Tibet - Was ist da los?

Tibet liegt im Westen Chinas. Städte in Tibet sind Lhasa (拉萨) und Shigatse (日喀则市),
mai
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von mai »

Topas hat geschrieben:Es gibt ein Unterschied zwischen Tatsachenbehauptung ( basierend auf Erfahrungen ) und Ideologie ( basierend auf dem Glauben der Existenz einer Tatsache )
Worte wie " Scheinheiligkeit ( negativ Wertend )" , " Wahrscheinlich" ( = eine Vermutung ) , " mit Wissen und Wollen " ( = hört sich nach Gedankenlesen an ) usw. sprechen eindeutig für eine Ideologische Haltung.

Zudem können andere so oder so erst dann ein Urteil bilden, wenn sie selbst betroffen sind. Ich glaube nicht, dass Shaolin, Mai oder andere Tibeter sind. Eine Meinung lässt sich schnell bilden, besonders dann, wenn mensch sie aus entfernter Sicherheit auffängt.

Und Olympia ? Hier wird besonders der Egoismus vieler Menschen ( bzw Sportler ) deutlich, die Tote und Unterdrückung hiermit billigend in Kauf nehmen, um ihre Prestigeträchtige Teilnahme an Olympia nicht zu gefährden.
Deine Aussage über Entfernte Sicherheit passt aber auch 100% zu dem Dalai: Wo sitzt er gerade? Kennt er sein Land noch? Ist er überhaupt noch tibetisch, um nun mal bissli frech zu sein?
50J ist nun verstrichen, vieles ist passiert, egal positiv oder negativ, zwangsläufig oder freiwillig, niemand befindet sich zum 2ten mal im gleichen Fluß, Tibet auch nicht. Hat/haben seine Arbeitgeber CIA, MI6 oder sonst wer auch immer ihm die wahre Information über Tibet vermittelt? Lebt er selber überhaupt in einer grossen Lüge oder wie du meinst, Ideologie?
Ehrlich sagen, was Ideologie betrifft, ist seine Scheinheiligkeit viel fortgeschrittener als ich.

Ich dagegen habe die ganze Zeit ganz pragmatisch geredet, hier noch mal: wenn man was schaffen kann, soll er sich durchsetzen, egal ob man Recht hat oder nicht, egal wasfür Mittel eingesetzt wird. Aber, wenn die Situation eineindeutig hoffnungslos ist, dann soll man entweder an seine Ideologie halten und sich heldenhaft umbringen oder sich anders orientieren und nicht als ein scheinheiliger sondern als ein stinknormaler weiter leben.

Ja, seine Scheinheiligkeit, das ehemalige theokratische Oberhaupt einer Feudalgesellschaft, mit 4 Menschenkasten und Leibeigenschaft, plädiert für Demokratie und Menschenrecht. Wenn das noch kein ausreichender Beweis für seine Scheinheiligkeit wären, dann könnten wir meines Erachtens gar nicht mehr was beweisen.

Meine Äusserung über die Sprachkenntnisse seiner Scheinheiligkeit mit dem Wort "wahrscheinlich" ist keine Vermutung. (Deine Behauptung über meine Nationalität aber ja) Das ist ein einfacher Bedingungssatz, den jeder 12 jährige Schüler kennt - hätte ich geschrieben, er sei sprachlich begabt, dann wäre es entweder eine Vermutung oder Feststellung.

OK, jetzt mache ich eine Feststellung: er ist nicht sonderlich sprachlich begabt, ich habe mir sein Englisch angehört, sein Englisch ist mäßig, im Vergleich mit seiner Show-Fähigkeit ganz unwesentlich.

Und sowie ich die chinesische Mentalität kenne, den meinsten Chinesen geht es am Arsch vorbei, ob Olympia wegen Tibet boykottiert würde oder nicht. Sie wissen das ist ein Kampf des Machtverhältnisses von 200:1. Und ein lächerliches Sommerspiel, das eh den originalen Sinn des Fairplays verloren hat, kann gegen die Souveränität eines Staats null Gegengewicht halten.
(Ich persönlich halte nix von Sport als professionellem Beruf. Ich persönlich halte generell auch nix von Heiligkeit: überall wo ein Mensch als Heiligkeit auftaucht, stinkt es mir: in klarem Wort, für mich gibt's keine Heiligkeit sondern ausschließlich nur Scheinheiligkeit.)

Und genau das, nehme ich an, weiss der Dalai auch. Sorry, eine Vermutung, ich kann nur aus meiner Ansicht und Erfahrung vermuten, entweder
1. tut er, mit Wissen und Wollen, als wüsste er es nicht, because the show must go on, oder
2. lebt er doch, trotz seiner Weltreise, irgendwie abgeschirmt, oder
3. er hat eine IQ von <70 die seinem berühmten Lächeln ganz gut entsprechen könnte.

