deinen Aufenthalt in China.
2.) Du verzichtest während deines Aufenthaltes in China auf "leckeren badischen Wein".

Wenn beide Alternativen jenseits deiner Vorstellung liegen gäbe es noch einen selbst gewählten und vorzeitigen Ausstieg aus dem Programm "Leben". Das würde vielleicht auch manch andere Probleme mit einem Schlag lösen

@ hktraveller

hmm.. ich muss mich wohl bei Dir entschuldigen. Via HK klingt zwar noch immer nicht allzu verlockend, ist bisher aber der einzig sinnvolle Vorschlag und wird hiermit zu Plan B befördert.


@ den Rest
ok, in jedem Forum gibt es Leute, die schreiben, ohne etwas beitragen zu können. Die meisten besitzen allerdings den Anstand zu warten, bis das Ursprungsthema durch ist, und, @ laogai, verkneifen sich persönliche Angriffe bis sie einen Grund dazu haben. (Oder war das Humor? In dem Fall: Mein Beileid)

"Metro" in China hat eine große Weinauswahl, nicht nur chinesische Weine, vielleicht ist Dein badischer Wein dabei.

Jetzt einmal halblang, ich muss da ne Lanze für die alteingesessenen hier brechen.

Ich meine was erwartet ihr denn? Die Antworten sind der Frage angemessen.

Wenn Du etwas nach China in größeren Mengen verbringen lassen möchtest, dann wende Dich bitte an einen Spediteur. Der kümmert sich gegen entsprechende Vergütung über die Einfuhr, Verzollung, Papiere usw. Wenn Dir Dein Wein das nicht Wert ist, dann lass es. Was willst Du auch mit 60 Flaschen Wein, wenn kein kommerzielles Ziel verfolgt wird? Wenn Du nur privat konsumieren willst, dann finde einen Händler der ihn führt, oder beauftrage einen Händler mit der Einfuhr, oder Du verzichtest darauf wie schon bereits vorgeschlagen.

Es gibt halt nun mal Gesetze. Versuch doch mal 60 Flaschen Wein in die EU zu bringen (bzw. mehr als zwei im persönlichen Gepäck). Ist doch dieselbe Geschichte, wieso sollte es nach China oder in irgend ein anderes Land anders sein???

Wenn Du keine professionelle Dienstleistung Inanspruch nehmen möchtest dann musst Du's selber machen. Die Möglichkeit von Studenten als Kurieren wurde schon genannt.

Ich möchte Dir noch einen Tipp geben wie ich es manchmal mit samples mache: Einfach mehrere Pakete privat nach China schicken. Großteil geht durch. Unter 1000 RMB sollte die Ware + Versand wert sein. Bei Weinflaschen musst Du halt mit einer hohen Bruchrate rechnen. Schicke 10 Pakete a 10 Flaschen raus. Wenn Du nen Begleiter hast dann nimmt jeder 10 Flaschen mit im Gepäck und versucht es durchzuschmuggeln.

Aber auch mein Tipp ist: Entweder Profis beauftragen, selbst mehrmals einreisen und "schmuggeln"

Wenn Dir das alles zu teuer oder zu aufwändig ist, dann greift schon der zu anfangs genannte Tipp: lass es

4schatten hat geschrieben:Leider sind die meisten Antworten in diesem Forum zum größtenteils niveaulos bis unterirdisch oder zu 90% nicht zu gebrauchen, am weitesten vorn an schwachsinnigen Antworten liegt Shenzhen und Laogay! Was seit Ihr für Trolle? Keine Freunde? World Of Warcraft zu langweilig? zhzhzh

Entschuldige, fast alle Antworten hier waren hilfreich. Die Frage bzw. das Vorhaben ist aber unsinnig.

4schatten hat geschrieben:Wenn Du meinst! Von Shenzhen lese ich zu 90% Mist

Dein Avatar ist aber fast gleiches niveau.

badischer Barde hat geschrieben:@ hktraveller

hmm.. ich muss mich wohl bei Dir entschuldigen. Via HK klingt zwar noch immer nicht allzu verlockend, ist bisher aber der einzig sinnvolle Vorschlag und wird hiermit zu Plan B befördert.


@ den Rest
ok, in jedem Forum gibt es Leute, die schreiben, ohne etwas beitragen zu können. Die meisten besitzen allerdings den Anstand zu warten, bis das Ursprungsthema durch ist, und, @ laogai, verkneifen sich persönliche Angriffe bis sie einen Grund dazu haben. (Oder war das Humor? In dem Fall: Mein Beileid)

Na ja, ich sitze hier seit fast 28 Jahren und behaupte bei dem einen oder anderen Thema zumindest eine Idee zu haben.

badischer Barde hat geschrieben:@ hktraveller

hmm.. ich muss mich wohl bei Dir entschuldigen. Via HK klingt zwar noch immer nicht allzu verlockend, ist bisher aber der einzig sinnvolle Vorschlag und wird hiermit zu Plan B befördert.


@ den Rest
ok, in jedem Forum gibt es Leute, die schreiben, ohne etwas beitragen zu können. Die meisten besitzen allerdings den Anstand zu warten, bis das Ursprungsthema durch ist, und, @ laogai, verkneifen sich persönliche Angriffe bis sie einen Grund dazu haben. (Oder war das Humor? In dem Fall: Mein Beileid)

Ich habe heute Morgen mal gegoogelt. Das 1,5 Liter limit gilt nur wenn der Wein ueber 12% hat. Darunter gibt es kein Limit solange doer Gesamtwert den Freibetrag nicht uebersteigt und Du Eigenverbrauch glaubhaft machen kannst (Du solltest das aber nach recherchieren, da Regeln sich hier schnell aendern).
Woanders stand dass man ab 21 Flaschen einen Broker braucht, aber ich vermute das betrifft nur hochprozentige Ware wenn man Zoll bezahlen muss.