Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht rein

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henchan
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von henchan »

beowulf hat geschrieben:
Übrigens ist Schwulenfeindlichkeit auch kein "Rassismus", sondern Homophobie. Wovon du die ganze Zeit redest, ist "Diskriminierung". Diskriminierung ist aber nicht automatisch Rassismus.
Und er hasst keine Schwarzen

Schön, wie du differenzierst. Nach dem Motto, er ist ja kein Rassist, er ist nur Schwulenfeinlich.
Er ist kein Rassist, er ist nur Antisimit.
Er ist nicht Homophob, er hasst nur Schwule.

Schön, wenn aus Österreich (sic) wieder jemand kommt, der die Formen der Diskiminierung uns erklärt.

Dass es im Grunde egal ist, aus welchem Grunde jemand diskriminiert wird, scheint bei manchen doch wohl eher egal zu sein. Schade eigentlich.
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henchan
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von henchan »

beowulf hat geschrieben:

Eine Frau schlägt einen Mann einen Stein auf den Kopf und tötet ihn.

1. Die Mann versuchte die Frau zu vergewaltigen und sie griff nach einem Stein um sich zu wehren.
2. Der Mann verprügelt die Frau regelmäßig brutal und irgendwann dreht sie durch.
3. Der Mann hat ein großes Vermögen und die Frau erbt alles und hilft deswegen beim ableben tatkräftig nach.

Für dich ist alles das gleiche und die Hexe soll brennen, stimmts?
Das habe ich nie Behauptet. Bitte um Quelle, wo ich es behauptet haben soll.
Du unterstellst hier im Forum, ohne Belege darür zu bringen.
Ich hoffe, du fühlst dich en bisschen schäbig dafür.

Du solltest einmal lernen, auf Argumente einzuwirken.
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madmax
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von madmax »

beowulf hat geschrieben: Dir reicht zu wissen, dass "Rassisten" die Bösen sind (hat dir jemand gesagt) und da du Chinesen als minderwertiges Leben empfindest (...)
Also da würde ich jetzt gern ein Zitat sehen, wo sich henchan so extrem negativ gegenüber Chinesen äußert. Wenn das nur eine Unterstellung ist, dann ist das schon sehr grenzwertig ...

Wobei hier scheinbar dir richtigen Zwei die Klingen kreuzen:
henchan hat geschrieben: Schön, wenn aus Österreich (sic) wieder jemand kommt, der die Formen der Diskiminierung uns erklärt..
*gähn*
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no1gizmo
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von no1gizmo »

Jo, Beowulf und Henchan haben sich beide disqualifiziert.
Können beide aber eigentlich besser. Vielleicht beim nächsten Mal.
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Suedchina
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von Suedchina »

Tokyo must "shoulder all consequences" if it prompts any friction by using military vessels and planes to harass regular Chinese patrols around the Diaoyu Islands, a Chinese official warned on Saturday, as tension over territorial dispute continued.

Lyu Xinhua, the newly appointed spokesman for the first session of the 12th National Committee of Chinese People's Political Consultative Conference, made the remarks in his debut briefing in response to a question from China Daily regarding the islands situation.


Bei solchen Artikel - kein Wunder das das Volk solche Ausladungen aufhaengt

http://www.chinadaily.com.cn/china/2013 ... 270173.htm
Wenn die Sonne Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
.
.guckt auch hier nach http://alternative.aktiv-forum.com/
beowulf
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von beowulf »

Schön, wie du differenzierst. Nach dem Motto, er ist ja kein Rassist, er ist nur Schwulenfeinlich.
Er ist kein Rassist, er ist nur Antisimit.
Er ist nicht Homophob, er hasst nur Schwule.

Schön, wenn aus Österreich (sic) wieder jemand kommt, der die Formen der Diskiminierung uns erklärt.
Spielst du damit auf die UNESCO Deklaration gegen den "Rasse" Begriff an, der 1995 in Österreich formuliert wurde? Kann dich beruhigen, da waren nicht nur Österreicher beteiligt.

