Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

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ingo_001
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von ingo_001 »

Yingxiong hat geschrieben: 06.02.2020, 01:54 Die spinnen, die Amis!
Nö, die spinnen nicht.

Ist pures Machtkalkül.
Jeder hängt am "Paten" Trump dran - und in seiner Schei***e mit drin.

Man könnte es auch Nibelungentreue nennen.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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ingo_001
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von ingo_001 »

Da tanzt der Boris doch tatsächlich NICHT nach Trumps Pfeife :mrgreen:

Streit um Huawei eskaliert - Trump rastet bei Telefonat mit Johnson aus

https://www.n-tv.de/politik/Trump-raste ... 63180.html

Tja, seine Republikaner müssen bzw. wollen ja nach seiner Pfeife tanzen - alle anderen ... nicht :mrgreen:
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von sweetpanda »

Hie einige der Erfolgsfakten aus seiner Rede an die Nation:

Die Arbeitslosenrate ist so niedrig wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr, die durchschnittliche Arbeitslosenrate während der Amtszeit Trumps ist niedriger als bei allen Präsidenten zuvor.
Die Arbeitslosenrate der Schwarzen und Hispanics ist so niedrig wie nie zuvor.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist so niedrig wie noch nie. Armut unter Afroamerikanern ist auf den niedrigsten Stand aller Zeiten gefallen.
Die Arbeitslosigkeit unter Frauen ist auf dem niedrigsten Stand seit beinahe 70 Jahren und 72% aller neuen Jobs des Jahres 2019 gingen an Frauen.
Die Arbeitslosigkeit unter Militärveteranen und Behinderten ist so niedrig wie noch nie.
Das Vermögen der unteren Hälfte ist um 47% gestiegen, dreimal stärker als das der reichsten 1%.
Die Löhne der Geringverdiener sind in den letzten 4 Jahren um 16% gestiegen.
Das reale Haushaltsmedianeinkommen ist so hoch wie noch nie.

......
So könnte man jetzt Stundenlang weitermachen.
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Yingxiong
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von Yingxiong »

Und gibt es dafür auch neutrale Quellen?
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013

Die Erinnerung ist das Fenster durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen...

Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden - ich hab die Zeit noch nicht gefunden!
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von rundherum »

Die Arbeitslosenrate ist so niedrig wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr, die durchschnittliche Arbeitslosenrate während der Amtszeit Trumps ist niedriger als bei allen Präsidenten zuvor.
Die Arbeitslosenrate der Schwarzen und Hispanics ist so niedrig wie nie zuvor.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist so niedrig wie noch nie. Armut unter Afroamerikanern ist auf den niedrigsten Stand aller Zeiten gefallen.
Die Arbeitslosigkeit unter Frauen ist auf dem niedrigsten Stand seit beinahe 70 Jahren und 72% aller neuen Jobs des Jahres 2019 gingen an Frauen.
Die Arbeitslosigkeit unter Militärveteranen und Behinderten ist so niedrig wie noch nie.
Diese Faktoren stimmen. Sie sind der lockeren Geldpolitik geschuldet.
Man erkauft sich diese Erfolge mit einer hohen Asset-Preis-Inflation: der housing opportunity index fällt zügig seit die Geldpolitik so locker ist. Die Hauspreise sind inzwischen höher als VOR der Immobilienkrise in den USA!
Siehe dazu https://www.statista.com/chart/16253/us ... ity-index/