Fazit: für mich ist Dalai - ich meine diesen berühmten 14. Dalai Lama namens Tenzin Gyatso, es kann durchaus andere Lamas geben, die mir sympathischer wären - der letzte Kandidat, der Tibet regieren soll. Chinesen muss nicht sein aber irgendwer muss es sein: vielleicht George Bush? --- Er hat gerade ganz alarmiert reagiert und er wird gleich arbeitslos :lol:
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Dennis (CDS) »

Shaolin hat geschrieben:Ich bin mir ziemlich sicher das das Wohl der Meisten Chinesen eng damit zusammenhängt inwieweit die Regierung eine zentrale Kontrolle über die Provinzen und Regionen behält
Volle Zustimmung. Die Frage, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist hierbei aber:

Mit welchen Mitteln? Mit allen notwendigen? Hat es ja in der Vergangenheit auch immer gegeben, also ich jegliches Vorgehen Chinas bereits historisch legitimiert? Ist die zentrale Kontrolle über die Provinzen und Regionen überhaupt möglich. Zentral?
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von HK_Yan »

Ich bin mir ziemlich sicher das das Wohl der Meisten Chinesen eng damit zusammenhängt inwieweit die Regierung eine zentrale Kontrolle über die Provinzen und Regionen behält
Dann frage ich mich, was ist denn eine "Autonome Region"?

PS: heute war Harvey Stockwin, der politische Analysator, bei RTHK3 im Radio. Ich hab nur Stücke davon gehört und werde es mal in ganzer Länge runterladen. Wer es auch hören will kann den Link mal versuchen:

mms://202.177.192.108/rthk/radio3/20080318/2008031810.asf

Harvey ist immer sehr interessant zum zuhören, für die die englisch können.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von belrain »

otternase hat geschrieben: "Sie sagen, dass vor allem die ökonomische Segregation in den letzten Jahren zugenommen hätte. Chinesen kämen mit Geld und besserer Ausbildung nach Lhasa. Sie würden ihren tibetischen Angestellten oft niedrigere Löhne als den Chinesen zahlen, das hätte bei dem Aufstand eine größere Rolle gespielt als der alte Religions- und Kolonialkonflikt."

Wenn die Tibeter nur dazu dienen, den 800 Mio. in Küstennähe einen Wohlstand zu ermöglichen, an dem sie selbst nicht teilhaben, dann würde ich das Ausbeutung nennen.
Manch einer würde es freie Marktwirtschaft nennen. Nichts anderes haben wir seitdem die Grenzen geöffnet wurden in der EU - Billiglöhner aus Polen etc. Die gleichen Probleme, nur ein anderes Land/System. Und auch die reichen Industrieländer gehen nach China um den Chinesen ein weitaus geringeren Lohn zu zahlen als den z.B. Deutschen - die ja bekanntlich auch vor Ort sind und dort arbeiten. Oder Indien .... Oder Afrika ....

Auch wenn ich kein Freund der KP bin denke ich auch, ohne diese Regierungsform wäre ein Land wie China nicht regierbar. Und ob die KP in Tibet hätte anfangen müssen zu investieren oder der Inneren Mongolei oder oder oder, ist müssig zu diskutieren. Wenn man sich das gesamte Land ansieht stellt man fest, es gibt noch viele andere Chinesen, denen es genauso gut/schlecht geht wie den Tibetern. Aber von denen redet niemand - die haben aber auch keinen Fürsprecher im Ausland.

Man kann nur hoffen, dass das jetzige Problem schnell und möglichst unblutig beendet wird - wobei jedem klar sein wird wie die Regierung den Aufstand beenden wird :cry:
Und sind wir doch mal ehrlich - wenn in Deutschland Demonstranten Autos und Geschäfte abfackeln sind wir doch auch froh, wenn die Polizei dafür sorgt das sie es nie wieder tun, oder?

Es gibt keine Entschuldigung für Gewalt - es gilt auch nicht zu sagen, "sind doch nur Invasoren". Ansonsten hätten wir in Deutschland ja immer noch das Recht, englische Kasernen abzufackeln. Tibet ist, offiziell auch von anderen Staaten anerkannt, eine Provinz Chinas. Und so muss die Regierung in Beijing dafür sorgen, dass in der Provinz Ruhe einkehrt, zum Wohle des gesamten Landes.

