Chinese A1 in De Lernen?

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serenita
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von serenita »

ingo_001 hat geschrieben:[
ADHS ist nichts Neues - das gabs schon vor 30 Jahren ... nur ist es Mode geworden, diese Diagnose zu stellen, ohne evtl. andere Ursachen abzuklären ...
Das muss ich leider auch bestätigen. Oft sind es die Eltern, die ihre eigenen Kinder ADHS bescheinigen lassen und sie so dann offiziell an "Spezialisten" abgeben, weil es zu stressig geworden ist, sich selbst um sie zu kümmern, dem Problem auf den Grund zu gehen. In der Nachbarschaft erlebe ich gerade so ein Beispiel, das kleine Mädchen, das mit ihren zarten 9 Jahren abgeschoben wird, tut mir richtig leid. Naja.
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Topas
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Topas »

Yingxiong hat geschrieben:Die Pädagogik sollte sich normalerweise auf Erkenntnisse der Psychologie berufen, tun sie jedoch nicht.
Sagst du. Weder das eine noch das Gegenteil kann zu 100% behauptet werden. Meine Antwort zielte auf deine sinngemäße Aussage:"....zielt auf Pädagogik....und nicht auf Psychologie" ab. Nicht darauf, in wieweit Wissenschaft in die Praxis umgesetzt wird.
Yingxiong hat geschrieben:Das Hochbegabte etwas schneller verarbeiten sagt nichts über die Ursachen der schnelleren Verarbeitung aus. Wenn du z.B. mit 3 Jahren anfängst Klavier zu spielen und ein anderer fängt erst mit 6 an, dann ist der 3-jährige dem 6-jährigen weit voraus, wenn beide 7 Jahre alt sind. Das hat aber nichts mit Hochbegabung zu tun, sondern mit Erfahrung.
Wenn du dich so lange mit Hochbegabung beschäftigst: Warum erwähnst du nicht z.B. die Inselbegabungen? Und: Was ist denn deiner Meinung Auffassungsgeschwindigkeit? Wo liegen die Ursachen? Stichwort Hirnforschung!
Yingxiong hat geschrieben:Übrigens beschäftige ich mich bereits seit 20 Jahren mit dem Thema Hochbegabung.
Und? Es gibt sogar Leute, die sich noch länger damit beschftigen. Aber Beschäftigung damit alleine macht dich noch nicht zum Experten.
Yingxiong hat geschrieben:Den höchsten Wert, den ich bei einem Intelligenztest gemessen habe, war 143.
a) Was trägt dieses Argument zu unserer Diskusion bei? b) das solche Tests nur begenzt-dimensional sind, ist klar, oder? c) Könnte jeder alles erlernen - warum werden solche Test in mathematische, visuelle, sprachliche etc Teile gegliedert? Der Logik nach müsste doch eine mathematisch Begabter genau so gut Sprachen erlernen können, da es ja nur am Willen liegt. Ist das so?
Yingxiong hat geschrieben:Die externen Faktoren sind die wichtigsten Faktoren.
Sagen besonders die Sozialwissenschaftler. Die Psychologen sind in der Frage nicht so festgelegt.
Yingxiong hat geschrieben:Wer so etwas sagt gehört geohrfeigt
Emotion pur. Laut Transaktionsanalyse ist es das "kritische Eltern-Ich". Aber auch dieses Modell bildet nur eine von vielen Dimensionen dar.
Yingxiong hat geschrieben:Noch vor wenigen Jahren hat man Kinder mit Down-Syndrom als geistig behindert eingestuft. Mittlerweile haben die ersten Kinder mit Down-Syndrom das Abitur gemacht.
Im Abitur können, ganz nach Neigung Fähigkeiten verschiedene Fächer gewählt werden. Somit haben sowohl sprachlich, als auch mathematisch Begabte die Chance auf einen guten Abschluss.
ingo_001 hat geschrieben:nur ist es Mode geworden
Gilt das in Mode kommen einer Diagnose als deren verifizierung bzw. falsifizierung?
Yingxiong hat geschrieben:Viel Wissen im Langzeitgedächtnis speichern und abrufen
- Strategien, die das "Merken" in der Situation unterstützen. Dazu gehört z.B. in Mathe, alles auf Papier zu rechnen, da das Kopfrechnen beeinträchtigt ist.
Das sind Tipps und Tricks, wie sie fast alle Modelle begleiten. Davon kann ich dir gleich ganze Listen liefern. Sicherlich unterstützen solche Methoden das lernen. Aber eine Allgemeingültigkeit oder gar der Schluss, dass jeder die gleiche Lernfähigkeiten in allen Bereichen (visuelles Denken, abstraktes Denken, strukturiertes Denken etc.) hat, und es nur aufgrund des Willens mangelt, greift nicht. Eine solche Argeumentation, dass alleine mit Willen alles Möglich sei, ist zu Einfach. Sicher spielt Willen eine Rolle, aber nicht die große, alleinige, allerklärende.
Yingxiong hat geschrieben:
Grob kann man die Formel nehmen:

