Eilmeldung Coronavirus

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Saiber
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Saiber »

Dann nehme wie es ist. Andere sind nicht so gluecklich.
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Capt.
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Capt. »

Ein Wichtigtuer und Chinaexperte
https://www.merkur.de/sport/wintersport ... 1535.htmli neuer Chin
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Saiber
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Saiber »

Capt. hat geschrieben: 27.01.2022, 10:45 Ein Wichtigtuer und Chinaexperte
https://www.merkur.de/sport/wintersport ... 1535.htmli neuer Chin
Ach wirklich? Dann soll er halt daheim bleiben. Ist doch nicht der Erste und ist auch nicht der Erste Wettbewerb, dem eine Manipulation vorgeworfen wird. Dem FC LIverpool, ja unser all heiligster Juergen Klopp, der da Trainer ist, wurde dies ja auch vorgeworfen, dass sie Spiele verschoben haben anhand angeblicher Corona Infektionen etlicher Spieler, die dann als "False Positive" sich Tage danach herausstellten aber ihr Spiel dann auf ein anderes Datum verschoben wurde (weil ja, mehr Tage, mehr Regeneration, wichtige Spieler zurueckkehren und sie staerker sind...). Erklaerungsbedarf? Wohl kaum, denn wer kann denn schon da nachhaken? Ist halt nunmal so. Reglement steht fest und ist auch so vom Verband verabschiedet. Wer damit nicht zurechtkommt, der kann ja immer noch entscheiden da nicht teilzunehmen.
Wenn er sich unwohl fuehlt, dann soll er daheim bleiben. Der Fussball geht weiter und der Schneesport auch.
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Saiber
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Saiber »


Some 110,000 fake health passes are in circulation in France, the interior ministry said Thursday, with hundreds of investigations launched against makers and users of the forged documents.

France24

Es wurde hier mal von einen behauptet, dass es ja nicht soviele gefaelschte Impfpaesse gibt.
Frankreich ist bestimmt kein Einzelfall denn schon zu Beginn der Impfkampagne in Deutschland gab es damals schon viele Faelschungen und Falschangaben ueber den persoenlichen Impfstatus. Gefaelschte Impfpaesse wurden ueberall fuer Geld angeboten und auch von Impfgegnern sogar kostenlos verteilt.

Ich bin mir zwar sicher dass es durchaus Impfdurchbrueche gibt, aber angesichts der Existenz von gefaelschten Impfpaessen und falschen Impfangaben in der Groesse und man das mit einer Dunkelziffer von einer noch hoeheren Faelschungsrate Weltweit hochrechnet muesste man die Genauigkeit der Statistiken ueber angebliche Impfdurchbrueche eigentlich hinterfragen. Hier hat man nur einen Fall aufgedeckt.
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Petermedia »

Fast 4300 Neuinfektionen an einem Tag.
Hier stellt sich die Frage ob sich Omnicron in HK jetzt noch kontrollieren lässt und was dies für die Covid Strategie in Mainland bedeutet.
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Saiber
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Saiber »

Petermedia hat geschrieben: 17.02.2022, 00:25 Fast 4300 Neuinfektionen an einem Tag.
Hier stellt sich die Frage ob sich Omnicron in HK jetzt noch kontrollieren lässt und was dies für die Covid Strategie in Mainland bedeutet.
Zu diesem Zeitpunkt weisst man das noch nicht. Wir sind jetzt schon bei ueber 6000 Faelle. Problem ist, dass die Infektionsfaelle sich nicht mehr genau zurueckverfolgen lassen. Das erschwert die Eindaemmung.
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Yingxiong »

Yingxiong hat geschrieben: 26.03.2020, 00:32 Und in 9 Monaten steigt die Geburtenrate - nur nicht in Frankreich. Während die Deutschen vor allem Toilettenpapier kaufen, kaufen die Franzosen Kondome und Wein.
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/s ... d=msedgntp
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013

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Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden - ich hab die Zeit noch nicht gefunden!
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Petermedia »

Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, niemand weiß gar nichts.

https://www.scmp.com/news/world/united- ... 9-variants
daf123
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von daf123 »