Eines ist aber auch sicher - das was jetzt in Tibet passiert ist nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was auf Taiwan zukommen kann - wenn aus chinesischer Sicht die falsche Regierung gewählt wird.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Shaolin »

Dennis (CDS) hat geschrieben:
Shaolin hat geschrieben:Ich bin mir ziemlich sicher das das Wohl der Meisten Chinesen eng damit zusammenhängt inwieweit die Regierung eine zentrale Kontrolle über die Provinzen und Regionen behält
Volle Zustimmung. Die Frage, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist hierbei aber:

Mit welchen Mitteln? Mit allen notwendigen? Hat es ja in der Vergangenheit auch immer gegeben, also ich jegliches Vorgehen Chinas bereits historisch legitimiert? Ist die zentrale Kontrolle über die Provinzen und Regionen überhaupt möglich. Zentral?
Sehe ich auch so, statt Zuckerbrot und Peitsche kennt man leider nur die Peitsche.
Und das ist umso erstaunlicher als das - wenn es um das Geschäftliche geht - die Chinesen eigentlich Meister der Taktik sind, warum klappt das auf politischer Ebene nicht?
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Shaolin »

HK_Yan hat geschrieben:
Ich bin mir ziemlich sicher das das Wohl der Meisten Chinesen eng damit zusammenhängt inwieweit die Regierung eine zentrale Kontrolle über die Provinzen und Regionen behält
Dann frage ich mich, was ist denn eine "Autonome Region"?
Im Prinzip sowas wo wir drinne wohnen (Hong Kong).
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Topas »

@ Mai :
Ich weiss, auch ich habe eine Vermutung ausgesprochen bezüglich deiner Herkunft. Nur habe ich diese jedoch nicht wertend für eine Sichtweise eingesetzt. Und was deine Aussage zur Ideologie angeht : Mir als aussen stehender steht es schlicht un einfach nciht zu, irgendwelche Mutmassungen vorzunehmen, da ein aussenstehender ( ja , auch du bist einer ) nie in der Lage sein kann , Beweggründe und andere Faktoren genauestens zu erfassen.
Kurze Deutschlektion :

" WahrSCHEINlich" ist etwas nicht bewiesenes - es hat den anSCHEIN einer Tatsache.Mir SCHEINT es, dass du kein Tibeter bist. SCHEINheiligkeit , aus deinem Munde.
Eine Tatsache ist zB eine 72 % tige Wahrscheinlichkeit ( = zu 72% ist es eine Tatsache aber zu 28% weiter eine abgeleitete Vermutung ). Wenn ich schreibe " Er SEI(=IST) sprachlich begabt , so ist dies eine Behauptung, die erst noch überprüft werden muss ( hat also nichts mit dem Begriff " Wahrscheinlichkeit" zu tun.
Schüler lernen zwar Grammatik auf der Schule, aber mangels Begriffdefinitionen bestimmter Wörter ( wie " Wahrscheinlichkeit" ), stellen viele diese im falschem Kontext.

Dass du nur drei ( einseitige ) Vermutungen hast, ist ideologisch begründet.So bist du zB der festen Überzeugung, dass - obwohl nicht nachgewiesen - der Dalai von der CIA und anderen US-Organisationen bezahlt wird. Kurz : Du GLAUBST an die Existenz einer Tatsache = Ideologie .Wissenschaftlich gesehen, rechtfertigen jedoch Vermutungen ( egal aus welchem Standpunkt heraus ) keine Urteilsbildungen. Dies praktizierst du jedoch. Als Grundlage deiner Urteile stehen zum einen Eindrücke a la "Show-Fähigkeit" , und zum anderen deine ( zumindestens ) drei ausformulierten ideologisch basierten Formulierungen.
Und Olympia : Ich wiederhole es nocheinmal genauer ( ich weiss nicht wie weit du dich in Geschichte auskennst ) :
Kurz vor dem Ausbruch hat Hitler bereits mehrere Staaten besetzt ( Österreich, Sudetenland, Memelgebiet ). Frankreich und GB - die damaligen Allierten - haben jedoch zuerst eine Art Beschwichtigungspolitik gegenüber Hitler praktiziert. Das bedeutet : Hitler konnte seine Agressionen weiterhin fortsetzen, weil Fra und GB um jeden Preis ( auch den der Völkerrechte ) keinen neuen Krieg wollten. So hatte Hitler letztendlich freie Hand. Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin stehen symbolisch hierfür. Steht aber auch hier noch einmal zum nachlesen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Appeasement-Politik .
Topas grüsst recht herzlich WHSAP
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von HK_Yan »