Länder wie China können relativ lange rein Kapital-getrieben wachsen (wobei das Gelddrucken langsam auch in China an die Grenzen stösst. Daher ist die PBOC trotz Handelskrieg und Viruskrise immer noch extrem konservativ, um die langfristigen Interessen des Landes zu wahren). Hoch entwickelte Länder wie die USA und die EU-Länder werden aber früher oder später wieder mehr in Innovation investieren müssen. Und dazu werden sie ihre Blasen bereinigen müssen. Und das wird schmerzhaft. Sehr schmerzhaft.
Das Vermögen der unteren Hälfte ist um 47% gestiegen, dreimal stärker als das der reichsten 1%.
Das ist per Ende 2018 der Fall, da die Aktienmärkte gerade vor Jahresende eingebrochen sind und die Reichen mehr Aktien halten als der Mittelstand. Betrachte mal die Situation Ende 2019.
Die Löhne der Geringverdiener sind in den letzten 4 Jahren um 16% gestiegen.
Der Einkommensanteil der Geringverdiener (unterste 20 Prozent) ist stagniert. Jener des unteren Mittelstandes (zweitunterste Quintile) ist sogar leicht gefallen. (14.3 auf 14.1 Prozent). Ich sehe nicht, welche Geringverdiener plötzlich 16 Prozent mehr verdienen sollen. Hast Du mir hier eine Quelle?
Das reale Haushaltsmedianeinkommen ist so hoch wie noch nie.
So eine Phase hatte seit 1978 jeder Präsident, eben wegen dem Fiat-Geldsystem.
Das Problem ist nur, dass das Wort "real" hier nicht stimmt: die Inflationsratenberechnung in westlichen Ökonomien entspricht längst nicht mehr den effektiven Konsummustern der Gesamtwirtschaft.
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von sweetpanda »

Real Median Household Income US:

https://en.wikipedia.org/wiki/Household ... h_2018.png

Hier die stark gestiegenen Löhne der unteren Einkommensklassen. Hat gerade seit Trump noch einmal einen schönen Satz nach oben gemacht.

https://www.cbsnews.com/news/low-wage-w ... an-bosses/

Klar wenn man richtig übel Druck auf die Illegalen macht, dann profitieren die schwächeren Einheimischen am meisten.

Das wäre doch mal toll, wenn sowas auch im deutschen öffentlichen Rundfunk herausgestellt wird.

Ja der Trump ist menschlich ein Arsch, sein Egotrip, sein Nationalismus helfen aber nicht zuletzt dem "kleinen" Mann.

So steigt 2019 zum ersten mal seit 4 Jahren die Lebenserwartung in den USA wieder an. Die gestiegene Zuversicht der unteren weißen Klasse, ihre bessere Jobsituation und das energisch Einschreiten Trump gegen den Fentanylimport an US-Amerikaner aus China haben diese Trendwende herbeigeführt. Erfolge wo man nur hinschaut.

https://www.thejournal.ie/us-life-expec ... 8-Jan2020/

https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-se ... 39747.html
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von sweetpanda »

rundherum hat geschrieben: 09.02.2020, 18:45
Die Löhne der Geringverdiener sind in den letzten 4 Jahren um 16% gestiegen.
Der Einkommensanteil der Geringverdiener (unterste 20 Prozent) ist stagniert. Jener des unteren Mittelstandes (zweitunterste Quintile) ist sogar leicht gefallen. (14.3 auf 14.1 Prozent). Ich sehe nicht, welche Geringverdiener plötzlich 16 Prozent mehr verdienen sollen. Hast Du mir hier eine Quelle?
Endlich mal jemand der fachlich nach den Fakten fragt. Ich habe die Zahl aus der Trumps Rede an die Nation von vor ein paar Tagen.
Habe sie gegengecheckt und er liegt glaube ich ziemlich richtig.

https://www.cnbc.com/2019/03/13/workers ... wages.html

Man sieht klar wie die unteren Löhne stark steigen. Die Graphik mit der blauen und roten Kurve.
Man kann abschätzen, dass es seit 2016 im Schnitt 3,3% sind, seit Trump sogar wesentlich mehr.
Setzt man 2016 als 100 und rechnet einen Zuwachs von ca. 3,3% und im letzten Jahr die fasst 4%, dann kommt man tatsächlich beinahe auf 16% in 4 Jahren.
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von rundherum »

Hier die stark gestiegenen Löhne der unteren Einkommensklassen.
Aber eben in absoluten und durch falsche CPI bereinigte Zahlen.
Betrachte stattdessen den Lohnanteil der unteren 50 Prozent an der Wirtschaftsleistung der USA und Du erhälst ein aussagekräftigeres Bild, welches nicht durch die Geldpolitik verzerrt ist. Aber diese Zahlen haben ohnehin nicht viel mit dem Präsidenten zu tun... in den USA entscheidet nicht das Weisse Haus über die Geldpolitik.

