Freundin in china...für immer verloren?

Für alle, die in Peking leben, sich für Peking interessieren oder vor bzw. während ihres Peking-Aufenthalts Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen möchten.
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punisher2008
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von punisher2008 »

Bernhard hat geschrieben: @punisher2008
Nein, das kann man nicht vergleichen. In vielen Religionen gibt es die Anweisung, dass die Mitglieder nur unter sich heiraten dürfen. Bei Falun Gong ist es hingegen so, dass Chinesen nur Chinesen heiraten dürfen und keine Westler, auch wenn die Falungongies wären.
Vergleichen kann man es insofern als es in beiden Sekten eine Art von Intoleranz ist, die einen sollen sich von anderen Rassen, die anderen von Andersgläubigen fernhalten. Wo genau die Grenzen gezogen werden ist irrelevant, Fakt ist nur die eigene Gruppe ist besser, und man hat sich nicht mit anderen zu vermischen. Sorry, ich kann mit sowas absolut nichts anfangen. Wären ALLE Religionen und Sekten tolerant und könnten auch Andersdenkende akzeptieren gäbe es weniger Hass und Kriege auf der Welt. Sich als Christ als einzig Gläubiger aufzuspielen und alle anderen als Ungläubige zu sehen ist Ausdruck von Engstirnigkeit. Genau aus dieser Einstellung sind die Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Inquisition etc. entstanden.
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Yingxiong
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von Yingxiong »

Vielleicht sollte jemand mal die Themen aufteilen in:
- Freundin in China ... für immer verloren?
- Diskussion über Sinn und Unsinn des christlichen Glaubens
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013

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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von blackrice »

Falungongies
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wir sind hier nicht bei WÜNSCH' DIR WAS sondern bei SO ISSES' HALT
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von ingo_001 »

Bernhard hat geschrieben:@ingo
Das mit dem "argumentativ nicht verteidigen" greift zu kurz. Der Alltag besteht nicht nur aus intellektueller Auseinandersetzung. Ein Beispiel: Ich musste mich in China vor dem Grab eines Menschen verbeugen, und sie wollten, dass ich dort auch Geistergeld verbrenne. Für einen Christen ist so etwas zumindest grenzwertig. Tut man es aber nicht, wird das schnell als Respektlosigkeit ausgelegt. Und in solchen Dingen mangelt es oft den Chinesen an Verständnis für andere Vorstellungen (a la "wir erweisen hier nur unseren Toten die Ehre, was soll dein Gott denn dagegen haben?").
Ich hatte an Ende dieses Teils meines Postings extra geschrieben, dass das auf die Fundamentalisten zutrifft und mich damit auf das betr. Zitat von Marcus bezogen.
Bernhard hat geschrieben:Das mit dem "Dinge vorschieben, um dein Gewissen zu beruhigen" und dem angeblichen Mangel an Selbstverantwortung bei Gottgläubigen ist eines deiner Steckenpferde; nachvollziehen kann ich diese Argumentation nur bedingt.
Leider kommt irgendwann sehr oft der Ausspruch: "Die Wege des Herrn (Gottes/Allahs/Jehovas) sind unergründlich", "entziehen sich unserem Verständnis" etc.
Sieh Dir die Position der katholischen Kirche in Sachen Familienplanung und AIDS-Problematik an - nur um mal diese zwei haarsträubenden Fakten zu nennen:
Da wird die Verwendung von Kondomen vorsätzlich verboten und mit entsprechenden Sanktionen der Kirche (oder Gottes) gedroht ...
Auch wenns brutal klingt: Das ist nichts anderes als der Aufruf einen Großteil der in den armen Ländern Afrikas deshalb geboren Kindern vorsätzlich und wider besseren Wissens dem Tod durch Hunger und/oder Krankheit auszuliefern.
Diese Doppelmoral durfte Gott (wenn es ihn denn im religiösen Sinne geben sollte) sicher nicht erfreuen ... jedem denkenden und mitfühlendem Menschen widert es jedenfalls an - sorry - aber wer solche Grundsätze vertritt hat für mein Verständnis nichts Christliches an sich, sondern puren Zynismus.
Es ist m.E. alles andere als christlich die Verwendung von Kondomen zu vermeiden - andererseits aber die dann geborenen Kinder vorsätzlich ihrem Schicksal zu überlassen.

