Wissenschaftlicher Fortschritt in China

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wuxistyle
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Re: Wissenschaftlicher Fortschritt in China

Beitrag von wuxistyle »

Seh ich auch so, dem Hund wird das wohl nicht besonders einleuchten dass er genau da sein Geschaeft erledigen soll, das ist ja aus seiner Sicht reine Verschwendung der Ressourcen, platziert man so etwas doch lieber eher an einer markanten freien Stelle um den anderen Koetern klarzumachen wessen Territorium das ist.

Richtig ueberhand genommen hat das in manchen Gegenden in Peking wo anscheinend jeder meint einen oder gleich ein halbes Rudel der mutierten Ratten haben zu muessen, also wo man geht und steht sind diese Tretminen, das stoert mich persoenlich schon mehr als ein notgedrungener "Augen-zu-und-durch"-Toilettengang auf einer oeffentlichen Toilette, denn da ist man halt schnell wieder draussen, aber die Hinterlassenschaften der bloeden Vierbeiner verfolgen einen halt dann doch auf Schritt und Tritt und alles ist auch noch so schoen durchgehend betoniert...

Aber egal, zu den Toiletten finde ich dass sich da in den letzten Jahren gewaltig viel getan hat. Ich kann mich noch erinnern 2000 waere ich wohl eher lieber geplatzt als eine von den oeffentlichen Toiletten hier in Wuxi zu benutzen, die waren nur gut um zuhause in D. zu zeigen was es so krasses geben kann und zu wundern wie man derartig gemeinschaftlich sein Geschaeft zu verrichten mag.

Diese Toiletten sind mittlerweile zu gefuehlten 95% abgerissen und ersetzt, zwar oft immer noch gewoehnungsbeduerftig aber teilweise schon deutlich ueber dem Standard mancher dt. Bahnhofs- oder Autobahntoilette.

Das nobelste oeffentliche stille Oertchen was ich hier in China bisher erleben durfte ist uebrigens in Suzhou bei der Tiger Hill Pagode, komplett in Marmor, stets mit frischen Schnittblumen, Handtuechern und Seife(!) und im Foyer gibt es sogar noch Stoffsessel fuer die Wartenden. Dazu noch leise Berieselung mit klassischer chin. Musik, top-gereinigt und selbst im Hochsommer fast geruchsfrei. Das gefiel nicht mal den Fliegen, habe auf geschaetzten 50qm keine einzige gesehen :lol:

Also, wird doch besser!
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punisher2008
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Re: Wissenschaftlicher Fortschritt in China

Beitrag von punisher2008 »

wuxistyle hat geschrieben: Richtig ueberhand genommen hat das in manchen Gegenden in Peking wo anscheinend jeder meint einen oder gleich ein halbes Rudel der mutierten Ratten haben zu muessen, also wo man geht und steht sind diese Tretminen, das stoert mich persoenlich schon mehr als ein notgedrungener "Augen-zu-und-durch"-Toilettengang auf einer oeffentlichen Toilette, denn da ist man halt schnell wieder draussen, aber die Hinterlassenschaften der bloeden Vierbeiner verfolgen einen halt dann doch auf Schritt und Tritt und alles ist auch noch so schoen durchgehend betoniert...
In Guangdong ist es noch einigermassen erträglich, in den letzten Jahren aber auch viel schlimmer geworden. In manchen Städten wie Guangzhou und Dongguan hat man Mopeds im Stadtgebiet verboten. Hoffentlich kommen die bald auch auf die Idee Lizenzen für Hundebesitzer drastisch einzuschränken bzw. von rücksichtslosen Hundebesitzern massive Strafen zu kassieren. China war mal eine praktisch Hundedreck-freie Zone. Jetzt hat es schon fast europäisches Niveau erreicht. :evil:
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tanzhou
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Re: Wissenschaftlicher Fortschritt in China

Beitrag von tanzhou »

@Wuxistyle: das hat nichts mit bloeden Vierbeinern zu tun, sondern eher mit den bloeden Hundehaltern, die zu bloed sind, entweder die Hunde zu erziehen und/oder den Dreck wegzuraeumen.
Ich bin (zumindest in D bzw. meine Eltern) min. seit 30 Jahren mit Hunden zusammen und als Hundehalter hat man auch Pflichten, dazu gehoert u.a. auch die Scheisse wegzuraeumen. Desweiteren, zumindest bei unseren Redrievern / Labrador haben wir, oder eher meine Mutter, es antrainiert dass die schon wissen, wo man kacken kann und das passt auch meistens.
Also schimpfe lieber auf die Hundehalter, die es nicht drauf haben, einen Hund vernuenftig zu fuehren. Das ist Arbeit und mit etwas Geduld verbunden, aber es zahlt sich aus. Hunde sind nicht doof, ganz im Gegenteil, aber wenn die unerzogen sind und man nichts unternimmt, dann bleiben sie unerzogen. Soetwas gibt es bei Kindern auch.
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punisher2008
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Re: Wissenschaftlicher Fortschritt in China

