Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt...

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itzi
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von itzi »

Wenn Du da Deinen Lebensunterhalt verdienst, ohne Krummes (berechtigte Steuernachforderungen, legale Ware, usw. usw.), dann ist doch ok.

Canni, ich habe viele Deiner Ausführungen über Bier gelesen.

Quatschen wir also mal wieder darüber, womit kaum ein Cent zu machen ist, aber so viele irgendwie fasziniert sind: Bier.

In Deutschland gibt's Bier in Gastronomiebetrieben, die meisten davon unter Vertrag mit Weltkonzernen über verschiedene Firmen (Abnahme, Preis, welche Getränke angeboten werden dürfen, wie es ausschaut mit der Zapfanlage, den Bierdeckeln, Gläsern... Alles geregelt), dann gibt es Getränkemärkte (gibt's nirgends sonst auf der Welt in der Form mit zig verschiedenen Bieren, Säften, Limos, Wässerchen; ganzer Industrie- und Handelszweig, den es so kaum gibt auf der Welt), in denen es Bier gibt, ferner Supermärkte, Kioske und Tankstellen. Und noch so paar Wege wie Lieferdienste etc.
Markt schaut so aus, dass der Durchschnittsdeutsche gut was Kisten kippt im Jahr und es gibt das Hopfenmalzgetränk für 25 Cent bis Ende quasi offen den Halben an den Trinker.
Mit 2 Euro kann man in den Supermarkt und sich abends wegsaufen.
Oder 2,50 irgendwo in einer kleinen, urigen Brauerei beim Sonntagsausflug.
Viele schlaue Leute sind damit beschäftigt sich auszudenken, wie man für das eine 70 Cent, das andere 90 oder so nehmen kann und wie sie das alles managen mit der Hefe und allem, dass die nicht einfach so zu Mutterboden (den gibt's teilweise umsonst, nur Lieferung) wird oder aufwändig entsorgt werden muss, bevor nicht noch ein Kasten für 4,50€ verkauft wird im Markt an den eifrigen Trinker.
So viele Marken, so viele ideelle Werte, Images... Milliarden an Werbekosten und Kampagnen, Platzierung im Markt...

So, in China ist internationales Bier so'n Kassenschlager wie in Deutschland dieses irische, englische "Pubbier". Dürfte relativ ganz gut hinkommen.
Trinkt kaum einer.
Pubbier gibt es hier in so paar einzelnen Lokalen, paar Leute kaufen das mal flaschenweise im Supermarkt, aber so recht läuft das nicht. Im Kiosk oder so gibt es das nicht. Fragt keiner nach.
In China wird Bier eh nicht so gesoffen und juckt internationales Bier auch keinen sonderlich.
Es gibt Bierfeste, das Hofbräuhaus, Clubs, die unter Vertrag stehen, die großen Einzelhandelsriesen, die da paar verstaubte Flaschen anbieten, paar Alkläden, die ebenfalls verstaubte Flaschen führen...

So, dann schlägt die große Stunde des Unternehmers, der nun seine Plörre loswerden will an einen, der irgendwie irgendwo irgendwem quasi dosen- uns flaschenweise aufschwatzen muss und damit Stress hat.
Preisgestaltung in China ist ein interessantes Thema, aber, Hey, Flaschenweise!
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von canni »

Itzi bitzi teenie weenie - Du hast null Ahnung vom Biermarkt in China!
Jeder Satz, den Du in den Raum stellst ist falsch.

Internationales Bier ist in China verpönt? Was erzählst Du da denn für einen Mist? Oder ist das sarkastisch gemeint?

Allein Franziskaner lebt doch nur noch von China. In GER säuft das doch nur noch der eingefleischte Bayer, der tatsächlich denkt, das Zeug wird in Bayern gebraut. In China macht ABI damit seinen Hauptumsatz. Heineken. Im Norden und in den KTVs sehr beliebt, weil es kleine Flaschen sind, der Chinese klein ist (in der Regel), das Zeug sofort gekippt werden kann und es billig ist (Mathematik um den Literpreis umzurechnen, gibt es da nicht).

OK. Interessanter für uns Deutsche Plörrenloser sind die Händler mit den Eigenmarken. Die mit 20000 oder mehr Verkaufsstellen. Auf einen Tante Emma Laden in GER kommen 50 000 in China. Merkst was Itzi?

