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Asgaros
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Asgaros »

https://faz.net/aktuell/politik/ausland ... 15513.html

Friederike aus der FAZ ist mal wieder empört, denn in der Millionen-Metropole XiAn bekommen einige nicht rechtzeitig ihr Gemüse. Hat in ihren Augen natürlich nichts mit der logistischen Herausforderung zu tun, sondern ist nur ein Indiz dafür, wie sehr das arme Volk unter der Regierung leidet.

Wie lange werden solche Schund-Journalisten noch geduldet!?
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tanzhou
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von tanzhou »

Asgaros hat geschrieben: 05.01.2022, 14:55 https://faz.net/aktuell/politik/ausland ... 15513.html

Friederike aus der FAZ ist mal wieder empört, denn in der Millionen-Metropole XiAn bekommen einige nicht rechtzeitig ihr Gemüse. Hat in ihren Augen natürlich nichts mit der logistischen Herausforderung zu tun, sondern ist nur ein Indiz dafür, wie sehr das arme Volk unter der Regierung leidet.

Wie lange werden solche Schund-Journalisten noch geduldet!?
Asgaros und sein FAZ Komplex. :roll:

Schonmal daran gedacht, einen Psychologen aufzusuchen. Du brauchst m.M. nach Hilfe.

Der Artikel berichtet u.a. ueber eine chin. Journalistin in Xi'An und ihre Aufzeichnungen in ihrem Weixin Blog. Die FAZ berichtet darueber, sowie auch eine ganze Reihe anderer Medien, weltweit. Ich habe mir mal die Muehe gemacht und Dir den besagten Blog herausgesucht, um den es sich hier augenscheinlich dreht, ist in chinesisch, wohlbemerkt, und nicnt von Frau Boege verfasst.

https://mp.weixin.qq.com/s/1wEgqbX-vhfx2zOrNc-4lQ

Da meine Frau in Xi'an einige Freunde und Geschaeftspartner hat, ist die Situation dort in der Tat nicht einfach. Das die Leute nicht gluecklich ueber die Situation sind, liegt wohl hoffentlich nahe. Um mehr geht es hier nicht. Spielt daher keine Rolle, wer an was wieviel Schuld ist. Wenn ich einige Wochen von Cup-Noodles und Keksen leben muesste, wuerde ich vermutlich auch am Rad drehen.
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von aquadraht »

Asgaros hat geschrieben: 05.01.2022, 14:55 https://faz.net/aktuell/politik/ausland ... 15513.html
Friederike aus der FAZ ist mal wieder empört, denn in der Millionen-Metropole XiAn bekommen einige nicht rechtzeitig ihr Gemüse. Hat in ihren Augen natürlich nichts mit der logistischen Herausforderung zu tun, sondern ist nur ein Indiz dafür, wie sehr das arme Volk unter der Regierung leidet.
Wie lange werden solche Schund-Journalisten noch geduldet!?
Das ist heute Einstellungsvoraussetzung. Wenn man die westlichen Medien seit den Zeiten des Kalten Krieges kennt, muss man sagen, dass es früher Journalisten gab, exzellente, mutige, auch dilettantische und schlechte, objektive und fanatische Hetzer, Es gab noch einen Unterschied zwiischen Bild und Zeit, Sun und Guardian. Und es gab grosse Journalisten wie Seymour Hersh oder auch Peter Scholl-Latour.

Die Berichterstattung über China war schon immer eine Achillesferse, hauptsächlich, weil die Journalisten meist kein Chinesisch konnten, und eher zum 大飞机 im -- Friseurladen als in die Provinz zum Recherchieren fuhren. Es gab ein paar Ausnahmen wie Georg Blume, aber die waren selten.

Aber inzwischen erinnert der gesamte westliche Beltway eher der DDR-Presse. Das Beklemmende ist, dass es (mal abgesehen vom IFCN, correctiv etc. kein Wahrheits- oops Informationsministeruim gibt, und ausser auf Google, Facebook, Twitter fast keine Zensur. Es ist nicht besser geworden, sondern schlimmer. Ursachen sind natürlich die Medienkonzentration, die immer schlechteren Arbeitsbedingungen für Journalisten, und die 24/7-"Berichterstattung" über das Internet. Die ideologische Gleichschlaltung, die auch Themen wie Russland betrifft, ist damit aber nur zum Teil erklärt.

