Laogai hat geschrieben: ↑10.02.2022, 14:46
Ich bekomme so gut wie nie einen Sonnenbrand, von daher verstehe ich nicht, warum sich all diese Pussies mit Sonnenschutz einölen müssen...
richtig, es gibt individuelle Risiken und wer ein erhöhtes Risiko hat, muss sich auch entsprechend vorsehen.
Aber viele der Massnahmen, die in China (und in Deutschland und in vielen anderen Ländern) ergriffen werden, sind ungefähr so, als ob man alle Menschen zwingt, sich ständig mit Sonnenöl einzuschmieren, als ob sie alle blasse Rothaarige wären...
Es wäre schön, wenn da individuelles Risiko, individuelle Risikobereitschaft wieder eine größere Rolle spielen würden. Also in Bezug auf Schutzmassnahmen: jeder darf sich schützen und wird dabei vom Staat unterstützt, niemand muss sich schützen, hat dann halt selbstgewähltes Pech, wenn es den schwer erwischt.
Laogai hat geschrieben: ↑10.02.2022, 14:46
Wiederum zum Glück nicht in einem systemrelevanten Beruf. Hier in Berlin müssen in manchen Stadtteilen die Bewohner ihre Mülltonnen nach der Entleerung selbst wieder von der Straße holen, da inzwischen dem Entsorgungsunternehmen das Personal fehlt. Bei uns zum Beispiel. Macht sich später bestimmt mal gut in meinem Lebenslauf, dieses kleine BSR-Praktikum
die Ausfallquoten auch und gerade in systemrelevanten Berufen liegen aber nicht an den einzelnen schwer verlaufenden Fällen (Gute Besserung an die Bekannte!), sondern an den Quarantäneregeln. Ich war wie gesagt nach drei Tagen wieder fit, muss aber noch in Quarantäne verbleiben!
Laogai hat geschrieben: ↑10.02.2022, 14:46
Corona-Maßnahmen sind immer auch politisch (= wirtschaftlich und gesellschaftlich) motiviert, nicht nur rein medizinisch. Egal in welchem Land.
In Deutschland wird die komplette Bevölkerung über eine sehr lange Zeit belastet. China hingegen belastet inzwischen nur einen winzigen Teil der Bevölkerung für eine jeweils kurze Zeit.
Deutschland ist sicher da auch kein Vorbild. Angesichts der derzeitgen Situation halte ich eher Dänemark für ein Vorbild, aufmachen, laufenlassen, abhaken