Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

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tigerprawn
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von tigerprawn »

qpr hat geschrieben:
Eine NE kannst du nach 3 Jahren beantragen.
Und nach 15 Jahren verfällt die NE dann auch unter (fast) keinen Umständen mehr (Verfall z.B. bei Ausreise für mehr als 6 Monate ohne ABH Genehmigung und ohne Ehemann)
Podi
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Podi »

Bitte nicht die Erlaubnis zum Daueraufenthalt mit der Niederlassungserlaubnis verwechseln, beide sind in etwa gleich "mächtig", die Niederlassungserlaubnis hat aber mehr Hürden (z.b Einzahlung in die Rentenkasse oder vergleichbares).

Für beide gilt aber das sie Erteilt werden müssen wenn bestimmte Bedingungen zutreffen, tuen sie dies nicht, was z.B. Der Fall bei einem Aufenthalt unter 5 Jahren ist, entscheidet der Sachbearbeiter ob es dennoch sinnvoll ist.

Beispiel:
Ehepartner ist seit 2 Jahren in D, beantragen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland. Das Amt kann entscheiden ob sie diesem zustimmt.

Ehepartner ist seit 5 Jahren in D: Amt kann den Antrag nicht ablehnen, es besteht ein recht darauf wenn die im Gesetz genannten Bedingungen gegeben sind. (Spricht Deutsch, kennt die deutsche Rechtsordnung, hat Wohnraum, Lebensunterhalt ist gesichert, ist kein Terrorist, usw.)
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Israfael
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Israfael »

Nochmals Danke für die ganzen Antworten und die hilfreichen Ratschläge und Tipps. Wie Podi und CH1 schon vorgeschlagen haben werde ich doch die Heirat in Deutschland in Angriff nehmen. Ich werde mit ihr darüber am Samstag sprechen und nächste Woche werde ich mich mal beim Standesamt informieren. Da wir noch so viel Zeit haben um die Vorbereitungen zu treffen sollte das schon machbar sein und es ist auf jeden Fall die sauberste Lösung, die im Nachhinein am wenigsten Probleme machen sollte.
blur hat geschrieben:Dreh den Fall doch um, stell dir vor du hättest sie in Deutschland kennen gelernt und würdest jetzt blind zu ihr nach China ziehen um dort zu leben. Wäre es dir da nicht lieber vorher zumindest mal da gewesen zu sein, wenn auch nur für ein paar Wochen? Sie hat hier Niemanden außer dir, liefert sich also auch mehr oder weniger aus, denn du hast hier natürlich deinen Freundenkreis und Familie.
Wie geschrieben, natürlich hat sie den Wunsch ins Ausland zu ziehen. Da ist es auch ziemlich egal ob es Deutschland, Frankreich oder die USA sind, hauptsache weg aus China. Wenn man noch nie in einem Land war hat man nunmal völlig falsche Vorstellungen von einem Land.
Wenn sie jetzt kein Deutsch spricht wird es Jahre dauern bis sie hier einen Job finden kann, das ist dir auch klar? Du würdest als Ausländer in China vermutlich relativ einfach einen Job finden können.
Wie schon erwähnt Blur, ich kann deine Meinung zu dem Thema komplett verstehen und ich werde sie mal drauf ansprechen was sie von der Idee halten würde, in China zu leben. Das mit dem Spies umdrehen funktioniert bei mir jetzt nicht. Ich würde sagen, ich hätte da kein Problem damit. Klar wäre es für mich bestimmt auch hart und eine Umstellung aber warum sollte das nicht möglich sein. Ich kann mit der Person die unglaublich Liebe zusammen sein und wenn es mir mal nicht so gut geht gibt es zumindest diese eine Person die für mich da ist. Vielleicht denke ich auch einfach anders als andere Leute. Persönlich erscheint es mir einfach dumm meinen Beruf einfach so aufzugeben. Wieso sollte ich einen unbefristeten Beruf mit sehr guter Bezahlung aufgeben. Du hast natürlich Recht das sie hier in Deutschland erst Mal niemand außer mir haben wird aber es ist ja nicht so, dass ich nicht versuchen werde sie zu integrieren. Alle meine Freunde sprechen Englisch und sie spricht auch Englisch, somit kann sie auch schon mal Kontakt mit diesen knüpfen wenn sie das möchte. Ich bin mir bewusst das es Jahre dauern kann, bis sie einen Beruf ausüben kann, weil sie erst mal die richtigen Sprachkenntnisse braucht und ich bin mir im klaren das ich bis dahin für sie sorgen muss. Ich bin ja auch nicht auf den Kopf gefallen und bin mir bewusst, dass das für sie am Anfang vielleicht schwer wird aber ich bin dazu bereit ihr das alles so gut wie möglich zu machen. Ich würde sie nicht heiraten, wenn ich sie in Deutschland nicht finanziell unterstützen kann.
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Israfael
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Israfael »

