Naja - intuitiv ist so eine Sache. Aber ich würde auch nicht so weit gehen und Hirohito mit Hitler gleichzustellen. Hirohito als Kaiser hat eher "Werken" lassen, als selbst aktiv Politik zu gestalten. Lag am extrem konservativen japanischen Hofzeremoniell und der politischen Situation in Japan. Aber ich sehe in der Rolle des Kaiserhauses eher weniger ein Problem der Aufarbeitung. Auch wenn die Rolle des Kaiserhauses vertuscht und klein geredet wird, ist es nicht der Punkt warum es nach wie vor spießt.Taifun hat geschrieben:Sicher gibt es da noch mehr Zusammenhänge. Fakt bleibt, dass der Mandschurei-Konflikt von den japanischen Militärs forciert wurde, und nicht, wie der Einmarsch in Österreich, der damaligen Tschechoslowakei und Polen durch die politische Führung.
Dieser 'kleine' Unterschied weist durchaus in die Tiefe, er gibt schon etwas her bei einer Betrachtung der Rolle der Japaner im Pazifikkrieg. Eher intuitiv gesehen, meine ich, nicht als 'Historiker'.
Japaner im Pazifikkrieg
Re: Japaner im Pazifikkrieg
Re: Japaner im Pazifikkrieg
Ich bin projapanisch.
Fakt ist, daß es nach (durch hunderttausende von Verbrechen) erfolgter Niederschlagung Japans in dem ostasiatischen Großraum zu millionenfachen Mordtaten gekommen ist. Wäre das auch unter japanischer Hegemonie geschehen?
Fakt ist, daß es nach (durch hunderttausende von Verbrechen) erfolgter Niederschlagung Japans in dem ostasiatischen Großraum zu millionenfachen Mordtaten gekommen ist. Wäre das auch unter japanischer Hegemonie geschehen?
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Re: Japaner im Pazifikkrieg
Yano hat geschrieben:Ich bin projapanisch.
Fakt ist, daß es nach (durch hunderttausende von Verbrechen) erfolgter Niederschlagung Japans in dem ostasiatischen Großraum zu millionenfachen Mordtaten gekommen ist. Wäre das auch unter japanischer Hegemonie geschehen?
Danach ????
Du hast da sicher die entsprechenden Links bei der Hand !!????
Das "Massaker von Nanjing" und die "Einheit 731" ist Dir wohl völlig unbekannt !
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Japaner im Pazifikkrieg
Bezüglich der Bewertung halte ich die Klappe, wenn nicht, könnte ich einfahren.Grufti hat geschrieben:Yano hat geschrieben:Ich bin projapanisch.
Das "Massaker von Nanjing" und die "Einheit 731" ist Dir wohl völlig unbekannt !
Aber bist Du echt wirklich der Überzeugung, daß es Friede, Freude, Eierkuchen war, nachdem Amerika Japan total freundlich niedergeworfen hat? Danach alles freundlich in China, Korea, Kambodscha, Vietnam?
Und das, was Du mir benennst, ist mir keineswegs unbekannt, ich kannte welche, die dabei waren.
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Re: Japaner im Pazifikkrieg
Nee aber Deine Ansicht finde ich schon etwas merkwürdig....Yano hat geschrieben: Aber bist Du echt wirklich der Überzeugung, daß es Friede, Freude, Eierkuchen war, nachdem Amerika Japan total freundlich niedergeworfen hat? Danach alles freundlich in China, Korea, Kambodscha, Vietnam?
Japan als Wahrer von Frieden , nachdem es ganz Ostasien mit Mord und Totschlag und Krieg überzogen hatte....
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Japaner im Pazifikkrieg
Ganz Ostasien hat sich selber mit Mord und Totschlag und Krieg überzogen, USA hat gerne und machtvoll mitgemordet. Japan hat sich zwischendurch aufopferungsvoll dagegengeworfen, wurde aber niedergeschlagen.Grufti hat geschrieben:Yano hat geschrieben:
Japan als Wahrer von Frieden , nachdem es ganz Ostasien mit Mord und Totschlag und Krieg überzogen hatte....
Re: Japaner im Pazifikkrieg
Entweder du hast die Ironie-Tags vergessen, oder du solltest mal andere Literatur zum Thema lesen.Yano hat geschrieben:Ganz Ostasien hat sich selber mit Mord und Totschlag und Krieg überzogen, USA hat gerne und machtvoll mitgemordet. Japan hat sich zwischendurch aufopferungsvoll dagegengeworfen, wurde aber niedergeschlagen.
