Botschaften diskriminierend ?

Alles zum Thema Visum für China und Deutschland: Antrag, benötigte Unterlagen, Bürokratie, Erfahrungsberichte und sonstiger nerviger Kleinkram zu dem Thema.
Solvum
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Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von Solvum »

Hallo zusammen,
ich habe jetzt schon mehrere Threads zum Thema Visum gelesen, da es mit meiner chinesischen Freundin jeden Tag ernster wird. (ich hoffe es geht so weiter)
nur aus Interesse möchte ich näher nachfragen . immer wieder liest man, dass die Botschaften die besuchsvisa ablehnen, falls sie eine Liebesbeziehung vermuten. dabei sind das doch die besten Voraussetzungen für ein Visum. man kommt nicht als fremder ins Land.
Die Tatsache das die Botschaften damit verhindern wollen, dass sich die Partner näher kennen lernen und so mögliche binationale Ehen zu verhindern, finde ich extrem diskriminierend und rassistisch. Das sind Staatsdiener und keiner von denen hat das Recht eine Art von völkische Reinheit zu verteidigen. Das ist Rassistisch und schränkt mein Verständnis von Freiheit und Demokratie ein.
in erster linie sollen das unabhängige Beamte sein, die das nach Schema F bearbeiten, und nicht ihre persönlichen Vorstellungen von Rassen, Volk und Ehe einfließen lassen.

Das wollte ich nur kurz niederschreiben, fragen ob das wirklich die Regel ist, und ob dass den hier aktiven nicht auch gewaltig aufstosst.

Gruß
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von mazzel »

Leider ist die persöhnliche Meinung beim Visum extrem wichtig, um eben Mißbrauch von Visa für illegale Zwecke zu verhindern. Dabei geht es jetzt ja nicht explizit um China sondern näher gelegene Staaten. Würde man das Verfahren rein nach Schema-F machen, dann gäbe es irgendwo eine Lücke und der Weg zu unendlich vielen Visas wäre offen.
Ich möchte das Prozedere gar nicht verteidigen, da mir da selbst schon den letzten Nerv geraubt hat! Aber es wurde in der Vergangenheit anscheinend zu viel Unfug mit den Regelungen getrieben, sodass diese nunmal jetzt so sind, wie sie sind... Auf der einen Seite kann ich es verstehen, auf der anderen Seite ist es zum kotzen!
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von Solvum »

ich kann verstehen, dass man Vorsichtig sein muss und das der Bearbeiter auf mehr als nur die unterlagen achten muss.
aber soweit ich hier die meisten threads gelesen habe, werden Anträge, die ohne die Erwähnung der Liebesbeziehung genehmigt worden wären (unterlagen vollständig, alles rechtens!) , dann oft abgelehnt, sobald man erwähnt man ist in einer Liebesbeziehung.
Das hat dann nichts mehr damit zu tun betrug oder illegale immigranten abzuhalten, sondern ist reine Willkür, da der botschaftsmitarbeiter meint, er müsse verhindern, dass hier "böse" Ausländer durch einen dummen deutschen ehepartner in das tolle Deutschland kommen können und dann Gott behüte eine Aufenthaltserlaubnis bekommen und auch noch binationale kinder zeugen
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von sweetpanda »

Komm mal runter Junge!
Es wird nichts verhindert, sonern nur vernünftig gesteuert.
Was denkst du denn woher die vielen Binationalen Ehen herkommen?
Ich führe auch eine. :wink:
“If you are in favour of global liberal hegemony, you are the enemy.”
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von mazzel »

Mag sein, aber auf der anderen Seite Frage ich mich, was du persönlich davon hast, in der Einladung Worte wie "Liebe", "Beziehung" oder "Liebesbeziehung" zu verwenden? So gesehen geht es doch niemanden etwas an, warum du deine Freundin einlädst... Hier Forum hat mal jemand geschrieben, dass eben kein Visum "zum mal so kennenlernen" gibt.
Tatsache ist, dass man für ein Besuchervisum seine Rückkehrbereitschaft glaubwürdig darlegen muss. Und das ist doch jetzt nicht diskriminierend, wenn die in der Botschaft bei Einladungsschreiben alá "ich lieb sie so sehr und vermisse sie überalles!" auch mal auf die Idee kommen könnten, dass die eingeladene Person gar nicht Rückkehrbereit ist.
Sollte man umgekehrt jedem ein Visum ausstellen, der ein Einladungsschreiben vorlegt, dass sowas enthält? Wo willst du da die Grenze ziehen?
Solvum
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von Solvum »

