Euro nein DM ja?

[D_Schiller]

Ich kann nicht sagen, dass ich die Deutsche Matk zurückwill. Das einzige was mich durch die Umstellung geärgert hat, ist die automatische Verteuerung...

[Yingxiong]

Hier sieht man mal wieder, wie sich Menschen durch Medien manipulieren lassen.

[tanzhou]

Ich kann nicht sagen, dass ich die Deutsche Matk zurückwill. Das einzige was mich durch die Umstellung geärgert hat, ist die automatische Verteuerung...

Und das war/ist nicht der Euro schuld, sondern die Profitgier der Menschen, die es ausgenutzt haben, direkt ein "paar Cent" draufzuschlagen ... der Euro ist schon vollkommen OK.

[alanos]

der Euro ist schon vollkommen OK.

Diese Aussage finde ich, vor allem in Anbetracht der Eurokrise, sehr kurios. Wirst du eigentlich dafür bezahlt, die EU immer und überall in all ihren Facetten gut zu finden?

[tanzhou]

Alanos, das einzig kurose bist eigentlich nur Du und Deine daemlichen Auslegungen der Beitraege anderer Mitglieder.
Mit dem Euro koennte es sicherlich besser sein und waere wunschenswert (ich bin devisen-abhaengig) aber das aendert nichts an der Grundidee. Ein Zurueck wuerde sicherlich alles nochmal verteuern (und zwar deftig) und nichts besser machen.

[edmund27]

Ich bin auch pro Europäer. Die Idee von Europa ist schon sehr gut. Aber es gibt halt noch vieles zu verbessern. Und man darf nicht vergessen , dass es in Europa noch nie so lange Frieden gegeben hat. Nur werden die europäischen Bürger von den Medien zu wenig aufgeklärt. Und hier die Bildzeitung zu zitieren halte ich für wenig hilfreich. Das ist die letzte Zeitung aus der ich mir Meinung bilden würde. Und dann muss noch gesagt werden, dass wir keine Eurokrise haben, sondern eine weltweite Schuldenkrise die aus dem Ruder läuft.

@suedi
Du weißt genau was ein DAX-Future ist. Das sind hochspekulative Papiere, die würde sogar Mr. DAX nicht anfassen. Hier warnt er davor. Diese Papiere handeln nur Spekulanten mit sehr großer Erfahrung. Und dass du hier der grosse Spekulant bist, dass nehme ich Dir nicht ab. Ich würde damit nie handeln. Selbst für den Handel mit optionen auf den DAX braucht man schon einige Zeit Erfahrung. Für mich bleibst Du ein nicht ernst zu nehmender Zeitgenosse.

[alanos]

Alanos, das einzig kurose bist eigentlich nur Du und Deine daemlichen Auslegungen der Beitraege anderer Mitglieder.
Mit dem Euro koennte es sicherlich besser sein und waere wunschenswert (ich bin devisen-abhaengig) aber das aendert nichts an der Grundidee. Ein Zurueck wuerde sicherlich alles nochmal verteuern (und zwar deftig) und nichts besser machen.

Da stimme ich dir ja durchaus zu. Die Grundidee ist ganz nett. Und der Euro wäre auch eine klasse Sache, wenn man nicht eine Unzahl Pleitestaaten in die Währungsunion geholt hätte.

Und man darf nicht vergessen , dass es in Europa noch nie so lange Frieden gegeben hat.

*Hust* Balkankonflikt *hust*. Das waren gerade mal 12 Jahre seit dem letzten großen Konflikt, und das Feuer dort unten ist immer noch nicht gelöscht. Es stehen noch immer mehrere Tausend Soldaten anderer Nationen da unten um den Frieden zu wahren. Schöner Frieden, mit vorgehaltener Waffe erzwungen.

[AngelofMoon]

*Hust* Balkankonflikt *hust*.

Der Balkankonflikt ist wohl schlecht als ein Millitärische Auseinadersetztung zweier Staaten zu sehen sondern als Bürgerkrieg.
Was früher Jugoslawien war ist in einzelnen Staaten zerfallen.

[alanos]

*Hust* Balkankonflikt *hust*.

Der Balkankonflikt ist wohl schlecht als ein Millitärische Auseinadersetztung zweier Staaten zu sehen sondern als Bürgerkrieg.
Was früher Jugoslawien war ist in einzelnen Staaten zerfallen.

Als Jugoslawienkriege (oft auch Balkankonflikt genannt) wird eine Serie von Kriegen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien gegen Ende des 20. Jahrhunderts bezeichnet, die mit dem Zerfall des Staates verbunden waren. (Wikipedia)

Weil ein Bürgerkrieg ja kein Krieg ist, ne?

[tanzhou]

... wenn man nicht eine Unzahl Pleitestaaten in die Währungsunion geholt hätte.