Richtige Strategie + Eigene Anstrengung = Erfolg
Genau mit solchen "allgemeingültigen" Formeln, werden Menschen diskriminiert. Sag das mal einer Putzfrau, kurz vor der Rente, der unter Druck steht etwas anzunehmen, um gerade so hinzukommen. Sag das mal einem Subunternehmer als Packetdienstleister, wo es rechtens ist, diese auszubeuten. Beide strengen sich an. Aber Erfolg? Der Wille ist doch da?. Was ist denn mit der Tochter von Clinton? Ist der Name Wille oder gar realer Erfolg? Strengt Clinton sich entsprechend mehr an, als die Putzfrau? Was ist mit den Arbeitslosen? Denen wird auch oft vorgehalten, "zu faul" zu sein. Ganz pauschal werden alle in einem Topf geworfen. Können alle Arbeit finden, bei zu wenig Arbeitsplätzen unter dem Strich...werden nicht zwangsläufig immer Menschen arbeitslos sein?

Es kann doch nicht sein, dass unterschiedliche Leistungen von Menschen pauschal deren Willen unterstellt werden. Demnach könnte ein Doktor dir auch pauschal unterstellen, dass dein Lernwille viel geringer ist, als andere. Das ist wissenschaftlich nicht haltbar!
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von ingo_001 »

Topas hat geschrieben:
ingo_001 hat geschrieben:nur ist es Mode geworden
Topas hat geschrieben:Gilt das in Mode kommen einer Diagnose als deren verifizierung bzw. falsifizierung?
Bitte zitiere die komplette Aussage, welche da lautet:
ingo_001 hat geschrieben:ADHS ist nichts Neues - das gabs schon vor 30 Jahren ... nur ist es Mode geworden, diese Diagnose zu stellen, ohne evtl. andere Ursachen abzuklären ...
Ums deutlich zu sagen:
So viele ADHS Fälle, wie mittlerweile diagnostiziert werden, gibts einfach nicht.
Das liegt schlicht daran, das auch JEDER Hausarzt diese Diagnose stellen kann (obwohl das dazu gehörige Fachwissen über ADHS oft gar nicht vorhanden ist).
Es ist ja auch so einfach: Die Eltern beschreiben ADHS-Symptome, der Arzt schaut sich, wenn überhaupt, das Kind kurz an - sieht vielleicht auch die Symptome ... und schwups, hat das Kind eben ADHS ... :roll:
Dann gibts die Tabletten - und gut is ... :roll:
Kind ist ruhig - Eltern sind beruhigt - Arzt hat schnell mal wieder einen ADHS-Fall gelöst ... :roll:
Die Sache hat nur einen Schönheitsfehler: Eine Vielzahl der "ADHS-Kids" hat gar kein ADHS ... ist aber egal, denn die Kids sind ja dank der Tabletten ruhig gestellt :roll: :shock:

Das Problem dabei: ADHS läßt sich so nicht (guten Gewissens) sicher diagnostizieren.
Dazu muss der betr. Arzt auch das nötige ADHS-Wissen haben.

