Frage zu Lebensweg

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ingo_001
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von ingo_001 »

JeKa hat geschrieben:Ich bin auf der Suche nach etwas Bestimmten. Ich weiß nicht ob es eine Religion ist, ein Lebensweg oder irgendwas ähnliches.
Was/wer auch immer da einen bleibenden Eindruck in Deiner Kindheit hinterlassen hat - Deine Familie scheint das weniger positiv - ja sogar negativ - zu sehen.
Frag Dich mal, warum der Teil der Familienvergangenheit tod geschwiegen wird.
M.E. klingt das irgensdwie nach einer (wie auch immer gearteten) Sekte.

Gerade Kinder, Jugendliche und m.u. auch Erwachsene (auf "Sinnsuche") sind leicht zu beeindrucken/beeinflussen.

Wenn ich Dir einen Rat geben kann, dann den: Hör auf in dem Teil Deiner Vergangenheit nach Antworten für Deine Zukunft zu suchen.
Die kannst und solltest nur Du durch Dein eigenes Denken und Handeln gestalten.

Ich finde es höchst bedenklich und für den/die Betreffende/n auch gefährlich seinen Lebensweg (dessen Gestalltung) in die Hände eines "Meisters" zu legen.
* Als Beispiel nenne ich mal das Stichwort Scientology.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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JeKa
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von JeKa »

Ich danke dir für deine Bedenken, diese sind gewiss auch berechtigt. Nur, wie man vielleicht schon mitbekommen hat, bin ich kein Freund von Vorurteilen. Sogar die katholische Kirche erfüllt 95% der typischen Eigenschaften einer Sekte. Damit will ich eine Sekte keinesfalls schönreden, doch wenn ich nicht weiß, was damals passierte, warum darüber geschwiegen wird und was für ein "Verein" es genau war, sehe ich mich keinesfalls im Stande, in irgend einer Form darüber zu urteilen, schon gar nicht negativ.

Es war auch von meiner Seite nie die Rede, dass ich mich diesem "Verein" anschließen werde, sobald ich näheres darüber weiß. Mir macht es den Anschein, als ob ein Wenig zu wild spekuliert und interpretiert wird. Es war nie die Rede, dass ich mein Leben in die Hände irgend eines Meisters legen möchte/werde, es war nie die Rede, dass ich irgendwo beitreten möchtew/werde. Und, was ich bisher an Infos geschrieben hatte, lässt sehr sehr viel Interpretationsspielraum offen, sowohl in positive wie auch in negative Richtungen. Und, bevor ich nicht genaueres weiß, bleibe ich einfach offen und neutral. Doch ich danke dir trotzdem für deine Worte und Sorgen, die du dir machst.
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ingo_001
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von ingo_001 »

JeKa hat geschrieben:Ich danke dir für deine Bedenken, diese sind gewiss auch berechtigt. Nur, wie man vielleicht schon mitbekommen hat, bin ich kein Freund von Vorurteilen.
Ich auch nicht.
Aber vorurteilsfrei beinhaltet für mich auch immer kritisches Hinterfragen (auch der eigenen Gedanken).
JeKa hat geschrieben:Sogar die katholische Kirche erfüllt 95% der typischen Eigenschaften einer Sekte.
Da ich Atheist bin und die Meinung vertrete, dass der Mensch im Guten wie im Schlechten für seine Taten selbst verantwortlich ist, halte ich von Religionen generell herzlich wenig.
Die mögen in früheren Zeiten nötig gewesen sein, um den Menschen ein Verhaltenskonzept zu geben.
Philosophien wie der Konfuzianismus sind mir da sympathischer.
JeKa hat geschrieben:Damit will ich eine Sekte keinesfalls schönreden, doch wenn ich nicht weiß, was damals passierte, warum darüber geschwiegen wird und was für ein "Verein" es genau war, sehe ich mich keinesfalls im Stande, in irgend einer Form darüber zu urteilen, schon gar nicht negativ.
Und eben da sehe ich eine Gefahr.
Du nimmst automatisch an, dass man Dir da etwas verschweigt, was positiv ist.
Kommst Du gar nicht auf den Gedanken, dass man Dich mit diesem Verschweigen schützen will?
Wenn man (gerade in Famillien) etwas verschweigt, dann hat m.E. den Grund, dass dieses Etwas etwas Negatives ist.
Frag Dich mal: Was würdest Du Deinen Kindern, Nichten/Neffen, Enkeln verschweigen?
Etwas Gutes, Positives, Harmloseses?
Wohl kaum.
JeKa hat geschrieben:Es war auch von meiner Seite nie die Rede, dass ich mich diesem "Verein" anschließen Und, bevor ich nicht genaueres weiß, bleibe ich einfach offen und neutral.
Ich hoffe, Du nimmst mir das jetzt nicht übel - aber, was Du als Neutral formulierst, nenne ich Neugier.
Und gerade die wird den meisten (unkritischen) Sinnsuchenden zum Verhängnis.
Für mich kommst Du so rüber, dass Du Deinen Platz im Leben noch suchst und auch etwas/jemand das/der Dir dazu einen Leitfaden in die Hand drückt.
JeKa hat geschrieben:Doch ich danke dir trotzdem für deine Worte und Sorgen, die du dir machst.
Bitte - keine Ursache.
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Antonia87
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von Antonia87 »

