Darf ich nochmals was zu bedenken geben?
Hase Joe hat geschrieben:Das einzige Problem sind meine Kinder oder meine Exfrauen wenn ich mal eine Unterschrift brauche oder die eine Unterschrift von mir. Meine Freundin akzeptiert dies nur unter großen Vorhaltungen mir gegenüber und erwartet das sie immer im Vordergrund steht. Bislang hat sie sich auch geweigert meine Kinder zu treffen.
Gegenseitige Unterschriften deuten darauf hin, dass Ihr das gemeinsame Sorgerecht habt, richtig?
Hase Joe hat geschrieben:Zu meiner Tochter muss ich noch sagen das sie sich schon vor einigen Monaten etwas zurück gezogen hatte. Ich bin schon 6 Jahre von ihrer Mutter getrennt und habe sie in letzter zeit nur noch wenig gesehen. Spätestens in 2 Jahren muss ich ja auch davon ausgehen das sie lieber mit ihren Freundinnen zusammen ist. In den Ferien kann sie uns ja auch laut Aussage meiner Freundin besuchen kommen.
Was das gemeinsame Sorgerecht angeht, spielt der momentane Rückzug Deiner Tochter keine Rolle, Deine Ex-Frau wird so oder so immer mal wieder Deine Unterschrift benötigen. Im übrigen kann sich die Situation in zwei, drei Jahren auch wieder ändern und deine Tochter könnte wieder mehr Deine Nähe suchen, wenn sie z.B. Stress mit ihrer Mutter bekommt, was in der Pubertät ja durchaus vorkommen kann
Freundinnen können einen Elternteil da kaum ersetzen.
Die Frage ist halt, ob Du das gemeinsame Sorgerecht neben Deiner Freundin weiter ausüben kannst, ohne Dich vor ihr ständig rechtfertigen zu müssen. Oder anders gesagt, ob das gemeinsame Sorgerecht nicht zum Dauerkrieg zwischen Euch führen wird. Es scheint ja jetzt schon alles andere als einfach zu sein.
Im übrigen:
Hase Joe hat geschrieben:mir ging es halt wirklich um die frage ob jemand hier ähnliche erfahrungen gemacht hat mit chinesischen frauen oder freundinnen im zusammenhang mit kindern aus vorehen.
Die chinesische Herkunft Deiner Freundin ist hier - glaube ich - irrelevant. Kinder aus Vorehen, Ex-Frauen oder Ex-Männer sind fast immer eine Belastung für eine Beziehung. Es kommt lediglich darauf an, wie die Beteiligten damit umgehen.