Zu deinen Beispielen:
1. Er ist ja kein Rassist, er ist nur Schwulenfeindlich.

Ja, kommt häufig vor, z.B. fundamentalistische Christen. Da sitzen Menschen aller Hautfarben einig zusammen und bezeichen Homosexualität als Werk des Teufels.

2. Er ist kein Rassist, sondern nur Antisemit.

Ja, kommt auch häufig vor. Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass mit Antisemitismus Judenfeindlichkeit gemeint ist. z.B. islamistische Terroristen aus Somalia die mit Terroristen aus Pakistan einig zusammen sitzen udn ein Bombenattentat in Israel planen.

3. Er ist nicht Homophob, er hasst nur Schwule.

Das hast du gesagt und klingt ziemlich blödsinnig.

Dass es im Grunde egal ist, aus welchem Grunde jemand diskriminiert wird, scheint bei manchen doch wohl eher egal zu sein. Schade eigentlich.
Wie gesagt, dann kann man alle Deutschen die chinesische Waren boykottieren als Rassisten bezeichnen. Gut, bei vielen sind rassistische Motive der Grund dafür, aber nicht bei allen.
jonben
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von jonben »

beowulf hat geschrieben: 2. Er ist kein Rassist, sondern nur Antisemit.

Ja, kommt auch häufig vor. Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass mit Antisemitismus Judenfeindlichkeit gemeint ist. z.B. islamistische Terroristen aus Somalia die mit Terroristen aus Pakistan einig zusammen sitzen udn ein Bombenattentat in Israel planen.
Nur weil jemand ein Rassist ist, heißt dass noch nicht, dass er/sie auch ein chauvinistischer oder universeller Rassist ist. Es gibt ganz, ganz viele Rassisten, deren Rassismus lediglich bezüglich einem Teil der Menschheit negative Stereotype vorgibt, einem anderen Teil gegenüber ist die Einstellung positiv, neutral oder gar nicht definiert.

Man erinnere sich etwa an die Tibet-Verehrung einziger Nazi-Rassentheoretiker. Waren die deshalb keine Rassisten?
"3. Er ist nicht Homophob, er hasst nur Schwule."

Das hast du gesagt und klingt ziemlich blödsinnig.
Das ist jetzt Haarspalterei, aber: Nicht im strengen Sinne von "homophob". Darunter wird ursprünglich (und wörtlich) nicht der Hass auf Homosexuelle, sondern die Angst vor der Homosexualität verstanden. Angst vor Etwas und Hass auf Jemanden sind nun zwei sehr unterschiedliche Dinge.

Oft wird "Homophobie" deshalb auch (semantisch weniger abwegig) benutzt, um treffender die Angst vor der _eigenen_ Homosexualität zu benennen. Diese Angst kann nun nicht nur zu Überkompensation führen (also als besonders stereotyp "heterosexuell" empfundenes Verhalten an den Tag zu legen, um mögliche [eigene und fremde] Zweifel zu zerstreuen), sondern auch zu aggressivem Verhalten gegenüber homosexuellen oder auch nur weniger homophoben Menschen.

Insofern ist der Satz eigentlich ganz aussagekräftig: "Er ist nicht Homophob, er hasst nur Schwule" bedeutet, dass er Schwule nicht deshalb hasst, weil er fürchtet, selbst homosexuelle Tendenzen zu haben, sondern aus anderen Gründen.
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punisher2008
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von punisher2008 »