sunshine6868 hat geschrieben:Es besteht die Möglichkeit einer "Rückführung", um genauere Details zu erhalten.
Also, ich meine eine Rückführung unter Hypnose.
:wink:
Hehe, probieren, geht über studieren
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JeKa
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von JeKa »

Du nimmst automatisch an, dass man Dir da etwas verschweigt, was positiv ist.
Nicht wirklich. Meine Worte waren, ich vorurteile nicht, schon gar nicht negativ. Dies bedeutet aber nicht automatisch, dass es für mich dann etwas positives sein muss. Momentan ist es keines von beidem, denn ich weiß nicht mehr darüber und somit kann ich weder in die positive noch in die negative Richtung denken.

Bei Neugier geht es um den Reiz, neues erfahren zu wollen. Doch es ist ja nichts neues was ich wissen möchte. Ich erhoffe mir, daraus ein Bisschen mehr über meine Wurzeln zu erfahren, das ist alles. Und daran sehe ich nichts schlimmes. Meine Wurzeln sind keine Sekte oder ähnliches, es ist einfach meine Herkunft und somit auch ein Teil von mir.

Sicher ändert es nichts wenn ich es wüsste, ich bin dann trotzdem derselbe Mensch in demselben Leben wie jetzt auch. Von daher könnte man sagen, wenn es nichts ändert, würde es auch nichts ausmachen, wenn ich es nicht in Erfahrung bringe. Das stimmt so gesehen auch, es ändert aktiv nichts, doch ich habe Sehnsucht nach zu Hause.

Und, einfach nur die Tatsache, ein paar Hintergründe in Erfahrung zu bringen, lässt mich meinem zu Hause schon ein Stück näher sein und lindert die Sehnsucht ein Wenig. Ich werde dann nicht alles liegen und stehen lassen und nach dort hin auswandern, es ist einfach eine Verbindung nach zu Hause und für mich hat das nunmal eine wichtige Bedeutung.

Auch die Frage, warum mir nichts erzählt wird, werde ich nicht beantworten können. So sehr ich auch spekuliere, es wird ewig beim Spekulieren bleiben. Ich nutze meine Zeit nicht für Theorien auf die ich keine Antwort wissen kann. Ich nutze meine Zeit, um den Fakten und wahren Gegebenheiten nachzugehen, denn das ist es, was wirklich greifbar ist, was Tatsache ist.

Es ist wie ein großes Puzzle und jeder kleine Hinweis an die richtige Stelle gesetzt, bringt mich ein Stück weiter, das Bild des Puzzles sehen zu können. Ich beschreite diesen Weg nun schon seit mehreren Jahren und habe bereits fast die Hälfte des Puzzles fertig. Jedem der mir auf meinem Weg beseite stehen möchte, bin ich von Herzen Dankbar. Doch ich zwinge niemanden und erwarte auch von niemandem etwas. Wer nicht möchte, auf den bin ich keinesfalls böse.
Bernhard
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von Bernhard »

na ja, dass man eine Person über 20 noch "schützen" muss, glaube ich jetzt nicht. Wenn man erwachsen ist, sollte man wissen, was man tut. Und denen, die es nicht wissen, ist auch mit einer Mauer des Schweigens nicht zu helfen.

Es ist halt so.... "Meister" gibt es wie Sand am Meer. Manche sind bekannt, viele unbekannt. Wenn deine Eltern bei einem bekannten waren, sind die Chancen hoch, dass du das herausfindest. Wenn bei einem wenig bekannten, dann kann es schwierig werden. Aber einige Teilnehmer haben ja ein paar Richtungen aufgezeigt, die erfolgsversprechend sein können.
Pinyin
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von Pinyin »

Ich kann nicht nachvollziehen, warum dir deine Mutter nicht die Wahrheit sagt aber nun gut. Also... du kannst dich informieren wer bei deiner Geburt als offizieller Vater eingetragen wurde. Vielleicht bekommst du von ihm mehr Infos.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass du noch deinen Impfausweis von der Kindheit hast. Wen dort ungewöhnliche Impfungen enthalten sind, kannst du ev. die Region eingrenzen.