Diese Tatsache ist seit Jahren bekannt und wird von den ADHS-Fachärzten auch immer wieder beklagt ... nur wird sie eben nicht beachtet :(

Bin jetzt zu faul dazu die passenden Links raus zu suchen.
Wer will, kann das gerne selbst machen ... da werden dann hoffentlich einige wach werden, die sich bis jetzt dies bzgl. in trügerische Sicherheit wiegen.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Yingxiong »

Topas hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Das Hochbegabte etwas schneller verarbeiten sagt nichts über die Ursachen der schnelleren Verarbeitung aus. Wenn du z.B. mit 3 Jahren anfängst Klavier zu spielen und ein anderer fängt erst mit 6 an, dann ist der 3-jährige dem 6-jährigen weit voraus, wenn beide 7 Jahre alt sind. Das hat aber nichts mit Hochbegabung zu tun, sondern mit Erfahrung.
Wenn du dich so lange mit Hochbegabung beschäftigst: Warum erwähnst du nicht z.B. die Inselbegabungen? Und: Was ist denn deiner Meinung Auffassungsgeschwindigkeit? Wo liegen die Ursachen? Stichwort Hirnforschung!
Diese Aussage von dir zeigt mir, dass du überhaupt nicht verstanden hast, wovon du redest. Da muss man die Hirnforschung eben auch verstanden haben, und nicht nur mal etwas davon gehört haben.

Zudem gibt es verschiedene Formen der Inselbegabungen. Vielleicht sagt dir der Name Kim Peak etwas. Er (Autist) konnte in sehr kurzer Zeit Bücher lesen - die rechte Seite mit dem rechten Auge, die linke Seite mit dem linken Auge - und konnte dann den Text wortgetreu wiedergeben - auch nach Monaten noch. Bei der Untersuchung seines Gehirns hat man festgestellt, dass es komplett anders strukturiert war. Was er allerdings nicht konnte: mit dem Inhalt umgehen. Er war auch nicht in der Lage, sein Verhalten selber zu planen. Sein Vater musste immer dabei sein und ihm sagen, was er tun sollte - selbst beim Anziehen.
Ein zweiter wichtiger Baustein ist das Umfeld. Wer in einem musischen Elternhaus aufwächst, ist schon frühzeitig mit Musik konfrontiert. Somit hat er Erfahrungsvorsprung. Und da sich das Gehirn so anpasst, wie es gebraucht wird, werden für verschiedene Bereiche grössere Zonen im Gehirn aktiviert.