jonben hat geschrieben:Oft wird "Homophobie" deshalb auch (semantisch weniger abwegig) benutzt, um treffender die Angst vor der _eigenen_ Homosexualität zu benennen. Diese Angst kann nun nicht nur zu Überkompensation führen (also als besonders stereotyp "heterosexuell" empfundenes Verhalten an den Tag zu legen, um mögliche [eigene und fremde] Zweifel zu zerstreuen), sondern auch zu aggressivem Verhalten gegenüber homosexuellen oder auch nur weniger homophoben Menschen.
Keine Ahnung was du überhaupt ausdrücken willst. Warum sollte jemand "Angst vor der eigenen Homosexualität" haben? :shock: Was für "Überkompensation"? Und was zum Teufel ist "sterotyp heterosexuelles Verhalten"? Wann man als Mann lieber Frauen mag als Männer, und es auch noch wagt dazu zu stehen, ist das also nur ein Vorwand um über die eigene Homosexualität wegzutäuschen? Sorry, bei deiner "Logik" komme ich nicht mehr mit. :roll:
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von beowulf »

jonben hat geschrieben: Man erinnere sich etwa an die Tibet-Verehrung einziger Nazi-Rassentheoretiker. Waren die deshalb keine Rassisten?
Doch, das waren Rassisten. Sie schrieben Tibeter aufgrund ihrer biologischen Abstammung, diverse Eigenschaften zu. Bei den Nazi Expeditionen wurden vor allem auch Schädelvermessungen durchgeführt.

ps. Man darf übrigens nicht den Trugschluss begehen, dass die Nazis "Tibeter" als ihnen überlegen betrachtet haben. Auch die romantische Verklärung des "edlen, primitiven & mystischen" Wilden ist im Kern rassistisch und stellt die "rassische" Hierarchie nicht in Frage. Diese findet man übrigens heute auch noch oft, so werden z.B. Indianern oder vor allem Tibetern, besondere Fähigkeiten alleine aufgrund ihrer biologischen Herkunft unterstellt.
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von jonben »

punisher2008 hat geschrieben:
jonben hat geschrieben:Oft wird "Homophobie" deshalb auch (semantisch weniger abwegig) benutzt, um treffender die Angst vor der _eigenen_ Homosexualität zu benennen. Diese Angst kann nun nicht nur zu Überkompensation führen (also als besonders stereotyp "heterosexuell" empfundenes Verhalten an den Tag zu legen, um mögliche [eigene und fremde] Zweifel zu zerstreuen), sondern auch zu aggressivem Verhalten gegenüber homosexuellen oder auch nur weniger homophoben Menschen.
Keine Ahnung was du überhaupt ausdrücken willst. Warum sollte jemand "Angst vor der eigenen Homosexualität" haben? :shock: Was für "Überkompensation"? Und was zum Teufel ist "sterotyp heterosexuelles Verhalten"?
Okay, dann für dich mal ganz langsam:

Homosexualität ist stigmatisiert. Gleichzeitig gibt es fast keine nicht-homosexuellen Menschen, in dem Sinne, dass diese Menschen völlig frei von jeglichen homoerotischen oder homosexuellen Gedanken wären. Menschen, die diese Gedanken bei sich selbst bemerken, haben unterschiedliche Möglichkeiten, damit umzugehen.
Für manche ist diese Beobachtung so bedrohlich für ihr Selbstkonzept, dass dies Angst auslöst. Gewissermaßen Angst davor, dass sie selbst homosexuell sein könnten. Und eine Bewältigungsstrategie für diese Angst besteht darin, sich besonders stark vom Inhalt der Angst ("Ich als Homosexueller") abzugrenzen: Etwa durch Verhaltensweisen, die die Betroffenen für möglichst stark "heterosexuell" halten, bei Männern etwa machohaftes Verhalten oder die Tendenz, ungewöhnlich häufig auf die sexuellen Vorzüge des anderen Geschlechts hinzuweisen - dabei hängt die genaue Richtung dieser Überkompensation ("katholischer als der Papst") von den Stereotypen ab, die die betroffene Person von Heterosexuellen und Homosexuellen hat.

