Interessante Artikel
- Ajiate
- Old China Hand
- Beiträge: 952
- Registriert: 28.03.2014, 20:24
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 21 Mal
Re: Interessante Artikel
China-Experte Wolfram Elsner: „Der Westen ist überall erkennbar im Niedergang“
Im Wettstreit der Supermächte USA und China geht es auch um eine Neujustierung der Weltordnung. Im Interview erläutert der Ökonom Wolfram Elsner den geopolitischen Konflikt.
Interview /Ramon Schack
:
Herr Elsner, der Konflikt zwischen der Volksrepublik China und den USA ist international spürbar. Die Spannungen wurden auch beim Treffen von Joe Biden und Xi Jinping beim Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in San Francisco sichtbar. Welche globale Bedeutung hat die Apec eigentlich?
Die Apec wurde bereits 1989, noch zur Hochzeit des monopolaren Weltsystems und dem Ende der Sowjetunion als hegemoniales Projekt der USA, gegründet, seit 1991 dann auch unter Mitgliedschaft Chinas. Washington hatte unter Präsident Barack Obama 2011 die Asien-Pazifik-Region zu seiner zentralen Interessen- und Einflusssphäre erklärt. Das Weiße Haus nannte die Strategie „Schwenk nach Asien“ („Pivot to Asia“), mit deutlichen Anti-China-Akzenten. Der Isolationist und Nato-Skeptiker Donald Trump hatte sich 2017 aber aus dem Transpazifischen Handelsabkommen TPP, das zahlreiche Pazifik-Anrainer gegen China verbünden sollte, Knall auf Fall zurückgezogen.
https://www.berliner-zeitung.de/open-so ... li.2159687
Im Wettstreit der Supermächte USA und China geht es auch um eine Neujustierung der Weltordnung. Im Interview erläutert der Ökonom Wolfram Elsner den geopolitischen Konflikt.
Interview /Ramon Schack
:
Herr Elsner, der Konflikt zwischen der Volksrepublik China und den USA ist international spürbar. Die Spannungen wurden auch beim Treffen von Joe Biden und Xi Jinping beim Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in San Francisco sichtbar. Welche globale Bedeutung hat die Apec eigentlich?
Die Apec wurde bereits 1989, noch zur Hochzeit des monopolaren Weltsystems und dem Ende der Sowjetunion als hegemoniales Projekt der USA, gegründet, seit 1991 dann auch unter Mitgliedschaft Chinas. Washington hatte unter Präsident Barack Obama 2011 die Asien-Pazifik-Region zu seiner zentralen Interessen- und Einflusssphäre erklärt. Das Weiße Haus nannte die Strategie „Schwenk nach Asien“ („Pivot to Asia“), mit deutlichen Anti-China-Akzenten. Der Isolationist und Nato-Skeptiker Donald Trump hatte sich 2017 aber aus dem Transpazifischen Handelsabkommen TPP, das zahlreiche Pazifik-Anrainer gegen China verbünden sollte, Knall auf Fall zurückgezogen.
https://www.berliner-zeitung.de/open-so ... li.2159687
- TomXian
- Forumexperte
- Beiträge: 496
- Registriert: 26.10.2012, 07:16
- Wohnort: 710061 Xi'an, VR China
- Hat sich bedankt: 29 Mal
- Danksagung erhalten: 40 Mal
Re: Interessante Artikel
Zu Elsner fallen mir ein: Sahra Wagenknecht (initiierte die Bewegung "Aufstehen", wo er leitendes Mitglied war), veröffentlicht in den Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Partei "Die Linke", gehört zu den Interviewpartnern von Neues Deutschland und Milena Preradovic, engagierte sich in den 1970er Jahren in der DKP.
Der Mann ist ein bezahlter Idiot.
Über China selbst und ihm Detail verfügt er über keinerlei Wissen, und über China - eingebettet in die Welt - glaubt er wohl nur an Propagandalügen der Global Times. Dies kann man seinen Vorträgen entnehmen, sofern man sich den einen oder anderen zumutet.