Wenn man Kinder zeugt, indem man einfach drauf los poppt und die Föten dann abtreibt, dann ist dass m.E. Mord, denn mit der ersten Zellteilung beginnt ein neues Menschenleben.
Diese Entscheidung kann aber nur von den Betreffenden gefällt werden, die damit dann auch klar kommen müssen.
Insofern sehe ich diesen Punkt konservativ.
Nur ist es dann auch konsequent zu sagen, dass nicht nur das ungeborene Kind nicht alleine überleben kann, sondern auch die geborenen Kinder (zumindest in den ersten 5 Jahren) mit Sicherheit nicht ohne die Hilfe der Eltern (oder anderer Erwachsenen) überleben können.
DESHALB ist die katholische Lehre da nicht nor logisch falsch, sondern schlimmer noch: Sie ist Menschen zynisch und verachtend.
Und das Unfehlbarkeits-Dogma in Bezug auf die Päpste ist es dem zu Folge auch.
Kein Mensch ist unfehlbar - selbst Jesus war es (nach eigener Aussage) nicht.
Bernhard hat geschrieben:Du hast so etwas geschrieben wie "ich bin ein guter Mensch, tolerant und selbstkritisch". Christen gehen davon aus, dass kein Mensch alles richtig macht, und für sie hört sich so eine Aussage ziemlich selbstgerecht an.
Wo habe ich geschrieben, dass ich alles richtig mache?
Niemand ist fehlerlos - aber dennoch stehe ich zu jedem Punkt meiner Aussage, weil da kein Widerspruch drin ist.
Es sei denn, Du sagst, dass nur der die genannten Eigenschaften haben kann, der fehlerlos ist ...
Das gibt dann aber Abzüge in der B-Note ..., weil niemand frei von Fehlern ist.
Habe ich übrigens auch mehr als nur einmal geschrieben.

Diese Aussage bezieht sich schlicht auf meine Person/Lebensweise und ist nicht primär auf meinem Mist gewachsen, sondern vielmehr das, was mein Umfeld über mich sagt.
Ich kann also diese Aussage guten Gewissens machen und würde (wenn ich an Gott glaubte), das auch mit der Hand auf der Bibel bekräftigen.
Wenn das selbstgerecht ist (nur weil ich diese Eigenschaften trotz fehlenden Gottglaubens habe), dann kann ich sehr gut damit leben.
Und ich gehe mal davon aus, dass ich da nun wirklich kein Einzelfall bin.
Da brauche ich nur an meine Eltern und Großeltern zu denken, die mir durch Ihre Erziehung und das Vorleben von Werten, einen guten Start ins Leben ermöglicht haben.
Da es in unserem Freundes- und Bekanntenkreis größtenteils nicht anders ist, sehe ich mich da in guter Gesellschaft.
Und auch in unserem Forum habe ich durch das Lesen der Beiträge über die Jahre den Eindruck bekommen, dass es auch hier mehr von meiner Sorte gibt.
Bernhard hat geschrieben:Du konterst, du übernehmest ja die Konsequenzen für alle deiner falschen und schlechten Handlungen. Und dass muss man auch, das muss jeder Mensch. Es ist nur so, dass nicht alle Handlungen Konsequenzen für den "Täter" nach sich ziehen. Und der Mensch neigt eben dazu, mit sich selbst ein bisschen milder ins Gericht zu gehen als mit anderen. Da liegen m.E. die Grenzen der Selbstverantwortung als universale Maxime.
Deswegen sagte ich ja auch, dass gerade fehlender Gottglaube nicht von der eigenen Verantwortung befreit - auch wenn nicht wenige ihr jeweiliges Handeln nun wirklich nicht verantwortungsvoll nennen können.
Insofern haben die Gläubigen der monotheistischen Religionen da ihr "Sicherheitsnetz": Ihren Glauben an den jeweiligen Gott und seine irdischen Stellvertreter - auch wenn deren Entscheidungen bisweilen jeder Humanität fundamental widersprechen.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von Alpos »