Trumps Trade War führt natürlich dazu, dass die Geldpolitik lockerer sein muss. Denn die Wirtschaft schwächelt, die FED muss sie stützen.
Aber wie gesagt ist das nur ein kurzfristiger Basiseffekt, welcher langfristig teuer erkauft wird. Unter Bush lief die Wirtschaft auch hervorragend. Bis die Finanzkrise wegen der ultralockeren Geldpolitik kam. Nicht Bush's Verdienst. Danach lieft die Wirtschaft unter Obama wieder ganz gut, da sie sich von der Krise erholte. Nicht Obamas verdienst. Unter Trump läuft die Wirtschaft weiterhin gut, aber seit der Subprime-Krise hat hat die FED die M2-Geldmenge nochmals verdoppelt. Die FED wollte die Geldpolitik anziehen, musst die Übung aber wegen dem Trade War abbrechen. Das ist zwar Trumps verdienst - aber damit hat er nur die nächste Finanzkrise herausgezögert. Sie wird noch schlimmer werden, besonders für die arbeitende Bevölkerung - auch in Europa, da die EZB der Geldpolitik der FED folgen muss.

Ich sage damit aber nicht, dass es ein demokratischer Präsident besser machen würde. Ich sage nur, dass die "Erfolge" im Wirtschaftsbereich nicht dem Präsidenten, sondern der Geldpolitik geschuldet sind.

Aber was kann den ein Präsident tun?
Langfristig betrachtet haben wir im Westen ohnehin ein massives Wirtschaftsproblem. Die alternden Baby-Boomer müssen durchgefüttert werden, haben aber nicht genügend Kinder produziert. Die USA stopfen das Problem mit Zuwanderung gebildeter Arbeitskräfte aus Ländern wie China und Indien. Europa importiert dagegen ungebildete Flüchtlinge aus Afrika sowie dem Nahen und Mittleren Osten.
Langfristig dürfte die Strategie der USA erfolgsversprechender sein. Hier scheinen US-Präsidenten allgemein einen besseren Job zu machen als die europäischen Regierungen. In Europa hilft man den frechsten, in Amerika den Tüchtigsten. Trump verstärkt dies, in dem er gegen die illegale Zuwanderung aus Lateinamerika vorgeht.
So steigt 2019 zum ersten mal seit 4 Jahren die Lebenserwartung in den USA wieder an. Die gestiegene Zuversicht der unteren weißen Klasse, ihre bessere Jobsituation und das energisch Einschreiten Trump gegen den Fentanylimport an US-Amerikaner aus China haben diese Trendwende herbeigeführt. Erfolge wo man nur hinschaut.
Das dürfte tatsächlich ein Erfolg des Trade Wars sein. Er konnte genug Druck auf China aufbauen, dass es gegen die Drogenkartelle vorgeht.
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von sweetpanda »

rundherum hat geschrieben: 10.02.2020, 08:06
Hier die stark gestiegenen Löhne der unteren Einkommensklassen.
Aber eben in absoluten und durch falsche CPI bereinigte Zahlen.
Betrachte stattdessen den Lohnanteil der unteren 50 Prozent an der Wirtschaftsleistung der USA und Du erhälst ein aussagekräftigeres Bild, welches nicht durch die Geldpolitik verzerrt ist. Aber diese Zahlen haben ohnehin nicht viel mit dem Präsidenten zu tun... in den USA entscheidet nicht das Weisse Haus über die Geldpolitik.