Ich weiß nicht seit wann China die Visumseinträge speichert. Kann sein, dass erst die Visumsbewerber der letzten Jahre festgehalten werden. Aber auch wenn längerfristig die Namen gespeichert wurden, wird es schwer dadran zu kommen. Eine gewisse Kreativität und den Hang mit ein paar Scheinchen die Wege zu beschleuinigen müssten da schon bei sein.

Google mal das Netz durch nach Sekten die Kinder aufnehmen usw. auch Gehirnwäsche könnte nützlich sein ;-). Erinnerst du dich noch an die Sprache? = Anhaltspunkt.

Viel Erfolg!
Bernhard
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von Bernhard »

Pinyin hat geschrieben: Ich weiß nicht seit wann China die Visumseinträge speichert. Kann sein, dass erst die Visumsbewerber der letzten Jahre festgehalten werden.
in Festlandchina kann es nicht gewesen sein. Denn selbst heutzutage sind nicht registrierte Glaubensgemeinschaften illegal, und bei Gruppen, die sich um eine "Meister"-Persönlichkeit scharen, wird oft noch hart durchgegriffen. Um wieviel mehr dann Anfang der 90-er Jahre, so frisch nach den Tiananmen-Vorfällen.
Pinyin hat geschrieben: Google mal das Netz durch nach Sekten die Kinder aufnehmen usw. auch Gehirnwäsche könnte nützlich sein ;-).
JeKa wurde ja nicht als "alleinstehendes" Kind aufgenommen, sondern ist mit ihren Eltern dorthin gegangen bzw. wurde hineingeboren. Und an eine Gehirnwäsche kann sie sich ja auch nicht erinnern, auch nicht an religiöse Rituale.[/quote]
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Attila
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von Attila »

Eventuell die Mun oder Moon Sekte aus Südkorea?

Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mun-Sekte

Esowatch:
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Mun-Bewegung

AGPF:
http://www.agpf.de/Moon.htm

Hypnose um frühkindliche Erinnerungen zu aktivieren kann durchaus Sinn machen. Jedoch sollte dies nur von einer seriösen und fachkundigen Person durchgeführt werden, am besten im Rahmen einer Kurzzeitherapie. Unerwünschte Nebenwirkungen können dadurch kontrolliert und abgefangen werden.

Gesellschaften:
http://www.hypnose.de/

Ich würde zu der DGH oder der MEG raten, falls Du in Deutschland lebst.
"Hallo Leute da bin ich wieder! War nur mal ein paar tausend Jährchen weg, was habt ihr denn inzwischen so... ACH DU SCHEISSE!!!" - Gott

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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von Bernhard »

ich glaube nicht, dass es die Mun-Sekte war. Denn die ist (pseudo-)christlich, aber die Gemeinschaft, die JeKa beschreibt, war wohl nicht christlich und nicht einmal "religiös" in dem Sinne, dass sie irgendwelche Riten abgehalten oder ein metaphysisches Glaubenssystem gehabt hätte.

Hypnose bringt etwas, um verschüttete Erinnerungen hochzuholen (sagt man zumindest). Bei JeKa ist es aber so, dass sie sich durchaus erinnert (aus der Perspektive der Dreijährigen, die sie damals war). Das Problem ist eher, dass sie die Hintergründe dieser Erinnerungen nicht kennt.
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Attila
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von Attila »

Ok, verschüttete Erinnerungen war unglücklich formuliert.

In diesem Fall würde ich sagen Hypnose könnte helfen sich an mehr Details zu erinnern.
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JeKa
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von JeKa »

Naja, selbst wenn mir unter Hypnose noch genaueres einfallen würde, wenn ich mit diesen Details dann ebenso wenig anfangen kann, wird mir das wohl nicht viel bringen. Da müssten wohl schon Begriffe, Ortsbezeichnungen oder Namen genannt werden, dass es wirklich hilft. Ich denke aber nicht, dass ich mit 3 wirklich wusste, wie man den Ort nannte oder wie der "Verein" hieß. Das größere Problem ist aber, Hypnose funktioniert nur, wenn man daran glaubt bzw sich darauf einlässt.

