"DIE GEISHA" in China verboten

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Aremonus
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von Aremonus »

Das Problem ist doch gerade die Zensur, die Einschränkung der freien Meinungsäusserung, die jeglichen Disput verhindert und so alte Vorurteile und Klischees weiterleben lässt. IMHO darf man nichts, aber auch garnichts zensieren - denn nur so kann Bullshit wegdiskutiert werden.
Hätte China 7 Jahre in Tibet nicht verboten, wäre es nur "Unterhaltung" gewesen. Da sich die Politik aber damit zu befassen begann, wurde er zum Politikum - und die Leute begannen zu glauben, dass China den Film zensiere, da er eine unbequeme Wahrheit zeige.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
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Laogai
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von Laogai »

Aremonus hat geschrieben:Das Problem ist doch gerade die Zensur, die Einschränkung der freien Meinungsäusserung, die jeglichen Disput verhindert und so alte Vorurteile und Klischees weiterleben lässt.
Nö, das Problem ist "freien Meinungsäusserung".
Die gibt es nämlich nicht. Denn deine Meinung ist auch abhängig. Such dir aus wovon.
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beowulf
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von beowulf »

Das Problem ist doch gerade die Zensur, die Einschränkung der freien Meinungsäusserung, die jeglichen Disput verhindert und so alte Vorurteile und Klischees weiterleben lässt. IMHO darf man nichts, aber auch garnichts zensieren - denn nur so kann Bullshit wegdiskutiert werden.
Aha und mit wem sollen die Chinesen diskutieren? Hallo wir möchten nicht mehr als impotente bösartige, hinterlistige, perverse und unfähige Schlitzis mit Hasenzähnen dargestellt werden... Ob den Chinesen die Hollywooddarstellung von ihnen gefällt oder nicht, ist dem Westen ebenso scheiß egal, wie die Stereotype Darstellung von Russen, Arabern oder sogar Deutschen. Die Zensur ist absolut nutzlos und kindisch (und das da nix beschönigt wird, die Zensuren in China sind oft Volldeppen und oft muss man sich richtig fremdschämen) - die Filme tauchen sowieso auf dem Schwarzmarkt in China auf. Das einzige was passiert ist, dass die Filme in China keine Einspielergebnisse einfahren. Ok - von dem her gesehen, vielleicht doch nicht so schlecht.
Hätte China 7 Jahre in Tibet nicht verboten, wäre es nur "Unterhaltung" gewesen. Da sich die Politik aber damit zu befassen begann, wurde er zum Politikum - und die Leute begannen zu glauben, dass China den Film zensiere, da er eine unbequeme Wahrheit zeige.
Aber natürlich.... Der Film war von Anfang an ein Politikum (übrigens auch weil Haarers SS Vergangenheit wiedereinmal hervorkam) ob China da was gesagt hätte oder nicht war ganz egal. Das war ein großangelegter Blockbuster nach dem klassischen - rassistischen - Hollywood Rezept: "Weißer Mann" rettet "geistig zurückgebliebenes aber freundliches Naturvolk" vor "bösen Materialisten". Die eigene Geschichte in kompletter Verdrehung zum Eigenlob hin im 140igsten Aufguss. :lol: :lol: :lol:

Und zum Fremdschämen - mir ist es für China ziemlich peinlich, dass Avatar dort so ein Erfolg war. Ok - die haben etwas anderes hineininterpretiert, aber trotzdem.
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corneta
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von corneta »

beowulf hat geschrieben:Und zum Fremdschämen - mir ist es für China ziemlich peinlich, dass Avatar dort so ein Erfolg war. Ok - die haben etwas anderes hineininterpretiert, aber trotzdem.
Was ist denn jetzt bitteschön an einem Film peinlich, der als erster die Möglichkeiten des 3D Films richtig in Szene gesetzt hat und der einfach nur schön anzusehen war? Inhalt hin oder her, die Bilder waren der Hammer. Man kann es auch übertreiben.
Aremonus
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von Aremonus »

