Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Forum für Chinesen und Deutsche, die sich über deutsche Sitten und Eigenarten austauschen möchten.
PrideEagle
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von PrideEagle »

Nein, nicht Zigeuner, Rumänen. Sehr klar, Rumänen. Und wieso findest du Chineser komisch?

Ja, man kann hier anständig reden, aber die Wahrheit ist kein Märchen.

Etwas über die Immigration: sogar bei Integartionszentrum/Kirche(auch teilweise zuständig für Integration) wird es klar gemacht, dass De mehr Arbeitskraft für die unerwunschten Arbeiten braucht, da es zu wenige Arbeitskräfte geben. Ich glaube Integrationszentrum eine offizielle Einrichtung und die offizielle Politik von De Regierung präsentiert.

Und in der Firma, wenn ich sage, dass ich zurückgehen werde, 90% der leute lachen frohlich. Wenn ich sage, leben und arbeiten, dann ist die Atmosphere nicht so gut, insbesonders die untere Schicht der Firma. Es ist eine sehr große internationale Firma. In der Firma sehe ich sogar kaum Leute mit dunkler Haut. Chinese werden angestellt wegen Kooperation. Es ist natürlich auch nicht falsch. In China stellt man auch chinese gerner an.

Also wie ich sage, das Leben ist kein Märchen, ich habe nur Wahrheit hier gepostet. Wenn ich de verlassen muss, dann kein Problem, jedenfalls der einzige Grund für mich hier zu bleiben verschwendet.
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SimonSayz
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von SimonSayz »

Ich finde "Chineser" lustig, weil guter Freund ein Scherz mit dir erlaubt hat und du voll drauf reingefallen bist.

Bedauerlicherweise haben in Deutschland die ehemaligen Ostblockstaaten inkl. ehemaliges Jugoslavien im allgemeinen und die Roma im speziellen keinen guten Ruf. Die Gründe sind mitunter in der jüngsten Geschichte dieser Staaten bzw. Bevölkerungsgruppen zu finden. Die Länder gelten als korrupt und bürokratisch; die Roma als arbeitsunwillige und integrationsfaule Nomaden.

Obwohl Rumänien in den letzten Jahren wirtschaftlich wachsen konnte, leidet das Land noch immer an den Folgen der Dikatur, welches auch Defizite bei den Menschenrechten und Vorurteilen gegenüber Roma offenlegt.

Ganz kurz gesagt: Arschlöcher gibt es überall auf der Welt, egal ob Deutscher, Rumäne oder *Chinese*. China verlangt nach Zeit, sich in der neuen Rolle (zweitgrößte Wirtschaft der Welt) zurecht zu finden, das gleiche würde Rumänien ebenso zustehen.
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Re: Heil Emil28, Be_happy und PrideEagle!

Beitrag von ingo_001 »

Laogai hat geschrieben:
ingo_001 hat geschrieben:WARUM hat Churchill denn besagte Sätze von sich gegeben?
Die von Emil28 (damals noch Be_happy) erwähnten Zitate stammen natürlich nicht von Winston Churchill. Sie sind eine Erfindung der braunen Pest und werden regelmäßig in Internet-Foren verbreitet, "zufällig" immer in der gleichen Reihenfolge und immer im gleichen Wortlaut. Copy&paste also. Jemand hat die Zitate erfunden und andere mit der gleichen Gesinnung verbreiten sie lustig weiter.
Zu der Offenlegung wollte ich IHN treiben - nicht Dich.
Wäre interessant seine Reaktionen zu "sehen", wenn ich ihn immer wieder drauf angesprochen hätte.
Nun hast Du ihn darum gebracht, bei seinen "Vorbetern" nach einer Erklärung für die Churchill-"Zitate" zu ersuchen :mrgreen:

Das mit dem Statistik Zitat stimmt in soweit, dass er tatsächlich eins von sich gegeben hat.
Aber nicht "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast", sondern:
"Traue keiner Statistik, die Du nicht selber ERSTELLT hast."
Kleiner aber feiner Unterschied.
Hintergrund: Das Ergebnis einer Statistik wird ja maßgeblich von der jeweiligen Fragestellung beeinflusst.
Wer eine Statistik in Auftrag gibt, macht sich also schon vorher Gedanken darüber, was mit den heraus kommenden Ergebnissen beabsichtigt werden soll.
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von sweetpanda »