Ist ja mal schoen, das wir beide eine Schnittmenge in der Meinung haben.
Ich sehe das aehnlich, man haette erstmal alles wasserdicht machen sollen mit den eigentlichen Gruendungsstaaten, also die bis um die 1970/74 herum (wenn ich das jetzt gerade richtig im Gedaechnis habe) dabei waren und alle Folgestaaten haetten sich einer gewissen Verfassung fuegen muessen, auch Zugangsvoraussetzungen (gegen eine entsprechende _gruendliche_ Pruefung). Man haette es dann heute vllt um Einiges einfacher (will nicht sagen, dass dann keine Probleme waeren, aber sicherlich etwas ueberschaubarer).
Aber man wollte sich gegen den damals noch existieren Ostblock stark machen (Ostbausbau) und eine Art "Wall" aufbauen. Dann kamen noch einige Suedlaender hinzu. Das Ergebnis sehen wir nun heute ... aber nachwievor glaube ich an das System und es wird sicherlich werden, wenn auch mit Huerden. Der Weg der Einigung und diese Vielzahl an Stimmen macht es eben nicht einfacher. Das waere ein wichtiger Schritt mal zu lernen mit einer EU-Stimme intl. zu sprechen ...

[canni]

ich will die Reichsmark wieder haben
habe in GER noch einen Geldschein über 2 millionen oder waren es sogar milliarden Reichsmark...
von meiner Heimatstadt Eislingen gedruckt.., mit dem Sauerbrunnen drauf... unser Wahrzeichen
Wäre doch was?

[edmund27]

Bei aller Kritik dürfen wir nicht vergessen , wer von Europa profitiert hat. Als Beispiel sei hier nur angeführt, die Legende von Transferleistungen der deutschen Steuerzahler für Griechenland. Hier wurde das deutsche Volk belogen. Der Skandal ist doch, dass kein Geld nach Griechenland geflossen ist. Es ist doch von der EZB zu den deutschen Banken geflossen. Dazu sollte man auch wissen wie sich Staaten finanzieren und wer Sie finanziert. Und ich denke da ist eine Bank groß im Geschäft. Deshalb glaube ich egal welchen Namen die Währung hat, wichtig ist nur wie hoch ist die Kaufkraft. Daher halte ich es für eine Lüge der Eurogener, dass alles wieder so wird wie es einmal war. Für Leute die sich mal genau über die Eurokrise informieren wollen, kann ich nur das www.aktienboard.com empfehlen. Hier gibt es einen Thread der die sich genau mit diesem Thema sehr ausführlich und sachlich befasst.

[Neverland]

Auch wenn in Ländern wie Griechenland Leute an der Macht sind, die politisch einiges falsch machen, ist der Euro doch eine gute und sinnvolle Währung. Da sich zwischen den Euroländern kein Wechselkursverlust ergibt, bleibt die Kaufkraft nahezu stabil. Ein Unterschied besteht eher zu den Ländern ohne Euro. Sinkt der Wert des Euros im Vergleich zu den Währungen dieser Länder, dann wird es für die Euroländer teurer, Artikel in diesen Ländern zu kaufen. D.h.: Bestellungen gehen zurück und in diesen Ländern müssen Arbeiter entlassen werden. Somit holen sich diese Länder die Probleme erst ins eigene Land.

[AngelofMoon]

Also irgendwie kann ich dieses ganze Geschreibsel gegen die EU bzw. dem Euro nicht mehr hören oder lesen.
Keiner erinnert sich daran wie viele Probleme es nach der Wiedervereinigung gegeben hat.
Wenn man das jetzt auf die EU sieht, müsste jedem klar sein dass dieses viel länger dauern wird.
Hier kommen viel mehr Soziale und Wirtschaftliche unterschiede zusammen und diese werden nicht von Heute auf Morgen gelöst werden.
Das wird noch ein oder zwei Generationen brauchen bis die EU so zusammen gewachsen ist wie man sich das vorgestellt hat, eventuell kann dieses auch länger dauern.
Den es werden auch immer wieder Veränderungen auftreten, sowohl Positive als auch Negative, welche Einfluss darauf nehmen werden.
Denn Politiker sind auch nur Menschen und Menschen machen nun mal Fehler.
Wer keine Fehler macht kann auch nicht aus seinen Fehlern lernen.

[edmund27]

Ich halte die die Beiträge nicht für ein Geschreibsel. Es sind durchaus gute Beiträge darunter. Aber die Politiker muss mann schon massiv kritisieren. Fehler muss man auch zugeben. Bei der Einführung des Euro wurden eben sehr große Fehler begangen. Die hätte man eben korrigieren müssen. Und dann muss man endlich auf Deutscher Seite europäisches Recht umsetzen, dass man nicht immer den EuGH anrufen muss. Die europäische Idee ist im Grunde durch nichts zu ersetzen.