Rotwein für Chinas Elite
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Rotwein für Chinas Elite
Hier der Artikel aus der Berliner heute.
http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 352000.php
den Chinesen kann man auch rotes Essigwasser mit Zucker als Wein bringen. Die schmecken so oder so NIX. Je mehr Zucker desdo besser
http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 352000.php
den Chinesen kann man auch rotes Essigwasser mit Zucker als Wein bringen. Die schmecken so oder so NIX. Je mehr Zucker desdo besser
Re: Rotwein für Chinas Elite
ich war heute abend in einem China-restaurant, einem echten China-restauratn, denn hier kriegt man das Essen "so wie das von zu Hause", so lautet die Werbung. Das kann ich nur bestätigen. Auch die Gäste sind echte Chinesen, und ihr Benehmen echt chinesisch:einfach-ich hat geschrieben:Hier der Artikel aus der Berliner heute.
http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 352000.php
den Chinesen kann man auch rotes Essigwasser mit Zucker als Wein bringen. Die schmecken so oder so NIX. Je mehr Zucker desdo besser
http://www.wenxuecity.com/news/2011/08/19/1449205.html
Re: Rotwein für Chinas Elite
Der gemeine Chinese trinkt alles was teuer und ohne viel Geschmack ist - auch schlechten Wein
东方红,太阳升, 中国出了个毛泽东。 他为人民谋幸福,呼尔嗨哟,他是人民大救星!
毛主席,爱人民, 他是我们的带路人,为了建设新中国,呼尔嗨哟,领导我们向前进!
共产党,像太阳,照到哪里哪里亮。哪里有了共产党,呼尔嗨哟,哪里人民得解放!
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Re: Rotwein für Chinas Elite
Das ist gemein, so gemein, hundsgemein...unbekannt hat geschrieben:Der gemeine Chinese trinkt alles was teuer und ohne viel Geschmack ist - auch schlechten Wein
xiăo tùzi guāi guāi, ba mén kāi kāi …
一山不容二兔 ...
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Re: Rotwein für Chinas Elite
Leider hat sich in China tatsächlich noch keine Weinkultur etablieren können. Ich hab' mal einem Chinesen einen 2000er Chateau Pichon-Longueville-Comtesse de Lalande geschenkt - ein hervorragender Wein (und eigentlich viel zu teuer für mein Budget).
Der mochte ihn aber garnicht, weswegen ich einen Grossteil selber trinken musste und er sich mit Bier begnügte... der Wein war einfach zu schwer für den chinesischen Geschmackt. Die Aktion war natürlich schon etwas peinlich für mich...
Wenn Chinesen guten Wein kaufen, dann wirklich die Weine, die man sich kaum leisten kann (Chateau Lafite de Rothschild findet in China super Absatz, trotz Steuern - und bereits bei uns kostet eine Flasche eines guten Jahrgangs über 1000 Euro...) Aber offenbar dienen diese Weine dann der Spekulation.
Unser selbstgebrannter Kirsch und Pflaumenschnaps kam aber stets super an und hatte auch eine persönliche Note - daher schenke ich seither nur noch selbstgebrannte Wasser. Und auch mir ist das allemal lieber als der Reisschnaps, der wie Putzalkohol schmeckt.
Der mochte ihn aber garnicht, weswegen ich einen Grossteil selber trinken musste und er sich mit Bier begnügte... der Wein war einfach zu schwer für den chinesischen Geschmackt. Die Aktion war natürlich schon etwas peinlich für mich...
Wenn Chinesen guten Wein kaufen, dann wirklich die Weine, die man sich kaum leisten kann (Chateau Lafite de Rothschild findet in China super Absatz, trotz Steuern - und bereits bei uns kostet eine Flasche eines guten Jahrgangs über 1000 Euro...) Aber offenbar dienen diese Weine dann der Spekulation.
Unser selbstgebrannter Kirsch und Pflaumenschnaps kam aber stets super an und hatte auch eine persönliche Note - daher schenke ich seither nur noch selbstgebrannte Wasser. Und auch mir ist das allemal lieber als der Reisschnaps, der wie Putzalkohol schmeckt.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
Re: Rotwein für Chinas Elite
Wenn der gemeine Deutsche den gemeinen Chinesen trifft, werden Gemeinheiten ausgetauschtbáitù hat geschrieben:Das ist gemein, so gemein, hundsgemein...unbekannt hat geschrieben:Der gemeine Chinese trinkt alles was teuer und ohne viel Geschmack ist - auch schlechten Wein
Der gemeine Deutsche bevorzugt billige und süßliche Weißweine die er in großen Mengen und so billig wie möglich kauft. Geht er einmal im Jahr in die Ferien trinkt er beim Ballermann komischen Mischgetränken die er selber als “Sangria“ bezeichnet aus Eimern, wie ein Esel. Selbstverständlich denkt so ein gemeiner Deutscher er habe einen exzellenten Geschmack.