Ich habe nur die bestimmte Behauptung von Trump bestätigt, ich habe überhaupt keine Behauptungen bzgl. des Lohnanteils des unteren 50% an der Wirtschaftsleistung des USA aufgestellt?
Fehlende Inflationsbereinigung hin oder her, du siehst schon das die Gehälter der unteren Einkommen wesentlich stärker angestiegen sind als die der besser Bezahlten? Bei beiden Einkommensklassen fehlt dann auch die korrekte Inflationsbereinigung,
Ob die Fed noch so unabhängig ist wie früher darf bezweifelt werden, Trump twittert die regelmäßig schwindelig, treibt sie in die Enge so dass sie scheinbar nach seiner Pfeife tanzen.
So kritisierte er die Zinsanhebungen von 2018 als verfrüht und wirklich machte die Fed wieder einer Kehrtwende.
Das Bauchgefühl des Hallodris hatte mal wieder gestimmt.

https://tradingeconomics.com/united-sta ... erest-rate
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von rundherum »

du siehst schon das die Gehälter der unteren Einkommen wesentlich stärker angestiegen sind als die der besser Bezahlten?
Nein, dass sehe ich nicht:
https://www.advisorperspectives.com/ima ... 758fcf.png

Die hohen Einkommen stiegen viel schneller als die niedrigen.
Aber ja, die niedrigen Einkommen sind auf einem neuen Rekord. So auch die hohen Einkommen. Aber das ist wie gesagt ganz einfach Resultat der lockeren Geldpolitik.

Machen wir mal ein bisschen Statistik.

Trumps Aussage ist inkorrekt, da er auf Statistiken basiert die über die klassifizierende CPS Umfragen die Einkommensgruppen zusammenfassen. Diese Umfragedaten sind daher auch extrem Volatil, sie schwanken stark von Monat zu Monat und sind daher nur als ordinale Größen vergleichbar.. Da Trumps Wähler aber keine Ahnung von statistischen Diskontinuitäts-Analysen haben, glauben sie dann eben die Aussagen.

Ein vereinfachtes Beispiel:
2017 gaben 1000 Haushalte an, in der Einkommensklasse 20.000 bis 60.000 Dollar zu sein. Weitere 1000 gaben an, zwischen 60.000 und 100.000 zu verdienen. Die (falsche, da Einkommen nicht unabhängig und gleichmäßig verteilt) Schätzung ergibt also ein Durchschnittseinkommen von 60.000 US-Dollar.
2018 gaben dann 800 Haushalte an, in der Einkommensklasse 20.000 bis 60.000 Dollar zu sein. Weitere 1200 gaben an, zwischen 60.000 und 100.000 zu verdienen. Jetzt wäre die Schätzung bei 64.000 US-Dollar!
Tatsächlich verdient aber viele der 200 Haushalte, die die Grenze überschritten haben, bereits knapp 60.000 US-Dollar und hatten nachher nur knapp über 60.000. Der Durchschnitt wurde also zu erst unter- danach überschätzt.

Das Problem ist, dass diese Art der Normalisierung eben nicht die Rechtsschiefe und Exzesskurtosis der Einkommensdaten berücksichtigt... aber das ist zu technisch, um es dem Volk per Twitter zu erklären.