Beitrag von punisher2008 »

tanzhou hat geschrieben:@Wuxistyle: das hat nichts mit bloeden Vierbeinern zu tun, sondern eher mit den bloeden Hundehaltern, die zu bloed sind, entweder die Hunde zu erziehen und/oder den Dreck wegzuraeumen.
Ganz klar, die Tiere können nichts dafür, sondern die Besitzer. Leider gehören diese oft zu den rücksichtsloseren Menschen, sowie Raucher (gegen niemanden persönlich gerichtet, nur allgemein mein Eindruck). Übrigens ist das mit den Hunden auch hier in Spanien ziemlich extrem. An Badestränden stehen meist Schilder die ausdrücklich Hunde dort verbieten. Dieses Verbot wird aber grundsätzlich ignoriert, ganz zu schweigen davon dass diese Leute den Dreck ihrer Tiere nie entfernen. Ich selbst habe überhaupt nichts gegen Hunde, meine Mutter hatte schon über 20 Jahre immer welche an denen sie sehr hing. Aber wenn ich nicht mal mehr durch die Straßen gehen oder am Strand entlang spazieren kann ohne in Sch***e zu treten kriege ich so einen Hals und bekomme so langsam schon fast einen Hass auf Leute die meinen sie stehen über dem Gesetz und müssen sich weder an Regeln halten noch ein Mindestmaß an Rücksicht einhalten. Wären ALLE Hundehalter rücksichtsvoll und verantwortungsbewußt dann wäre das ganze ja kein Problem.
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wuxistyle
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Re: Wissenschaftlicher Fortschritt in China

Beitrag von wuxistyle »

Stimmt, es sind die Hundehalter. Wir haben unseren (Gott sei Dank grossen) Hund auch gut im Griff, aber das ist in China leider halt immer noch rar... aber was soll man auch erwarten, sind ja nicht nur die Hunde sondern oft auch die Kleinkinder die ueberall machen duerfen (damit aber auch die oeffentlichen Toiletten von weiterer Verunreinigung verschonen).

Klar, wenn man nun die Halter noch soweit kriegen koennte flaechendeckend die Hinterlassenschaften auch wieder wegzuraeumen (was man durchaus aber von ein paar Vorbildlichen sehen kann, aber sind halt bei weitem noch zu wenige...) dann braeuchte man ueber das Problem gar nicht reden weil es das ueberhaupt nicht gaebe.

Trotzdem ist es erschreckend wieviele der kleinen Klaeffer gerade in nicht so gut betuchten Gegenden auf engstem Raum kreuchen und fleuchen...
Aber ich denke auch wir sind schon mehr als sehr weit OT
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canni
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Re: Wissenschaftlicher Fortschritt in China

Beitrag von canni »

@tanzhou
bin auch begeisterter Retriever Fan. Aber das ist kein gutes Beispiel wie Du zugeben musst.... Diese Rasse egal ob Goldie oder Labrador hats einfach intus! Ich hatte nie eine Leine... Mein Hund machte auch nur ins Gras oder wenn es nicht anders ging in den Rinnstein. Worte und Handzeichen, mehr war nicht nötig.

Die Köter hier.. und wir haben selbst so einen... den anderen, der uns zugelaufen ist kann ich noch formen... der sch... wann immer und wo immer gerade muss oder will. Da ist so einer, der läuft mit der Nase am Boden. Sind halt keine echten Hundehalter hier aber ich bezweifle auch, dass man mit diesen Mischrassen echt was einstudieren kann.

Zwei junge Mädels wären mit allemal lieber als die zwei Hunde... haha
Das Leben ist manchmal wie jemand, der Dir eine Tafel Schokolade hinhält und wenn Du reinbeisst merkst Du, dass es eine Zitrone ist. Mogelpackung.
Wenn du eine Sprache nicht oder nicht richtig sprichst, solltest Du zumindest ein guter Pantomime sein....
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Re: Wissenschaftlicher Fortschritt in China

Beitrag von punisher2008 »

canni hat geschrieben:Die Köter hier.. und wir haben selbst so einen... den anderen, der uns zugelaufen ist kann ich noch formen... der sch... wann immer und wo immer gerade muss oder will. Da ist so einer, der läuft mit der Nase am Boden. Sind halt keine echten Hundehalter hier aber ich bezweifle auch, dass man mit diesen Mischrassen echt was einstudieren kann.

Zwei junge Mädels wären mit allemal lieber als die zwei Hunde... haha
:lol: :lol: :lol:
Kannst dir die ja zusätzlich noch anschaffen.
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