wie wahrscheinlich viele hier im Forum sind wir gerade an der Beschaffung unserer Visa.
Situation: Meine Ehefrau = Chinesin mit Aufenthaltstitel, Ich und beide Kinder (<5J) sind deutsch und waren noch nicht in China.
Beantragt haben wir für mich und die beiden Kids das Q1 mit dem Ziel in China dann eine Wandlung vornehmen zu lassen, dass wir damit in den nächsten 3 Jahren mehrfach einreisen können.
Die Visastelle hat das für mich abgelehnt. Der Grund: Ich arbeite in Deutschland. Dann geht nur Q2. Als Rentner oder selbstständiger(???) könnte ich Q1 beantragen. Ich habe das im Vorfeld aber nirgendwo lesen können.
Frage 1: Ist die Visa-Agentur da einfach übervorsichtig oder ist das eben so, dass ich als Arbeitnehmer Q1 nicht beantragen darf?
Für meine Kids wurden die Visa-Anträge abgelehnt mit der Begründung, dass sie ja theoretisch noch Chinesen werden könnten und daher "Personen mit Nationalitätenkonflikt" wären. Daher brauchen die ein Travel-Dokument von der Botschaft, das dann angeblich für jeweils 2 Jahre gültig ist. Und angeblich gilt das nur solange meine Frau keine Niederlassungserlaubnis hat.
Angeblich kann man auch irgendwo in China (ich vermute bei der Polizei) eine Erklärung abgeben, dass die Kids niemals chinesisch werden sollen, dann dürfen diese wiederum "normale" Visa beantragen.
Frage 2: An die bi-nationalen Eltern: Wie macht Ihr das so, welche Vor- und Nachteile habe ich ggf. nicht im Blick? Was ist best-practise wenn man einfach nur ab und an mal die Familie in China besuchen will.
In der visa-Agentur war richtig viel los. Und es schien einige hitzige Diskussionen gegeben zu haben, scheinbar alles nicht so einfach....
Danke schon mal an Alle, die antworten

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