Überflüssiges Propaganda-Spracherohr der Kapitalistischen Parteidiktatur Chinas (KPCh).
Der Mann ist ein bezahlter Idiot.
Über China selbst und ihm Detail verfügt er über keinerlei Wissen, und über China - eingebettet in die Welt - glaubt er wohl nur an Propagandalügen der Global Times. Dies kann man seinen Vorträgen entnehmen, sofern man sich den einen oder anderen zumutet.
Überflüssiges Propaganda-Spracherohr der Kapitalistischen Parteidiktatur Chinas (KPCh).
Der Kriegsverbrecher, Massenmörder und Kleptokrat Putin und seine Entourage gehören verhaftet, verurteilt und hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung, bis sie in völliger Bedeutungslosigkeit unbeachtet endlich aus dem Leben scheiden.
- Ajiate
- Old China Hand
- Beiträge: 952
- Registriert: 28.03.2014, 20:24
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 21 Mal
Re: Interessante Artikel
Chinese New Economy and Globalisation - The Sequel - Dr. Eric Li
Kazanah Megatrends Forum 2023
https://www.youtube.com/watch?v=nf3yYdLoKTo
Kazanah Megatrends Forum 2023
https://www.youtube.com/watch?v=nf3yYdLoKTo
- Ajiate
- Old China Hand
- Beiträge: 952
- Registriert: 28.03.2014, 20:24
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 21 Mal
Re: Interessante Artikel
WHO entwarnt: Keine neuen Krankheiten in China festgestellt
24. November 2023 Thomas Pany
Keine ungewöhnlichen oder neuartigen Erreger oder ungewöhnliche klinische Erscheinungsbilder.
Ach ?
Doch sitzt der Corona-Schock tief. Politisch ist einiges aufzuarbeiten..
- Ach sooo.....
https://www.telepolis.de/features/WHO-e ... 39269.html
24. November 2023 Thomas Pany
Keine ungewöhnlichen oder neuartigen Erreger oder ungewöhnliche klinische Erscheinungsbilder.
Ach ?
Doch sitzt der Corona-Schock tief. Politisch ist einiges aufzuarbeiten..
- Ach sooo.....
https://www.telepolis.de/features/WHO-e ... 39269.html
- Ajiate
- Old China Hand
- Beiträge: 952
- Registriert: 28.03.2014, 20:24
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 21 Mal
Re: "In China für China"
„In China für China”
Deutsche Unternehmen – Volkswagen, aber auch Mittelständler – machen ihre Werke in China unabhängig von Standorten in Europa, um gegen neue westliche Sanktionen gefeit zu sein. Deutsche China-Investitionen auf Rekordniveau.
7.Dez 2023
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9429
Achtung: der Volltext ist nur noch 14 Tage frei lesbar , danach nur für Abonnenten.
WOLFSBURG/BEIJING (Eigener Bericht) – Vor dem heute beginnenden EU-China-Gipfel gewinnt die Verlagerung deutscher Konzernaktivitäten in die Volksrepublik an Fahrt. Volkswagen hat vor wenigen Tagen mitgeteilt, eine neue Plattform für Elektroautos, die nach bisheriger Praxis in Deutschland entwickelt worden wäre, an einem neuen Zentrum im ostchinesischen Hefei zu entwickeln und sie dort auch zu produzieren. Zugleich will der Konzern bei der Herstellung von Elektroautos in China beinahe komplett auf Zulieferer aus der Volksrepublik zurückgreifen. Damit könne schneller, billiger und besser produziert werden, heißt es. Allerdings gehen Konzerntätigkeiten in Deutschland verloren. Außerdem wäre VW China dann in der Lage, im Fall einer Eskalation des westlichen Wirtschaftskriegs gegen die Volksrepublik sich von der deutschen Konzernzentrale abzuspalten – zu deren Schaden. Ähnliche Vorbereitungen treffen mittlerweile auch mittelgroße Unternehmen. Dies führt dazu, dass die deutschen Investitionen in China zuletzt stark zugenommen haben und den deutschen Investitionsbestand dort auf Rekordniveau heben. Ökonomen räumen ein, diese Folge des westlichen Wirtschaftskriegs sei „paradox und so eigentlich nicht gewollt“.