Eine Sekte war es keinesfalls, da würde meine Mutter auch nie mitmachen. Und, dass nicht jeder aufgenommen wird und es summa sumarum eine sehr kleine Gemeinschaft war, spricht nicht für eine Sekte, denn Sekten sind meist auf Geld aus und wollen so viel doofe Leute wie möglich. Was auch nicht für eine Sekte spricht ist, dass man irgendwann automatisch gehen musste wenn man eine bestimmte Stufe erreicht hatte. Und, dass man jederzeit selbst gehen konnte, dann aber nicht mehr kommen dufte. Sekten wollen ihre treudoofen Mitglieder mit aller Macht an sich binden.
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von Laogai »

JeKa hat geschrieben:Was auch nicht für eine Sekte spricht ist, dass man irgendwann automatisch gehen musste wenn man eine bestimmte Stufe erreicht hatte. Und, dass man jederzeit selbst gehen konnte, dann aber nicht mehr kommen dufte.
Im zarten Alter von drei Jahren hattest du die bewundernswerte Gabe, solche Regeln zu verstehen? Respekt!

Nochmal zurück gelesen:
JeKa hat geschrieben:[...]Was ich noch weiß, dass es eine Art "Lehrmeister" gibt. Nicht im Sinne von Gott oder Buddha, sondern eine normale Person, die einem wichtige Dinge lehrt und beibringt und die auch sehr weise ist. Es war auch nichts, was weltweit bekannt war wie zB das Christentum und es bestand schon sehr sehr lange, also etwas sehr altes und teaditionlles.[...]

[...]Die Schüler waren verschiedenen Alters, es gab verschiedene "Stufen" die man erreicht hatte, je nachdem wie gut man war. Werte wie Harmonie, Respekt, Toleranz, Gemeinschaft, aber auch Tugenden wie Mut und Ehre waren sehr wichtig. Ich glaube um etwas religiöses ging es dabei nicht, bin ich mir aber nicht sicher.

Es gab dort zwar Mädchen wie Jungen, aber keine Trennung im Alltag. Das heißt, Mädchen mussten genauso die körperlichen Dinge mit machen wie Training usw. Es war aber nicht mit Drill wie beim Militär, sondern viel mit Harmonie, innerem Gleichgewicht, Konzentration usw verbunden.

Der Kontakt zwischen den Schülern war ähnlich wie auf geschwisterlicher Basis, also Liebesbeziehungen gab es nicht. Man lebte dort bis man die höchst mögliche Stufe erreicht hatte, dann ging man einfach in ein normales Leben, außerhalb. Man konnte jederzeit gehen, also das Ganze abbrechen und die Gemeinschaft verlassen, dann aber nicht mehr kommen. Aufgenommen wurde auch nicht jeder, der Lehrmeister entschied wer aufgenommen wurde.[...]

[...]Alles war sehr traditionell, die Weisheiten waren sehr alt und der Lehrmeister war ein wirklich weiser Mann. Also keinesfalls Marke selbst ernannter Meister.[...]
Das sind keine Erinnerungen aus der Zeit, als man drei Jahre alt war. Da war die Welt nur bunt, manchmal fröhlich, manchmal traurig, manchmal beängstigend. Hier wird von deiner Seite wohl viel dazugedichtet.

Ansonsten klingt es nach einer schwierigen Zeit deiner Mutter in Goa. Oder am Strand.
Laogai <=> 老盖, Ex-Blogwart
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天不怕地不怕就怕洋鬼子开口说中国话!
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JeKa
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von JeKa »

Meine Güte vieleicht war ich da auch 4 ^^ das genaue Alter kann ich nach der Zeit schlecht einschätzen. Die Erinnerungen stimmen, das ist für mich persönlich relevanter ob ich da nun 3, 4, oder 27 war.

Großes dickes Sorry, dass ich mich nach mehr als 15 Jahren nicht mehr allzu genau an jedes kleine Detail erinnern kann. Vielleicht war ich ein Außerirdisches Kind mit geistigen Superkräften und das war ein gentechnisches Labor wo man mir menschliche DNA eingepflanzt hat. ...

Ich geb mir wirklich beste Mühe und mir ist die Sache sehr wichtig. Aber solche gegen den Strom Schwimmer (allgemein) mag ich nicht. Ich hab schonmal gesagt, wer mir nicht ernsthaft helfen will, muss ja nicht. Trotzdem danke, laogai.
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Re: Frage zu Lebensweg

Beitrag von happyfuture »

Spannend! :D

Ich möchte Dir wie bereits andere auch die "Rückführung" sehr nahe legen! Denke, dass Du dadurch bessere Anhaltspunkte erhältst als wie jetzt nach der Nadel im Heuhaufen zu suchen.

Interessant, was Dein Anliegen bei laogai auslöst! :P
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