Edit: Zu Xian hat die Global Times (die ich aus Faulheit - mein Chinesisch ist nach wie vor schwach immer zuerst konsultiere) über die Versorgungsprobleme berichtet, aber auch, dass die lokalen Verantwortlichen einen Einlauf gekriegt haben und sich entschuldigen mussten. Das möchte ich hier mal erleben.
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Taifun »

aquadraht hat geschrieben: 19.01.2022, 22:06
Asgaros hat geschrieben: 05.01.2022, 14:55 https://faz.net/aktuell/politik/ausland ... 15513.html
Friederike aus der FAZ ist mal wieder empört, denn in der Millionen-Metropole XiAn bekommen einige nicht rechtzeitig ihr Gemüse. Hat in ihren Augen natürlich nichts mit der logistischen Herausforderung zu tun, sondern ist nur ein Indiz dafür, wie sehr das arme Volk unter der Regierung leidet.
Wie lange werden solche Schund-Journalisten noch geduldet!?
Das Beklemmende ist, dass es [...] kein Wahrheits- oops Informationsministeruim gibt, und ausser auf Google, Facebook, Twitter fast keine Zensur. Es ist nicht besser geworden, sondern schlimmer. Ursachen sind natürlich die Medienkonzentration, die immer schlechteren Arbeitsbedingungen für Journalisten, und die 24/7-"Berichterstattung" über das Internet.
Genau diese ideologisch motivierte Tendenz der FAZ hatte ich (schon vor langer Zeit) ausgerechnet in deren Sportteil wiederholt beobachtet.Ist aber auch generell so. In Canada hat immerhin eine genau so genannte Wahrheits- und Versöhnungskommission 2015 den "cultural genocide", der in den Internaten für indigene Kinder, den Residential Schools, von 1883 bis 1996 stattfand, festgeschrieben - gegen den hartnäckigen Widerstand der Regierung. In den US-Bundesstaaten funktioniert(e) die ideologische Ausrichtung der Medien schon immer und sehr wirksam auf privater Basis - massiv unterstützt vom Mammon. Auch das Internet versteht sich dort als (ideologische) Waffe.
Aber warum gerät der qualitativ hochwertige Journalismus (also der möglichst gut recherchierte) gegenüber dem materiell wie immateriell käuflichen ins Hintertreffen? Läuft da nicht eine unter falschem Demokratie-Verständnis leidende Gleichmachung der journalistischen Beiträge ab, die keinen Unterschied sehen zwischen einem Beitrag mit Tiefe und einem schnell dahingeschriebenen Spruch? Bieten Google, Facebook, Twitter da nicht nur eine Pseudo-Chance? Auch hier sehe ich die Gefahr der Monopole. Bedarf es da nicht eigenständiger, wenn auch kleinerer Portale, um sich in der Öffentlichkeit wieder einen wertigen Namen unter den engagierten und/oder investigativen Journalisten zu verschaffen?
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Beitrag von Saiber »

aquadraht hat geschrieben: 19.01.2022, 22:06 Ursachen sind natürlich die Medienkonzentration, die immer schlechteren Arbeitsbedingungen für Journalisten, und die 24/7-"Berichterstattung" über das Internet. Die ideologische Gleichschlaltung, die auch Themen wie Russland betrifft, ist damit aber nur zum Teil erklärt.
Das zum Teil. Seit dem Einstieg der privaten Cabel Channels, in die News, den Berichtserstattungen und Dokumentationen (CNN, FOX etc.), wurde der Nagel auf dem Sarg der Objektiven und Informativen News gehaemmert. Heute senden Medien nicht mehr Nachrichten, die informieren und aufklaeren sollen, was die Zuhoerer und Schauer aufnehmen sollen, sondern Nachrichten, die sie hoeren und sehen wollen. Entertainment und das bringt Quote. Getoppt wird dies aber heute durch die Woke Kultur Revolution und Millenials. Der Konservative Journalismus ist am Aussterben, Talente lassen sich nur noch schwer anstellen, da sie eher sich auf den Sozialen Medien engagieren und dort ihren Namen machen wollen.
Zurueckbleiben die Traeumer, Anti-Realisten, Liberalen Snowflakes, die sich als Journalisten und Redakteure in den Pressehaeusern etablieren und diese lassen keine Nachrichten zu, die nicht zu ihren Doktrinen passt. Eher erfinden sie welche, die ihrem Weltbild angepasst sind. Sie wollen ja die Welt besser machen und nach ihren Vorstellungen gestalten. Schaut euch CNN vor 30 Jahren an und CNN heute. Man erkennt sie nicht wieder, da CNN vor 30 Jahren eher FOX News von heute aehnelt und FOX News heute mehr einer bescheuerten Faschingszeremonie. Den Journalisten geht es ganz und gar nicht mehr um Auklaerung und News, sondern nur um ihr eigenes Weltbild und wie sie die Zuschauer zu dem beeinflussen und manipulieren koennen. ... wartet mal. Nennt man das nicht Propaganda und Gehirnwaesche?
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Beitrag von Saiber »