Und nun reden wir also von OEM - der Eigenmarke. Die erfordert eigene Dosen. Der Gigant in der Dosenherstellung ist Ball und die Jungs und Mädels lachen über jede Bestellung unter einer MIllion pro sorte und Design. Da in der Regel Weizen hell, Weizen dunkel und Schwarzbier angesagt ist, haben wir also drei Sorten. macht... Fritzchen? yes 3 millionen Dosen Mindestmenge pro Auftrag.

das sind 63 Container zusammen. Ich weiss das,. denn das sind Zahlen die uns quälen, wenn Ball mal wieder nicht liefert weil Dr. Oettinger einen Run hat.

Gut wie gesagt, das sind Mindestmengen, die man in der Regel mindestens 2 mal im Jahr mit dem normalen guten Kunden umsetzt. Meist Tendenz zu Weizen hell. ein Container hat (Zug von Bayern nach Hamburg - von dort mit dem Schiff) 1944 trays. Das ganze ab Werk (Brauerei). Dabei spielt die Brauerei nur noch die Rolle des Herstellers und Abfüllers - mehr haben die in der Regel auch nicht im Sinn und auch nicht drauf. Über den Profit kannst spekulieren. Er wird per tray ermittelt. Wie du richtig siehst, auch wenn Du Dich anders ausdrückst haha... die Masse machts. Das ist bei allen Getränken so. Ausser beim Whiskey vielleicht.

Alles weitere kannst Dir ausrechnen. Es ist kein Goldrausch aber wenn man sich einen guten Kundenstamm erarbeitet hat, durchaus nicht so wie Du sagst nur was für Aufschwatzer und Arschgeigen. Sehr viel hängt da von der Persönlichkeit, der Zuverlässigkeit und dem Kontakt ab. Natürlich kommen die Kunden in die Brauerei und testen haha statt dem Baiju gibts dann halt den Obstler zum Bier.

Ich habe einen Freund, Taiwanesen, der hat in guangdong 6 Warenhäuser und hat dieses Jahr 1000 Container Franziskaner verkauft - neben anderen Marken. Und dies nur in zwei Städten der Provinz, guanzhou und Shenzhen. Und er ist nicht der einzige Franziskanerverkäufer. Aber bald macht er mit mir hahaha.. hoffe ich doch. habe ihm schon ein Design auf den Leib geschneidert.
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von canni »

Tborsten, natürlich kannst Du Heineken bekommen. Wo ist das Problem? Es ist eine Frage ob der Käufer das reinkriegt. Erzähl nicht die Story vom Pferd. Wozu macht Heineken internationale labels? Du weisst wenig mein Freund.

Ihr verkauft Oettinger in anderen Verpackungen und unter anderem Namen? Der wievielte seid ihr denn? Wir hatten den Mist auch schon. Das ist selbst verglichen mit Franziskaner und Budweiser noch Billigbier . Kommt wohl drauf wo das gerade gebraut wurde.

Sorry aber unsere Kunden haben das als nicht trinkbar abgelehnt. Vor allem, weil jede Charge irgendwie anders rauskam. Steht da nicht Oettinger drauf merken die das erst . Discountbier halt. Wer weiss wieviel chemie da drin ist... was aber den Chinesen an sich nicht stört weil er sich das nicht vorstellen kann und dem kleinen Schwindel mit dem gebraut nach dem Reinheitsgebot von 1516 glaubt.

Mit Deinem Preis lockst ja keinen hinterm Ofen vor. Da ist NUGA ja noch günstiger. Ab Antwerpen. Bei dem Abfüller, bei dem man nie weiss, ob er denn liefert oder nicht, weil er vor allem grosse Kunden beliefert. Und der chinesische Kunde muss seinen Transport selbst organisieren, viel Spass bei so unzuverlässigen Stationen. Deine Preise für die Druckplatten sind geil... würde ich mir auch wünschen so einen Aufschlag. Der Aufschlag für den Karton? der ist nicht im Traypreis mit enthalten?

Das Herkunftszeugnis und das Gesundheitszeugnis sind aber noch lange nicht alles. insgesamt braucht man 7 Zertifikate für den chinesischen Zoll.