Topas hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Übrigens beschäftige ich mich bereits seit 20 Jahren mit dem Thema Hochbegabung.
Und? Es gibt sogar Leute, die sich noch länger damit beschftigen. Aber Beschäftigung damit alleine macht dich noch nicht zum Experten.
Und was macht dich zum Experten? Ich beschäftige mich beruflich mit beiden Enden der Begabungen. Und nicht nur im pädagogischen Sinne, sondern auch im psychologischen Sinne.
Topas hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Den höchsten Wert, den ich bei einem Intelligenztest gemessen habe, war 143.
a) Was trägt dieses Argument zu unserer Diskusion bei? b) das solche Tests nur begenzt-dimensional sind, ist klar, oder? c) Könnte jeder alles erlernen - warum werden solche Test in mathematische, visuelle, sprachliche etc Teile gegliedert? Der Logik nach müsste doch eine mathematisch Begabter genau so gut Sprachen erlernen können, da es ja nur am Willen liegt. Ist das so?
Wieder etwas, was du nicht verstanden hast.
"Tests testen, was Tests testen!" Ein Lieblingsspruch der Psychologen (ausser der Testpsychologen). Es wird weitgehend das getestet, was die Person zu einem gewissen Zeitpunkt an Kompetenzen hat. Während man früher davon ausging, dass diese Fähigkeiten stabil sind, geht man heute davon aus, dass sie durch viele andere Aspekte beeinflusst werden können. Allein schon die Tatsache, dass bei eineiigen Zwillingen, die in unterschiedlichen sozialen Schichten aufgewachsen sind, hat zu unterschiedlichen Werten geführt. Einflussfaktoren waren hier u.a. das Förderverhalten der Eltern, der Umgang mit den Kindern, Lesen oder Fernsehen, ...
Wenn jetzt z.B. Intelligenztest Sachen abrufen, die auf Training beruhen, wie z.B. Rechtschreibung, dann werden die Werte von Kindern niedriger sein, die nicht trainiert haben. Oder wenn es um Geschwindigkeit geht, haben Kinder mit graphomotorischen Schwierigkeiten grössere Probleme.
Zum Sprachenlernen habe ich schon einen Beitrag geschrieben.
Topas hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Die externen Faktoren sind die wichtigsten Faktoren.
Sagen besonders die Sozialwissenschaftler. Die Psychologen sind in der Frage nicht so festgelegt.
Sagt die Hirnforschung.
Topas hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Wer so etwas sagt gehört geohrfeigt
Emotion pur. Laut Transaktionsanalyse ist es das "kritische Eltern-Ich". Aber auch dieses Modell bildet nur eine von vielen Dimensionen dar.
Hier hast du mich wohl falsch verstanden. Die Aussage bezog sich auf die von dir zitierte Aussage, nicht auf deine Aussage.
Topas hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Noch vor wenigen Jahren hat man Kinder mit Down-Syndrom als geistig behindert eingestuft. Mittlerweile haben die ersten Kinder mit Down-Syndrom das Abitur gemacht.
Im Abitur können, ganz nach Neigung Fähigkeiten verschiedene Fächer gewählt werden. Somit haben sowohl sprachlich, als auch mathematisch Begabte die Chance auf einen guten Abschluss.
Aber man muss erstmal bis zum Abitur kommen!
Topas hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:Viel Wissen im Langzeitgedächtnis speichern und abrufen
- Strategien, die das "Merken" in der Situation unterstützen. Dazu gehört z.B. in Mathe, alles auf Papier zu rechnen, da das Kopfrechnen beeinträchtigt ist.
Das sind Tipps und Tricks, wie sie fast alle Modelle begleiten. Davon kann ich dir gleich ganze Listen liefern. Sicherlich unterstützen solche Methoden das lernen. Aber eine Allgemeingültigkeit oder gar der Schluss, dass jeder die gleiche Lernfähigkeiten in allen Bereichen (visuelles Denken, abstraktes Denken, strukturiertes Denken etc.) hat, und es nur aufgrund des Willens mangelt, greift nicht. Eine solche Argeumentation, dass alleine mit Willen alles Möglich sei, ist zu Einfach. Sicher spielt Willen eine Rolle, aber nicht die große, alleinige, allerklärende.
Du jonglierst hier mit Begriffen, deren Bedeutung du selber nicht verstanden hast. Und du extremisierst wieder.
1. ist es ein Unterschied, ob sogenannte Pädagogen etwas glauben zu verstehen, um es dann in ihr "Modell" einzubauen.
2. Allgemeingültigkeiten, die für ALLE Fälle gelten gibt es nicht. Dazu gibt es viel zu viele Subkomponenten, die die Entwicklung der Menschen beeinflussen. Nichtmal eineiige Zwillinge machen identische Erfahrungen - selbst wenn man versucht, sie möglichst gleich zu behandeln und zu erziehen.
3. Gleiche Lernfähigkeit bedeutet nicht, dass auch auf dem gleichen Weg zum gleichen Ziel gekommen werden muss. Der Weg für Person A kann ein anderer Sein, als der von Person B. Trotzdem können sie das gleiche Ziel erreichen (müssen aber nicht!).
Topas hat geschrieben:
Yingxiong hat geschrieben:
Grob kann man die Formel nehmen:

