
Beim Googlen nach Sprachkursen war der Großteil so Online- Übungszeug und konnte mir ein paar Fragen nicht beantworten, die ihr mir sicher beantworten könnt

Die aktuelle Situation:
Wir sind noch "recht" jung - sie ist 22 und ich bin 23.
Ich werde (mit Glück) Ende des Jahres ausgebildeter Fachinformatiker sein. Ich kann fließend Englisch und ein paar Worte chinesisch. Für mich sieht es also eher schlecht aus was ein Job in China betrifft. Einen job ohne richtig lesen zu können zu finden ist sicher schwer bis nicht machbar. Vor allem bei meinem Beruf ist es sehr wichtig, viel zu lesen. Dazu muss ich noch bedenken, dass ich konkurrenzfähig gegenüber den chinesischen Mitarbeitern und nach Möglichkeit nicht gerade sehr weit weg von ihr unterkommen sollte. Und natürlich keinen Hungerlohn verdienen. Imho wäre das nur mit Vitamin-B möglich. Ihre Familie ist nicht so groß/ einflussreich als das es da was gäbe für eine Langnase ^^ .
Als eher möglich erscheint da, dass sie nach de kommt. Was in ein paar Jahren sein wird, kann man immernoch sehen.
Da sie ihren Job (Innenarichitektur) nicht gerade innig liebt, hat sie gemeint, sie könne ihn an den Nagel hängen und sich einen neuen suchen.
Wenn ich sie heiraten würde und sie dann mithilfe eines Zusammenführungs-Visums nach De könnte , will sie das mit dem noch nicht vorhandenem Deutsch anpacken.
Wenn wir heiraten hätte ich ein normales Gehalt. Müsste ich sie und mich damit vollends versorgen oder gäbe es da bei einem niedrigen Gehalt für sie als meine Frau noch irgedeine Unterstützungsmöglichkeit ?
(wie ist das bei euch ? )
Die Pflichtkurse sind ja nur eine Basis und für das gröbste gut. Sie will - wenn wir denn heiraten würden - richtig Deutsch lernen, damit sie sich hier auch einen Job suchen kann.
Gibt es als Ehepartner eines Deutschen sowas wie ein Recht auf einen Intensivsprachkurs ?
Ich habe meine Gesellenprüfung erst im Mai und kann ihr gerade so das Geld für einen Flug im Oktober inklusive der Nebenkosten zahlen. Das ich da ein paar Tausender für einen guten Kurs auf den Tisch knalle ist also leider nicht drin. Da müsste es doch Möglichkeiten geben, oder ?
Jedenfallls macht es aus Sicht des Staates schon Sinn "Geld in sie zu investieren" , wenn sie durch gute Deutschkenntnisse einen Job bekommt, denke ich.
Rumhocken wie so manche "Hausfrau" will sie nicht und das will ich sie auch nicht lassen. Da würde sie auf Dauer versauern.