Versteht mich nicht falsch, ich habe kein visum beantragt und habe das auch nicht vor in nächster zeit.
mir ist es nur in einigen themen hier aufgefallen , man soll das bloß nicht erwähnen.
dann denke ich mir, warum dass ein Unterschied sein soll. ich lade die person ein weil wir Freunde sind oder ich lade die Person ein weil ich sie liebe.
und die Rückkehrbereitschaft ist das sicherlich nicht. ich glaube nicht, dass dann nach Ablauf des Visums der deutsche partner seinen ausländischen partner im keller versteckt vor der auslanderbehorde

mir ging es jetzt nur darum zu erfahren ob dass wirklich die Regel ist. unabhängig davon dass ich eine chinesische freundin habe, finde ich das nicht in Ordnung. wollte nur eine Diskussion zu dem Thema anstossen
alanos
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von alanos »

Solvum hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich habe jetzt schon mehrere Threads zum Thema Visum gelesen, da es mit meiner chinesischen Freundin jeden Tag ernster wird. (ich hoffe es geht so weiter)
nur aus Interesse möchte ich näher nachfragen . immer wieder liest man, dass die Botschaften die besuchsvisa ablehnen, falls sie eine Liebesbeziehung vermuten. dabei sind das doch die besten Voraussetzungen für ein Visum. man kommt nicht als fremder ins Land.
Die Tatsache das die Botschaften damit verhindern wollen, dass sich die Partner näher kennen lernen und so mögliche binationale Ehen zu verhindern, finde ich extrem diskriminierend und rassistisch. Das sind Staatsdiener und keiner von denen hat das Recht eine Art von völkische Reinheit zu verteidigen. Das ist Rassistisch und schränkt mein Verständnis von Freiheit und Demokratie ein.
in erster linie sollen das unabhängige Beamte sein, die das nach Schema F bearbeiten, und nicht ihre persönlichen Vorstellungen von Rassen, Volk und Ehe einfließen lassen.

Das wollte ich nur kurz niederschreiben, fragen ob das wirklich die Regel ist, und ob dass den hier aktiven nicht auch gewaltig aufstosst.

Gruß
Wählst du die Linke? :roll:


Eine Liebesbeziehung ist eine der größeren Gefahren was die Rückkehrbereitschaft der Besucher angeht, gerade eben weil man nicht als Fremder ins Land kommt, und die Versuchung besteht, da zu bleiben (wenn auch illegal), um nicht getrennt zu sein.
Ist das scheiße? Ja natürlich.
Ist das rassistisch? Nein, nur realistisch.
Dieses "Rassismus"-Gebrülle, das man vornehmlich in linken Kreisen antrifft, geht mir mittlerweile einfach nur noch auf die Nerven :roll:
Diese Reglungen haben nichts damit zu tun, dass die Regierung binationale Beziehungen verhindern will, sondern einfach damit, dass man nicht jeden ungeprüft ins Land lassen kann.
Wusstest du, dass bei einer positiven Visa-Historie und echten Nachweisen des Bestehens einer Beziehung die Visa in der Regel bewilligt werden?
Also schreib dir bitte das auf: Besuchsvisa werden nicht abgelehnt, wenn eine Liebesbeziehung vermutet wird, Besuchsvisa werden abgelehnt, wenn eine Scheinbeziehung vermutet wird (oder wenn die Beziehung bei der Beantragung verschwiegen wird, was nach dem was ich so gelesen habe wohl meistens der Fall bei einer Ablehnung ist).



Und nein, ich bin keinesfalls zufrieden mit dem Prozedere im Moment, aber einfach mal Rassismus in den Raum werfen ist einfach nur dumm. Versuchs mal mit "Bürokratie", damit triffst du den Nagel auf den Kopf.
Chinese war tactics: attack in small groups of 2-3 millions.

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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von alanos »

Solvum hat geschrieben:Versteht mich nicht falsch, ich habe kein visum beantragt und habe das auch nicht vor in nächster zeit.
mir ist es nur in einigen themen hier aufgefallen , man soll das bloß nicht erwähnen.
dann denke ich mir, warum dass ein Unterschied sein soll. ich lade die person ein weil wir Freunde sind oder ich lade die Person ein weil ich sie liebe.
und die Rückkehrbereitschaft ist das sicherlich nicht. ich glaube nicht, dass dann nach Ablauf des Visums der deutsche partner seinen ausländischen partner im keller versteckt vor der auslanderbehorde

mir ging es jetzt nur darum zu erfahren ob dass wirklich die Regel ist. unabhängig davon dass ich eine chinesische freundin habe, finde ich das nicht in Ordnung. wollte nur eine Diskussion zu dem Thema anstossen
Kurz: Keine Ahnung von der Materie aber Hauptsache mal losgeplärrt. Du hättest sicher gute Chancen auf eine Spitzenposition in der bereits erwähnten Partei :lol:
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von Phytagoras »

Einfach in der Einladung "Ich lade meine Freundin" ein schreiben. Wichtig ist beim Visum ja vor allem das Gespräch in der Botschaft (gibt es das noch?), wo dann gut ausgesiebt werden kann, wenn einem was komisch vorkommt.