Was schreibt ihr denn auf die Dosen drauf? Wer ist der Lieferant? Oettinger wegen der Dokumente?

An sich ist es mir egal wer sich da alles mit Bier verlustieren will. Aber die meisten haben nicht viel Erfahrung (ich vermeide das Wort Ahnung :)) und bringen Leute, die wirklich interessiert sind eher durcheinander. Der ganze Schmu mit dem anbgelblichen Reinheitsgebot,dazu einStaatskonzeren wie HB, der in GER nur in München verkaufen darf, sich aber in China als finanzstarker (Steuergelder) Billiganbieter als Konkuirrenz für die deutschen Privatbrauereien anstellt, die sich dort ein bisschen was verdienen wollen. Mit echtem Bier! Ohne ppt und den anderen Mist, der lt. EU neuerdings erlaubt ist.

Salve.. und Prost...:)

und nix für ungut....
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von itzi »

Canni, wenn Du mal ein wenig im Netz schaust, dann wirst feststellen, dass der durchschnittliche Chinese so um die 20-30l Bier im Jahr trinkt.
Ist doch egal, was sich da bei Dir an der Straßenecke für Szenen abspielen und wie gerne angeblich einer irgendein kleines Fläschen mag.
Schön, dass es irgendwelche Bierfeste und so zünftige Bierstuben gibt mit Frauen in Dirndl, aber das ist doch viel zu viel Stress sich da die Mühe zu machen, nach China Bier zu exportieren bzw. irgendwie dort zu importieren, das die für sich einfach nicht so entdeckt haben und wohl auch nie entdecken werden.
Sei's drum, dass es der ein oder andere mal ganz nett findet aus einem Weizenglas zu trinken.

Anstatt da fünf- oder sechstellig (in Euro) mit Bier in Containern einzusteigen oder meinetwegen auch gleich dort zu brauen (siebenstellig...), kann man sich doch lieber was raussuchen, wo man mit wesentlich weniger Mühe wesentlich mehr verdienen kann und nicht Leuten in die Quere kommt, die Weltkonzerne im Rücken haben und am eigenen Geschäft noch x weitere Leute verdienen wollen.
Die Großen fangen ja nun auch nicht an im großen Stil nun jedes kleine Restaurant zu beliefern oder dafür zu sorgen, dass bald jedes kleine Lädchen ihr Bier führt. Lohnt den Stress nicht für die - noch nicht.
Ja, mag sein, dass irgendeine Brauerei in Deutschland nur noch vom Export nach China lebt. Kann ich mir aber kaum vorstellen. Müsste man genau die Bilanzen mal nachvollziehen (können). Einfach nur gucken, wer viel nach China karrt, ist jedenfalls nicht allzu schlau. So kann man da nichts zu sagen.

In Deutschland gibt's eine Brauerei, Vertriebswege alles schön geregelt. Paar Händler nur dazwischen, die ihr Geld machen wollen, aber jeder kann sich eben für 2 Euro besaufen mit einem Bier, das man so in vielen Ländern nicht bekommt (Keime, Verunreinigungen, vollgespritzter Hopfen...).
Manche traurige Gestalt holt sich jede Woche ihren Kasten.

In China gibt's auch Brauereien, die mächtig loslegen würden mit Werbung, käme internationales Bier plötzlich in Mode und würde zu einer echten Konkurrenz werden, der ein oder andere ließe sicherlich auch seine Macht und Kontakte spielen, um es den internationalen Bierzapferisten sehr schwer zu machen ggf. überhaupt ihr Zeug anbieten zu dürfen.

Die Großkonzerne wissen schon, warum sie da nicht großartig investieren und loslegen.

Bevor man da nun containerweise Bier irgendwie vertickt, kann man besser mit anderen Waren handeln.

Außer man arbeitet halt in der Bierindustrie.

Anstatt 1000 Container Bier zu verticken kann man doch besser 3 mit einer sehr gefragten Ware feilbieten mit wesentlich weniger Stress.
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von blackrice »

itzi hat geschrieben:Anstatt 1000 Container Bier zu verticken kann man doch besser 3 mit einer sehr gefragten Ware feilbieten mit wesentlich weniger Stress.
als da sind?
"Wenn Du sie nicht überzeugen kannst, verwirre sie"

humans are the only species cut down trees .. turn it into paper .. then write - '' SAVE THE TREES '' - on it

wir sind hier nicht bei WÜNSCH' DIR WAS sondern bei SO ISSES' HALT
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von canni »

Sorry Itzi, aber Du weisst nix von Bier in China. Null! Es lohnt nicht darüber zu diskutieren.