Die Gemeinsamkeiten von gemeinen Deutschen und gemeinen Chinesen sind schlechte Fremdsprachenkenntnisse, schlechte Grammatik mit gewöhnlich einem Schreibfehler pro Zeile, primitiver Patriotismus, kein Einfühlungsvermögen und schlechte Kenntnis anderer Kulturen.
Wenn dann Montagmorgen ist, und der Frust im Leben gerade wieder einmal stark spürbar wird, so kann er immer noch anonym im Internet über gemeine Chinesen rumpöbeln. So vergeht auch das Kopfweh vom Vortag besser, da billiger Fusel nun einmal Nebenwirkungen hat
- punisher2008
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Re: Rotwein für Chinas Elite
Das ist leider wieder mal westliche Arroganz. Als ob es eine unentbehrliche Phase in der Entwicklung wäre, eine (westliche?) "Weinkultur" zu haben. Auch was Essen betrifft, ist China übrigens sehr rückständig. Es hat sich nämlich noch keine echte Salat-, Pizza-, Taco-, Knödel- oder Bratwurst-Kultur etablieren können. Solange die Chinesen diese Kulturen nicht übernehmen, werden sie für immer Banausen bleiben.Aremonus hat geschrieben:Leider hat sich in China tatsächlich noch keine Weinkultur etablieren können.
Natürlich könnte man auch argumentieren, im Westen hat sich noch keine Tee- oder Baijiu-Kultur etablieren können. Wie schade dass die Kulturen so verschieden sind und es keinen weltweiten Standard gibt! Hoffen wir, dass die "Elite" in jedem Land dem Pöbel schnell beibringt, was Kultur ist!
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Re: Rotwein für Chinas Elite
punisher2008 hat geschrieben:Das ist leider wieder mal westliche Arroganz. Als ob es eine unentbehrliche Phase in der Entwicklung wäre, eine (westliche?) "Weinkultur" zu haben. Auch was Essen betrifft, ist China übrigens sehr rückständig. Es hat sich nämlich noch keine echte Salat-, Pizza-, Taco-, Knödel- oder Bratwurst-Kultur etablieren können. Solange die Chinesen diese Kulturen nicht übernehmen, werden sie für immer Banausen bleiben.Aremonus hat geschrieben:Leider hat sich in China tatsächlich noch keine Weinkultur etablieren können.
Natürlich könnte man auch argumentieren, im Westen hat sich noch keine Tee- oder Baijiu-Kultur etablieren können. Wie schade dass die Kulturen so verschieden sind und es keinen weltweiten Standard gibt! Hoffen wir, dass die "Elite" in jedem Land dem Pöbel schnell beibringt, was Kultur ist!
Das sehen wir ja in China was die Elite dem Poebel beibringt. Wenn das Kultur sein soll kann ich auf Kultur verzichten. War da nicht mal was mit dem Schuster und den Leisten? Sollten sich die Chinesen mal als Plakat in den Staedten aufhaengen
Re: Rotwein für Chinas Elite
Das sehen wir ja in China was die Elite dem Poebel beibringt. Wenn das Kultur sein soll kann ich auf Kultur verzichten. War da nicht mal was mit dem Schuster und den Leisten? Sollten sich die Chinesen mal als Plakat in den Staedten aufhaengen
Wann hat die Elite in Deutschland - vielleicht gar der Bundeskanzler - denn Dich in ausländischer Weinkultur unterrichtet? Das muss schon lange her sein
Wieso sollte ein solcher Unterricht in China erteilt werden wenn die Mehrheit der Deutschen noch nicht einmal den Unterschied zwischen einer Pekingoper und der Wontonsuppe kennen? Da müssen sich doch die Chinesen von solchem ausländischem Pöbel gar nichts beibringen lassen.
Wann hat die Elite in Deutschland - vielleicht gar der Bundeskanzler - denn Dich in ausländischer Weinkultur unterrichtet? Das muss schon lange her sein
Wieso sollte ein solcher Unterricht in China erteilt werden wenn die Mehrheit der Deutschen noch nicht einmal den Unterschied zwischen einer Pekingoper und der Wontonsuppe kennen? Da müssen sich doch die Chinesen von solchem ausländischem Pöbel gar nichts beibringen lassen.
Re: Rotwein für Chinas Elite
@punisher2008
jetzt mach mal halblang.
Es ist ja durchaus so, dass sich in Europa keine Teekultur entwickeln konnte, in dem Sinne, dass sehr viele Sorten gezüchtet bzw. entdeckt wurden, Kenner sich tief in die Materie eingearbeitet haben und ein großes "drumherum" besteht. Das wird keiner bestreiten, und es ist nicht diskriminierend, wenn das gesagt wird.