Petermedia hat geschrieben: 06.05.2022, 00:39 Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, niemand weiß gar nichts.

https://www.scmp.com/news/world/united- ... 9-variants
Ist ja auch unsere erste Seuche :-)
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von Laogai »

Ermittler vermuten riesigen Schaden

Verdammt! Hoffentlich bekommen das die Teilnehmer chinesischer Foren nicht mit. Was würden die sonst über uns (einfältige Deutsche) spotten :-(
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von sweetpanda »

Das habe ich mich schon lange gefragt. Wie kann es Laogai nur aushalten, dass in diesem Forum seit Wochen nur noch Kritik an China geübt wird.
Das muss ihm doch mächtig gegen den Strich gehen, wann kommt der große argumentative Gegenschlag?
Während er hier manch eine Lanze für die KP brach, kämpft er nun vergeblich gegen Windmühlen, an alte Erfolge kann er nicht mehr anknüpfen.
China macht sich zum Affen vor aller Welt, verliert Experten, Investitionen und Reputation ohne Ende.
Da kann man nichts schön reden oder ablenken. Selbst ein Lawrow müsste hier verstummen, daher auch keine versagen bei Laogai.

Da kommt nur das Aufwärmen der Testbetrügereien, Vorgänge die schon seit mehr als einem Jahren angeprangert werden.

Ok, neu für mich war, dass Gymnasien auch mit Tests Geld verdienten. Der gute Herr Direktor bessert die Schulkasse genauso auf wie die vielen Clanmitglieder die deutschlandweit die Gelegenheit beim beim Barte des Propheten packten.
Ca. 500 Meter von mir befindet sich auch ein Test-Zelt, betrieben von Kebabmann nebendran. Leider habe ich bisher noch nicht gesehen ob er mit der Montur auch auch am Drehgrill werkelt.

Es sind aber auch schwere Zeiten für Laogai, wie soll er bei dieser Situation die Vorzüge der chinesischen Regierung herausstellen?

Alle Hoffnungen ruhen nun auf den Affenpocken!
“If you are in favour of global liberal hegemony, you are the enemy.”
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Re: Eilmeldung Coronavirus

Beitrag von TomXian »

Man muss Laogai zu Gute halten, dass er ein glühender Verfechter des real existierenden Sozialismus der DDR ist.

Dort hatte man mit einem kostenfreien Zugang zu schulischer Bildung, Berufsausbildung und Universität, dem kostenfreien Gesundheitssystem, der Altersversorgung und dem Recht auf Beschäftigung, eine Reihe von Punkten umgesetzt, die kommunistischen/sozialistischen Dogmen entsprechen.

Marx beschäftigte sich ausdrücklich mit staatlicher Sozialpolitik im Sozialismus, der Vorstufe zum Kommunismus.

Solch hehren Ziele hatte die "KP" in China überhaupt nicht auf dem Zettel.

Die in der DDR großteils nur auf dem Papier vorhandene Rechtstaatlichkeit und der Staatsterror führen zur Einstufung als Unrechtstaat an der Grenze zum Terrorstaat, dennoch bei weitem nicht in dem Maße wie die gezielten, wiederholten Massenmorde an Millionen Menschen durch Stalin oder Mao.

Sozialismus ist auch per se nicht etwas "schlechtes", die Zielsetzung kann durchaus für die allermeisten einer Gesellschaft von Vorteil sein.
Sozialismus (wie auch Kommunismus) bedingt einen Rechtstaat und eine rechtstaatliche Verfassung, damit "alle vor dem Gesetz gleich" sind und die Verfassung durchgesetzt werden kann.

Marx war ein Radikaldemokrat. Schon 1848 waren für ihn Pressefreiheit und Öffentlichkeitsprinzip zwingend. In der "Übergangsphase" - wie er den Sozialismus nannte - sollte eine Nivellierung (aber nicht Vereinheitlichung) unterschiedlicher Einkommen über Steuerprogression stattfinden und eine Staatsbank eingeführt werden. Die großen "Lebenssorgen" - damals Gesundheit und Altersversorgung - gehörten in staatliche Hand, damit diese "kameradschaftlich" (sozialistisch) getragen werden.