Aha und mit wem sollen die Chinesen diskutieren? Hallo wir möchten nicht mehr als impotente bösartige, hinterlistige, perverse und unfähige Schlitzis mit Hasenzähnen dargestellt werden... Ob den Chinesen die Hollywooddarstellung von ihnen gefällt oder nicht, ist dem Westen ebenso scheiß egal, wie die Stereotype Darstellung von Russen, Arabern oder sogar Deutschen.
Wenn die Chinesen ihre Sicht der Dinge im Gespräch mit Ausländern darlegen, können die Ausländer davon überzeugt werden, dass sie eine einseitige Sicht der Dinge haben. Menschen machen sich ihre Wirklichkeit, denke ich als Vertreter des kreativen Konstruktivismus. Warum sind denn für dich die Chinesen "gut", für andere, besonders Deutsche und Franzosen, jedoch nicht?

Heute bezeichnen viele das Naziregime als "böse", das damalige Verhalten anderer Grossmächte jeodch als akzeptable oder gut. Die Nazis haben eben den Krieg verloren, Pech gehabt. Wenn die Amis heute "im Krieg gegen den Terror" eine Million Iraker umbringen, ist das notwendig. Als Deutschland seinerzeit "im Kampf gegen die Diskriminierung des deutschen Volkes" mordete, war dies schlecht. Die Nazis werden heute eben verteufelt, Amerika dagegen glorifiziert. Alles eine Frage der Wahrnehmung...
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von beowulf »

Wenn die Chinesen ihre Sicht der Dinge im Gespräch mit Ausländern darlegen, können die Ausländer davon überzeugt werden, dass sie eine einseitige Sicht der Dinge haben.
Nach meiner Erfahrung verschlimmert dies die Sache noch. Der so extrem Kritik offene Westen verschließt automatisch die Klappen und argumentiert dann mit "Minderwertigkeitskomplex", "Nationalismus" oder "Gehirnwäsche".
Menschen machen sich ihre Wirklichkeit, denke ich als Vertreter des kreativen Konstruktivismus.
Meiner Erfahrung nach wird ihnen mittels Medien eine "Wirklichkeit" vorserviert, welche sie dankend annehmen. Die Welt ist so komplex, dass sie Hände ringend nach Leuten suchen die ihnen sagen, wer böse und wer gut ist. :wink:
Heute bezeichnen viele das Naziregime als "böse", das damalige Verhalten anderer Grossmächte jeodch als akzeptable oder gut. Die Nazis haben eben den Krieg verloren, Pech gehabt. Wenn die Amis heute "im Krieg gegen den Terror" eine Million Iraker umbringen, ist das notwendig.
Sorry - aber Vergleich erinnert mich zu sehr an dem oft aus der Rechts- Rechten Ecke kommenden Argument, dass der Sieger die Geschichte schreibt. Das stimmt zwar, aber die Amis töten nicht gezielt Irakis, während die Nazis gezielt die Ausrottung der Juden u. anderer Gruppen vorantrieben. Hier stecken ganz andere Ideologien und Absichten dahinter. Natürlich - der Iraki wird vielleicht entmenschlicht bzw. Stereotypsiert (Wilde - die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen), damit die ungeheure Anzahl an Toten leichter runter geht. Er wird aber nicht entmenschlicht, damit ein Völkermord an den Iraki begangen werden kann. Wenn man schon Vergleiche zieht dann spezifische, nicht allgemeine.
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Grufti
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von Grufti »

beowulf hat geschrieben: Sorry - aber Vergleich erinnert mich zu sehr an dem oft aus der Rechts- Rechten Ecke kommenden Argument, dass der Sieger die Geschichte schreibt. Das stimmt zwar, aber die Amis töten nicht gezielt Irakis, während die Nazis gezielt die Ausrottung der Juden u. anderer Gruppen vorantrieben. Hier stecken ganz andere Ideologien und Absichten dahinter. Natürlich - der Iraki wird vielleicht entmenschlicht bzw. Stereotypsiert (Wilde - die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen), damit die ungeheure Anzahl an Toten leichter runter geht. Er wird aber nicht entmenschlicht, damit ein Völkermord an den Iraki begangen werden kann. Wenn man schon Vergleiche zieht dann spezifische, nicht allgemeine.
:shock: :shock: :shock:
Seit wann sind fanatische DDRler "Rechte " ????
So eine Meinung über "Geschichtsschreibung hatten wir in Deutschland zumindest nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR..