............
Bereit zur Abspaltung
Die Umstrukturierung der Produktion hat neben den ökonomischen auch politische Gründe. Mit der Verlagerung der Entwicklung nach China und der weitestgehenden Beschränkung auf chinesische Zulieferer werden die chinesischen Fabriken von Volkswagen unabhängig von Deutschland bzw. Europa. VW-Chinachef Ralf Brandstätter bestätigt: „Wir streben nach einer autonomen, kontrollierbaren Wertschöpfungskette“.[3] Damit werden die chinesischen Werke des Konzerns in die Lage versetzt, im Fall einer Eskalation des westlichen Wirtschaftskriegs gegen die Volksrepublik – also bei verschärften Sanktionen oder gar einem Decoupling –eigenständig weiterzuarbeiten: „in China für China“, wie es bei Volkswagen heißt.[4]
.............
Von Planungen in den Zentralen großer deutscher Konzerne, im Notfall ihr Chinageschäft abzuspalten, berichtete die einflussreiche Bertelsmann Stiftung bereits vor rund zwei Jahren (german-foreign-policy.com berichtete [5]). Inzwischen treffen auch mittelgroße deutsche Unternehmen Vorbereitungen dazu. So heißt es bei dem Ventilatoren- und Motorenhersteller ebm-papst, man denke „über Worst case-Szenarien nach“ und wolle die Produktion in China autark organisieren, damit sie im Ernstfall – bei einer Eskalation des Wirtschaftskriegs – jederzeit abgespalten werden könne.[6] Berichten zufolge treffen auch andere Mittelständler identische Maßnahmen. Damit sind kostspielige Investitionen verbunden. ebm-papst etwa investiert zur Zeit rund 25 Millionen Euro in seine Standorte in China.
..............
Spitzt sich der Wirtschaftskrieg weiter zu, dann drohen Unternehmen in Deutschland weitere Nachteile. So berichtet etwa der westdeutsche Fahrradhersteller Rose Bikes, als Zulieferer sei China längst „unverzichtbar für die Fahrrad-Industrie“.[10] Fielen die Einfuhren aus China Sanktionen zum Opfer oder würden sie durch Strafzölle oder auch durch andere Maßnahmen stark verteuert, dann drohten gravierende Einbrüche. Zwar bemühe sich das Unternehmen bereits um alternative Lieferanten aus Europa. Doch werde es „eine gewisse Zeit“ dauern, bis man „die Qualität auf dem Niveau hat, wie wir es aus Asien und China gewohnt waren“. Zudem koste der Rückgriff auf in Europa hergestellte Bauteile „am Anfang auch mehr Geld“. Zu konkurrenzfähigen Preisen werde man ohne chinesische Zulieferer, heißt es unter Bezug auf Rose Bikes, „frühestens in acht bis zehn Jahren“ produzieren können.
.......................
[1] Mehr Hefei, weniger Wolfsburg. tagesschau.de 24.11.2023.
[3] Lazar Backovic, Sabine Gusbeth: Volkswagen plant das 20.000-Euro-Auto in China schon ab 2026. Handelsblatt.com 28.11.2023.
[5] S. dazu Die Geschäftsgrundlage der deutschen Industrie (I) und Die Geschäftsgrundlage der deutschen Industrie (II).
[8] Jürgen Matthes: Deutsche Direktinvestitionen in China: Kaum Diversifizierung. IW-Kurzbericht Nr. 35. Köln, 17.05.2023.
[9] Deutsche Konzerne investieren verstärkt in China. spiegel.de 20.09.2023.