Deswegen verstehe ich deine Reaktion auf Aremonus' Aussage nicht so ganz. Nirgendwo hat er gesagt, dass das Fehlen einer Weinkultur in China ein Makel sei oder sogar eine Minderwertigkeit bedeute.
Auch hat er nirgendwo gesagt, dass westliche Nahrungsmittel das Maß aller Dinge seien.
(auf Baijiu-"Kultur" will ich hier nicht weiter eingehen)
jetzt mach mal halblang.
Es ist ja durchaus so, dass sich in Europa keine Teekultur entwickeln konnte, in dem Sinne, dass sehr viele Sorten gezüchtet bzw. entdeckt wurden, Kenner sich tief in die Materie eingearbeitet haben und ein großes "drumherum" besteht. Das wird keiner bestreiten, und es ist nicht diskriminierend, wenn das gesagt wird.
Deswegen verstehe ich deine Reaktion auf Aremonus' Aussage nicht so ganz. Nirgendwo hat er gesagt, dass das Fehlen einer Weinkultur in China ein Makel sei oder sogar eine Minderwertigkeit bedeute.
Auch hat er nirgendwo gesagt, dass westliche Nahrungsmittel das Maß aller Dinge seien.
(auf Baijiu-"Kultur" will ich hier nicht weiter eingehen)
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Re: Rotwein für Chinas Elite
Das wird durch das kleine Wort "leider" deutlich. Außerdem deutet er mit "noch" an, dass eine "Weinkultur" zwangsläufig kommen muß, es nur eine Frage der Zeit ist bis China diese Phase erreicht. Das erscheint mir schon sehr wertend. Muß ein Land eine "Weinkultur" haben? Muß man sich mit Wein auskennen? Muß jedem der gleiche Wein schmecken? Es würde auch Europäern nichts schaden, über die Grenzen der eigenen Kultur zu blicken und zu akzeptieren, dass man Kultur nicht an solchen Dingen wie Weingeschmack messen kann.Bernhard hat geschrieben:Nirgendwo hat er gesagt, dass das Fehlen einer Weinkultur in China ein Makel sei oder sogar eine Minderwertigkeit bedeute.
Auch hat er nirgendwo gesagt, dass westliche Nahrungsmittel das Maß aller Dinge seien.
Die gibt es meines Wissens auch nicht. Falls du es nicht bemerkt hast, das war Ironie, nur um zu zeigen, mit welcher Selbstverständlichkeit manche Europäer ein bloses Genussmittel (mehr ist Wein nicht) zu einem Ausdruck von Kultur erheben und von allen Völkern erwarten, das auch zu tun. Ich habe ja auch nichts gegen Wein, aber man sollte trotzdem seinen Stellenwert nicht allzu sehr übertreiben. Sollen die Chinesen doch die Weine trinken die ihnen schmecken, auch wenn sie geschmacklos oder zu süß sind. Wen stört es? Welchen Sinn hat es, Geschmack mit Kultur gleichzustellen?(auf Baijiu-"Kultur" will ich hier nicht weiter eingehen)
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Re: Rotwein für Chinas Elite
Es ist Heuchlerei und Arroganz, mit Kultur hat es wenig zu tun. Mir ist jeder Farmer Zhou lieber, der seinen Reiswein trinkt weil er ihm ehrlich schmeckt (ohne jeden höheren Anspruch), als der reiche Schnösel im BMW der so tut als hätte er "Kultur" oder Geschmack, oder gar "Bildung", indem er teuren französischen Rotwein kauft. Was diese Leute zeigen ist Ignoranz und Trendhörigkeit, weiter nichts.einfach-ich hat geschrieben:Das sehen wir ja in China was die Elite dem Poebel beibringt. Wenn das Kultur sein soll kann ich auf Kultur verzichten.
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Re: Rotwein für Chinas Elite
Luntan hat geschrieben:Das sehen wir ja in China was die Elite dem Poebel beibringt. Wenn das Kultur sein soll kann ich auf Kultur verzichten. War da nicht mal was mit dem Schuster und den Leisten? Sollten sich die Chinesen mal als Plakat in den Staedten aufhaengen
Wann hat die Elite in Deutschland - vielleicht gar der Bundeskanzler - denn Dich in ausländischer Weinkultur unterrichtet? Das muss schon lange her sein
Wieso sollte ein solcher Unterricht in China erteilt werden wenn die Mehrheit der Deutschen noch nicht einmal den Unterschied zwischen einer Pekingoper und der Wontonsuppe kennen? Da müssen sich doch die Chinesen von solchem ausländischem Pöbel gar nichts beibringen lassen.
