In China selbständig werden

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Aremonus
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In China selbständig werden

Beitrag von Aremonus »

Gibt es eine Möglichkeit, in China ein Restaurant oder ein Teehaus als Ausländer zu eröffnen? Was würdet ihr tun, wenn ihr so 300k Yuan auf einem chinesischen Konto liegen hättet? Wechseln ist ja sehr verlustreich...
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
andy

Re: In China selbständig werden

Beitrag von andy »

Aremonus hat geschrieben:Gibt es eine Möglichkeit, in China ein Restaurant oder ein Teehaus als Ausländer zu eröffnen?
Natürlich kann man sich in China als Ausländer Selbstständig machen.
Zum Prozedere kann ich dir nichts detailliertes sagen, da kann dir hier manch anderer sich besser helfen.
Was würdet ihr tun, wenn ihr so 300k Yuan auf einem chinesischen Konto liegen hättet? Wechseln ist ja sehr verlustreich...
Wenn Ich Du wäre. und mir sicher wäre eine Existenz aufzubauen, würde ich das Geld entweder darein investieren oder als Notgroschen auf der Bank lassen.
Wurzelsepp
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Wurzelsepp »

Du kannst in China als Ausländer natürlich Dein eigenes Business aufmachen, wenn Du die richtige Idee und die Kohle hast. Ich umreiße jetzt nur mal schnell für Dich.
1. Für ein Teehaus oder ein Restaurant brauchst Du eine registrierte Firma um die Genehmigungen für die Eröffnung zu erhalten. Eine Firma kannst Du in Form einer WOFE aufmachen, da brauchst Du aber 500,000 Yuan registriertes Grundkapital (PLUS all die anderen Ausgaben fürs Herrichten des Restaurants etc…)
2. Variante 2, wie es viele machen, Du nimmst einen Chinesischen Partner der das Business auf sich registriert und machst mit Ihm das Tee Haus auf, das wird billiger, auch in der Hinsicht auf die Steuern. ACHTUNG. Du brauchst jemanden auf den Du dann 1000% vertrauen kannst, sonst wachst Du eines morgens auf und Dein Partner hat vergessen dass Du existierst)
3. Wenn Du eine „High Tech“ Firma aufmachen willst, brauchst Du im Moment gar kein Kapital, China fördert die Registrierung von High Tech Firmen im Moment. Du kannst dann also Deine WOFE ohne Grundkapital aufmache, zahlst dann also nur die Gebühren für die Behörden.
Wenn ich 300 k Yuan auf dem Konto hätte, würde ich mich ärgern dass ich die vor 4 Monaten nicht in die Boerse gepumpt habe, bevor die Rallye losging…
yingming8668
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von yingming8668 »

hallo

Vielleicht koennen wir das Geschaeft zusammauf bauen?

Koennen Sie mir genau info geben?
Aremonus
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Aremonus »

Naja der Ort wäre wohl Sichuan Provinz, Chengdu oder eine Stadt drum herum. Aber ich würde das Geschäft erst in drei Jahren eröffnen, wenn ich mit dem Studium fertig bin. Einfach was aufmachen und dann ohne mich laufen lassen ist mir zu riskant. Wollte mich hier nur einmal über die gesetliche Lage informiere.

Genauso ist es, an die Börse zu gehen. Wenn du Geld an der Börse verdienen willst, kaufe dir jetzt europäische Aktien, die sind noch tief und ziehen bis spätestens August nach.
Ich lege mein Geld aber grundsätzlich selber an - wenn ich an die Börse gehe, dann doch nicht mit so kleinen Beträgen. Da verliert man auf Dauer gegen die Grossen, die den Markt beeinflussen können.
. Für ein Teehaus oder ein Restaurant brauchst Du eine registrierte Firma um die Genehmigungen für die Eröffnung zu erhalten. Eine Firma kannst Du in Form einer WOFE aufmachen, da brauchst Du aber 500,000 Yuan registriertes Grundkapital (PLUS all die anderen Ausgaben fürs Herrichten des Restaurants etc…)
Was bedeutet dann Grundkapital? Das heisst doch Eigenkapital, mit dem könnte ich auch Einrichtungen kaufen, oder sehe ich das Falsch? Ich hatte zudem 1 Million Yuan im Kopf für WOFE, hast du da eine Quelle? (Mein Chinesisch ist noch zu schlecht, um einen Professor hier zu fragen, auch wenn ich gleich neben einer extrem guten Wirtschaftsuni bin^^)
2. Variante 2, wie es viele machen, Du nimmst einen Chinesischen Partner der das Business auf sich registriert und machst mit Ihm das Tee Haus auf, das wird billiger, auch in der Hinsicht auf die Steuern.
Ja, das hab' ich mir auch gedacht. Nur eben ist das gesetzlich zu unsauber, das gefällt mir einfach nicht. Ich vertraue grundsätzlich niemandem, nicht einmal meiner Freundin. Es kann immer sein, dass ihr z.B. etwas zustösst und dann irgend jemand lust auf Geld hat...