qpr hat geschrieben:Denk bitte daran, daß deine Freundin für ein Heiratsvisum Sprachkenntnisse nachweisen muß.
Und behalt immer im Hinterkopf, daß das Visum auch abgelehnt werden kann.
Ja, ich bin mir bewusst das sie fleißig Deutsch lernen muss, damit sie das Heiratsvisum bekommt. Wie schon erwähnt hat sie ihren Deutschkurs beim Goethe Institut angefangen und ich hoffe, dass sie den A1 Test mit Erfolg abschließen kann. Ich werde mit ihr auch immer fleißig üben. ;)

Leider heitert mich die Tatsache, dass das Visum abgelehnt werden kann nicht wirklich auf. Ist zwar jetzt noch bisschen früh dafür aber was kann man den machen um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen das sie das Visum bekommt? Was ist denn besonders wichtig bei diesem Visum? Da gibt es doch bestimmt auch irgendwo Informationen drüber. Ich würd mich da gerne mal einlesen.
tigerprawn
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von tigerprawn »

Israfael hat geschrieben:Leider heitert mich die Tatsache, dass das Visum abgelehnt werden kann nicht wirklich auf. Ist zwar jetzt noch bisschen früh dafür aber was kann man den machen um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen das sie das Visum bekommt?
Es ist relativ unwahscheinlich, dass das Visum abgelehnt wird aber es hilft:
- Je mehr Zeit man miteinander verbracht hat, desto besser
- Je detaillierte man sich und die jeweilige Familie kennt, auch desto besser

Es sollte kein Verdacht gegen Deine Freundin vorliegen, d.h. wenn sie schon seit ein paar Jahren versucht über unterschiedlichste Visa nach Deutschland einzureisen, alle wurden abgelehnt, dann ist so eine Heirat nicht unverdächtig.

Aber wenn Du sie jetzt nicht nur insgesamt 2/3 Monate lang getroffen hast, würde ich mir keine Gedanken machen.
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Israfael
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Israfael »

tigerprawn hat geschrieben:Es ist relativ unwahscheinlich, dass das Visum abgelehnt wird aber es hilft:
- Je mehr Zeit man miteinander verbracht hat, desto besser
- Je detaillierte man sich und die jeweilige Familie kennt, auch desto besser

Aber wenn Du sie jetzt nicht nur insgesamt 2/3 Monate lang getroffen hast, würde ich mir keine Gedanken machen.
Ist das wirklich so der Fall? Hab jetzt bisschen danach gegoogled und für mich sieht das eher so aus als würde darauf Wert gelegt, dass derjenige der das Visum beantragt, so wirkt das er Integrationswillig ist. Dementsprechend schon den A1 Test abgelegt hat und vorzugsweise wahrscheinlich den A2 Test.

Mich würde auch gerne interessieren, wie die das überprüfen wollen, wie lange man sich schon gesehen hat. Wollen die dann sehen, wie lang man im Urlaub war?

-------------------------------

Ich hab jetzt mal per E-Mail beim Standesamt nachgefragt und hab demnächst einen Termin, wo ich mit denen über die Lage sprechen werde. So wie es aussieht scheinen die auf jeden Fall schon in irgendeiner Art und Weiße Erfahrung mit so was gemacht zu haben. Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und euch weiter mit Fragen nerven. ;)
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Israfael
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Israfael »

Brauchen tut sie es nicht aber würde es schaden? Ich kann mir vorstellen, dass es sich nur positiv auswirken kann, wenn man ein besseres Sprach-Level als gefordert besitzt. Oder meinst du, sie wird gar keine Chance haben das anzugeben?
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von tigerprawn »

Israfael hat geschrieben:Brauchen tut sie es nicht aber würde es schaden? Ich kann mir vorstellen, dass es sich nur positiv auswirken kann, wenn man ein besseres Sprach-Level als gefordert besitzt
Es ist vollkommen egal. Auf die Familienzusammenführung (und auch Heiratsvisum) besteht ein Rechtsanspruch (im Gegensatz zum Schengenvisum) wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind. Der einzige Punkt an dem Dir da an den Karren gefahren wird, ist wenn eine 'Scheinehe' unterstellt wird. Und dann ist A2 oder so total egal. Scheinehe wird erstmal unterstellt wenn irgendetwas verdächtig (Altersunterschied, keine gemeinsame Sprache usw.)ist. Dann wird eine gleichzeitige Befragung von Dir und Deiner Frau (natürlich nicht zusammen) durchgeführt. Und je nachdem wie gut die Fragen beantwortet werden gibt es ein Visum oder nicht. Bei Ablehnung kannst Du klagen, das kann aber auch gut und gerne ein paar Jahre dann dauern.
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Israfael
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Israfael »