Deutsche Unternehmen – Volkswagen, aber auch Mittelständler – machen ihre Werke in China unabhängig von Standorten in Europa, um gegen neue westliche Sanktionen gefeit zu sein. Deutsche China-Investitionen auf Rekordniveau.
7.Dez 2023
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9429
Achtung: der Volltext ist nur noch 14 Tage frei lesbar , danach nur für Abonnenten.
WOLFSBURG/BEIJING (Eigener Bericht) – Vor dem heute beginnenden EU-China-Gipfel gewinnt die Verlagerung deutscher Konzernaktivitäten in die Volksrepublik an Fahrt. Volkswagen hat vor wenigen Tagen mitgeteilt, eine neue Plattform für Elektroautos, die nach bisheriger Praxis in Deutschland entwickelt worden wäre, an einem neuen Zentrum im ostchinesischen Hefei zu entwickeln und sie dort auch zu produzieren. Zugleich will der Konzern bei der Herstellung von Elektroautos in China beinahe komplett auf Zulieferer aus der Volksrepublik zurückgreifen. Damit könne schneller, billiger und besser produziert werden, heißt es. Allerdings gehen Konzerntätigkeiten in Deutschland verloren. Außerdem wäre VW China dann in der Lage, im Fall einer Eskalation des westlichen Wirtschaftskriegs gegen die Volksrepublik sich von der deutschen Konzernzentrale abzuspalten – zu deren Schaden. Ähnliche Vorbereitungen treffen mittlerweile auch mittelgroße Unternehmen. Dies führt dazu, dass die deutschen Investitionen in China zuletzt stark zugenommen haben und den deutschen Investitionsbestand dort auf Rekordniveau heben. Ökonomen räumen ein, diese Folge des westlichen Wirtschaftskriegs sei „paradox und so eigentlich nicht gewollt“.
............
Bereit zur Abspaltung
Die Umstrukturierung der Produktion hat neben den ökonomischen auch politische Gründe. Mit der Verlagerung der Entwicklung nach China und der weitestgehenden Beschränkung auf chinesische Zulieferer werden die chinesischen Fabriken von Volkswagen unabhängig von Deutschland bzw. Europa. VW-Chinachef Ralf Brandstätter bestätigt: „Wir streben nach einer autonomen, kontrollierbaren Wertschöpfungskette“.[3] Damit werden die chinesischen Werke des Konzerns in die Lage versetzt, im Fall einer Eskalation des westlichen Wirtschaftskriegs gegen die Volksrepublik – also bei verschärften Sanktionen oder gar einem Decoupling –eigenständig weiterzuarbeiten: „in China für China“, wie es bei Volkswagen heißt.[4]
.............
Von Planungen in den Zentralen großer deutscher Konzerne, im Notfall ihr Chinageschäft abzuspalten, berichtete die einflussreiche Bertelsmann Stiftung bereits vor rund zwei Jahren (german-foreign-policy.com berichtete [5]). Inzwischen treffen auch mittelgroße deutsche Unternehmen Vorbereitungen dazu. So heißt es bei dem Ventilatoren- und Motorenhersteller ebm-papst, man denke „über Worst case-Szenarien nach“ und wolle die Produktion in China autark organisieren, damit sie im Ernstfall – bei einer Eskalation des Wirtschaftskriegs – jederzeit abgespalten werden könne.[6] Berichten zufolge treffen auch andere Mittelständler identische Maßnahmen. Damit sind kostspielige Investitionen verbunden. ebm-papst etwa investiert zur Zeit rund 25 Millionen Euro in seine Standorte in China.
..............