Richtige Strategie + Eigene Anstrengung = Erfolg
Genau mit solchen "allgemeingültigen" Formeln, werden Menschen diskriminiert. Sag das mal einer Putzfrau, kurz vor der Rente, der unter Druck steht etwas anzunehmen, um gerade so hinzukommen. Sag das mal einem Subunternehmer als Packetdienstleister, wo es rechtens ist, diese auszubeuten. Beide strengen sich an. Aber Erfolg? Der Wille ist doch da?. Was ist denn mit der Tochter von Clinton? Ist der Name Wille oder gar realer Erfolg? Strengt Clinton sich entsprechend mehr an, als die Putzfrau? Was ist mit den Arbeitslosen? Denen wird auch oft vorgehalten, "zu faul" zu sein. Ganz pauschal werden alle in einem Topf geworfen. Können alle Arbeit finden, bei zu wenig Arbeitsplätzen unter dem Strich...werden nicht zwangsläufig immer Menschen arbeitslos sein?

Es kann doch nicht sein, dass unterschiedliche Leistungen von Menschen pauschal deren Willen unterstellt werden. Demnach könnte ein Doktor dir auch pauschal unterstellen, dass dein Lernwille viel geringer ist, als andere. Das ist wissenschaftlich nicht haltbar!
Du jonglierst hier schon wieder mit Begriffen, die du nicht verstehst. Wirf hier nicht Philosophie und Psychologie durcheinander.

Ich nehme mal an, dass du mit "Wille" das meinst, was in der Formel mit "Eigene Anstrengung" dargestellt ist. Somit ist dies aber nur EIN Aspekt vom Erfolg. Um jedoch zum Erfolg zu kommen, muss auch die richtige Strategie da sein. Wenn ich bspw. Fussballprofi werden will, aber täglich 5 Stunden nur rumbolze, dann werde ich wohl nicht erfolgreich sein. Die richtige Strategie ist viel umfangreicher. Dazu gehört eine gute Planung des Trainings und seiner Komponenten, der Aspekt der Forderung, die Trainingspartner und Gegner, ...

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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Topas »

Yingxiong hat geschrieben:Diese Aussage von dir zeigt mir, dass du überhaupt nicht verstanden hast, wovon du redest. Da muss man die Hirnforschung eben auch verstanden haben, und nicht nur mal etwas davon gehört haben.
Yingxiong hat geschrieben:Wieder etwas, was du nicht verstanden hast.
Yingxiong hat geschrieben:Hier hast du mich wohl falsch verstanden
Yingxiong hat geschrieben:Du jonglierst hier schon wieder mit Begriffen, die du nicht verstehst. Wirf hier nicht Philosophie und Psychologie durcheinander.
Yingxiong hat geschrieben:Den höchsten Wert, den ich bei einem Intelligenztest gemessen habe, war 143.
Naja, das ist alles andere alles sachlich. Da ich nicht deine genauen Hinterründe kenne, komme ich gar nicht erst auf die Idee zu sagen, dass du etwas nicht verstanden hast. Sachlich ist was anderes.

Da du der Auffassung bist, dass ich "nicht verstehe, wovon ich rede", macht eine weitere Diskusion darüber auch keinen Sinn. Deshalb beende ich diese jetzt an dieser Stelle.
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Yingxiong »

Ich finde es immer wieder lustig, wenn Leute mit ihrem Stammtischwissen anderen, die vom Fach sind, sagen wollen, dass ihre Aussagen falsch seien. Und wenn man ihnen dann erklärt, wie es richtig ist, wird der erste Satz aus dem Zusammenhang gerissen und die Erklärung gelöscht. DANN ist keine Diskussion mehr möglich.