PrideEagle hat geschrieben:
Und in der Firma, wenn ich sage, dass ich zurückgehen werde, 90% der leute lachen frohlich. Wenn ich sage, leben und arbeiten, dann ist die Atmosphere nicht so gut, insbesonders die untere Schicht der Firma.
Bei der Firma in der meine Frau arbeitet ist es genau anders herum, wenn sie darlegt, dass sie keinen deutschen Pass annimmt, um noch die Möglichkeit zu haben in 30-40 Jahren wieder in China zu Leben, glauben sie ihr das kaum. Die meisten Deutschen in unserer Region haben Ausländer bisher nur als Bittsteller kennen gelernt, bestenfalls in ungelernten Jobs oder prekären Selbständigkeiten die sich mit Zähnen und Klauen dagegen wehren Deutschland wieder zu verlassen und der deutsche Pass ist für 99% der nicht EU-Ausländer ein Dokument für das sie wirklich alles tun würden.
In meiner Abiturstufe gab es nur zwei Jungs aus Polen und die waren auch schon 15 Jahre hier, beim genaueren hinhören konnte man noch einen leichten Akzent bemerken.
Selbst in der benachbarten Hauptschule lag der Ausländeranteil höchstens bei 10%.
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von sweetpanda »

ingo_001 hat geschrieben:Noch mal zur Richtigstellung:
Das Anwerbeabkommen ging von D. aus, weils hier nicht genug Einheimische gab, um bestimmte Arbeiten durchzuführen oder die sich zu schade dafür waren.
Noch in den 1970ern wurden Süd-Koreanerinen hier eingeflogen, weils nicht genug eigene Krankenschwestern gab.
Ich würde nicht sagen, dass es zu wenige Einheimische gab, sondern nachdem die Mauer geschlossen war fehlten jedes Jahr die günstigen willigen Arbeitskräfte. Die DDR verlor jedes Jahr ein paar Hunderttausend an den Westen, häufig sogar die Besten.
Mit ein Grund warum der Osten in der Fläche es bis heute immer noch schwierig hat.
Das westdeutsche Wachstum drohte also von 8% auf 4% zu fallen.
Man konnte das Unvermeidliche mit den Gastarbeitern vielleicht etwas hinauszögern. Schon bevor die Gastarbeiter kamen war Deutschland das Powerhouse Europas, dass Wirtschaftswunder hatte im Rückblick schon längst an Fahrt verloren.
Für die sizilianischen und anatolischen Tagelöhner war und ist es die besten Entscheidung ihre Lebens gewesen nach Deutschland zu kommen. Sie wurden aus einer archaischen Agrargesellschaft in den puren Wohlstand katapultiert. Hochöfen von innen zu putzen ist aus heutiger Sicht ein Scheißjob, für diese Menschen war es aber ein Lottogewinn.
Was auch positiv an der damaligen Einwanderung war ist das diese Menschen nicht so fordernd und offensiv waren wie die Menschen die seit den 80ern "auf Asyl" kamen.
Die Gastarbeiter der 60er haben wenigstens die Klappe gehalten und malocht, ihnen war ganz klar bewusst welches Gesellschaftsmodell das überlegene war.
Diese Demut und Einsicht fehlt heute leider sehr häufig.
Sie wurde ersetzt durch ein falsches oft religiös begründetes Überlegenheitsgefühl das immer wieder an der Realität zerschellt.
Von den Süd-Koreanischen Krankenschwestern und sogar Kohlekumpels habe ich erst vor ein paar Jahren durch ein Doku erfahren. Die Südkoreaner hatten ein hohes Bildungsniveau im Vergleich zu anderen Gastarbeitern in dieser Zeit. Über 60 % hatten Abitur oder einen tertiären Bildungsabschluss. Kein Wunder, dass man nie etwas von diesen Menschen gehört hat.
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von ingo_001 »