Aber Du bist ja Österreicher, und kennst Dich bei uns in Deutschland nicht so gut aus :roll: :lol: :lol:

Wenn Du Dich ein klein wenig in chinesischer Geschichte auskennen würdest, so bräuchtest Du nicht die "Rechte" Klatsche herausholen., denn in China ist diese Ansicht Gang und Gäbe.... und das bereits über 5000 Jahre !

Weil die Herrscher der vorhergegangenen Dynastie "verdorben und böse" waren..haben sie das "Mandat des Himmels" verloren...
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von beowulf »

Seit wann sind fanatische DDRler "Rechte " ????
So eine Meinung über "Geschichtsschreibung hatten wir in Deutschland zumindest nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR..
Diese Meinung über Geschichtsschreibung ist nicht alleine für die Rechtsrechten reserviert. Das der Sieger die Geschichte schreibt, ist aber eine in der Rechten Szene immer wieder auftauchende Floskel. Eine kurze google Recherche des Satzes "der Sieger schreibt die Geschichte" liefert doch nicht gerade wenig Resultate mit Bezug zum dritten Reich. Anscheinend dürfte ich mich da als Österreicher besser auskennen als du ;-)

Übrigens kritisiere ich nicht das Zitat selber (welches so allgemein und banal doch ist, doch mehr als nur einen Funken Wahrheit in sich trägt - unabhängig von Epoche oder Kulturraum) sondern die regelmäßige Verwendung des Zitates aus der Ecke mit dessen Hilfe die Greuel des Nationalsozialismus in Frage gestellt werden ohne dabei konkret werden zu müssen. Mich hat der Vergleich oben aufgestossen. Ich bin entschiedener Gegner des Irak Krieges und betrachte ihn als einen Bruch des Völkerrechtes und Bush & Co. gehören nach Den Haag. Mit den Nationalsozialismus würde ich dieses Verbrechen aber nicht vergleichen. Das sind unterschiedliche Verbrechen, mit unterschiedlichen Ausmassen und auch ganz unterschiedlichen Motiven. Wohl gibt es aber in der Ausführung der jeweiligen Verbrechen vereinzelt Parallelen. (z.B. ein Auftragsmörder und ein Dieb die jeweils mit den Auto vorher auskundschaften. - ich weiß ein selten dämmlicher Vergleich :oops: Bin aber schon etwas müde, also bitte verzeih ) Und wenn solche Mechanismen und Instrumente auftreten (die durchaus unterschiedliche Endziele verfolgen können) dann sag ich es auch. Und bei der Stereotypisierung und Entmenschlichung in den diversen Hollywood Propaganda Machwerken, kann ich Parallelen durchaus erkennen. (Was aber Scorcese für mich jetzt nicht zu einem Nazi macht.)
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von Aremonus »

Nach meiner Erfahrung verschlimmert dies die Sache noch. Der so extrem Kritik offene Westen verschließt automatisch die Klappen und argumentiert dann mit "Minderwertigkeitskomplex", "Nationalismus" oder "Gehirnwäsche".
Ich glaube hier redest du von der staatlichen Ebene und verwechselst Ursache und Wirkung. Was ich meine ist der Dialog zwischen einem Chinesen und einem Europäer, die sich Abends in 'ner Bar zum Biertrinken (oder Online in einem Forum) treffen. Da den Chinesen verdrehte Fakten vorgelegt werden, können sie nicht schlüssig argumentieren und somit ihr Gegenüber auch nicht überzeugen. Oft enden derartige Diskussionen emotional und die Chinesen fühlen sich in ihrem Nationalstolz angegriffen - was dann durchaus die obigen drei Begriffe in meinem Kopf aufflackern lässt. Schau einmal in das China Daily Forum, dann weisst du, was ich meine...