Hightech hab' ich nicht im Kopf. Es sei denn... kann eine Fertigungsfabrik für Metall als HIghtech bezeichnet werden, wenn sie extrem genau arbeitet?

Gibt es nicht noch die Möglichkeit, dass ein chinesischer Partner 51 Prozent besitzt?`Was wäre dann da der Nachteil?
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
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bossel
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von bossel »

Wurzelsepp hat geschrieben:2. Variante 2, wie es viele machen, Du nimmst einen Chinesischen Partner der das Business auf sich registriert und machst mit Ihm das Tee Haus auf, das wird billiger, auch in der Hinsicht auf die Steuern.
Ja, aber wie sieht das dann mit deinem Visum aus? Die Firma kann Dich ja nur beschäftigen, wenn man glaubhaft machen kann, daß man dich als ausländischen Experten braucht. Mußt Du Schmiergeld zahlen oder gibt es da auch noch andere Wege?

Aremonus hat geschrieben:Ich hatte zudem 1 Million Yuan im Kopf für WOFE, hast du da eine Quelle?
Kommt doch drauf an, was für eine Art WFOE man aufmachen will. IIRC reichen für bestimmte Bereiche auch 300.000. Chinesen brauchen dafür aber nur 1/10 der Summe.
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Aremonus »

Haha, das Visum ist kein Problem, ich mach für die Firma meines Vaters einfach Marktforschung^^
Ich glaub', jeder kennt jemanden, der in Europa zumindest eine kleine Bude hat. Für die macht man einfach Marktforschung und man kann solange man will im Reich der Mitte verweilen...
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von bossel »

Aremonus hat geschrieben:Haha, das Visum ist kein Problem, ich mach für die Firma meines Vaters einfach Marktforschung^^
Für Dich vielleicht kein Problem, aber wie sieht's bei Leuten aus, deren Papa gerade keine Firma hat?
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Laogai »

Aremonus hat geschrieben:Ich glaub', jeder kennt jemanden, der in Europa zumindest eine kleine Bude hat. Für die macht man einfach Marktforschung und man kann solange man will im Reich der Mitte verweilen...
In meinem Hauptwohnsitz (Berlin) kenne ich eine kleine Dönerbude um die Ecke. Wie bekomme ich über die ein unbefristetes Visum für China?
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Henry_ »

Einfach so ein Restaurant eröffnen ist zwar möglich, aber auch
dort sollte man schon etwas von der Sache verstehen. Nicht nur,
dass ich merke, dass dir die BWL-Grundlagen fehlen, ich denke auch,
dass du noch nie ein Restaurant geführt hast.

Ich werde mit meiner Freundin ein HotPot-Restaurant eröffnen,
in Sichuan!! Natürlich werde ich der Finanzier sein. Aber sie hatte
bereits bis zum Erdbeben ein kleines Restaurant gehabt und ihr
Onkel ist ein seeeehr guter Koch in JiangYou. Denke daran, auch in
China kann man pleite machen. Da ist es von unbezahlbarem Vorteil
wenn schon mal jemand aus der Branche kommt und das Metier ver-
steht.

Du machst dir keinen Begriff, welche Vorbereitungen wir derzeit
machen, um nur das richtge Knowhow für die entsprechenden Soßen
etc. zu bekommen. Denn, wenn wir eröffnen soll das qualitätsmäßig
der Kracher werden. Wird es auch! Und die nächsten Restaurants im
selben Ambiente werden dann folgen.

Ich selber werde wohl nicht in dem Restaurant arbeiten... was sollte
ich da auch tun ?? Meine Brötchen werde ich wohl in anderen Bereichen
verdienen. Vielleicht werde ich Leute beraten, wie sie aus 300tsd rmb
in kürzester Zeit 3.000 tsd rmb machen ( Leerveräufe :lol: mit Hebel-
wirkung etc.). Wer weiß ?!?