sweetpanda hat geschrieben:
ingo_001 hat geschrieben:Noch mal zur Richtigstellung:
Das Anwerbeabkommen ging von D. aus, weils hier nicht genug Einheimische gab, um bestimmte Arbeiten durchzuführen oder die sich zu schade dafür waren.
Noch in den 1970ern wurden Süd-Koreanerinen hier eingeflogen, weils nicht genug eigene Krankenschwestern gab.
Ich würde nicht sagen, dass es zu wenige Einheimische gab, sondern nachdem die Mauer geschlossen war fehlten jedes Jahr die günstigen willigen Arbeitskräfte. Die DDR verlor jedes Jahr ein paar Hunderttausend an den Westen, häufig sogar die Besten.
Das hatte primär nichts mit der DDR zu tun.
Es gab in der alten Bundesrepublik (genauso wie in der damaligen DDR) schlicht zuwenig Arbeitskräfte.
Die Gründe:
1. Sind viele Männer und Jugendliche (von 16-60 Jahren) bis Kriegsende sinnlos in den sicheren Tod geschickt worden.
Die fehlten dann später natürlich beim Wiederaufbau und als Väter der nachwachsenden Generation.
2. Kamen die letzten Kriegsgefangenen erst 1955 wieder nach D. zurück, nachdem Adenauer mit der damaligen UdSSR die (Wieder)-Aufnahme von diplomatischen Beziehungen vereinbart hatte.

Die Arbeitskräfte fehlten also hüben wie drüben.

Wobei bei der DDR noch erschwerend hinzu kam, dass die UdSSR damals Alles, was irgendwie als Reparation geltend gemacht werden konnte, auch kurzer Hand demontiert und gen Osten geschickt hatte.

Die Bundesrepublik ihrerseits hatte diesen Malus nicht, sondern profitierte (wie andere west-europäische Länder auch) vom Marshall-Wiederaufbau-Plan.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von Emil28 »

Diese Igoranz ist schon atemberaubend - alles nur, um Scheinrecht zu haben!

Das von mir genannte Urteil half, Deutsche außer Landes zu halten, nicht zuletzt unter Berufung auf nicht vorhandene Arbeitsplätze"! Hier aus den Leitsätzen des Urteils:

BVerfGE 2, 266 (266)1. Freizügigkeit bedeutet das Recht, unbehindert durch die deutsche Staatsgewalt an jedem Ort innerhalb des Bundesgebietes Aufenthalt und Wohnsitz zu nehmen, auch zu diesem Zweck in das Bundesgebiet einzureisen.

2. Dieses Grundrecht haben auch die Deutschen in der sowjetischen Besatzungszone und im sowjetischen Sektor Berlins.

3. Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit, das Verfahren zur Einschränkung der Freizügigkeit auf Grund des Art. 11 Abs. 2 GG nach seinem Ermessen zu regeln, dabei auch aus zwingenden Verfahrensgründen die Ausübung der Freizügigkeit bis zur endgültigen Entscheidung im Einzelfalle zu suspendieren.

Und hier die ganze Entscheidung:

http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv002266.html

Darum noch einmal, ganz langsam zum mitmalen: Deutschland hat niemals Gastarbeiter gebraucht (ist in dem PI-Beitrag auch ausführlich beschrieben) und vor allem kamen die betreffenden Länder als Bittsteller! Abgesehen hat Heike Schmoll (2010?) recht gut beschrieben, daß die Gastarbeiter ein Zuschußgeschäft waren (und noch heute sind)!

Übrigens sollte sich dieser Vielschreiber mal den zweiten Halbsatz seines Zitats zu Herzen nehmen!
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von Ajiate »

Deutschland - sprich: die deutsche Wirtschaft - hat sehr wohl ausländische Arbeitskräfte gebraucht.
Mein Vater war Personalchef einer großen Eisengießerei und er ist selbst in 1959 nach Italien gefahren und hat Arbeiter dort angeworben. Danach kamen Spanier und später Türken . Sie hatten ein hartes Leben, da die Bevölkerung ihnen oft negativ gegenüber stand. Meine Schwägerin, damals Sekretärin meines Vaters, hat sich oft um sie gekümmert auch außerhalb des Betriebes.

