Was wird aus Nordkorea?
Re: Was wird aus Nordkorea?
Das mit der Prostitution solltest Du nicht s gross schreiben sonst gibt es bald einen neuen Touristenansturm,
Nicht mehr die Ukraine oder Thailand nein billig fi..en in Nordkorea bzw auf chinesischer Seite der Grenze
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Re: Was wird aus Nordkorea?
Die offizielle Trauerzeit in NK hält noch bis zum 28. Dezember 2011 an, aber zumindestens gibt es in der Hauptstadt etwas Fisch.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 94,00.html
fishing-for-compliments auf Nordkoreanisch.
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Венн Ду дас лесен каннст, бист ду кеин думмер Весси!
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Re: Was wird aus Nordkorea?
qpr hat geschrieben:Tja, wie man in China ohne Papiere heiraten kann, brauch ich wohl nicht weiter zu erläutern.Bernhard hat geschrieben: Dass es im Nordosten Chinas viele Flüchtlinge aus Nordkorea gibt, weiß ich wohl. Diejenigen Frauen, die einen chinesischen Ehemann finden, haben wohl noch Glück gehabt (wobei ich mich frage, wie sie ohne Papiere heiraten können). Viele landen wohl in der Prostitution. Und viele Familien leben in irgendwelchen Hinterhöfen oder in Hütten auf den Bergen. Auch viele nordkoreanische Kinder und Jugendliche leben dort oft auf der Straße oder in irgendwelchen anderen prekären Verhältnissen, ständig in der Angst, entdeckt und abgeschoben zu werden (in Nordkorea erwartet sie dann das Arbeitslager).
Und gerade in Yanbian ist man weit weg von Beijing, da läßt man 5 gerne mal gerade sein.
Ich habe aber noch keine Koreaner getroffen ,die auf der Straße leben.
Yanji (Provinzhauptstadt von Yanbian) ist zweisprachig und dort ist wirklich alles in chinesisch und koreanisch beschriftet.
Die Stadt ist koreanisch geprägt und wenn man dort als Nordkoreaner untertauchen will, dürfte es nicht so schwer sein.
Bei 50% koreanischer Bevölkerung fallen die wirklich nicht auf.
Und in den kleinen Städten/Dörfern ist man oft weit weg vom Schuß, große Polizeipräsenz habe ich dort noch nicht gesehen.
Auch muss man bedenken, dass nicht alle Chinesen bzw. chinesische Polizisten Unmenschen sind. Gerade beim Heiraten kann ich mir vorstellen, dass da mal weggeschaut wird, sofern moeglich. Auch wird nicht jeder Polizist einen als Nordkoreaner vermuteten sofort kontrollieren, sondern vielleicht auch einfach nichts machen. Selbst unter den roetesten der roten bei mir im Buero gilt, dass Nordkoreaner nach Nordkorea (und nicht Suedkorea oder ein Land ihrer Wahl, dass sie nimmt) abzuschieben eine Sauerei ist. Selbst diejenigen, die keine Koreaner in China wollen, sehen das so.
Re: Was wird aus Nordkorea?
Ich hätte gedacht, das die meisten Nordkoreanischen Flüchtlinge versuchen über China nach Südkorea zu kommen; das viele offenbar versuchen in China zu bleiben ist mir neu und wundert mich sehr, da Nordkoreanische Flüchtlinge im Süden willkommen sind und auch was Gesellschaftl. Eingliederung etc betrifft unterstützt werden.
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Re: Was wird aus Nordkorea?