Taifun hat geschrieben: 20.01.2022, 10:25 Bieten Google, Facebook, Twitter da nicht nur eine Pseudo-Chance?
Und hier muss man abwaegen zwischen Gewinn und Verlust.
Welche Vorteile haben uns die Sozialen Medien gebracht und welche Nachteile?
Ja, Vorteile gibt es, und genauso wie du es genannt hast. Es wurden Greultaten zum Vorschein gebracht. Ohne Filter wurden Misstaende bekannt gemacht. (was eigentlich die Aufgabe der Presse gewesen waere...)

Aber was waren und sind die negativen Eigenschaften der Sozialen Medien, die die Faehigkeit haben und bis hin zur Zerstoerung von ganzen Gesellschaften wenn nicht Zivilisationen fuehren koennen?
Was fuer Schaeden und Schaden koennen Soziale Medien verursachen? Fuer Mensch, Region, Land, Staat und die Welt? Ein Monster das, aus guten Willen, erschaffen wurde, und das spaeter nicht gebaendigt werden konnte und ausser Kontrolle geriet. Wir alle kennen die Stories.
Was ueberwiegt denn?, Das Positive und Negative? und was waere die rein logische Konsequenz daraus?
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Beitrag von aolifu »

https://www.spiegel.de/ausland/universi ... 15e51ee6fa

Bald ist alles vergessen. Aber Japan kritisieren die Vergangenheit zu verleugnen. Beide gleich schlimm.
(P.S. was Deutschland und Japan im WW2 gemacht haben war natürlich sehr, sehr schlimm)
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Beitrag von Narctwain »

Wir gedenken gerade der Befreiung von Auschwitz durch die rote Armee. Vor diesem aktuellen Hintergrund ist dein Vergleich noch etwas geschmackloser, als er sowieso ist.
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Beitrag von Narctwain »

Von den im 2.Weltkrieg 20 Millionen getöteten Chinesen starben über 8 Millionen (Zivilisten) bei nicht militärischen Aktionen. Das heißt, sie wurden von den Japanern ermordet, erschlagen, verbrannt oder das Opfer, von uns Deutschen abgeschauten medizinischen Versuchen am Menschen(ala Mengele)
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Beitrag von Laogai »

Weniger Smog in Peking: Blauer Himmel, gute Luft (tagesschau.de)

Das muss der berühmte 20. Artikel sein.
tagesschau.de hat geschrieben:Der Druck auf die chinesische Regierung nahm immer weiter zu, auch von nicht-staatlichen Umweltorganisationen und Bürgern.
Verdammt, das widerspricht duch einer Lüge, die in jedem zweiten Bericht über China aufgetischt wird! Nämlich dass Kritik an der Regierung untersagt ist und jeder, der es dennoch wagt, umgehend exekutiert wird. Oder sogar im Gefängnis landet.
Also schnell noch eine andere Lüge hinterher geschoben:
tagesschau.de hat geschrieben:Luftverschmutzung ist bis heute eines der wenigen Themen, zu denen sich Menschen in China bis zu einem gewissen Grad kritisch äußern können.
Uff, jetzt stimmt das Weltbild wieder. Da hat der Zensor aber gut aufgepasst!
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Re: Interessante Artikel

Beitrag von Saiber »

aolifu hat geschrieben: 29.01.2022, 16:38 https://www.spiegel.de/ausland/universi ... 15e51ee6fa

Bald ist alles vergessen. Aber Japan kritisieren die Vergangenheit zu verleugnen. Beide gleich schlimm.
(P.S. was Deutschland und Japan im WW2 gemacht haben war natürlich sehr, sehr schlimm)
Was weißt du denn schon von Tiananmen? (außer das was da bei euch regelmäßig erwähnt wird).
Echtes Wissen ist, wenn Du das, was Du weisst, als Wissen erkennst, und das, was Du nicht weisst, als Nichtwissen akzeptierst.
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Beitrag von haku »