Sie alle sollten nach Ablauf ihrer Arbeitsverträge , meist 3 Jahre , wieder gehen. Viele sind geblieben, haben sich weitergebildet und sind auch in anderen Firmen untergekommen. Die Firma hatte ein sehr gutes Ausbildungssystem und so war es meist kein Problem, wenn Mitarbeiter gute/bessere Jobs in anderen Firmen bekommen konnten und so ein ständiger Nachschub erforderlich war. Auch nach Rationalisierung und Verbesserung der schweren und schmutzigen Arbeitsbedingungen blieb immer ein hoher Ausländeranteil bestehen.

Ich habe in einem anderen Forum eimal mehr darüber ausgeführt, komme aber nicht mehr an die Postings heran.
Auch in den Uni-Kliniken Mainz, wo ich 1970/71 eine kurze Zeit gearbeitet habe, waren die koreanischen Krankenschwestern sehr wohl erforderlich, um den Kliniksbetrieb bei ständiger Ausweitung der -den deutschen Patienten zugute kommenden Behandlungsmöglichkeiten - wichtige Mitarbeiter.

Dass - wie z.B. bei den koreanischen Fremdarbeitern - auch Entwicklungshilfe eine Rolle spielte bei mancher Zusammenarbeit, ist ein anderes Thema.
Sage keiner, sie alle hätten uns nicht weitergebracht.
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von Emil28 »

Ajiate hat geschrieben:Deutschland - sprich: die deutsche Wirtschaft - hat sehr wohl ausländische Arbeitskräfte gebraucht.
Auch ständiges Wiederholen macht es ncht wahrer!

Einfache Frage: Warum werden Deutsche aus dem Osten per Gesetz außer Landes gehalten, wenn Deutschland Arbeitskräfte braucht?!

Auch stimmt nicht, daß Deutschlan sie gesucht hat, richtig ist vielmehr, daß die betreffenden Länder eine darniederligende Wirtschaft, zu viele Arbeitslose hatte und deswegen bei uns anfragten, ob sie dort arbeiten dürfen, was auch noch Devisen in die maroden Länder brachte!
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von Emil28 »

Ajiate hat geschrieben:Dass - wie z.B. bei den koreanischen Fremdarbeitern - auch Entwicklungshilfe eine Rolle spielte bei mancher Zusammenarbeit, ist ein anderes Thema.
Sage keiner, sie alle hätten uns nicht weitergebracht.
Unfreiwillige Komik auch noch: Wer wissen will, wer wem weiter gebracht hat, schaue sich mal die südkoreanische und japanische Autoindustrie an!
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von ingo_001 »

Emil28 hat geschrieben:Diese Igoranz ist schon atemberaubend - alles nur, um Scheinrecht zu haben!
Mein Reden.

Also aüßere Dich mal zu den Churchill-"Zitaten" :mrgreen:

Oder hat der zuständige "Gau-Leiter" die Parole ausgegeben: "Abtauchen - und hoffen, dass Gras über die Story wächst." ?

Solange, wie Du DAZU nichts sagst, bist Du nicht diskussionsFÄHIG und auch nicht diskussionsWÜRDIG.

Also, kommt DAZU noch was - oder wars, wie der Rest nur wahrheitsignorierendes Propaganda-BlaBla?

Wer Standpunkte hat, der soll sie vertreten - muss dann aber auch damit rechnen, dass deren Wahrheitsgehalt hinterfragt, geprüft und ... im "worst Case" als Unwahr demaskiert wird.

Also, "spielst" Du bei den Erwachsenen mit - oder trötest Du hier nur rum und lässt Unangenehmes (weil aufgeflogene Unwahrheit) unter den Tisch fallen?

Ich weiss, Du denkst jetzt: Der mit seiner schei** penetranten Logik :mrgreen:

Aber soll ich Dir was sagen: Ist mir egal, weil es mir (egal bei welchem wichtigen Thema) genau darum geht.
Und wer durch den Logik-Test rauscht, der sollte lernen, SELBST zu denken und DANN zu ARGUMENTIEREN.

