Tibet - Was ist da los?

Tibet liegt im Westen Chinas. Städte in Tibet sind Lhasa (拉萨) und Shigatse (日喀则市),
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Yingxiong
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

gonar hat geschrieben:Ein Ausbau der Infrastrutkur ist gut, wenn diese Infrastruktur aber hauptsächlich dazu genutzt wird um Menschen anzusiedeln, dann ist das schlecht.
Leider ist dies der Fall. Wie sonst ist zu erklären, dass es inzwichen in Lhasa mehr Han-Chinesen geben soll als Tibeter?
Meine Familie stammte aus Ostpreussen - damals zu 90-100 % deutsch. Das Land ist jetzt seit über 60 Jahren von Polen "besetzt". Heute leben dort 100 % Polen.
Soll ich jetzt fordern, dass uns das Land wieder zurück gegeben wird?
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gonar
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von gonar »

Yingxiong hat geschrieben:
gonar hat geschrieben:Ein Ausbau der Infrastrutkur ist gut, wenn diese Infrastruktur aber hauptsächlich dazu genutzt wird um Menschen anzusiedeln, dann ist das schlecht.
Leider ist dies der Fall. Wie sonst ist zu erklären, dass es inzwichen in Lhasa mehr Han-Chinesen geben soll als Tibeter?
Meine Familie stammte aus Ostpreussen - damals zu 90-100 % deutsch. Das Land ist jetzt seit über 60 Jahren von Polen "besetzt". Heute leben dort 100 % Polen.
Soll ich jetzt fordern, dass uns das Land wieder zurück gegeben wird?
Gegenfrage: Ist das jetzt gerecht gewesen?
Soll die Menschheit immer wieder die selben Fehler machen und alle sollen dabei schweigen und nichts dagegen unternehmen?
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Yingxiong
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

Also sollen alle Ostpreussenstämmigen ab sofort die Freiheit für Ostpreussen und die Rückgabe des Landes fordern.
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domasla
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von domasla »

Och, mönno... nicht streiten!

Schaut euch doch mal diese friedliche Problemlösung an:

http://forum.chinaseite.de/ltopic5087-65570.html#p65570

Oder ändert was. Hier und jetzt (sofort). Erklärt (jedem einzelnen) Chinesen in Tibet (und nicht uns), warum sie jetzt sofort raus müssen. Erklärt allen Tibetern in Europa, warum sie jetzt (sofort) zurück nach Tibet müssen. Ach ja, und alle Römer raus aus Iberien. Und die Karthager auch!

Schreibt ein gemeinsames Wörterbuch! Ein Buch, in dem nur Wörter vorkommen, denen ihr zustimmen könnt. Die kein Konfliktpotential bieten.

D., der ein friedliches und einfaches Ende bevorzugen würde.
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gonar
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von gonar »

Yingxiong hat geschrieben:Also sollen alle Ostpreussenstämmigen ab sofort die Freiheit für Ostpreussen und die Rückgabe des Landes fordern.
Wenn wir ehrlich sind, war die Sache auch ungerecht aber damals herrschte der mörderischte Krieg aller Zeiten....keiner will alte Wunden aufreisen um neue Konflikte zu schüren, das heisst aber nicht, dass es dadurch gerecht ist :!:

Soll sich die Geschichte immer wieder und wieder wiederholen?
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

gonar hat geschrieben: Wenn wir ehrlich sind, war die Sache auch ungerecht aber damals herrschte der mörderischte Krieg aller Zeiten....keiner will alte Wunden aufreisen um neue Konflikte zu schüren, das heisst aber nicht, dass es dadurch gerecht ist :!:
Also soll der Status Quo in Europa gehalten werden, der Status Quo in China wird jedoch abgelehnt!
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gonar
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von gonar »

Das kann man doch nicht vergleichen!?