Es ist vergleichsweise leicht von Nordkorea nach China ueber die "gruene Grenze" zu kommen, dafuer aber umso schwerer von China ohne Papiere (als "Illegaler") nach Suedkorea bzw. in ein Land das nur nach Suedkorea (nicht aber Nordkorea) abschiebt. Die gaengigen Moeglichkeiten sind in eine Botschaft zu klettern, die sind in China aber gut bewacht (von aussen). Oder in Richtung Thailand, da gibt es wieder eine "gruene Grenze" und Thailand schiebt nicht nach Nordkorea ab und uebergibt die Fluechtlinge der Suedkoreanischen Botschaft. So eine Reise einmal quer durch China ohne Geld und Papier ist aber auch immer schwerer. Da ist es ja naheliegend zu sagen, ok, dann bleibe ich hier in den Bergen wo ich Essen und Trinken habe und mir nichts passiert, ich kann in Frieden (ohne Todesangst) mein Leben verbringen. Wuerde China die Leute nach Suedkorea lassen, dann wuerden die wenigsten in China bleiben wollen.
Re: Was wird aus Nordkorea?
Liberator hat geschrieben:Ich hätte gedacht, das die meisten Nordkoreanischen Flüchtlinge versuchen über China nach Südkorea zu kommen; das viele offenbar versuchen in China zu bleiben ist mir neu und wundert mich sehr, da Nordkoreanische Flüchtlinge im Süden willkommen sind und auch was Gesellschaftl. Eingliederung etc betrifft unterstützt werden.
Na ja, ich habe schon von Berichten gehört, nach denen die nk-Flüchtlinge in SK nicht besonderns beliebt sind und oftmals sogar benachteiligt werden sollen. Viele Flüchtlinge aus NK haben aber auch erhebliche Schwierigkeiten, mit dem völlig andersgearteten Leben im Süden klarzukommen.
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Re: Was wird aus Nordkorea?
So einfach können die Koreaner die Grenze nach China nicht passieren. Als wir mal an der Grenze waren, haben unsere chinesischen Begleiter uns gezeigt, wo alles die Überwachungsanlagen der Koreaner waren. Da ist kaum ein Durchkommen.
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013
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Re: Was wird aus Nordkorea?
Da haben beide Seiten (aus jeweilig nachvollziehbaren Gründen) auch gar kein Interesse dran.Yingxiong hat geschrieben:So einfach können die Koreaner die Grenze nach China nicht passieren. Als wir mal an der Grenze waren, haben unsere chinesischen Begleiter uns gezeigt, wo alles die Überwachungsanlagen der Koreaner waren. Da ist kaum ein Durchkommen.
NK will natürlich nicht, dass aus dem "Paradies der Werktätigen" getürmt wird, weil man ja dann der eigenen Bevölkerung erklären müsste, wies denn sein kann, dass es dem "grossen Bruder" soviel besser geht.
Und China seinerseits hat eben aus diesem Grund auch kein Interesse daran als Wirtschaftswunderland zum Zielpunkt einer umfangreichen "One-way-Besichtigungs-Tour" für nicht wenige Nkner zu werden.
Also halten beide Länder die Grenze dicht - obwohl natürlich (mit Wissen der jeweiligen Lokal-Oberen) beim Schmuggel bisweilen mehr als nur ein Auge zugedrückt wird.
Aber das eben nur, solange nur Güter und keine Menschen geschmuggelt werden.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
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Re: Was wird aus Nordkorea?
Sehr interessantes Thema.
Man muss dem Kim Jong Un aber mal lassen dass er es innerhalb weniger Jahre vom "Trendy Teenie" zum formgerechten Diktatoren zu transformieren.
Man muss dem Kim Jong Un aber mal lassen dass er es innerhalb weniger Jahre vom "Trendy Teenie" zum formgerechten Diktatoren zu transformieren.
Re: Was wird aus Nordkorea?
woher hast du das?ingo_001 hat geschrieben: Also halten beide Länder die Grenze dicht - obwohl natürlich (mit Wissen der jeweiligen Lokal-Oberen) beim Schmuggel bisweilen mehr als nur ein Auge zugedrückt wird.
Aber das eben nur, solange nur Güter und keine Menschen geschmuggelt werden.