Churchill wartet ... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von ingo_001 »

Emil28 hat geschrieben:
Ajiate hat geschrieben:Dass - wie z.B. bei den koreanischen Fremdarbeitern - auch Entwicklungshilfe eine Rolle spielte bei mancher Zusammenarbeit, ist ein anderes Thema.
Sage keiner, sie alle hätten uns nicht weitergebracht.
Unfreiwillige Komik auch noch: Wer wissen will, wer wem weiter gebracht hat, schaue sich mal die südkoreanische und japanische Autoindustrie an!
Oha, Du vergleichst nicht nur Äpfel mit Birnen, sondern Äpfel mit Senf (hat noch weniger miteinander zu tun) ...

Scheint wohl Dein (erlerntes/eingetrichtertes?) typisches Vorgehen zu sein.

Junge, so wird das nichts mit ehrlicher themenbezogener Diskussion.

Aber die willst Du ja nicht.
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von Ajiate »

Ich weiß sehr wohl, was in dem Werk meines Vaters der Grund für das Anwerben der Arbeiter war: die Expansion und der Konkurrenzdruck im In- und Ausland. Und ich weiß auch sehr wohl, wofür er die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz erhalten hat.
Und ich als Kind habe mich gefreut, wenn ein Italiener mir aus dem Urlaub vom Familienfest ein paar kandierte Mandeln mitbrachte. Nicht oft, denn sie waren bitterarm damals.

Betr. Entwicklungshilfe - hier: monitär : such dir mal die Bedingungen z.B. für die Koreaner heraus. Da gabs natürlich Deals mit der koreanischen Regierung, die Tausende von Bergwerksarbeitern im Gegenzug für die von D. geleistete EH nach D schickten, nicht so sehr ein Vorteil für die kor. Bergleute, auch für Devisen für Korea, aber zu der Zeit ein mit Sicherheit auch ein Zubrot für die Industrie, die genauso ihre Förderung durch den Staat bekam.
Jeder Arbeiter, der irgendwo malocht, trägt seinen Teil zum Wachstum bei. Und ein bisschen bleibt auch bei jedem Fremdarbeiter hängen an Wissen, das er wieder mit nach Hause nimmt.

Nicht sehr freundlich ist auch die DDR mit ihren Fremdarbeitern aus den "Brudervölkern" umgegangen , auch das ist ein nicht sehr ruhmreiches Blatt des Ostens. Oder war das dort nur zur Indoktrination gedacht ?

egal - ad acta.
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von ingo_001 »

Emil28 hat geschrieben:Übrigens sollte sich dieser Vielschreiber mal den zweiten Halbsatz seines Zitats zu Herzen nehmen!
Ich nehme mir den nicht zu Herzen, sondern HABE MIR DAS IM TÄGLICHEN LEBEN ZU EIGEN GEMACHT.

Klar, Logik und Klarheit gefallen nicht immer und schon gar nicht Jedem.
Da bist Du jetzt nicht der Einzige, der darunter "zu leiden hat".
Aber, wie schon gesagt: Ich halte von Propaganda (egal ob von "rechts" oder "links" Nichts, weil beide m. E. RELIGIONEN unter anderem Namen sind.

Mit dem Lösen von wichtigen Themen und/oder Problemen haben die Nichts zu tun, weil sie nur mit dem Pflegen des jeweiligen Feindbildes beschäftigt sind, denn NUR DAS ERHÄLT DIESE RELIGIONEN AM LEBEN.

Wenn man logisch an die betr. Dinge ran gehen würde, dann würden sich "Rechts" und "Links" sehr schnell in Rauch auslösen.

Aber aufeinander eindreschen ist ja so bequem ... :roll: :twisted:
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Re: Deutschland ist eine Paradise für diese Rümanen?!

Beitrag von PrideEagle »

Sigh :cry: ......

zwar bin ich gegen niemanden, aber das Thema ist schon seit dem ersten Beitrag abgelenkt......

Das Thema ist, ob De für diese sehr arme Osteuropäer wie eine Paradise ist, selbst wenn sie hier nicht so richtig behandelt sind, da ich immer ein relativ tolles Leben habe und de für mich ganz ganz normal ist, kann ich nicht verstehen.

Was ich bekomme ist, ob De ausländische Arbeitskraft braucht......

Nah, solange ihr frohlich seid.

Trotzdem vielen Dank. Jedenfalls kann ich die Situation fast nicht retten kann.
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