Hallo,
ich denke es wird schwierig die Eltern umzustimmen. Du solltest erstmal dein Studium hier beenden, wenn du vorweisen kannst dass du für ihre Tochter entsprechend sorgen könntest (als Student eher schwierig) werden Sie vielleicht eher zustimmen. Liebe Grüße!
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von Honigkuchen »

Squire hat geschrieben:ich wiederhole mich ja ungern aber: Für Christen gilt hauptsächlich das Neue Testament. Das Alte Testament wird durch Jesu Verhalten revidiert und teils außer Kraft gesetzt. Nochmal für Christen zentral ist die Bergpredigt und die räumt mit den alten Zöpfen aus.
Hallo!

Kurzer Einwurf: Selbst wenn Jesus im NT und durch die Gründung des neuen Bundes Teile dessen absetzt und somit die Abschaffung überlieferter Gesetze einhergeht - worüber sich die Evangelien im Übrigen heute noch in den Haaren liegen -, impliziert die Identifikation des Christus mit dem Gott des AT, dass er einmal Mord, Genozid und anderweitige Gräuel einmal befohlen und toleriert hat.
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mario.s
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von mario.s »

Honigkuchen hat geschrieben:
Squire hat geschrieben:ich wiederhole mich ja ungern aber: Für Christen gilt hauptsächlich das Neue Testament. Das Alte Testament wird durch Jesu Verhalten revidiert und teils außer Kraft gesetzt. Nochmal für Christen zentral ist die Bergpredigt und die räumt mit den alten Zöpfen aus.
Hallo!

Kurzer Einwurf: Selbst wenn Jesus im NT und durch die Gründung des neuen Bundes Teile dessen absetzt und somit die Abschaffung überlieferter Gesetze einhergeht - worüber sich die Evangelien im Übrigen heute noch in den Haaren liegen -, impliziert die Identifikation des Christus mit dem Gott des AT, dass er einmal Mord, Genozid und anderweitige Gräuel einmal befohlen und toleriert hat.
^^^
Irgendwie hatte ich ja gehofft, dass man hier endlich zur Vernunft gekommen ist und sich besonnen hat, dass das hier eigentlich ein CHINA-Forum ist und keine Plattform um das Für und Wider von Religionen, der Auslegung heiliger Schriften und was weiss ich noch fuer OT Diskussionen über nunmehr fast zehn Seiten zu führen... :roll:
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von mazzel »

mario.s hat geschrieben:
^^^
Irgendwie hatte ich ja gehofft, dass man hier endlich zur Vernunft gekommen ist und sich besonnen hat, dass das hier eigentlich ein CHINA-Forum ist und keine Plattform um das Für und Wider von Religionen, der Auslegung heiliger Schriften und was weiss ich noch fuer OT Diskussionen über nunmehr fast zehn Seiten zu führen... :roll:
Voll gut! Sau unterhaltsam! Endlich zeigen sich auch mal Christen außerhalb von Talk-Shwos von ihrer fundamentalistischen Seite :D
Gleichzeitig aber erschreckend, wie man so intollerant sein kann. Wenn man mit anderen Kulturen nicht klar kommt, soll man zu Hause bleiben. Ein Chinese würde wohl niemals in die Situation kommen, die heilige Kommunion als Gast entgegen nehmen zu dürfen, da die Christen ihn wohl eher kreuzigen würden, als ihn in die Kirche zu lassen ;-)
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von GigiPineapple »