Spitzt sich der Wirtschaftskrieg weiter zu, dann drohen Unternehmen in Deutschland weitere Nachteile. So berichtet etwa der westdeutsche Fahrradhersteller Rose Bikes, als Zulieferer sei China längst „unverzichtbar für die Fahrrad-Industrie“.[10] Fielen die Einfuhren aus China Sanktionen zum Opfer oder würden sie durch Strafzölle oder auch durch andere Maßnahmen stark verteuert, dann drohten gravierende Einbrüche. Zwar bemühe sich das Unternehmen bereits um alternative Lieferanten aus Europa. Doch werde es „eine gewisse Zeit“ dauern, bis man „die Qualität auf dem Niveau hat, wie wir es aus Asien und China gewohnt waren“. Zudem koste der Rückgriff auf in Europa hergestellte Bauteile „am Anfang auch mehr Geld“. Zu konkurrenzfähigen Preisen werde man ohne chinesische Zulieferer, heißt es unter Bezug auf Rose Bikes, „frühestens in acht bis zehn Jahren“ produzieren können.
.......................
[1] Mehr Hefei, weniger Wolfsburg. tagesschau.de 24.11.2023.
[3] Lazar Backovic, Sabine Gusbeth: Volkswagen plant das 20.000-Euro-Auto in China schon ab 2026. Handelsblatt.com 28.11.2023.
[5] S. dazu Die Geschäftsgrundlage der deutschen Industrie (I) und Die Geschäftsgrundlage der deutschen Industrie (II).
[8] Jürgen Matthes: Deutsche Direktinvestitionen in China: Kaum Diversifizierung. IW-Kurzbericht Nr. 35. Köln, 17.05.2023.
[9] Deutsche Konzerne investieren verstärkt in China. spiegel.de 20.09.2023.
- Ajiate
- Old China Hand
- Beiträge: 952
- Registriert: 28.03.2014, 20:24
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 21 Mal
Re: Interessante Artikel
Chip-Krieg: China überrascht mit Durchbruch bei Speicherchips
16. Dezember 2023 Bernd Müller
Chinesischer Chiphersteller CXMT überrascht auf Konferenz in San Francisco. Technologische Lücke zur Weltspitze wird trotz US-Sanktionen kleiner.
Mit Sanktionen versuchen die USA, China an der Entwicklung fortschrittlicher Technologien zu hindern. Diese Politik verfolgte die Trump-Administration ebenso wie derzeit die Regierung von Joe Biden. Doch inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass Washington damit keinen Erfolg hat.
China investiere weiterhin Milliarden in seinen Chipsektor, schreibt der Finanzdienst Bloomberg, und diese Investitionen scheinen sich auszuzahlen. Kürzlich hat Huawei sein Smartphone Mate 60 Pro auf den Markt gebracht und damit für Aufsehen gesorgt.
https://www.telepolis.de/features/Chip- ... 76294.html
16. Dezember 2023 Bernd Müller
Chinesischer Chiphersteller CXMT überrascht auf Konferenz in San Francisco. Technologische Lücke zur Weltspitze wird trotz US-Sanktionen kleiner.
Mit Sanktionen versuchen die USA, China an der Entwicklung fortschrittlicher Technologien zu hindern. Diese Politik verfolgte die Trump-Administration ebenso wie derzeit die Regierung von Joe Biden. Doch inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass Washington damit keinen Erfolg hat.
China investiere weiterhin Milliarden in seinen Chipsektor, schreibt der Finanzdienst Bloomberg, und diese Investitionen scheinen sich auszuzahlen. Kürzlich hat Huawei sein Smartphone Mate 60 Pro auf den Markt gebracht und damit für Aufsehen gesorgt.
https://www.telepolis.de/features/Chip- ... 76294.html
- Ajiate
- Old China Hand
- Beiträge: 952
- Registriert: 28.03.2014, 20:24
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 21 Mal
Re: Interessante Artikel
Zwischen Taipei und Beijing
Berlin kündigt Unterstützung für Reformen der Regierung in Guatemala an. Der Hintergrund: Guatemala unterhält diplomatische Beziehungen zu Taiwan, zieht einen Wechsel zu China in Betracht und soll davon abgehalten werden.