Eine andere Abgrenzungsstrategie ist der scheinbar unbegründeten Hass auf Homosexuelle (durch Homophobie verursachter Homosexuellenhass).
Wann man als Mann lieber Frauen mag als Männer, und es auch noch wagt dazu zu stehen, ist das also nur ein Vorwand um über die eigene Homosexualität wegzutäuschen? Sorry, bei deiner "Logik" komme ich nicht mehr mit. :roll:
Wenn du als Mann Frauen lieber magst als Männer, bist du vermutlich nicht homophob im obigen Sinne, denn du sagst damit ja aus, dass du Männer ebenfalls magst. Ein Homophober brächte diesen Satz vermutlich nicht so einfach über die Fingerspitzen.

Objektiv lässt sich der Unterschied zwischen, sagen wir, einem hochgradig heterosexuellen Macho und einem hochgradig homosexuellen Homophobiker mit Macho-Überkompensation nicht sicher feststellen, die Fähigkeit zum Selbstbetrug ist beim Menschen ungemein mächtig. Allerdings wird der Homophobiker sehr stark darunter leiden, umso stärker, je näher er in seiner Verhaltens- und Lebensweise seiner Vorstellung kommt.
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von jonben »

beowulf hat geschrieben:
jonben hat geschrieben: Man erinnere sich etwa an die Tibet-Verehrung einziger Nazi-Rassentheoretiker. Waren die deshalb keine Rassisten?
Doch, das waren Rassisten. Sie schrieben Tibeter aufgrund ihrer biologischen Abstammung, diverse Eigenschaften zu. Bei den Nazi Expeditionen wurden vor allem auch Schädelvermessungen durchgeführt.

ps. Man darf übrigens nicht den Trugschluss begehen, dass die Nazis "Tibeter" als ihnen überlegen betrachtet haben. Auch die romantische Verklärung des "edlen, primitiven & mystischen" Wilden ist im Kern rassistisch und stellt die "rassische" Hierarchie nicht in Frage. Diese findet man übrigens heute auch noch oft, so werden z.B. Indianern oder vor allem Tibetern, besondere Fähigkeiten alleine aufgrund ihrer biologischen Herkunft unterstellt.
Volle Zustimmung. Und deshalb ist das "Gegenbeispiel" zweier Judenfeinde unterschiedlicher Ethnie auch relativ wenig stichhaltig.

Wobei - beim "positiven" Rassismus genau wie beim negativen - das Abstellen auf's Biologische nicht unbedingt ausschlaggebend ist: Beim "Edlen Wilden" ist es ja gar nicht unbedingt seine biologische Herkunft, die ihn edel macht, sondern seine Kultur, sein Leben im Einklang mit der Natur, etc. pp.
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von punisher2008 »

jonben hat geschrieben: Gleichzeitig gibt es fast keine nicht-homosexuellen Menschen, in dem Sinne, dass diese Menschen völlig frei von jeglichen homoerotischen oder homosexuellen Gedanken wären. Menschen, die diese Gedanken bei sich selbst bemerken, haben unterschiedliche Möglichkeiten, damit umzugehen.
Sorry wenn ich dich enttäuschen muß, ich habe absolut null homosexuelle Gedanken, hatte auch noch nie welche, bin leider total normal, d.h. 100% heterosexuell, ob du's glaubst oder nicht. :mrgreen:
Wenn du als Mann Frauen lieber magst als Männer, bist du vermutlich nicht homophob im obigen Sinne, denn du sagst damit ja aus, dass du Männer ebenfalls magst. Ein Homophober brächte diesen Satz vermutlich nicht so einfach über die Fingerspitzen.
Natürlich meinte ich dass ich in sexueller Hinsicht ausschließlich das andere Geschlecht attraktiv finde. Dass ich Frauen "lieber" mag war nur eine Redensart. Was nicht heißt dass ich Schwule hasse oder fürchte. Solange sie mich in Frieden lassen und sonst keinen Schaden anrichten gibt es keinen Grund sie zu hassen. Trotzdem habe ich nicht eine einzige homosexuelle Zelle in meinem Körper, das kann ich dir versichern. :wink:
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von jonben »