mazzel hat geschrieben:
mario.s hat geschrieben:
^^^
Irgendwie hatte ich ja gehofft, dass man hier endlich zur Vernunft gekommen ist und sich besonnen hat, dass das hier eigentlich ein CHINA-Forum ist und keine Plattform um das Für und Wider von Religionen, der Auslegung heiliger Schriften und was weiss ich noch fuer OT Diskussionen über nunmehr fast zehn Seiten zu führen... :roll:
Voll gut! Sau unterhaltsam! Endlich zeigen sich auch mal Christen außerhalb von Talk-Shwos von ihrer fundamentalistischen Seite :D
Gleichzeitig aber erschreckend, wie man so intollerant sein kann. Wenn man mit anderen Kulturen nicht klar kommt, soll man zu Hause bleiben. Ein Chinese würde wohl niemals in die Situation kommen, die heilige Kommunion als Gast entgegen nehmen zu dürfen, da die Christen ihn wohl eher kreuzigen würden, als ihn in die Kirche zu lassen ;-)
Das wiederum finde ich etwas übertrieben. Den Zugang in eine Kirche wird man wohl keinem verweigern (ich hab tatsächlich schonmal Muslime mit Kopftuch im Weihnachtsgottesdienst gesehen :D).
Einige abschätzige Blicke wird man wohl trotzdem ernten..
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I cook with wine, sometimes I even add it to the food.

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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von Bernhard »

GigiPineapple hat geschrieben: Das wiederum finde ich etwas übertrieben. Den Zugang in eine Kirche wird man wohl keinem verweigern (ich hab tatsächlich schonmal Muslime mit Kopftuch im Weihnachtsgottesdienst gesehen :D).
Einige abschätzige Blicke wird man wohl trotzdem ernten..
Du übertreibst es aber auch. Natürlich werden die Leute sehr überrascht gucken, wenn eine Muslima mit Kopftuch auftaucht; "abschätzige" Blicke wird es aber weniger geben (außer von ein paar Idioten).

Ein Chinese hingegen wird in der Kirche nicht weiter auffallen, vor allem in einer Stadt.
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von mazzel »

GigiPineapple hat geschrieben: Das wiederum finde ich etwas übertrieben. Den Zugang in eine Kirche wird man wohl keinem verweigern (ich hab tatsächlich schonmal Muslime mit Kopftuch im Weihnachtsgottesdienst gesehen :D).
Einige abschätzige Blicke wird man wohl trotzdem ernten..
Das war bewußt überspitzt gemeint :(
Spätestens beim Wort "Kreuzigung" hätte man merken können, dass ich das nicht ganz ernst meine :wink:
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von GigiPineapple »

mazzel hat geschrieben:
GigiPineapple hat geschrieben: Das wiederum finde ich etwas übertrieben. Den Zugang in eine Kirche wird man wohl keinem verweigern (ich hab tatsächlich schonmal Muslime mit Kopftuch im Weihnachtsgottesdienst gesehen :D).
Einige abschätzige Blicke wird man wohl trotzdem ernten..
Das war bewußt überspitzt gemeint :(
Spätestens beim Wort "Kreuzigung" hätte man merken können, dass ich das nicht ganz ernst meine :wink:

Wo du Recht hast... Der Humor kam (für mich) etwas schwer erkennbar rüber :oops:
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von mazzel »

Macht nix :P
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von Yingxiong »

In unserem Haus wohnt auch eine Muslimin, die mit ihren Kindern mit Kopftuch in die evangelische Mutter-und-Kind- Gruppe geht.
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Re: Freundin in china...für immer verloren?

Beitrag von Skorpid »

Voll gut! Sau unterhaltsam! Endlich zeigen sich auch mal Christen außerhalb von Talk-Shwos von ihrer fundamentalistischen Seite :D
Gleichzeitig aber erschreckend, wie man so intollerant sein kann. Wenn man mit anderen Kulturen nicht klar kommt, soll man zu Hause bleiben. Ein Chinese würde wohl niemals in die Situation kommen, die heilige Kommunion als Gast entgegen nehmen zu dürfen, da die Christen ihn wohl eher kreuzigen würden, als ihn in die Kirche zu lassen ;-)
Meine Frau war auch als strenge Religionslose mit in der Kirche zur Kommunion um meiner Mutter eine Freude zu machen (übrigens, auch in China gibt es Christen, nicht gerade wenige und denen geht es teilweise nicht so gut :| ). Sie war allerdings über die Portion etwas enttäuscht...

Aber stimmt, wir sind (mal wieder) etwas vom Thema abgekommen. Ich wette aber, gäbe es ein Extra-Thema für Religion würde darin kaum einer schreiben...
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