BERLIN/CIUDAD DE GUATEMALA (Eigener Bericht) – Im Kampf um die Sicherung von Einfluss in Lateinamerika gegen das auch dort erstarkende China ist am gestrigen Dienstag der Staatsminister im Auswärtigen Amt Tobias Lindner in Guatemala eingetroffen. Wie die deutsche Botschaft in dem Land mitteilt, gehe es bei Lindners Besuch darum, demokratische Reformen zu unterstützen. In Wirklichkeit sind die westlichen Staaten bemüht, Guatemalas Regierung unter Präsident Bernardo Arévalo von der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu China abzubringen. Guatemala ist das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste der verbliebenen zwölf Staaten, die noch diplomatische Beziehungen zu Taiwan unterhalten. Ein Wechsel hin zur Volksrepublik läge für Arévalo nahe, da die in diesem Fall zu erwartenden chinesischen Investitionen Chancen für die Armutsbekämpfung eröffneten. Zudem berichten Experten, Taiwan sei tief in die Korruption in Guatemala verstrickt, der Arévalo gleichfalls den Kampf angesagt hat. US-Spezialisten raten dazu, Arévalos Regierung den Rücken zu stärken und Investitionen aus Taiwan oder westlichen Staaten zu fördern, um für Guatemala einen Wechsel von Taipei zu Beijing unattraktiv erscheinen zu lassen.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9614
Bitte beachten: Volltext noch bis etwa 24.7.24 lesbar
Berlin kündigt Unterstützung für Reformen der Regierung in Guatemala an. Der Hintergrund: Guatemala unterhält diplomatische Beziehungen zu Taiwan, zieht einen Wechsel zu China in Betracht und soll davon abgehalten werden.
BERLIN/CIUDAD DE GUATEMALA (Eigener Bericht) – Im Kampf um die Sicherung von Einfluss in Lateinamerika gegen das auch dort erstarkende China ist am gestrigen Dienstag der Staatsminister im Auswärtigen Amt Tobias Lindner in Guatemala eingetroffen. Wie die deutsche Botschaft in dem Land mitteilt, gehe es bei Lindners Besuch darum, demokratische Reformen zu unterstützen. In Wirklichkeit sind die westlichen Staaten bemüht, Guatemalas Regierung unter Präsident Bernardo Arévalo von der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu China abzubringen. Guatemala ist das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste der verbliebenen zwölf Staaten, die noch diplomatische Beziehungen zu Taiwan unterhalten. Ein Wechsel hin zur Volksrepublik läge für Arévalo nahe, da die in diesem Fall zu erwartenden chinesischen Investitionen Chancen für die Armutsbekämpfung eröffneten. Zudem berichten Experten, Taiwan sei tief in die Korruption in Guatemala verstrickt, der Arévalo gleichfalls den Kampf angesagt hat. US-Spezialisten raten dazu, Arévalos Regierung den Rücken zu stärken und Investitionen aus Taiwan oder westlichen Staaten zu fördern, um für Guatemala einen Wechsel von Taipei zu Beijing unattraktiv erscheinen zu lassen.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9614
Bitte beachten: Volltext noch bis etwa 24.7.24 lesbar
- Laogai
- Titan
- Beiträge: 17612
- Registriert: 05.08.2007, 22:36
- Wohnort: N52 29.217 E13 25.482 附近
- Danksagung erhalten: 155 Mal
Re: Interessante Artikel
Quad-Gruppe: Warnung an China vor Einsatz von Gewalt (tagesschau.de)
Hier soll die westliche Bevölkerung offensichtlich weiterhin auf eine Aggression gegenüber China vorbereitet werden.
History repeating: "Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen".tagesschau.de hat geschrieben:China setzt im Pazifik immer aggressiver seine Hoheitsansprüche durch. Die Quad-Gruppe aus USA, Australien, Indien und Japan warnt nun vor "Zwang und Gewalt" - zwar ohne Namen zu nennen - doch Peking reagiert prompt.
Hier soll die westliche Bevölkerung offensichtlich weiterhin auf eine Aggression gegenüber China vorbereitet werden.
Laogai <=> 老盖, Ex-Blogwart
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Re: Interessante Artikel
Kommt es Dir nicht auch so vor, dass "Die Quad-Gruppe" ein wenig wie "Die Viererbande" klingt?