Hat Tibet den Krieg angefangen und ist zuerst in China einmarschiert :?:


Hat Tibet die systematsiche Ermordung einer Religionsgruppe in China geplant und die Bevölkerung vertrieben?

Das sind doch zwei paar Schuhe! Siehst Du das denn nicht?

Und vor allem, sollen sich die Fehler immer wdhl?
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Yingxiong
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

gonar hat geschrieben:Das kann man doch nicht vergleichen!?

Hat Tibet den Krieg angefangen und ist zuerst in China einmarschiert :?:
Haben die Ostpreussen den Krieg angefangen oder sind in Polen einmarschiert? Was können die Ostpreussen für die deutsche Politik?
gonar hat geschrieben: Hat Tibet die systematsiche Ermordung einer Religionsgruppe in China geplant und die Bevölkerung vertrieben?
Haben die Ostpreussen die systematische Ermordung befohlen? Wieso müssen die Ostpreussen die Fehler deutscher Politik ausbaden?
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jd
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von jd »

Yingxiong hat geschrieben:
gonar hat geschrieben:Das kann man doch nicht vergleichen!?

Hat Tibet den Krieg angefangen und ist zuerst in China einmarschiert :?:
Haben die Ostpreussen den Krieg angefangen oder sind in Polen einmarschiert? Was können die Ostpreussen für die deutsche Politik?
gonar hat geschrieben: Hat Tibet die systematsiche Ermordung einer Religionsgruppe in China geplant und die Bevölkerung vertrieben?
Haben die Ostpreussen die systematische Ermordung befohlen? Wieso müssen die Ostpreussen die Fehler deutscher Politik ausbaden?
Hi Yingxiong,

die Frage driftet zwar vom Tibet-Thread ab, soll aber gleichwohl gestellt sein: Bist Du umgekehrt der Meinung, die Ostpreußen waren "Opfer" statt "Täter" und als Teil der deutschen Bevölkerung an der Bildung und Fortdauer des NS-Regimes "unschuldig"?

Eine solche Interpretation scheint mir sehr gewagt, um es mal euphemistisch auszudrücken. Viele Ostpreußen profitierten in den dreißiger Jahren von der NS-Politik in Ostpreußen, kurz zusammenfasst z. B. im Artikel Ostpreußens Untergang. Und auch die Wahlergebnisse der letzten freien Wahlen vor der sog. Machtergreifung durch Hitler und die NSDAP stützen die historische Interpretation, dass die Ostpreußen ihre Hoffnungen auf die NSDAP setzten, wie man ersehen kann aus den Reichstagswahlergebnissen der Provinz Ostpreußen.

Jens David,
der sich mit dem Vergleich von Tibet und Ostpreußen schwer tut
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

jd hat geschrieben: Bist Du umgekehrt der Meinung, die Ostpreußen waren "Opfer" statt "Täter" und als Teil der deutschen Bevölkerung an der Bildung und Fortdauer des NS-Regimes "unschuldig"?
Das ist eigentlich nicht direkt die Frage. Trotzdem eine Antwort:
Es war ja auch nur ein Teil der Bevölkerung Ostpreussens. Und mein Vater (Jahrgang 37) und seine Cousins, Geschwister, etc konnten nichts für die Verbrechen der Nazis. Warum wurden sie vertrieben.
Im Vergleich dazu in Tibet: Der Mönchsadel war für Verbrechen gegen die Bevölkerung verantwortlich. Diese verlangen ihr Land zurück. Hier leben noch viele Täter. Aber auch hier gibt es jetzt viele, die mit den Taten der Väter nichts mehr zu tun haben.

Lösungsmöglichkeiten:

Möglichkeit 1: Entweder das Recht gilt für beide Regionen und beide Volksgruppen bekommen ihr Land zurück.
Möglichkeit 2: Beide Länder bleiben bei den aktuellen Ländern.

-> Gleiches Recht für alle. Da die Rückgabe dieser Ländereien zu einem weltweiten Flächenbrand führen würde, ist es wohl unmöglich.

