Krankenversicherung chinesische Ehefrau

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woainizhongguo
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Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von woainizhongguo »

Liebe ,

ich bin Student und mit einer Chinesin verheiratet. Sie ist nun auch in Deutschland zum Ehegattennachzug. Sie brauch nun eine Krankenversicherung. Ich wollte mich mal umhören, ob es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen gibt? Da ich kein eigenes Einkommen habe, kann sie nicht bei mir mitversichert werden.
Sie studiert nicht und hat auch noch keine Arbeit.

Bin über jeden Beitrag dankbar.

LG
Suedchina
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von Suedchina »

beste Frage seit Wochen !!!
Zum Glück bin ich nicht verehelicht und kann Dir leider nicht helfen.
Wenn die Sonne Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
.
.guckt auch hier nach http://alternative.aktiv-forum.com/
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AngelofMoon
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von AngelofMoon »

woainizhongguo hat geschrieben:Da ich kein eigenes Einkommen habe, kann sie nicht bei mir mitversichert werden.
Heißt das jetzt du bist über eine Studentenversicherung Krankenversichert oder immer noch über deine Eltern?
Konfuzius sprach: “Mach’ Dir keine Sorgen darüber, dass die Menschen Dich nicht kennen, sondern darüber, dass Du sie nicht kennst.”
tigerprawn
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von tigerprawn »

Versichere Dich freiwillig selbst als Student (gkv natuerlich) und dann hol sie in die Familienversicherung.
blur
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von blur »

Genau, freiwillig als Student versichern, dann kriegt sie ihre Versicherung kostenlos. Ansonsten müsste sie den vollen Beitrag zahlen was deutlich teurer ist als dein Studentenbeitrag.
Solange du denn bisher gesetzlich versichert bist.
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Lotti
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von Lotti »

Wenn sie noch keine Arbeit hat und du, so nehme ich einfach mal an, nur ein mageres Studentenauskommen, dürfte deine Frau doch Anspruch auf Sozialleistungen haben. Diese beinhalteten dann auch den Beitrag für eine Krankenversicherung.
Sonst halte dich an tigerprawn und blur.
In 3 Sekunden ist der Huehnerfuss aus meiner Suppe verschwunden, sonst gibts morgen Kaesefondue!!!
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von mazzel »

Gibts nen Unterschied zwischen der "freiwiliigen" Studentenkranversicherung und der Pflichtversicherung? Soweit ich mich erinnere MUSS man als Student Krankenversichert sein (entweder über die Eltern oder eben den 70€-Studententarif, der bei allen KV der gleiche ist). Oder ist das von Uni zu Uni unterschiedlich?
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von Sugoi »

mazzel hat geschrieben:Soweit ich mich erinnere MUSS man als Student Krankenversichert sein (entweder über die Eltern oder eben den 70€-Studententarif, der bei allen KV der gleiche ist). Oder ist das von Uni zu Uni unterschiedlich?
In Deutschland gilt eine allgemeine Krankenversicherungspflicht. Ob man dieser Pflicht nun über die gesetzliche oder private Krankenversicherung nachkommt ist (unter Berücksichtigung der entsprechenden Regelungen/Voraussetzungen) jedem selbst überlassen.
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von woainizhongguo »

Habt vielen Dank für die Antworten.

Also ich bin privatversichert zu einem Studententarif, nicht über meine Eltern. Ich glaube es ist daher nicht möglich, sie bei mir mitzuversichern.

LG
tigerprawn
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von tigerprawn »

woainizhongguo hat geschrieben:Also ich bin privatversichert zu einem Studententarif, nicht
Das was die (bisher) schlechteste Entscheidung in Deinem Leben. Dann gibt es noch die Möglichkeit:
- Sie bekommt einen Aufenthaltstitel von >1 Jahr (mind +1 Tag) dann kann sie in die GKV als 'ohne Einkünfte', das sind dann nur so 200€/Monat (oder so)
Darauf achten, gibt aber einige ABHs die nur 1 Jahr geben.
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von blackrice »

woainizhongguo hat geschrieben:Ich glaube..
dass du dies bei deinem Privatversicherer hinterfragen solltest
"Wenn Du sie nicht überzeugen kannst, verwirre sie"

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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von ingo_001 »

Nö, muss er nicht, denn ist der Ehemann bei einer privaten KV, MUSS sich die Ehefrau selbst versichern (gilt auch für evtl. Kinder, die bei einer privaten KV auch selbst versichert werden müssen).

Kann tiger übrigens nur zustimmen:
Die Entscheidung zur PKV war nur für einen gut - für die PKV.
Es werden in jungen Jahren zwar geringere Beiträge gezahlt als bei der GKV, was sich aber mit steigendem Lebensalter angleicht und ab einem best. Alter sogar um einiges mehr ist als bei der GKV.

Und sollte einem die Gesundheit im Stich lassen, steigen die Beiträge ohnehin schneller.

Und, wie gesagt: Bei der PKV ist (anders als bei der GKV) die Möglichkeit der Mitversicherung von Ehefrau und Kinder NICHT gegeben.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von woainizhongguo »

ingo_001 hat geschrieben:Nö, muss er nicht, denn ist der Ehemann bei einer privaten KV, MUSS sich die Ehefrau selbst versichern (gilt auch für evtl. Kinder, die bei einer privaten KV auch selbst versichert werden müssen).

Kann tiger übrigens nur zustimmen:
Die Entscheidung zur PKV war nur für einen gut - für die PKV.
Es werden in jungen Jahren zwar geringere Beiträge gezahlt als bei der GKV, was sich aber mit steigendem Lebensalter angleicht und ab einem best. Alter sogar um einiges mehr ist als bei der GKV.

Und sollte einem die Gesundheit im Stich lassen, steigen die Beiträge ohnehin schneller.

Und, wie gesagt: Bei der PKV ist (anders als bei der GKV) die Möglichkeit der Mitversicherung von Ehefrau und Kinder NICHT gegeben.
danke für den konstruktiven Beitrag. In meinem Fall war es leider nicht anders nicht möglich! Aber wir müssen uns hier ja nicht über die Vor- und Nachteile über GKV und PKV unterhalten.
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von ingo_001 »

Sicher müssen wir nicht über die Vor- bzw. Nachteile der PKV bzw. GKV diskutieren.
Hab diese auch nur genannt.

Aber dass es keine andere Möglichkeit als die PKV für Dich gab ist ne gewagte Behauptung.

M.W. gibt es nur ein Muss in diese Richtung und die schimpft sich Beitragsbemessungsgrenze, d.h., ab einem best. Einkommen muss man sich privat versichern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Beitragsbemessungsgrenze

Wenn Du als Student diese erreicht hast, dann: Hut ab, wenn nicht, wärs für andere evtl. informativ, womit dieses von Dir genannte "Muss zur PKV", denn begründet wird.
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von tigerprawn »

ingo_001 hat geschrieben:M.W. gibt es nur ein Muss in diese Richtung und die schimpft sich Beitragsbemessungsgrenze, d.h., ab einem best. Einkommen muss man sich privat versichern.
Neee, ab Beitragsbemessungsgrenze darf man sich auch als Angestellter privat versichern. Muss aber nicht. Darunter muss man in die GKV (als Angestellter).
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