Als nächstes hören wir noch, daß auch die Nazis eigentlich nur einem amerikanischen Überfall aus Polen und der Sowjetunion zuvorkommen wollten
Re: Japaner im Pazifikkrieg
Die Japaner haben sich wohl besonders bei Pearl Harbour "aufopferungsvoll dagegengeworfen", da sich die Amerikaner dort an einem Sonntagmorgen gegenseitig umgebracht haben Oder wie war das genauYano hat geschrieben:Ganz Ostasien hat sich selber mit Mord und Totschlag und Krieg überzogen, USA hat gerne und machtvoll mitgemordet. Japan hat sich zwischendurch aufopferungsvoll dagegengeworfen, wurde aber niedergeschlagen.
Re: Japaner im Pazifikkrieg
Genau war das so, daß kein einziger Bürger von Hiroshima, Tokyo, Dresden usw. einem Zivilisten irgendwo in USA ein Haar gekrümmt hat.
Ruhig, ich muß aufpassen, daß ich mich da nicht in Rage rede.
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Re: Japaner im Pazifikkrieg
Dresden ?? Waren das nicht die Engländer ?Yano hat geschrieben:Genau war das so, daß kein einziger Bürger von Hiroshima, Tokyo, Dresden usw. einem Zivilisten irgendwo in USA ein Haar gekrümmt hat.
und was taten die deutschen V1 / V2 mit Coventry ..London und vielen anderen englischen Städten ?
das rechtfertigt zwar nicht "Dresden" . aber wenn Hitler bzw die Japaner nicht die entsprechenden Kriege losgetreten hätten , wäre auch "Hiroshima" "Nagasaki" "Dresden" etc.. nie passiert
Du verwechselst Ursache und Wirkung !
irgendwie erinnert mich Deine Argumentation auch an einen etwas merkwürdigen amerikanischen Sinologiestudenten an der Schule in Xinzhu vor 35 Jahren, der einem altgedienten Guomindang-Offizier, der dort Mandarin lehrte, todernst erklärte, daß 孙 中山, der große Revolutionär von 1911 und hochverehrteste "国父" des 中华民国, dem chinesischen Volk das größte Unglück bereitet hatte, das ihm passieren konnte.
Seine Argumentation: Hätte Sun Yatsen die Revolution von 1911 (辛亥革命) nicht vorbereitet und losgetreten, hätte es keinen Mao Zedong und damit auch keine Besetzung des Festlandes durch die 共匪 gegeben...
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
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Re: Japaner im Pazifikkrieg
In den USA sicher nicht. Aber die Zivilisten außerhalb der USA waren da weniger glücklich. Und meines Wissens waren die Bürger der genannten Städte nicht vom Militärdienst ausgenommen. Nachdem du ja das Eingreifen Japans in den ach so chaotischen Staaten bzw. noch-nicht-Staaten Ost- und Südostasien befürwortest, darfst du nicht die gleiche Vorgehensweise bei den USA kritisieren.Yano hat geschrieben:Genau war das so, daß kein einziger Bürger von Hiroshima, Tokyo, Dresden usw. einem Zivilisten irgendwo in USA ein Haar gekrümmt hat.
Sorry, aber wer einen Krieg anfängt, darf sich dann auch nicht beschweren, wenns nachher wehtut. Die Verantwortlichen für Hiroshima und Tokyo saßen in Tokyo, genauso wie die Verantwortlichen für Dresden in Berlin saßen. Man mag sich über die Verhältnismäßigkeit streiten, aber nachdem beide betroffenen Völker genauso wenig zimperlich mit Zivilisten waren, ist diese in meinen Augen gegeben.
Re: Japaner im Pazifikkrieg
Luntan hat geschrieben:Die Japaner haben sich wohl besonders bei Pearl Harbour "aufopferungsvoll dagegengeworfen", da sich die Amerikaner dort an einem Sonntagmorgen gegenseitig umgebracht haben Oder wie war das genauYano hat geschrieben:Ganz Ostasien hat sich selber mit Mord und Totschlag und Krieg überzogen, USA hat gerne und machtvoll mitgemordet. Japan hat sich zwischendurch aufopferungsvoll dagegengeworfen, wurde aber niedergeschlagen.