=> Somit ist die Forderung der Tibetfanatiker gleichzeitig eine Forderung nach Kriegen!
jd hat geschrieben: Eine solche Interpretation scheint mir sehr gewagt, um es mal euphemistisch auszudrücken. Viele Ostpreußen profitierten in den dreißiger Jahren von der NS-Politik in Ostpreußen, kurz zusammenfasst z. B. im Artikel Ostpreußens Untergang. Und auch die Wahlergebnisse der letzten freien Wahlen vor der sog. Machtergreifung durch Hitler und die NSDAP stützen die historische Interpretation, dass die Ostpreußen ihre Hoffnungen auf die NSDAP setzten
Profitiert haben auch die Bayern, etc. Wahrscheinlich noch mehr.

Und keine Region hat mehr Todesopfer durch das 3. Reich und die Folgezeit gehabt, als Ostpreussen. Und in der Weimarer Republik hatten sie immer wieder unter Einfällen der Litauer und der Machtansprüche der Polen zu leiden.
Und andere traditionell deutsche Gebiete (auch preussische) sind schon nach dem 1. Weltkrieg anderen Ländern zugeschlagen worden.

Zum Glück gibt es heute solche Verhaltensweisen nach Kriegen nicht mehr oder kaum noch. Wie würde sonst Irak, Afghanistan, ... aussehen.

Um wieder zurück zum Thema zu kommen:

Separatismus hat in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen. Es geht dabei den Separatisten nur um eigenen Macht (Korsen, Basken, ...). In Europa praktizieren wir eher das Gegenteil: Annäherung. Wirtschafts-, Währungsunion, Schengen, ... Evtl. in Zukunft noch eine EU-Verfassung.
Und immer mehr Staaten wollen sich anschliessen. Daher kann ich nicht verstehen, dass die Menschen hier die Vorteile der Vereinigungen geniessen (u.a. Einkaufen und Tanken in den Nachbarstaaten), gleichzeitig den Separatismus in Asien fördern wollen.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Shaolin »

Yingxiong hat geschrieben:Um wieder zurück zum Thema zu kommen:
Separatismus hat in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen. Es geht dabei den Separatisten nur um eigenen Macht (Korsen, Basken, ...). In Europa praktizieren wir eher das Gegenteil: Annäherung. Wirtschafts-, Währungsunion, Schengen, ... Evtl. in Zukunft noch eine EU-Verfassung.
Und immer mehr Staaten wollen sich anschliessen. Daher kann ich nicht verstehen, dass die Menschen hier die Vorteile der Vereinigungen geniessen (u.a. Einkaufen und Tanken in den Nachbarstaaten), gleichzeitig den Separatismus in Asien fördern wollen.
Begrenzter Zuspruch zu diesem Vergleich denn die Europaeische Annaeherung erfolgt zwischen demokratisch gewaehlten Regierungen die im Sinne ihrer Waehler agieren, das sieht bei dem Thema Tibet/China etwas anders aus.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von Yingxiong »

Trotzdem wird der Separatismus zu weiteren Kriegen führen.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von belrain »

siedenderschnee hat geschrieben:Das diese Free-Tibet-Leute von den USA gefördert werden, ist schon längst bekannt unter Chinesen.

Hu Jia sei auch von den USA gefördert, darum sei er für 3.5 Jahre Haft verurteilt worden. Und zwar schreibe er nicht nur Artikel, sondern beschäftige er auch schon seit Jahren mit "seperatistischen" Aktivitäten. Das glaubt zumindest die chinesische Seite.
Hat mir auch schonmal eine Chinesin erzählt. Im gleichen Atemzug meinte sie auch, die Nato würde den DL bezahlen und der DL ist ein Nazi.

Was aber fehlt sind die Beweise.
Es gibt die Internetauftritte von Hu JIa - das sind Beweise.
Es gibt aber nur die Behauptung von chinesischer Seite, er sei von der CIA, USA oder sonstwehm bezahlt worden.