Und die CPS-Umfragen machen es noch schlimmer: Die Einkommenskörbe sind unterschiedlich groß. Gegen Oben werden sie immer Größer. So wird dieser Effekt noch weiter verstärkt.
Ob die Fed noch so unabhängig ist wie früher darf bezweifelt werden, Trump twittert die regelmäßig schwindelig, treibt sie in die Enge so dass sie scheinbar nach seiner Pfeife tanzen.
So kritisierte er die Zinsanhebungen von 2018 als verfrüht und wirklich machte die Fed wieder einer Kehrtwende.
Das Bauchgefühl des Hallodris hatte mal wieder gestimmt.
Die 10 Fed-Abteilungen die gemeinsam einen entscheid Fällen sind weiterhin den ökonomischen Zahlen verpflichtet, nicht Trump. Die Kehrtwende geschah, weil die Wirtschaft nicht mehr so toll lief und die Daten enttäuschten. Der Grund, dass die Wirtschaft nicht mehr so toll lief, war, so wage ich zu behaupten, zu einem guten Teil schon der Trade War, also Trump. Aber ist das echt ein Erfolg? Ökonomisch gesehen kaum.
Wird Trump ein erfolgreicher Präsident? Das wird die Zeit zeigen müssen. Wenn Trump China knackt und China seine Märkte öffnet, hat er einen riesigen Erfolg erzielt und die Grundlage für jahrzehntelanges globales Wachstum geschaffen. Er wäre damit sicher einer der erfolgreichsten Präsidenten der Nachkriegszeit. Die Frage ist: wird das geschehen? Wird China seine Kapitalkontrollen abschaffen?
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von Petermedia »

TRUMP ZU ANGRIFF AUF SOLEIMANI
„Er hätte vor vielen Jahren getötet werden sollen“

Seltsam das denke ich ùber Trump auch

Es gab früher in meinem Kindergarten einen gestörten Jungen, der schmiss Mit Sand und Steinen.
Er traf damit manchmal auch andere aggressive Kinder.
Ein Sociopath und Bezrüger schenkt einem Bettler ein Brötchen.
Ach und ein ehemaliger deutscher Führer baute Autobahnen. und der Dulce war ma manchmal lieb zu Kindern
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von sweetpanda »

Trump zieht jetzt alle Register. Nachdem er kurz nach Italien bereits Anfang Februar Flüge aus China stoppen ließ, wurde er im wesentlichen durch die Europäer "hintergangen". Sorglos und Kritiker scheuend, gestattet Europa weiterhin Flüge aus China, Deutschland bis vor ein paar Tagen sogar Flüge aus dem Iran.
Derweil stapelten sich Hunderttsausende "Austeigekarten" ungenutzt bei den Gesundheitsämtern. Auch so eine typisch deutsche Placebomaßnahme.
Auch als Trump ein Einreiseverbot für die EU verhängte fühlten sich die Europäer erst vor den Kopft gestoßen, erteilten sich aber nur wenige Tage danach untereinander Einreiseverbote.
Wie so oft machte Trump sich keine Gedanken darum was die Medien denken sondern setzte alle jenen Schritte zuerst, um die sein Kritiker einige Tage später zähneknirschend nachvollziehen mussten.

Obwohl er früh gegengesteuert hatte steht Amerika vor einer der größten ökonomischen Krisen seiner Geschichte.
Trump liefert, mit Lichtgeschwindigkeit ändert er Gesetze und schafft Neue. Er überholt seine Gegner Links.

-12 Wochen Lohnfortzahlung bei einem Coronakrankheitsfall, auch bei Familienmitgliedern.

-Kostenlose Coronatests für jeden.

-Kostenübernahme der Behandlungskosten im Coronafall bei allen ohne Versicherung.

-Erhöhung der Geld- und Lebensmittelzuwendungen für sozial Schwache.
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von Topas »

Du untertreibst aber. Nicht mit Lichtgeschwindigkeit, sondern wahnsinniger Geschwindigkeit!
Bei seinen ganzen Erdumrundungen erblasst ja selbst Superman vor Neid.
Topas grüsst recht herzlich WHSAP
MACHT MIT BEI UNSEREM BUCHPROJEKT !
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von sweetpanda »

Topas hat geschrieben: 21.03.2020, 16:51 Du untertreibst aber. Nicht mit Lichtgeschwindigkeit, sondern wahnsinniger Geschwindigkeit!
Bei seinen ganzen Erdumrundungen erblasst ja selbst Superman vor Neid.
Jawohl Lord Helmchen!
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Re: Trump for President - in jedem Fall for 4 years ...

Beitrag von Grufti »

Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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