War den schon mal jeand von Euch in Pearl Harbour und hat sich den Unfug angehoert?
Da sind wir deutschen Waisenknabe was Propaganda angeht. So wie die Amis da gegen Japan hetzen habe es nicht mal die deutschen von 33-45 ueber die "minderen Rassen" gemacht. Ich war Notgedrungen 2 mal da. Einmal freiwillig und einmal eine art Hoeflichkietsbesuch mit amerikanische Geschaeftsleuten.
Wenn die Sonne Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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Re: Japaner im Pazifikkrieg
Ah ja, und deswegen wie der Krieg nach 70 Jahren durch die USA dargestellt wird, war der Angriff auf Pearl Harbour gerechtfertigt. Komische Argumentation.Suedchina hat geschrieben:War den schon mal jeand von Euch in Pearl Harbour und hat sich den Unfug angehoert?
Da sind wir deutschen Waisenknabe was Propaganda angeht. So wie die Amis da gegen Japan hetzen habe es nicht mal die deutschen von 33-45 ueber die "minderen Rassen" gemacht. Ich war Notgedrungen 2 mal da. Einmal freiwillig und einmal eine art Hoeflichkietsbesuch mit amerikanische Geschaeftsleuten.
Re: Japaner im Pazifikkrieg
das habe ich nicht gesagt und natuerlich war der Angriff nicht gerechtfertigt. Aber hoert euch mal die Friedensbringer mit den Sternen und Streifen an.Schneeti hat geschrieben:Ah ja, und deswegen wie der Krieg nach 70 Jahren durch die USA dargestellt wird, war der Angriff auf Pearl Harbour gerechtfertigt. Komische Argumentation.Suedchina hat geschrieben:War den schon mal jeand von Euch in Pearl Harbour und hat sich den Unfug angehoert?
Da sind wir deutschen Waisenknabe was Propaganda angeht. So wie die Amis da gegen Japan hetzen habe es nicht mal die deutschen von 33-45 ueber die "minderen Rassen" gemacht. Ich war Notgedrungen 2 mal da. Einmal freiwillig und einmal eine art Hoeflichkietsbesuch mit amerikanische Geschaeftsleuten.
Und fuer die A Bombe haben sie sich bis heute nicht entschuldigt.
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Re: Japaner im Pazifikkrieg
Vorige Woche ist mitten in München eine amerikanische 5-Zentner-Sprengbombe explodiert.
Der Blindgänger ist bei Bauarbeiten gefunden worden und konnte weder entschärft noch transportiert werden. Weder von den teilweise aus Mitteldeutschland herbeigeeilten Experten noch von den aus den USA nicht herbeigeeilten Experten.
Ohne ein Grußwort des Präsidenten zu übermitteln wandte sich der amerikanische Generalkonsul nicht an die Betroffenen der teilweise mehrtägigen Evakuierung und schweren Gebäudeschäden, denen der Oberbürgermeister Entschädigung nicht aus amerikanischen sondern aus deutschen Steuermitteln ankündigte.
Wie oft findet man z.B. in San Francisco eine japanische oder in New York eine deutsche Fliegerbombe? Pearl Harbor war ein militärisches Ziel (das die Japaner zu zaghaft angegriffen haben), München-Schwabing war friedlich.
Ein Prost auf die unverbrüchliche Freundschaft der USA mit Deutschland und Japan!
Der Blindgänger ist bei Bauarbeiten gefunden worden und konnte weder entschärft noch transportiert werden. Weder von den teilweise aus Mitteldeutschland herbeigeeilten Experten noch von den aus den USA nicht herbeigeeilten Experten.
Ohne ein Grußwort des Präsidenten zu übermitteln wandte sich der amerikanische Generalkonsul nicht an die Betroffenen der teilweise mehrtägigen Evakuierung und schweren Gebäudeschäden, denen der Oberbürgermeister Entschädigung nicht aus amerikanischen sondern aus deutschen Steuermitteln ankündigte.
Wie oft findet man z.B. in San Francisco eine japanische oder in New York eine deutsche Fliegerbombe? Pearl Harbor war ein militärisches Ziel (das die Japaner zu zaghaft angegriffen haben), München-Schwabing war friedlich.
Ein Prost auf die unverbrüchliche Freundschaft der USA mit Deutschland und Japan!
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