Danke für die ganzen hilfreichen Antworten. Das hilft mir alles echt weiter und ich bin doch sehr zuversichtlich, dass das alles klappen kann. Ich bin trotzdem noch wegen des Heiratsvisums besorgt. Auch wenn, wie „tigerprawn“ gesagt hat, ein Rechtsanspruch besteht, hab ich da irgendwie zu viele Geschichten im Internet gelesen, das aus nicht verständlichen Gründen kein Visum erteilt wurde. Ich hoffe jetzt mal, dass uns das nicht passiert, wenn wir das alles schön sauber und richtig durchziehen.

Ich hab das jetzt auch mal mit meiner Freundin durchgesprochen und sie ist auch derselben Meinung, dass eine Heirat in Deutschland sauberer und wahrscheinlich die bessere Lösung ist als eine in Hong Kong oder Dänemark. Sie hat sich zu dem Thema natürlich jetzt auch im Internet informiert und ist jetzt aber selbst total besorgt wegen dem Heiratsvisum. Sie meinte, sie habe hauptsächlich gelesen, dass das Heiratsvisum abgelehnt wird und es eher unwahrscheinlich ist, das es erteilt wird. Ich weiß natürlich jetzt nicht genau, was da die beste Lösung ist. Wir wollen es auf jeden Fall versuchen mit der Heirat in Deutschland aber es wäre schon irgendwie schade, wenn dann die ganze Vorbereitung umsonst ist, weil wir das Visum nicht bekommen. Sie meint auch, das wir halt dann in China heiraten sollen, wenn wir das Visum nicht bekommen. Jetzt hab ich mir überlegt ob es nicht intelligenter wäre in den sechs Monaten die Dokumente für die Heirat in China und die Heirat in Deutschland zu sammeln. Sozusagen, wenn das eine nicht klappt, kann man auf das andere ausweichen. Was denkt ihr davon? Ist das vom Aufwand her machbar oder denkt ihr eher, das führt zu mehr Problemen oder könnte zu teuer werden?

Es geht halt einfach darum, dass ich nicht ewig Urlaub im nächsten Jahr habe und nicht einfach alles umschmeißen kann, wenn sie kein Heiratsvisum bekommt. Das Visum kann man ja erst beantragen, wenn man alle Dokumente hat und alles in Ordnung ist. So könnten wir dann halt anstatt der Heirat in Deutschland in China heiraten im gleichen Zeitraum. Vielleicht stell ich mir das aber auch mal wieder zu einfach vor.
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Israfael
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Israfael »

Danke für die Antwort @qpr

Ich bin mir bewusst, dass eine Heirat in China genauso legal ist wie eine in Deutschland. Ich hab jetzt nur schon öfter im Internet gelesen, dass z.B. eine Heirat in Dänemark nicht gern bei den deutschen Ämtern gesehen wird, aus welchen Gründen auch immer... auch wenn es im Grunde legal ist. Da wird dir halt im Nachhinein das Leben schwer gemacht, wenn du irgendwas beantragen möchtest.

Ich möchte das ganze halt mit so wenigen Problemen wie möglich über die Bühne bringen aber ich sehe schon, das wird nicht so einfach gehen. Mir kommt es so vor das es keinen Weg gibt, der zu 100% Sicherheit funktioniert ohne Probleme zu machen. Sei es jetzt davor oder danach. Irgendwie gibt es zu jeder Methode etliche Themen im Internet mit Problemen. Naja, das Leben ist halt kein Zuckerschlecken.
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von VielUnterwegs »

Vergiss bitte die Mär von der "guten" "anerkannten" Heirat in Deutschland. Natürlich kann das Standesamt Oberbuxtehude erstmal dumm schauen wenn du ihnen das weiße Notarbuch aus China zeigst, da sofort Leben schwermachen zu unterstellen finde ich auch überzogen. Im Gegenteil, die Verwaltung hat für diesen fall sogar vorgesorgt und bietet dir an deine Ehe nachbeurkunden zu lassen. Danach hast du die gleiche Heiratsurkunde wie jemand der in Deutschland heiratet, dank EU sogar noch auf englisch und französisch machbar. Wir haben in CN geheiratet und dann nachbeurkundet auf Deutsch und Englisch. Resultat: rotes Büchlein für China, keine Probleme, deutsche Urkunde in Deutschland, keine Probleme und in den USA nutzen wir sogar die englische aus Deutschland ohne Probleme. Warum nicht den einfachen Weg gehen? Klar, es war nochmal eine Fahrt zur Botschaft und 100€ für die Nachbeurkundung, macht aber allen Beteiligten das Leben leichter.
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Israfael
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Israfael »

Seit langem jetzt auch mal wieder was von mir, hier in meiner eigenen Baustelle (Thread).