-
- Old China Hand
- Beiträge: 912
- Registriert: 28.06.2014, 07:22
- Wohnort: Shanghai
- Hat sich bedankt: 56 Mal
- Danksagung erhalten: 111 Mal
Re: Interessante Artikel
Eins muss ich dir ja lassen.
In der Wahl deiner Nicknamen bist du creativ.
Als Adeliger und Fast Zar, müsste dir bekannt sein, dass die Quad Gruppe die motorisierte neomaoistische Version der Viererbande ist.
- Laogai
- Titan
- Beiträge: 17612
- Registriert: 05.08.2007, 22:36
- Wohnort: N52 29.217 E13 25.482 附近
- Danksagung erhalten: 155 Mal
Re: Interessante Artikel
Die deutsche Aggression gegen China geht in die nächste Runde:
(Quelle: tagesschau.de) Pistorius in Manila: Militärabkommen mit den Philippinen geplant
(Quelle: tagesschau.de) Pistorius in Manila: Militärabkommen mit den Philippinen geplant
Laogai <=> 老盖, Ex-Blogwart
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
- wingtsun
- VIP
- Beiträge: 1660
- Registriert: 10.01.2011, 16:37
- Wohnort: Paris
- Hat sich bedankt: 19 Mal
- Danksagung erhalten: 16 Mal
Re: Interessante Artikel
Macht nur Sinn. Wenn man schon die deutsche Wirtschaft gegen die Wand fährt, dann auch kann man sie auch gerne mit großem Krach kaputt machen.
爱不是占有,而是欣赏
- Capt.
- Old China Hand
- Beiträge: 591
- Registriert: 27.07.2007, 07:36
- Wohnort: Essen
- Danksagung erhalten: 14 Mal
Re: Interessante Artikel
Ein Urteil des Internationalen Schiedsgerichtshofs in Den Haag von 2016, das die weitreichenden Ansprüche Chinas für völkerrechtswidrig erklärte, wird von der Regierung in Peking nicht anerkannt.
- Laogai
- Titan
- Beiträge: 17612
- Registriert: 05.08.2007, 22:36
- Wohnort: N52 29.217 E13 25.482 附近
- Danksagung erhalten: 155 Mal
Re: Interessante Artikel
Da du dieses im Thread Interessante Artikel eingestellt hast fehlt irgendwie noch der interessante Artikel dazu.
Davon abgesehen interessiert es ohnehin nur wenige, was in Den Haag so alles entschieden wird. Deutschland und die USA zum Beispiel pfeifen auch gerne mal darauf.
Laogai <=> 老盖, Ex-Blogwart
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
-
- Old China Hand
- Beiträge: 912
- Registriert: 28.06.2014, 07:22
- Wohnort: Shanghai
- Hat sich bedankt: 56 Mal
- Danksagung erhalten: 111 Mal
Re: Interessante Artikel
@ Platinmetalle
Das hatten wir doch schon mal, und da du dich in jenem Threads nicht gerade mit Ruhm bekleckert hast und einen auf Burkhard gemacht hast, wurde der Teil des Threads vom Admin gelöscht.
Welchen Spaß hast du daran, Tom der ja hier kaum noch aktiv ist, noch mal , zumindest nach deiner Lesart, vorzuführen.
Ich wiederhole mich in Anlehnung an die Feuerzangenbowle. " Ba, was fast du für ne fiese Charakter.
Das hatten wir doch schon mal, und da du dich in jenem Threads nicht gerade mit Ruhm bekleckert hast und einen auf Burkhard gemacht hast, wurde der Teil des Threads vom Admin gelöscht.
Welchen Spaß hast du daran, Tom der ja hier kaum noch aktiv ist, noch mal , zumindest nach deiner Lesart, vorzuführen.
Ich wiederhole mich in Anlehnung an die Feuerzangenbowle. " Ba, was fast du für ne fiese Charakter.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 2 Gäste