Dass die chinesischen Grenzer ein Auge zudrücken, glaube ich sofort. Bei den nordkoreanischen bin ich mir da nicht so sicher...
das ist keine große Leistung.DangsSheep hat geschrieben: Man muss dem Kim Jong Un aber mal lassen dass er es innerhalb weniger Jahre vom "Trendy Teenie" zum formgerechten Diktatoren zu transformieren.
Verwöhnte Kinder (bzw. Jugendliche) kriegen immer ihren Willen, Diktatoren auch. Und viele Diktatoren konsumieren auch gern "trendy" Dinge. Gerüchteweise hatte Kim Jong Il eine riesige Sammlung von westlichen Filmen und war dem Hennessey-Cognac nicht gerade abgeneigt.
(wobei sich die Frage stellt, was eigentlich "trendy" ist, und ob Kim Jong Un es wirklich so sehr war)
Re: Was wird aus Nordkorea?
nicht gerüchteweise, dies ist dokumentiert.Bernhard hat geschrieben: Gerüchteweise hatte Kim Jong Il eine riesige Sammlung von westlichen Filmen
Ich würde dies nicht behaupten, wenn ich es nicht letzte Woche im TV gesehen hätte, eine Wiederholung anläßlich seines Ablebens.
Man sah sogar seinen persönlichen Vorführraum, so eine Art 10 sitziges Kino.
mistervac, seit seiner Kindheit Chinafan, heute seine Träume lebend
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Re: Was wird aus Nordkorea?
Das moechte ich auch bezweifeln .. Kim Jong Un und "trendy" .. Die diversen Artikel die ich in der Vergangenheit ueber ihn und NK gelesen habe, war er wohl, waehrend seiner Schulzeit in der Schweiz, doch eher zurueckhaltend, ruhig um nicht zu sagen introvertiert. Das ist eine Aussage zweier Mitschueler (oder Schulfreunde) von ihm. Die beiden haben keinen Kontakt mehr zu ihm (wenig verwunderlich).
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Re: Was wird aus Nordkorea?
ingo_001 hat geschrieben:Also halten beide Länder die Grenze dicht - obwohl natürlich (mit Wissen der jeweiligen Lokal-Oberen) beim Schmuggel bisweilen mehr als nur ein Auge zugedrückt wird.
Aber das eben nur, solange nur Güter und keine Menschen geschmuggelt werden.
Aus ner ZDF-Doku, die letztes Jahr um diese Zeit lief (wenn ichs noch richtig im Gedächtnis habe).Bernhard hat geschrieben:woher hast du das?
Die Doku (es war wohl auch ein Mehrteiler) war hier auch Thema, was die verschiedenen Inhalte anbelangt.
Der Part der betr. (o.g.) Doku zeigte da eindeutig was ganz anderes.Bernhard hat geschrieben:Dass die chinesischen Grenzer ein Auge zudrücken, glaube ich sofort. Bei den nordkoreanischen bin ich mir da nicht so sicher ...
Einfach mal in der ZDF Mediathek nachsehen.
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Re: Was wird aus Nordkorea?
Kann mir gut vorstellen, das da auf Seiten der NK-Grenzsoldaten jemand nicht genug "bedacht" wurde, beim "Wegsehen".qpr hat geschrieben:Letztes Jahr sind auf dem Yalu River nahe Dandong 3 Chinesen von nordkoreanischen Soldaten erschossen und ein Vierter schwer verletzt worden.
Die Soldaten hatten angenommen, die Chinesen wollten illegal die Grenze überschreiten, um in Korea Handel zu treiben.
Kann aber eben so gut sein, dass die NK-Zentralregierung von der Veröffentlichung des Treibens erfahren hat und ein Exempel statuieren wollte.
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Re: Was wird aus Nordkorea?
Ich sehe da keinen Widerspruch in beiden Aussagen.qpr hat geschrieben:Gut, glaub du deinem ZDF, ich glaube eher den Einheimischen, die dort ihr Leben lang gewohnt haben und es noch tun.
Hab auch nicht behauptet, dass Deine Aussage unzutreffend ist
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