Nichts für ungut. Wenn du deine Pläne verwirklichen möchtest, wünsche
ich dir dennoch viel Glück und Erfolg. No risk.. no fun!!




Henry
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Aremonus »

Nunja, ich bin BWL-Student und meine Freundin studiert hier Wirtschaft und Englisch und hat eine Buchhaltungslizenz, die BWL-Grundlagen sind nicht der Stress. Ihre Mutter hat auch ein Restaurant, wo sie seit längerem gearbeitet hat. Aber ich würde das ohnehin nicht nur als Investition des Geldes wegen sehen, sondern auch der Erfahrung wegen.

Was mir vorallem fehlt, sind die Grundlagen des chinesischen Rechts- und Wirtschaftssystems., daher diese Fallstudie. Detaillierte Ablkärungen würde ich später treffen, da sich die Details hier relativ rasch ändern können...

Wann und wo in Sichuan wirst du dann dein Restaurant eröffnen? Ich liebe Huoguo, würde u.U. 'mal vorbeikommen, wenn ich dann noch (oder wieder) im Land bin^^
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Wurzelsepp »

Generell gesagt eine Warnung an dieser Stelle. Wer Investor in einer WOFE in China ist kriegt auch ein Visum Wer denkt dass es das Visa weiterhin ohne Probleme für alle Döner Buden Marktforscher ohne Probleme gibt, der wacht sicherlich bald böse mitten in einem Alptraum auf. Die Zeiten sind bald vorbei.
Aremonus hat geschrieben:Naja der Ort wäre wohl Sichuan Provinz, Chengdu oder eine Stadt drum herum. Aber ich würde das Geschäft erst in drei Jahren eröffnen, wenn ich mit dem Studium fertig bin. Einfach was aufmachen und dann ohne mich laufen lassen ist mir zu riskant. Wollte mich hier nur einmal über die gesetliche Lage informiere.

Genauso ist es, an die Börse zu gehen. Wenn du Geld an der Börse verdienen willst, kaufe dir jetzt europäische Aktien, die sind noch tief und ziehen bis spätestens August nach.
Ich lege mein Geld aber grundsätzlich selber an - wenn ich an die Börse gehe, dann doch nicht mit so kleinen Beträgen. Da verliert man auf Dauer gegen die Grossen, die den Markt beeinflussen können.
Haha eine BWL Studenten der nur im grossen Rahmen anglegt. Ach wie sich die Zeiten geandert haben seit ich studiert habe… :lol:
Aremonus hat geschrieben:Was bedeutet dann Grundkapital? Das heisst doch Eigenkapital, mit dem könnte ich auch Einrichtungen kaufen, oder sehe ich das Falsch? Ich hatte zudem 1 Million Yuan im Kopf für WOFE, hast du da eine Quelle? (Mein Chinesisch ist noch zu schlecht, um einen Professor hier zu fragen, auch wenn ich gleich neben einer extrem guten Wirtschaftsuni bin^^)
Mach einfach eine Consulting WOFE auf, die kostet 300 K und mit der kann man auch ein Restaurant betreiben, haben wir alles so weit schon mal durchgearbeitet. 300,000 RMB brauchst zu zum Zeitpunkt X auf einem Fremdwährungs- Konto auf deiner Geschäftsbank. Das muss bei den Behörden geprüft werden. Die darfst Du dann anschließend zu Betriebszwecken umwechseln und verwenden, aber immer schön die Fapiao vorlegen sonst gibt’s keine RMB
Aremonus hat geschrieben:Ja, das hab' ich mir auch gedacht. Nur eben ist das gesetzlich zu unsauber, das gefällt mir einfach nicht. Ich vertraue grundsätzlich niemandem, nicht einmal meiner Freundin. Es kann immer sein, dass ihr z.B. etwas zustösst und dann irgend jemand lust auf Geld hat...
Du vertraust Deiner Freundnin nicht? Gut, die erste Lektion hast Du schon gelernt.
Aremonus hat geschrieben:Hightech hab' ich nicht im Kopf. Es sei denn... kann eine Fertigungsfabrik für Metall als HIghtech bezeichnet werden, wenn sie extrem genau arbeitet?
Das kostet Dich viel Überredungs- Kraft, Glück, gute Beziehungen, einen eisernen Magen der viel Baiju verträgt und endloses Gesinge im KTV
Aremonus hat geschrieben:Gibt es nicht noch die Möglichkeit, dass ein chinesischer Partner 51 Prozent besitzt?`Was wäre dann da der Nachteil?
Hier meinst Du ein Joint Venture aber das übersteigt Deine Möglichkeiten, denke ich mal.
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Aremonus »