Ihr muesst ja auch keinen Wein saufen , bleibt beim leckeren Tee
Re: Rotwein für Chinas Elite
@punisher2008
Wein-"Kultur" bedeutet einfach "ausgefeilten Geschmackskenntnis" oder "diversifizierte Sorten". Natürlich meint niemand, dass eine Vielfalt an Weinsorten oder eine intensive Beschäftigung mit Wein (resp. Tee) der Ausdruck eine Gradmesser für die Höhe einer Zivilisation (oder gar der moralischen Werte) sind...
Wein-"Kultur" bedeutet einfach "ausgefeilten Geschmackskenntnis" oder "diversifizierte Sorten". Natürlich meint niemand, dass eine Vielfalt an Weinsorten oder eine intensive Beschäftigung mit Wein (resp. Tee) der Ausdruck eine Gradmesser für die Höhe einer Zivilisation (oder gar der moralischen Werte) sind...
Re: Rotwein für Chinas Elite
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Das ist leider wieder mal westliche Arroganz. Als ob es eine unentbehrliche Phase in der Entwicklung wäre, eine (westliche?) "Weinkultur" zu haben. Auch was Essen betrifft, ist China übrigens sehr rückständig. Es hat sich nämlich noch keine echte Salat-, Pizza-, Taco-, Knödel- oder Bratwurst-Kultur etablieren können. Solange die Chinesen diese Kulturen nicht übernehmen, werden sie für immer Banausen bleiben.
Natürlich könnte man auch argumentieren, im Westen hat sich noch keine Tee- oder Baijiu-Kultur etablieren können. Wie schade dass die Kulturen so verschieden sind und es keinen weltweiten Standard gibt! Hoffen wir, dass die "Elite" in jedem Land dem Pöbel schnell beibringt, was Kultur ist!
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Da in China Wein ebenfalls immer beliebter wird, ist schon zu erwarten, dass sich die Leute auch für die Hintergründe zu interessieren beginnen. Das ist ja in sehr bescheidenem Ausmasse schon passiert und es gibt im Süden Chinas auch kleinere Weinbauern, welche versuchen, ihre jeweiligen Weine immer besser zu machen. Aber die breite Mass in China glaubt immer noch, dass ein Wein dann gut ist, wenn er teuer ist - und schaut höchstens aufs Label. Daher schenke ich in China auch meist Weine, auf denen zumindest Château steht... hier in Europa kann man aber problemlos auch einen Wein von einem kleinen Weingut verschenken und es wird eher auf den Geschmack als auf den Preis geachtet.
Was aber meine Aussage mit westlicher Arroganz zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Wenn mir ein Chinese sagt, dass er bedaure, dass sich in Europa noch keine Huoguo-Kultur wie in Sichuan etablieren konnte, würde ich das nie als Arroganz auffassen. Da ich Huoguo auch liebe, würde ich seine Meinung sogar uneingeschränkt teilen.
Das ist leider wieder mal westliche Arroganz. Als ob es eine unentbehrliche Phase in der Entwicklung wäre, eine (westliche?) "Weinkultur" zu haben. Auch was Essen betrifft, ist China übrigens sehr rückständig. Es hat sich nämlich noch keine echte Salat-, Pizza-, Taco-, Knödel- oder Bratwurst-Kultur etablieren können. Solange die Chinesen diese Kulturen nicht übernehmen, werden sie für immer Banausen bleiben.
Natürlich könnte man auch argumentieren, im Westen hat sich noch keine Tee- oder Baijiu-Kultur etablieren können. Wie schade dass die Kulturen so verschieden sind und es keinen weltweiten Standard gibt! Hoffen wir, dass die "Elite" in jedem Land dem Pöbel schnell beibringt, was Kultur ist!
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Da in China Wein ebenfalls immer beliebter wird, ist schon zu erwarten, dass sich die Leute auch für die Hintergründe zu interessieren beginnen. Das ist ja in sehr bescheidenem Ausmasse schon passiert und es gibt im Süden Chinas auch kleinere Weinbauern, welche versuchen, ihre jeweiligen Weine immer besser zu machen. Aber die breite Mass in China glaubt immer noch, dass ein Wein dann gut ist, wenn er teuer ist - und schaut höchstens aufs Label. Daher schenke ich in China auch meist Weine, auf denen zumindest Château steht... hier in Europa kann man aber problemlos auch einen Wein von einem kleinen Weingut verschenken und es wird eher auf den Geschmack als auf den Preis geachtet.
Was aber meine Aussage mit westlicher Arroganz zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Wenn mir ein Chinese sagt, dass er bedaure, dass sich in Europa noch keine Huoguo-Kultur wie in Sichuan etablieren konnte, würde ich das nie als Arroganz auffassen. Da ich Huoguo auch liebe, würde ich seine Meinung sogar uneingeschränkt teilen.
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