Da Marx zwar auf "freie Wahlen" bestand, an denen ein jeder "gleichgewichtig" teilnimmt, und eine Demokratie wiederum kein Mehrparteiensystem erfordert, ist auch ein Einparteiensystem mit einem demokratischen Sozialismus, den Marx als Vorstufe forderte, vereinbar.

China war niemals kommunistisch.

China ist kein Rechtstaat, in China existieren keine freien Wahlen, in China gibt es keine Presse- oder Meinungs- oder Versammlungsfreiheit, es existieren keine garantierten Bürgerrechte, in China existiert keine Gewaltenteilung und schon gar kein Öffentlichkeitsprinzip. Seit 1949.

Mao benutzte diesen "Anstrich" nur, um einfacher die Stalin-Propaganda herunterbeten zu können, den er bewunderte.
Tatsächlich entreicherte, entrechtete und demütigte er unter dieser Überschrift nur die Besitzenden, die Intellektuellen, die Gebildeten und die wenigen Industriellen, nahm ihnen alles weg und verteilte diesen Besitz unter seinen Parteigenossen. Und dies in 27 Jahren gleich mehrfach und mit mehr als 60 Millionen Toten.

Mao erzwang den "chinesischen Weg" mit gravierenden Maßnahmen, die tief ins Leben der chinesischen Bevölkerung einschneiden. Besitzverhältnisse und jahrhundertelang gewachsene Gesellschaftsstrukturen der traditionell familiär ausgerichteten Landbevölkerung wurden rücksichtslos zerschlagen, die Bauern zwangskollektiviert und in genossenschaftlichen Großverbänden zusammengefasst, deren Erträge intransparent verschwanden.

Die Menschen verloren jegliches Recht auf Selbstbestimmung. Die Eigentumsverhältnisse aufgelöst, Arbeitspensum und Arbeitszeit streng hierarchisch organisiert, degradierte Mao die Bauern zu rechtlosen Befehlsempfängern. Sie mussten den mitunter chaotischen, korrupten oder schlicht absurden Arbeitsanweisungen unbedingt Folge leisten.

Was hat all das mit Kommunismus zu tun?
Nichts. Es ist das Gegenteil.


Schon 1957 hatten die Menschen genug von Mao und seiner "Parteidiktatur".
Die Nation ging auf die Straße und demonstrierte für die Abschaffung der Partei und Mao ... forderte Rechte und Demokratie.

Als Reaktion befahl Mao die "Anti-Rechts-Bewegung", die von Deng Xiaoping durchgeführt wurde in welcher über 2 Millionen Protestanten verfolgt wurden, etwa 550.000 von Ihnen wurden hingerichtet. Historiker markieren dies als Wendepunkt in China und dem endgültigen Eintritt in Diktatur, die zunehmend ihre Ausbeutungsstrukturen errichtet.

1962 hatte sogar die Partei von dem einfältigen Tyrannen Mao die Nase voll, er wurde weitgehend isoliert, andere übernahmen die Regierungsgeschäfte. Mao organisierte dann die chinesische Jugend - je dümmer je besser - und rief diese zu immer größerer Gewalt auf, bis 1966 die "Kulturrevolution" und damit das 10jährige, endlose Morden und das Zerstören fast aller Kulturdenkmäler und auch der Parteistruktur begann.

Als Mao endlich 1976 starb und damit das Massenmorden ein Ende nahm, tanzten die Menschen in den Straßen.
Das Land selbst lag zerstört am Boden.
Schon vor Maos Tod war es zu einer Demonstration mit 100.000 Demonstranten gekommen, dem "Tian’anmen-Zwischenfall" von 1976.
Als Folge wurde Deng Xiaoping aus dem Amt gejagt und unter Hausarrest gestellt.

Und jetzt?