Die Zeiten sind bald vorbei.
Warum meinst du? Die Auslandinvestitionen sind gerade eben markant eingebrochen, ich glaube nicht, dass die Zentralregierung diesen derzeit weitere Steine in den Weg legen will...
Haha eine BWL Studenten der nur im grossen Rahmen anglegt
Wer sagt dann, dass ich in Europa dieselbe Strategie verfolge? Zu Hause hab' ich eine Ahnung von den Märkten, ich kenn die Strukturen und weiss wie sie reagieren (mehr oder weniger). Hier in China kann ich die Börse jedoch (noch?) nicht wirklich vorhersagen, alles schon versucht. Man muss eben auch seine Grenzen kennen...
Hier in China würde ich jedoch lieber etwas eigenes eröffnen - da lern' ich zumindest etwas, wenn ich versage. 300k Yuan kannst du da dann aber nicht gross diversifizieren, ausser du machst eine Reihe von Nudelbuden auf^^


Was ein Joint Venture genau benötigt und wie die Regelungen dazu aussehen, weiss ich nicht. Nehmen wir an, ich kenne einen Geschäftspartner in Shanghai, der mit mir zusammen etwas aufmachen will. Was müssten wir tun? Warum denkst du, dass es meine Möglichkeiten übersteigt (kenne die chin. Gesetze nicht so genau)?
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von Wurzelsepp »

Aremonus hat geschrieben:
Die Zeiten sind bald vorbei.
Warum meinst du? Die Auslandinvestitionen sind gerade eben markant eingebrochen, ich glaube nicht, dass die Zentralregierung diesen derzeit weitere Steine in den Weg legen will...
Haha eine BWL Studenten der nur im grossen Rahmen anglegt
Wer sagt dann, dass ich in Europa dieselbe Strategie verfolge? Zu Hause hab' ich eine Ahnung von den Märkten, ich kenn die Strukturen und weiss wie sie reagieren (mehr oder weniger). Hier in China kann ich die Börse jedoch (noch?) nicht wirklich vorhersagen, alles schon versucht. Man muss eben auch seine Grenzen kennen...
Hier in China würde ich jedoch lieber etwas eigenes eröffnen - da lern' ich zumindest etwas, wenn ich versage. 300k Yuan kannst du da dann aber nicht gross diversifizieren, ausser du machst eine Reihe von Nudelbuden auf^^
So ne Lanzhou Lamian Kette verdient sicherlich mehr Geld als die Metro in China. Gar nicht abwegig. Die Boerse in China kenne ich nach Jahren immer noch nicht und lasse generell die Finger weg, aber in den letzten paar Wochen konnte ich nicht mehr an mich halten (Gott sei dank).
Aremonus hat geschrieben:Was ein Joint Venture genau benötigt und wie die Regelungen dazu aussehen, weiss ich nicht. Nehmen wir an, ich kenne einen Geschäftspartner in Shanghai, der mit mir zusammen etwas aufmachen will. Was müssten wir tun? Warum denkst du, dass es meine Möglichkeiten übersteigt (kenne die chin. Gesetze nicht so genau)?
Hier kannst Du mal mehr ueber JV lesen...
http://www.chinajointventures.com/raisi ... tures.html" target="_blank
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Re: In China selbständig werden

Beitrag von bossel »

Wurzelsepp hat geschrieben:300,000 RMB brauchst zu zum Zeitpunkt X auf einem Fremdwährungs- Konto auf deiner Geschäftsbank.
Warum ein Fremdwährungskonto für RMB?

Könntest Du ein paar mehr Details dazu geben, wie das mit der Consulting-Firma funktionieren soll? Es kümmert nachher keinen mehr, was Du tatsächlich geschäftlich machst? Könnte interessant sein.

Aremonus hat geschrieben:Zu Hause hab' ich eine Ahnung von den Märkten, ich kenn die Strukturen und weiss wie sie reagieren (mehr oder weniger). Hier in China kann ich die Börse jedoch (noch?) nicht wirklich vorhersagen, alles schon versucht.
Willst Du damit sagen, daß Du in Europa vorhersagen kannst, wie sich die Börse entwickelt? Hätte da 1000 €, die ich in kürzester Zeit in 1.000.000 € verwandelt haben will (natürlich mit Garantie & 100%iger Sicherheit). 8)
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