homöopathische Medikamente

Für alle die in Taiwan leben, arbeiten, studieren oder sich über Taiwan austauschen möchten.
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violet
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homöopathische Medikamente

Beitrag von violet »

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin ganz frisch hier im Forum und hoffe von euch ein paar Tipps zu bekommen.

Mein Sohn studiert seit kurzem in Taiwan und hat nun gesundheitliche Probleme. Seine Ärztin in D hat ihm nun einiges verschrieben. Aber wie kommt er am einfachsten an seine Medikamente?

Kommt man in Taipeh auch an homöopathische Medikamente (eben solche, die man bei uns in D zu kaufen bekommt) dran?

Oder wäre es einfacher oder überhaupt erlaubt ihm die Fläschen (es sind jeweils Tropfen) zu schicken?

Viele Grüße
violet
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blackrice
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von blackrice »

violet, willkommen hier!
Du hast deine Anfrage im "Taiwan-Forum" gepostet, nicht sehr viele Forumiten hier gucken dort rein, ok, soll ja auch kein Vorwurf sein!
Möchtest du uns mitteilen welche gesundheitliche Probleme dein Sohn nun hat und welche "Fläschen" /Arznei du ihm zukommen lassen möchtest? Bin mir sicher dass hier welche "Ersatzprodukte" nennen können bzw. hilfreiche Tipps haben.
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violet
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von violet »

Vielen Dank für deinen Willkommensgruß.

Ich dachte, da es sich speziell um Taipeh handelt, währe das Taiwanforum am passendsten? Aber wenn er irgendwo anders besser hinpasst und sich dort mehr LeserInnen tummeln, kann der Thread auch gern verschoben werden.
Es handelt sich nur um den Kreislauf unterstützende homöopathische Mittel da mein Sohn sehr unter der Klimaumstellung leidet und seine ursprüngliche Krankheit dadurch wieder zum Ausbruch gekommen ist.
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von Grufti »

Hallo Violet
Das Taiwanforum hier fristet eher ein Schattendasein.
Vielleicht fragst Du mal im Forum von Forumosa.com nach den Mittelchen
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von sonero »

Hi,

als Ersatz für homöopatische Tropfen bietet sich Leitungswasser an.
Das ist praktisch das Gleiche, nur billiger.
Die Fläschchen mitzunehmen oder zu schicken ist auch kein Problem, ist ja nur Wasser.
Wobei man innerhalb Mainland keine Flüssigkeiten per Post verschicken kann, Taiwan hab ich keine Ahnung.
Wenn er schon was dabei hat, kann er sich die Fläschchen ja am Wasserhahn von jemandem auffüllen lassen. Wenn das dann nicht weiß, wirkt es genauso wie das Originalpräparat.


Gruß,
Norbert
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von Grufti »

Hat es Dein Sohn schon mal mit traditioneller chinesischen Medizin versucht ? :roll:
Da dürfte es in Taiwan keinen Mangel haben.. :wink:
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
violet
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von violet »

Sonero/ Norbert, solche Antworten liebe ich. Hätte mir aber klar sein sollen, dass es ohne solche undienlichen Bemerkungen wohl nicht geht in einem Forum.
Aus dem Grund wollte und werde ich mich auch nicht weiter über die Krankheit und all die bisherigen Therapien auslassen.
Danke für den Tipp, Grufti, er ist auch schon mit TCM behandelt worden, u.a. auch in China selbst.
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von Laogai »

Hier wird dein Sohn fündig. Sollte er die Seite nicht lesen können einfach einen chinesischen Freund fragen.
Warum hat er das eigentlich nicht längst schon gemacht?
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Schneeti
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von Schneeti »

violet hat geschrieben:Sonero/ Norbert, solche Antworten liebe ich. Hätte mir aber klar sein sollen, dass es ohne solche undienlichen Bemerkungen wohl nicht geht in einem Forum.
Ich kann gut nachvollziehen, daß Sie sich Sorgen machen, wenn Ihr Nachwuchs in der Ferne krank ist. Aber mir persönlich würde folgendes noch viel mehr Sorgen machen:
violet hat geschrieben:Mein Sohn studiert seit kurzem in Taiwan und hat nun gesundheitliche Probleme. Seine Ärztin in D hat ihm nun einiges verschrieben.
Moment, Sohn in Taiwan, Ärztin in Deutschland? Verzeihung, aber ich hänge da immer noch der altmodischen Überzeugung an, daß Arzt und Patient sich bei der Diagnosestellung am gleichen Ort befinden sollten. Es gibt gute Gründe dafür, und sooo weit ist die Telemedizin auch noch nicht.