Kommt natürlich auch drauf an, wie man sich dann in der Botschaft verhält.
Die Tatsache das die Botschaften damit verhindern wollen, dass sich die Partner näher kennen lernen und so mögliche binationale Ehen zu verhindern, finde ich extrem diskriminierend und rassistisch.
Der Grund ist einfach eine Rückkehrbereitschaft.

Ich kann die deutsche Botschaft da schon verstehen. Ich kenn selbst ein Paar, dass die Botschaft verarscht hat. "Sprachvisum" und dann nach 2 Monaten waren sie verheiratet. Und bei den Gründen des Sprachvisums hieß es nur "Vater hat Connections nach Deutschland. Will Deutsch lernen."

Deine Freundin kann doch ruhig sagen, was Sache ist. Sofern sonst alles stimmt, gibts keine Probleme. Hat bei meiner Freundin 2 mal geklappt, danach das Visum war ein Sprachvisum.
ich lade die person ein weil wir Freunde sind oder ich lade die Person ein weil ich sie liebe.
Man soll ja auch nicht schreiben/sagen "Wir lieben uns so sehr. Wenn wir uns sehen, dann erfüllt er mein Herz mit Stolz! Ich will mein Leben lang mit ihm zusammen sein. Er ist mein Prinz".
Man kann einfach sagen "Partner/Freund/Freundin". Das reicht aus.
Seh auch keinen Grund sowas verstecken zu wollen.

Wenn der Beamte in der Botschaft natürlich vermutet, dass ihr erst seit 2 Wochen zusammen seid, schon was von Heirat labert, sie ggf. nichtmal Englisch spricht und du kein Chin. und weitere Sachen, stehen die Chancen wohl schlechter.
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von Solvum »

Die meisten hier können mit Sicherheit nicht in der Politik arbeiten.
lest bitte vorher den Wortlaut.

ich habe doch den Thread ein Fragezeichen verpasst und in allen Posts mehrfach betont, dass ich hier gerne die Erfahrungen zu dem Thema hören möchte.
Beispielsweise im aktiven thread zum schengenvisum wird noch mehrmals geschrieben man soll das bloss nixht erwähnen. darin ist nicht die rede, dass man angst hat vor scheinbeziehungen sondern eher vor richtigen Beziehungen.

was mein Vorredner gesagt hat, dass ehrliche Anträge nicht abgelehnt werden, sind die Erfahrungen die ich doch hören wollte.

Was hat das mit meiner politischen Gesinnung zu tun ? ich finde es traurig, dass auf posts immer gleich mit kommentaren geantwortet werden muss, wie der muss links sein, oder doof genug für diese partei wäre er.

ich weiß auf diesen Post wird auch gleich wieder geschossen. schade das in den Foren so miteinander umgegangen wird

@Phytagoras: danke für deinen Beitrag
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von Phytagoras »

Beispielsweise im aktiven thread zum schengenvisum wird noch mehrmals geschrieben man soll das bloss nixht erwähnen. darin ist nicht die rede, dass man angst hat vor scheinbeziehungen sondern eher vor richtigen Beziehungen.
Ich hatte nen Sprachvisumsthread aufgemacht und jedenfalls da sollte man es erwähnen. Die Erfahrungen sind, jedenfalls beim Sprachvisum (und auch ein Schengenvisum) nämlich so, dass wenn was vermutet wird, die Chancen schlechter stehen.

Mit unserer Taktik hat bisher jeder, den wir "beraten" haben, nen Sprachvisum bekommen u.a. auch alanos Freundin soweit ich weiß und noch einige andere Bekannte.
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von alanos »

Die meisten hier können mit Sicherheit nicht in der Politik arbeiten.
Warum? Sind alle linke Terroristen wie du? :lol: (Sorry ich hör jetzt auf ;))