Ich erinnere mich noch an eine Diskussion in einem anderen Forum (Tischtennis), wo ein Kreisligaspieler einem deutschen Nationalspieler erklären wollte, wie man richtig "frischklebt". Auf die Aussagen vom Nationalspieler kam dann die Antwort, er hätte keine Ahnung!
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von edmund27 »

Ich dachte hier geht um die Frage ob es möglich ist als Chinese A1 in Deutschland zu lernen. Als nach meiner Meinung sollte der Frager einfach mal in der Deutschen Botschaft ein Visumsantrag für einen Sprachlehrgang einreichen. Es könnte doch sein dass man Ihm dass genehmigt. Nur sind die Deutschen hier leider etwas weltfremd. Die Österreicher sind da in der Beziehung etwas weltoffener. Bei einem Bekannten von mir ist die Frau über Österreich eingereist und hat das A1 ander VHs Wien gemacht. Für den Visumsantrag brauchten sie nich mal einen Termin. Die Deutschen sind halt immer noch der richtiges Deutsch lernt man immer immer im Ausland. Aber eine Sprache lernt man am besten in dem Land, wo man sie spricht. Es fährt auch keiner nach Afrika um spanisch zu lernen. 8)
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Ron »

Timo hat geschrieben:mal angenommen ich habe eine Chinesische Frau in China sitzen, und diese möchte gerne nach Deutschland kommen. Dafür benötigt sie aber A1, welches sie sich selbst versucht bei zu bringen.
Seit Ihr verheiratet ?
Es ist ziemlich schwer bis fast unmöglich unter solchen Bedingungen hier zum A1 Kurs nach D. zu kommen,
weil mit dem A1 Zertifikat die Rückkehrbereitschaft aus Sicht der Botschaft gegen 0 geht.
Hatte das selber mal probiert -> Ablehnung siehe oben.

Sie kann aber als Touristin oder ähnliches nach D. kommen,
wie Sie die Zeit dann hier verbringt ist ja egal :wink:

Gruss
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Timo »

Leider noch nicht verheiratet, passiert aber bald ;)

Danke für die Antworten, also die, die sich um meine Fragen handelten :D
Aber denke Sie wird einfach weiter lernen müssen wie bisher erstmal, und sie lernt ja wirklich viel, früher oder Später können wir dann zusammen leben, hab sie nur ziemlich vermisst und hab gedacht vlt gibt es da mittel und Wege :D

Danke für die Tipps =)
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Yingxiong »

Wenn ihr nicht verheiratet seid, ist es vielleicht einfacher, wenn sie als Touristin herkommt und deutsch lernt. Dabei ist jedoch nur ein kurzer Aufenthalt möglich.

Oder sie macht einen Intensivsprachkurs. Solltest du in der Nähe von Berlin, Köln, München oder Radolfzell wohnen, kenne ich die CDC (Carl Duisberg Centren). Sie bieten sehr gute Intensivkurse an. Meine Frau hat auch mehrere Kurse dort besucht.
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Timo »

Danke für deinen Hinweis Yingxiong, als Tourist haben wir schon versucht, 2 mal, wurde aber abgelehnt.

Ich werde gleich mal nach CDC in München suchen, ist zwar auch ein ganzes stück weit weg, aber immernoch näher als China :D
alanos
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von alanos »

http://forum.chinaseite.de/ftopic17658.html


Das ging ja schnell :lol: :lol: :lol: :lol:
Verrückt was manche im Gelbfieber alles machen. :roll:

Wie lange wart ihr denn zusammen bevor ihr euch das Ja-Wort gegeben habt?
Chinese war tactics: attack in small groups of 2-3 millions.

                                                           Scientia potentia est.
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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Yingxiong »

Sie haben sich noch nicht das Ja-Wort gegeben.
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013

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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von ingo_001 »

Yingxiong hat geschrieben:Sie haben sich noch nicht das Ja-Wort gegeben.
Jedenfalls nicht standesamtlich.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Chinese A1 in De Lernen?

Beitrag von Timo »

Um deine Schadenfreude mal den Höhepunkt zu bieten nach der sie lechzt (vielen lieben Dank für's korrigieren), nicht mal zwei Jahre mein Freund,
und jetzt ab mit dir unter die kalte Dusche :roll:
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