Der Rest ist schnell erzählt. Das Vertrauen in die "Partei" war nahe dem Nullpunkt. Die "herrschenden Familien" hatten in den Chaos-Jahren zunehmend Einfluss gewonnen, im wesentlichen waren dies ehemalige Leiter der Großgenossenschaften, welche diese nun als "Familienbetriebe" auffassten. Deng musste mit denen genauso klarkommen wie mit den vielen liberalen Kräften, die nun nach Freiheit und Verfassung schrien.
Allen war klar, dass China aus eigenen Kräften keine Entwicklung mehr nehmen würde, weshalb Deng - aber nicht nur er - den Plan entwickelten, ausländischen Investoren diese Arbeit erledigen zu lassen.

Deng hat die Früchte seiner Arbeit nicht mehr erlebt. Bis 1997/1998 hat sich in China wenig bewegt, blockiert von den "herrschenden Familien", die an ihren Ausbeutungsfabriken festhalten wollten und die "Öffnung Chinas" auf Sparflamme reduzierten.

Erst die Asienkrise überzeugte diese "Familien", ausländisches Kapital und know-how in umfangreichem Maße ins Land zu lassen und sich an der - dann dort - stattfindenden Ausbeutung zu bereichern.

15 Jahre lang ging dies gut, die Löhne stiegen, das Ausbildungsniveau stieg, in Folge fiel die Armut weg und die "Familien" wurden in sehr großer Zahl Multimilliardäre, das Land wurde liberaler, viele waren zufrieden. Dem Ausland sei Dank!!

Dann kam Xi, der sich nach meinem Dafürhalten auch intellektuell auf der Höhe Mao Zedongs bewegt, und scheint der Ansicht zu sein, diese Entwicklung reiche nun. Statt die Entwicklung fortzusetzen, greift er mehr und mehr in die Wirtschaft ein, lässt liberale Politiker mit erfundenen Vorwürfen vor Gericht stellen oder lässt diese gleich verschwinden, entmachtet erfolgreiche Unternehmen (Familien), sofern sie nicht zur Partei gehören, weil er fürchtet, die Wirtschaft könnte zu einem größeren Einfluss gelangen als seine "Partei".

Ausländische Unternehmen werden nun benachteiligt, drangsaliert, know-how-Diebstahl zur Chefsache. Gigantische Summen werden in den Militärhaushalt gesteckt, der in 2021 auch den der USA übersteigt und rund 700 Milliarden US Dollar ausmacht.

In 2022 liegt die Staatsverschuldung bei rund 390% des BIP (Staat und Staatsfirmen), Weltrekord!
Firmenabwanderungen, WTO Vorwürfe, Handelskriege mit Australien, USA und anderen, die immer noch geringe Produktionseffizienz ... all dies lässt das "reale" Wachstum ab 2016 in die Gegenrichtung kippen. Die unendliche Gier der Städte lässt den Immobilienmarkt aus dem Ruder laufen.

Zahlreiche Fehlentscheidungen führen zu einer Schuldenkrise und auch zu einer Wirtschaftskrise. Auch innenpolitisch gerät die Diktatur mehr und mehr unter Druck. Hong Kong wird zum Alptraum. Die COVID-Pandemie wird der vorläufige Retter, die Diktatur ist ab Sommer 2020 wieder auf Heldenniveau.

In 2022 meinen dann die ersten Analysten, China habe die "Schuldentragfähigkeitsgrenze" erreicht. Grund sind die ungeheuren Auslandsschulden in Fremdwährung, die nicht mehr bedient werden können. Sicher, man kann alle 6 Monate zehn neue Flughäfen bauen, diese dann niederreißen und erneut bauen. Auch das erhöht das BIP, um Wachstum vorzutäuschen. Und genauso macht es China seit Jahren über "öffentliche Investitionen".

---

Der Größenwahn von Xi scheint China erneut an den Abgrund zu führen, auch wenn dies erst in Monaten für jeden sichtbar wird.

Wer in all dem etwas "kommunistisches" entdeckt, dem gebe ich ein Bier aus.
Der Kriegsverbrecher, Massenmörder und Kleptokrat Putin und seine Entourage gehören verhaftet, verurteilt und hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung, bis sie in völliger Bedeutungslosigkeit unbeachtet endlich aus dem Leben scheiden.
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