punisher2008 hat geschrieben:
jonben hat geschrieben: Gleichzeitig gibt es fast keine nicht-homosexuellen Menschen, in dem Sinne, dass diese Menschen völlig frei von jeglichen homoerotischen oder homosexuellen Gedanken wären. Menschen, die diese Gedanken bei sich selbst bemerken, haben unterschiedliche Möglichkeiten, damit umzugehen.
Sorry wenn ich dich enttäuschen muß, ich habe absolut null homosexuelle Gedanken, hatte auch noch nie welche, bin leider total normal, d.h. 100% heterosexuell, ob du's glaubst oder nicht. :mrgreen:
Keine Angst, ich bin nicht enttäuscht. 8)
Aber normal ist das nicht.
Wenn du als Mann Frauen lieber magst als Männer, bist du vermutlich nicht homophob im obigen Sinne, denn du sagst damit ja aus, dass du Männer ebenfalls magst. Ein Homophober brächte diesen Satz vermutlich nicht so einfach über die Fingerspitzen.
Natürlich meinte ich dass ich in sexueller Hinsicht ausschließlich das andere Geschlecht attraktiv finde. Dass ich Frauen "lieber" mag war nur eine Redensart. Was nicht heißt dass ich Schwule hasse oder fürchte. Solange sie mich in Frieden lassen und sonst keinen Schaden anrichten gibt es keinen Grund sie zu hassen. Trotzdem habe ich nicht eine einzige homosexuelle Zelle in meinem Körper, das kann ich dir versichern. :wink:
Natürlich meintest du das. Du bist also einer der recht seltenen 100%ig Heterosexuellen, ich gratuliere (oder ist das jetzt sexistisch?) Statistisch gesehen gibt es nicht nennenswert mehr rein heterosexuelle als rein homosexuelle Menschen (6% vs. ~4%). Du bist damit also wirklich Teil einer sehr kleinen Minderheit. Aber das muss ja nichts schlechtes sein ...
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von punisher2008 »

jonben hat geschrieben:
Keine Angst, ich bin nicht enttäuscht. 8)
Aber normal ist das nicht.
So frei nach dem Motto "nicht der Schwule ist abnormal sondern die Gesellschaft"? Na dann bin ich mal froh nicht normal zu sein. :lol:
Statistisch gesehen gibt es nicht nennenswert mehr rein heterosexuelle als rein homosexuelle Menschen (6% vs. ~4%). Du bist damit also wirklich Teil einer sehr kleinen Minderheit. Aber das muss ja nichts schlechtes sein ...
Na dann würde mich doch mal interessieren wie solche "Statistiken" zustande kommen. Ich bin mittlerweile schon paar Jährchen erwachsen und bin mir daher was meine sexuellen Neigungen betrifft ziemlich sicher. Wenn du mir jetzt von irgendwelchen Chemikalien oder Hormonen erzählst die die sexuelle Orientierung eines Menschen ändern können ist das wohl nicht das worauf ich hinaus wollte. Mit Drogen/Medikamenten kann man einen Menschen ganz schön verändern/zerstören, aber natürlich ist das ganz sicher nicht. Ich stehe jedenfalls zu meiner Behauptung. Wenn du einen Mann findest der meine sexuelle Orientierung ändern kann dann hast du gewonnen. Bis dahin aber liegt die Beweislast auf deiner Seite. :wink:
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Re: Restaurant: Japaner, Vietnamesen und Hunde dürfen nicht

Beitrag von Babs »

punisher2008 hat geschrieben:Wenn du einen Mann findest der meine sexuelle Orientierung ändern kann dann hast du gewonnen. Bis dahin aber liegt die Beweislast auf deiner Seite. :wink:
dann strengt Euch mal an, Jungs :D
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