China, mit einem Konsum von über 42 Milliarden Liter Bier ist seit 2003 zum siebten Mal in Folge das Land mit dem höchsten Bierkonsum weltweit. In den letzten 10 Jahren stieg in China der Verbrauch um 70 %. Das war 2010. Inzwischen hat sich das noch weiter erhöht.

Der pro Kopf Verbrauch ist doch kein Vergleich bei der Anzahl der Menschen. Man müsste das mal pro Männerkopf rechnen! Warum meinst Du wohl kontrollileren InBev und Anheuser Busch seit ihrem Zusammenschluss den chinesischen Markt? Wie in GER gibt es auch in CN keine renommierte Marke mehr., die nicht zu einem der Konzerne gehört. Fehlt eigentlich nur noch das Engagement von Dr.Oetker. Aber die sind ja schon zu doof ihren Pudding nach hier zu bringen haha... schade für mich.

Aber wie gesagt, ich spreche Dir jede Ahnung und Kenntnis dieses Marktes ab. Mach Dir nix draus.

Schliesse mich aber der Frage von Blackrice an: ... und die da sind?
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von itzi »

Was bist Du denn für ein Händler, der keine fetten Geschäfte seines Lebens machen möchte?

Was lohnt es sich hier um Öcken für Stress zu diskutieren?

Duschgel und so Zeugs kannst mit dem Threadersteller auch besprechen.

Mich juckt das alles nicht, wie man mit Tagen von Aufwand bei erträglichem Risiko dann olle Tausender höchstens macht.

Ich als kleiner Jura-Student habe mir paar Tausender mit simpelsten Motorraddeals von NRW nach Amsterdam, Rotterdam und Den Haag gemacht. Günstig kaufen, Nummernschild besorgen, verticken (Reihenfolge teilweise dynamisch).

Wie viel Kohle muss man in die Hand nehmen, um auf 2000€ legale netto zu kommen mit Bier nach China?

Mit Motorrädern so 4 Stück á 4000-6000€, die man schön mal über die Bahn rüberdüst. Schöner Tag in Zug und auf Autobahn. Nummernschild, Steuer, Zoll, Maschinen, Rechtslage kennen, Kaufvertrag abschließen können im Namen von ;)
Egal. Alles stressfreier als eben deutsches Bier in China zu verticken.

Bin gerade in Quatschlaune, sonst hätte ich gar nicht erst geantwortet....

Ein Container mit Sekt oder Wein kann mehr bringen als einer mit Bier.
Ein technisches Gerät.
Ein Liter Aromastoff mehr als Hektoliter Bier.
Ein Kunstwerk.
Ein Oldtimer.
Ein Requisit für ein Filmset.
Ein Liter Farbe (das Weiße Haus in Washington ist mit deutscher Farbe bestrichen)

Ach, egal.

Muss jeder selbst wissen, ob er sich auf dem Biermarkt in China profilieren will.

Egal, ob ein Taiwanese paar Euro verdient mit eindrucksvollen 1000 Containern.
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von itzi »

Doof irgendwie auf dieser Seite mit den Doppelposts bei mir. Pardon
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von canni »

Haha, wenn ich Deine Worte so analysiere, klingst du wie Udo Lindenberg, Ey Alter .... ist doch wieder alles klar.... auf der Andrea Doria...

Ist natürlich alles Quatsch und ich mach nicht nur Bier, das wäre für mich dann doch etwas langweilig.... aber, falls Du es nicht weißt, die Bierjungens in China zahlen im Voraus.... ätschebätsche.. einträgliches Hobby in Deinen Augen.

Jura studierst Du? Für was? Um in irgend einer Kanzlei die Akten abzustauben?`Oder schaffst es zum Richter?
Vom Easy Rider zum BGH?

So wie Du redest eher nicht. Da geht es, um es mit Udo zu sagen, hinter Deinem Horizont wohl eher nicht sehr viel weiter ... :) .