Wenns ihm wirklich dreckig geht, sollte Ihr Sohn vor Ort einen Arzt aufsuchen. Und sich nicht auf eine Ferndiagnose aus 10 000km Entfernung verlassen.

Huh, mir gruselt.
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DaWei
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von DaWei »

Schneeti hat geschrieben:Moment, Sohn in Taiwan, Ärztin in Deutschland? Verzeihung, aber ich hänge da immer noch der altmodischen Überzeugung an, daß Arzt und Patient sich bei der Diagnosestellung am gleichen Ort befinden sollten. Es gibt gute Gründe dafür, und sooo weit ist die Telemedizin auch noch nicht.

Wenns ihm wirklich dreckig geht, sollte Ihr Sohn vor Ort einen Arzt aufsuchen. Und sich nicht auf eine Ferndiagnose aus 10 000km Entfernung verlassen.

Huh, mir gruselt.
Schonmal gehört, dass manche Menschen Jahrzehntelang zum gleichen Arzt gehen und/oder chronische Leiden haben, die kommen und gehen? Ich würde mich eher auf den Rat eines Arztes verlassen, der mich kennt und dem ich vertraue. Jemand, der nicht die ganze Vorgeschichte kennt, trifft vielleicht falsche Entscheidungen. Ansonsten ist das nicht unser Problem, welcher Arzt wie gefragt wird und auch nicht die Fragestellung.
Disclaimer: Alles, was ich schreibe, widerspiegelt nur meine persönliche Meinung und/oder Erfahrungen. Sollte ich dabei Gefühle verletzt oder jemand beleidigt haben, entschuldige ich mich von ganzem Herzen, denn dies liegt nicht in meiner Absicht.
Schneeti
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von Schneeti »

DaWei hat geschrieben:Schonmal gehört, dass manche Menschen Jahrzehntelang zum gleichen Arzt gehen und/oder chronische Leiden haben, die kommen und gehen? Ich würde mich eher auf den Rat eines Arztes verlassen, der mich kennt und dem ich vertraue. Jemand, der nicht die ganze Vorgeschichte kennt, trifft vielleicht falsche Entscheidungen. Ansonsten ist das nicht unser Problem, welcher Arzt wie gefragt wird und auch nicht die Fragestellung.
Davon hab ich durchaus schon gehört, und wenn meine Schwester alle Vierteljahr ihre Epilepsie-Medikamente verschrieben bekommt (auf die sie längst gut eingestellt ist) geht sie auch nicht jedes Mal zum Neurologen.
Aber gerade wenn der Patient im Ausland ist, also möglicherweise auch was ganz anderes der Grund für neu oder wieder auftretende Beschwerden sein könnte, dann halte ich es einfach für verantwortungslos, auf Zuruf irgendwas zu verschreiben. Man kann ja gerne seinen Hausarzt zusätzlich konsultieren, aber eine Diagnose stellen sollte in erster Linie ein Arzt vor Ort. Denn: Jemand, der sich weit entfernt vom Patienten aufhält, hat eine mindestens genauso große Wahrscheinlichkeit, sich zu irren, wie jemand, der nicht die ganze Vorgeschichte kennt. Und die Vorgeschichte kann man auch über die Ferne übermitteln - eine gründliche Untersuchung nicht.
Old Groove
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Re: homöopathische Medikamente

Beitrag von Old Groove »

Hallo Violet, vielleicht hilft Dir anliegender Link weiter, ein Artikel aus der FinTimes D. Dort wird ein erfolgreiches deutsches Reformhaus in Taipei beschrieben, das mit China Öl aus Deutschland :o erfolgreich wurde und vermutlich auch homöopathische Artikel führt: http://www.ftd.de/luxus/genuss/:minzext ... 88672.html
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