Shaolin hat geschrieben:
HK_Yan hat geschrieben:
Ich bin mir ziemlich sicher das das Wohl der Meisten Chinesen eng damit zusammenhängt inwieweit die Regierung eine zentrale Kontrolle über die Provinzen und Regionen behält
Dann frage ich mich, was ist denn eine "Autonome Region"?
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Ich behaupte mal das wir in HK da doch um vieles besser stehen wie die Tibeter. Wir haben einen gewissen Einfluss auf unser Parlament (Legco). Wir haben Pressefreiheit, wir haben Rule of Law, wir dürfen demonstrieren, hier kann man sogar die Bücher vom Dalai Lama kaufen. Wir haben eine Autonomie die ich mir für Tibet wünsche.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Shaolin »

HK_Yan hat geschrieben:Ich behaupte mal das wir in HK da doch um vieles besser stehen wie die Tibeter. Wir haben einen gewissen Einfluss auf unser Parlament (Legco). Wir haben Pressefreiheit, wir haben Rule of Law, wir dürfen demonstrieren, hier kann man sogar die Bücher vom Dalai Lama kaufen. Wir haben eine Autonomie die ich mir für Tibet wünsche.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Grufti »

Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Grufti »

Ist denn hier noch wirklich niemand auf den Gedanken gekommen, daß die Gruppierung der Tibeter, die diese riots veranstaltet hatten....von regierungstreuen "Agents provocateurs" unterwandert...und gezielt zu diesen Ausschreitungen aufgestachelt worden sind , die jetzt den Vorwand zur Zerschlagung aller den DL unterstützenden Bevölkerungsgruppen liefern ??????

Es gibt da einen Satz in der Weltgeschichte, der darauf paßt
"Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen!"

Ich halte die chinesische Führung für intelligent genug, daß sie es sich ganz genau hatte ausrechnen können, welche Reaktionen sie von den speichelleckerischen Regierungen in aller Welt zu erwarten hatte.

Nicht jede Regierung stellt sich so dumm und bescheuert an wie die deutsche bei dem Versuch, die NPD aufgrund von "Fakten " zu verbieten..
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von belrain »

Na also. Schuld sind doch die Nazis. Schliesslich wurde der DL von einem Nazi-Anhänger erzogen :wink:
Schon erstaunlich wie weit der deutsche Arm so reicht :wink:
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von belrain »

Grufti hat geschrieben:Ist denn hier noch wirklich niemand auf den Gedanken gekommen, daß die Gruppierung der Tibeter, die diese riots veranstaltet hatten....von regierungstreuen "Agents provocateurs" unterwandert...und gezielt zu diesen Ausschreitungen aufgestachelt worden sind , die jetzt den Vorwand zur Zerschlagung aller den DL unterstützenden Bevölkerungsgruppen liefern ??????

Es gibt da einen Satz in der Weltgeschichte, der darauf paßt
"Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen!"

Ich halte die chinesische Führung für intelligent genug, daß sie es sich ganz genau hatte ausrechnen können, welche Reaktionen sie von den speichelleckerischen Regierungen in aller Welt zu erwarten hatte.

Nicht jede Regierung stellt sich so dumm und bescheuert an wie die deutsche bei dem Versuch, die NPD aufgrund von "Fakten " zu verbieten..
Das wäre ja, als wenn man Bush vorwerfen würde er hätte die Türme einstürzen lassen ....... :wink:
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von TaugeNix »

Grufti hat geschrieben:Ist denn hier noch wirklich niemand auf den Gedanken gekommen, daß die Gruppierung der Tibeter, die diese riots veranstaltet hatten....von regierungstreuen "Agents provocateurs" unterwandert...und gezielt zu diesen Ausschreitungen aufgestachelt worden sind , die jetzt den Vorwand zur Zerschlagung aller den DL unterstützenden Bevölkerungsgruppen liefern ??????

Es gibt da einen Satz in der Weltgeschichte, der darauf paßt
"Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen!"

Ich halte die chinesische Führung für intelligent genug, daß sie es sich ganz genau hatte ausrechnen können, welche Reaktionen sie von den speichelleckerischen Regierungen in aller Welt zu erwarten hatte.

Nicht jede Regierung stellt sich so dumm und bescheuert an wie die deutsche bei dem Versuch, die NPD aufgrund von "Fakten " zu verbieten..
Da gab's mal ne Southpark-Folge, in der sie hinter die Verschwörung von 9/11 kamen.
War ganz lustig.

Gruss,
TaugeNix^hat heute in der Uni als "Chinese" erstmal sich verteidigen müssen :roll:
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Topas »

schaut mal hier : Aktuell

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 09,00.html

@Mai : Das wolltest du doch vom Dalai hören - oder ?
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