Ich hab es heute endlich geschafft zum Standesamt zu gehen. Ich bin der Meinung das deutsche Behörden andere Öffnungszeiten einführen sollten. Im Grunde haben die immer nur dann geöffnet, wenn normale Menschen in die Arbeit gehen müssen. Naja, das ist ein anderes Thema und ich hab es nach zwei Wochen und einer Terminvereinbarung endlich geschafft ein Informationsgespräch mit einer sehr netten Dame zu führen. Ich bin echt erstaunt wie gut geregelt das alles ist und wie gut sich die Dame doch auskannte.

Im Grunde benötige ich gar nichts für die Heirat außer meinen Personalausweiß. Das finde ich schon einmal sehr von Vorteil aber das ich nicht viele Dokumente brauche, war mir von Anfang an klar, wenn ich hier in Deutschland heirate.

Meine Verlobte braucht aber doch einen ganzen Rattenschwanz an Dokumenten und ich wollte jetzt mal fragen ob ihr vielleicht wisst, wo man das in China alles bekommt. Ich hab es ihr ins Englische übersetzt aber sie hat trotzdem bei manchen Sachen keine Ahnung wo sie das bekommt oder sie versteht einfach nicht was es sein soll.

Falls jemand von euch weiß wo man das in China bekommt oder wenn es jemand ins chinesische Übersetzen kann, damit es meine Verlobte besser versteht wäre ich sehr dankbar.

- Geburtsurkunde im Original, ausgestellt von der zuständigen chinesischen Heimatsbehörde (Notariat)
- Aktuelle Familienstandserklärung im Original, abgegeben bei der zuständigen chinesischen Heimatsbehörde (Notariat)
- Haushaltsregister (Hukou) in beglaubigter Kopie, gefertigt von der zuständigen chinesischen Heimatsbehörde <- Das hier glaub ich weiß sie ;D
- Wohnsitzbescheinigung (hier geht es dem Standesamt nur um ein Dokument wo drauf steht, das sie einen Wohnsitz in China hat mit Adresse)

Sie sucht natürlich auch schon im Internet nach Hilfe aber wenn zwei Leute nach Hilfe suchen ist es doch immer etwas einfacher. ;)

Noch so am Rande wollte ich mal die Leute fragen, die auch hier in Deutschland geheiratet haben ob ihr auch einen Dolmetscher bei der Heirat gebraucht habt? Ich verstehe das es wichtig ist einen Dolmetscher zu haben, damit meine Verlobte bei der Heirat auch alles versteht aber davon hab ich bis jetzt noch nie was gelesen. Vielleicht ist das auch nur hier so in meiner Heimatstadt.
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von cmstein »

Israfael hat geschrieben:- Geburtsurkunde im Original, ausgestellt von der zuständigen chinesischen Heimatsbehörde (Notariat)
Dieses Dokument hat irgendwie niemand in China, kommt mir vor. Hat wohl nicht die Bedeutung wie bei uns.
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Israfael
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Israfael »

cmstein hat geschrieben:
Israfael hat geschrieben:- Geburtsurkunde im Original, ausgestellt von der zuständigen chinesischen Heimatsbehörde (Notariat)
Dieses Dokument hat irgendwie niemand in China, kommt mir vor. Hat wohl nicht die Bedeutung wie bei uns.
Kann doch nicht sein, dass es das nicht gibt. So wie es geschrieben ist, könnte man doch wirklich meinen das man es bekommen kann. Hat da wirklich keiner eine Ahnung?
Es gibt doch ein paar die auch in Deutschland geheiratet haben, das wird doch ähnlich gewesen sein. Das Dokument das ich bekommen hab, sieht nach einem offiziellen "Standesamt"-Dokument für Ehen mit Chinesinnen aus. Wäre doch total Sinnlos solche Dokumente beim Standesamt anzubieten, wenn es gespickt mit "Falschinformationen" ist.
Timo
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Re: Rat und Tipps zum Vorgehen zur Heirat

Beitrag von Timo »

Wir wollten auch erst in Deutschland Heiraten und haben schonmal ein paar papiere zusammengetragen.

Eine Geburtsurkunde hat sie von der Polizei in Wuhan bekommen. das ganze Sieht in etwa so aus

(Für unsere örtliche Standesbeamtin war das ok so)

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