Saiber hat geschrieben: 13.02.2022, 11:03
aolifu hat geschrieben: 29.01.2022, 16:38 https://www.spiegel.de/ausland/universi ... 15e51ee6fa

Bald ist alles vergessen. Aber Japan kritisieren die Vergangenheit zu verleugnen. Beide gleich schlimm.
(P.S. was Deutschland und Japan im WW2 gemacht haben war natürlich sehr, sehr schlimm)
Was weißt du denn schon von Tiananmen? (außer das was da bei euch regelmäßig erwähnt wird).
Naja, er wird wie die meisten hier nur das wissen, was ihn die nicht unbedingt chinafreundliche Presse wissen lässt.
Wer zum Beispiel weiß hier schon was vom "Blutsonntag" . So etwas wird tiefer gehängt als Ereignisse in China.
Und wenn du Wissen hast, was über das hinausgeht was wir "wissen" dann solltest du es verbreiten.
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Beitrag von aquadraht »

Frage: Wollen wir mal wieder ne liusi-Debatte?

Über die westlichen Lügen vom "Tiananmen-Massaker", den "Augenzeugenbericht" von Wuer Kaixi, wie Panzer friedliche Studenten auf dem Platz zermatscht haben (er hatte sich zu dem Zeitpunkt schon nach Hongkong abgesetzt)? Übrigens wird in China viel offener über 1989 geredet, als es Spiegel und Tagesschau passt. Hu Xijin hat zum Beispiel von seiner damaligen Teilnahme an den Protesten geschrieben (finds leider grad nicht).

Die Lügen vom Tiananmenmassaker wurden von den Pandems und ihrem studentischen Anhang verbissen verteidigt. Dass die HKU keine rechte Lust mehr an solchen Kunstwerken (hm) hat, finde ich nicht unverständlich. Kann ja jemand das Mach.. ähm Werk kaufen. Abreissen tun sie es wohl nicht.

Aber die Krise von 1989 mit den japanischen und Naziverbrechen auf eine Stufe zu heben wie der Vorvorposter, das grenzt an strafbare Volksverhetzung und Holocaustverharmlosung.
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Saiber
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Beitrag von Saiber »

haku hat geschrieben: 13.02.2022, 12:53
Saiber hat geschrieben: 13.02.2022, 11:03
aolifu hat geschrieben: 29.01.2022, 16:38 https://www.spiegel.de/ausland/universi ... 15e51ee6fa

Bald ist alles vergessen. Aber Japan kritisieren die Vergangenheit zu verleugnen. Beide gleich schlimm.
(P.S. was Deutschland und Japan im WW2 gemacht haben war natürlich sehr, sehr schlimm)
Was weißt du denn schon von Tiananmen? (außer das was da bei euch regelmäßig erwähnt wird).
Naja, er wird wie die meisten hier nur das wissen, was ihn die nicht unbedingt chinafreundliche Presse wissen lässt.
Wer zum Beispiel weiß hier schon was vom "Blutsonntag" . So etwas wird tiefer gehängt als Ereignisse in China.
Und wenn du Wissen hast, was über das hinausgeht was wir "wissen" dann solltest du es verbreiten.
Nochmal alles aufrollen? Das wird dann einigen nicht gefallen. Dann stimmt das Weltbild nicht mehr.
Echtes Wissen ist, wenn Du das, was Du weisst, als Wissen erkennst, und das, was Du nicht weisst, als Nichtwissen akzeptierst.
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Beitrag von haku »

Saiber hat geschrieben: 14.02.2022, 14:57
haku hat geschrieben: 13.02.2022, 12:53
Saiber hat geschrieben: 13.02.2022, 11:03

Was weißt du denn schon von Tiananmen? (außer das was da bei euch regelmäßig erwähnt wird).
Naja, er wird wie die meisten hier nur das wissen, was ihn die nicht unbedingt chinafreundliche Presse wissen lässt.
Wer zum Beispiel weiß hier schon was vom "Blutsonntag" . So etwas wird tiefer gehängt als Ereignisse in China.
Und wenn du Wissen hast, was über das hinausgeht was wir "wissen" dann solltest du es verbreiten.
Nochmal alles aufrollen? Das wird dann einigen nicht gefallen. Dann stimmt das Weltbild nicht mehr.
Ja mach mal. Mich würde das sehr interessieren.
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