Meine Erfahrung? Meine Freundin hat einen Antrag auf ein Sprachvisum für 4 Monate gestellt (ihre erste Reise in den Schengenraum), wurde ohne Probleme bewilligt und vor Ort sogar noch ohne weitere Fragen auf ein Jahr (maximale Dauer) verlängert. Mal abgesehen von der Überbürokratisierung waren die Beamten immer sehr nett und hilfsbereit.
Der "Trick"? Ehrlichkeit und Gründlichkeit. Die Mitarbeiter in der Botschaft beim Interview meiner Freundin haben sich zwar m.E. ihr gegenüber nicht ganz korrekt verhalten (unfreundlich), ist aber auch verständlich, wenn man mal sieht was da z.T. für Leute aufkreuzen.
Wie schon gesagt, wenn solche Besuchsvisa abgelehnt werden, dann liegt das daran, dass z.T. erhebliche Zweifel am eigentlichen Reisezweck bzw. der Rückkehrbereitschaft bestehen.
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von bue48 »

Solvum hat geschrieben:lest bitte vorher den Wortlaut.

ich habe doch den Thread ein Fragezeichen verpasst und in allen Posts mehrfach betont, dass ich hier gerne die Erfahrungen zu dem Thema hören möchte.
alanos hat geschrieben:Der "Trick"? Ehrlichkeit und Gründlichkeit.
alanos hat geschrieben:Wie schon gesagt, wenn solche Besuchsvisa abgelehnt werden, dann liegt das daran, dass z.T. erhebliche Zweifel am eigentlichen Reisezweck bzw. der Rückkehrbereitschaft bestehen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von canni »

Egal was ihr mir jetzt antut: die Interviews, die ich erlebt habe, auch ausgeführt von den ausländischen Sklaven auf deutschem Boden des Konsulates (ihr wisst wo) im Beisein eines des chinesischen nicht mächtigen Konsulatsmitarbeiters (Praktikant?) waren mit dem Wort diskriminierend nur sehr schwach umschrieben. Und diese Erfahrungen haben viele gemacht.

Was mich auch mal interessieren würde wäre, wo steht das eigentlich alles in den entsprechenden Gesetzen? Du musst so und so viel Geld auf dem Konto haben, eine Liebesbeziehung oder gar ein Verlöbnis setzt voraus, dass die Rückkehrbereitschaft nicht gegeben ist und überhaupt, das damit die freie Wahl des Partners wesentlich eingeschränkt ist? Im Gegenteil ist es nicht so, dass beim FZF es gar keine Rolle spielen darf ob die Eheleute zum Sozialfall werden oder nicht? Und trotzdem wird das immer wieder vorangestellt in dem Dinge gefordert werden, für die es kein Gesetz gibt, wie Wohnraumnachweis, Einkommensnachweis usw.

aus meiner Sicht möchte ich den sicher gerechtfertigten Einwand von Mazzel der die Relaität darstellt - persönliche Meinung des hinterfragenden - nicht anzweifeln, aber was wäre denn wenn man Schema F benutzen würde und dann auch einmal hier die Statistik bemüht (wie im Falle der Scheinehen haha) welche Nationalitäten des Missbrauchs verdächtigt werden sollten. Und vor allem persönliche Einschätzungen sollten eingeschränkt werden. Zumal der Typ meist so viel verdient (der Praktikant), das ei Backschisch auch nichts nützt :) :) PS: nach meiner persönlichen Einschätzung ist die Steuer bei uns viel zu hoch. Darf ich jetzt einfach weniger zahlen Schäubles Wolfgang?

Ich für mich wünschte mir, wir würden uns wieder auf die Grundrechte und Menschenrechte besinnen. Die wir nicht drin haben sollten in unserem alten Land, die sind entweder eh schon drin oder sie kommen leicht und locker rein.

Diskutiert mal schön. Ich finde es ist interessant.
Das Leben ist manchmal wie jemand, der Dir eine Tafel Schokolade hinhält und wenn Du reinbeisst merkst Du, dass es eine Zitrone ist. Mogelpackung.
Wenn du eine Sprache nicht oder nicht richtig sprichst, solltest Du zumindest ein guter Pantomime sein....
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Re: Botschaften diskriminierend ?

Beitrag von Ron »

Ich muss Solvum Recht geben, was die deut. Botschaft sich anmaßt und wie sich manche Mitarbeiter
verhalten ist schon dreist gegenüber deutschen Staatsbürgern die eine Ausländerin einladen möchten.

Sobald das Wort Liebe/Verlobte etc. fällt kommt die gleich mangelnde Rückkehrbereitschaft.
Als Deutscher (ohne bekannte Visumsdelikte) sollte ich das Recht haben jemand einladen zu können
ohne dass es Botschafts-Probleme mit der Rückkehrbereitschaft geben sollte,
und wenn man dagegen verstößt kann man immer noch eine Strafe aussprechen,
aber kein Generalverdacht in den Raum stellen !
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