Aber man verschätzt sich ja gern mal in Menschen.
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von Laogai »

Ist zum Glück nicht mein Bier, aber etwas OT als Hinweis an itzi:
itzi hat geschrieben:Doof irgendwie auf dieser Seite mit den Doppelposts bei mir. Pardon
Man kann eigene Beiträge nicht nur editieren, sondern auch komplett löschen! Jedenfalls bis 20 Minuten nach dem Absetzen des Beitrags und solange in dieser Zeit noch niemand darauf geantwortet hat.

Zum Löschen klickst du einfach auf das grüne X unten rechts neben dem roten ! in deinem Posting. Das Icon dazu sieht so aus. Ist das Icon nicht mehr zu sehen kann der Beitrag auch nicht mehr von dir gelöscht werden.
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von itzi »

Um Leuten darüber was erzählen und dahingehend beraten zu können, wäre es schon ratsam Jura zu studieren und sich als RA bezeichnen zu dürfen.

http://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_free_ports

Das juckt mich. Außerdem lerne ich fleißig Koreanisch und bisschen Chinesisch, um dann später als Grachtengürtelanwalt die Koreaners und Chinesas zu helfen.

Wat ham die Stress mit ihrem ganzen Geld in den Ländern.


Aber wie ist denn da Deine Prognose, Canni?
Wann öffnet sich der Chinese wöchentlich oder monatlich 'n "deutsches" Bier?
Oder wer trinkt eigentlich diese Oettidosen? Dieses Schwarzbier?
Da kauft sich doch keiner einen Kasten oder eine Palette?
In welchen Läden kauft das der Trinker? Ist das dann mittelpreisig?
Wenn das Zeug einen so rasenden Absatz findet, warum hat man das nicht auf dem Schirm und legt los? In Deutschland wird ja immer weniger getrunken und könnt man sich doch eigentlich gut was vorstellen für Schina, wenn man eine Agentur und Berater mal was konzipieren lässt.

Verdienst natürlich dran, dass es größte Versorgungsengpässe mit Oettibier o.ä. gibt.

Ich frage mich echt, wer das eigentlich alles trinkt. Ist doch so ein Nischenprodukt wie Holunderkirschkiwiglücksfruchtbier mit Spritzer Zitrone plus schalem Pubbier.

Nee, echt mal. Wer trinkt das?

Gut zu wissen: quasi nur in Deutschland gibt es an der Tankstelle Alkohol.
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von mazzel »

itzi, warst du eigentlich schonmal in China? So wie du hier schwafelst meint man, du bist in China aufgewachsen und hast nur Bier statt Muttermilch bekommen...
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von sweetpanda »

Canni, eine Frage an den Bierfachmann.

Welches Weizenbier und welches Pilz ist deiner Meinung nach das "Beste" welches man in einem normalen deutschen Supermarkt erhält.

Und auf einer Skala von 1-10, wie viele Punkte gibst du Bitburger?
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von sweetpanda »

mazzel hat geschrieben:itzi, warst du eigentlich schonmal in China? So wie du hier schwafelst meint man, du bist in China aufgewachsen und hast nur Bier statt Muttermilch bekommen...
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/T ... 24620.html

"Deutschland ist für China mit Abstand wichtigstes Bierbezugsland mit einem Importanteil von mengenmäßig 61,1% und von wertmäßig 59,7%."

"Damit wäre das Land für deutsche Brauereien viertwichtigster Kunde nach Frankreich, den Niederlanden und Italien, so die Einschätzung des Verbands der Ausfuhrbrauereien Nord-, West- und Südwestdeutschlands (VAB)."

Nur mal 2 Zitate aus einem Bericht von 2013, die Entwicklung hat sich seit dem bestimmt noch weiter beschleunigt.
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Re: Heineken, OettingerDosen, Babynahrung, das übliche halt.

Beitrag von Laogai »

sweetpanda hat geschrieben:Nur mal 2 Zitate aus einem Bericht von 2013, die Entwicklung hat sich seit dem bestimmt noch weiter beschleunigt.
Aus dem Teaser des Berichts: Chinesisches Hinterland bisher wenig erschlossen. Yantai in Shandong zähle ich mal zum chinesischen Hinterland. Dort gibt es im Supermarkt ein paar deutsche Biere. Die Fotos wurden vor zwei Wochen geschossen und in diesem Blogeintrag veröffentlicht.
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