Ich hatte einmal mit einer chinesischen Kollegin über den Dalai Lama diskutiert. Sie war der festen Überzeugung, dass der Dalai Lama "böser, gewaltätiger Herrscher" sei, der sich "Tibet untertan machen würde", sobald er wieder chinesischen Boden betreten würde. Als ich sie dann fragte, warum die Tibeter dann dem Dalai Lama statt der chinesischen Regierung folgen sollten, meinte sie: Das ist, weil der Dalai Lama genau weiss, wie er sich sein Volks untertan machen kann, weil er Gehirnwäsche betreibt und die Regierung da keine Chancen hat. Er würde seine Gehirnwäsche bereits bei diversen westlichen Regierungen einsetzen, damit diese Zölle gegen China erheben.

Eine derartige Argumentation vermag mich leider nicht zu überzeugen, dass der Dalai Lama wirklich eine Gefahr für China darstellt - für mich tönt das dann schnell nach "Sündenbock". Hätte die Gute wirklich die Möglichkeit gehabt, sich mit dem Dalai Lama auseinander zu setzen, hätte sie diferenzierter Argumentieren können und mir genauer gesagt, warum der Dalai Lama nicht nach China kommen darf (was mir erst später nach und nach bewusst wurde).
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Re: "DIE GEISHA" in China verboten

Beitrag von beowulf »

Ich glaube hier redest du von der staatlichen Ebene


Die staatliche Ebene argumentiert so nicht, wohl aber diverse Organisationen die dem (politisch) Staat nahe stehen und dann von diesen in der Bevölkerung übernommen wird. Wenn Merkel oder Obama sich hinstellen und von Gehirngewaschenen Chinesen schreiben, haben sie schnell einen diplomatischen Scherbenhaufen vor sich. Daher lassen sie es nur anklingen (Obama weniger, Merkel mehr).
Da den Chinesen verdrehte Fakten vorgelegt werden, können sie nicht schlüssig argumentieren und somit ihr Gegenüber auch nicht überzeugen. Oft enden derartige Diskussionen emotional und die Chinesen fühlen sich in ihrem Nationalstolz angegriffen - was dann durchaus die obigen drei Begriffe in meinem Kopf aufflackern lässt.
Ich weiß ich kenne das. Ist so ähnlich wie wenn man als Deutscher von einem Muslim attackiert wird einen zweiten Völkermord in Afghanistan zu begehen. Die Fronten und Ansichten sind dann dermassen hoch, dass die Diskussion schon von vorhinein als gescheitert betrachtet werden kann. Und Filme wie Red Corner oder Kundun haben als Ziel primär die Errichtung von Fronten.
Er würde seine Gehirnwäsche bereits bei diversen westlichen Regierungen einsetzen, damit diese Zölle gegen China erheben.
Kann mir nicht vorstellen, dass Chinesen das Wort Gehirnwäsche in dem Zusammenhang benützen. Wenn dann vielleicht weil sie selbst so bezeichnet wurden (entweder an diesem Abend oder schon früher). Welche Ansicht ich nicht teile und völlig irrsinnig finde ist, dass der DL westliche Regierungen "überzeugt"/"beeinflusst". Vielleicht auf der Basis, indem er den Grünen oder Rechtsradikalen Lokalpolitiker trifft und sein Charisma spielen lässt. Was die politische Elite betrifft, ist es eher so, dass der Dalai Lama von dieser (konkret USA) instrumentalisiert wird. Was der Dalai Lama aber ist - und er stellt sogar eine perfekte Definition dieses Begriffes dar - ist ein Populist. Er legt alles darauf an so gut wie möglich rüberzukommen und ja nirgendwo anzuecken (außer bei den Chinesen, wo er sich hier und da zu ausfällen und Showeinlagen hinreißen lässt, die sogar einen Strache, Le Pen oder Haider erblassen lassen würden. )

Der Dalai Lama an sich ist keine Gefahr für China, er kann sich aber - und hier liegt das eigentliche Problem - als ein Brandbeschleuniger für den West Universalismus entpuppen und somit letztendlich zur Eskalation beitragen (siehe Olympia 2008).
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