Es gibt die Fernsehbilder des DL, in denen er von friedlicher Lösung, Tibet als Teil Chinas, die Forderung einer Autonomie, die Olympischen Spiele in Beijing - weil es China verdient hat, spricht - das sind Beweise.
Es gibt aber nur die Behauptung von chinesischer Seite, er sei von der CIA, USA oder sonstwehm bezahlt worden.
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von devurandom »

belrain hat geschrieben: Hat mir auch schonmal eine Chinesin erzählt. Im gleichen Atemzug meinte sie auch, die Nato würde den DL bezahlen und der DL ist ein Nazi.
Was aber fehlt sind die Beweise.
.....
Es gibt die Fernsehbilder des DL, in denen er von friedlicher Lösung, Tibet als Teil Chinas, die Forderung einer Autonomie, die Olympischen Spiele in Beijing - weil es China verdient hat, spricht - das sind Beweise.
Naja, es gibt/gab auch Fernsehbilder von Walter Olbricht: "Niemand hat vor, eine Mauer zu errichten". Von Uwe Barchel "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort", von Helmut Kohl: "Es wird bluehende Landschaft herrschen" oder von William Jefferson Clinton: "I have never had sex with this woman" usw. usw.... Was ein Berufspolitiker, was DL nunmal ist, auf der offenen Buehne so von sich laesst, muss nicht zwangslaeufig mit dem uebereinstimmen, was im Hintergrund passiert. Da ist es schwierig, echte Ueberzeugung von reinem PR Schachzug zu unterscheiden. Ergo taugt sowas weniger als Beweis.
Es gibt aber nur die Behauptung von chinesischer Seite, er sei von der CIA, USA oder sonstwehm bezahlt worden.
Naja, fast:
http://www.scienceblogs.de/zoonpolitiko ... -tibet.php
http://www.amazon.com/Orphans-Cold-War- ... 1891620185
http://www.whitecranefilms.com/film/circus.html
http://www.globalresearch.ca/index.php? ... a&aid=8442
http://www.amazon.com/CIAs-Secret-War-T ... 0700611592
um einiges zu nennen, die sich mit dem Link zwischen der tibetische Unabhaengikeitsbestrebung, DL persoenlich sowie seine Organisationen und der CIA beschaeftigen. Z.T. stammen die Analysen direkt von ehemaligen CIA Mitarbeitern. Soll nicht heissen, dass man alles glauben soll/kann. Aber so ganz aus dem Nichts gegriffen ist die Geschichte mit DL und CIA wohl nicht. Wie es mit dem Fall HuJia im Detail aussieht, kann ich leider nicht sagen, weil ich mit damit nicht befasst habe.

Gruss
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Re: Tibet - Was ist da los?

Beitrag von belrain »

Da ich die Bücher nicht habe - und mir auch nicht kaufen werde - kann ich mich nur an die frei zugänglichen Texte halten.
In ihnen wird zwar von direkter Verbindung der CIA zu Tibetischen Guerillias gesprochen und dieses ist wohl auch nachgewiesen, aber offiziell ist das letzte Camp 1976 geschlossen worden.

Natürlich heisst das nicht, dass es da nichts mehr gibt. Das heisst aber auch nicht, dass es da noch was gibt. Es ist nur eine Äusserung von Vermutungen, dass es sein könnte. Keine wirklichen Beweise.
devurandom hat geschrieben:
.... Was ein Berufspolitiker, was DL nunmal ist, auf der offenen Buehne so von sich laesst, muss nicht zwangslaeufig mit dem uebereinstimmen, was im Hintergrund passiert. Da ist es schwierig, echte Ueberzeugung von reinem PR Schachzug zu unterscheiden. Ergo taugt sowas weniger als Beweis.
Naja, aber deshalb zu vermuten er will was anderes ist auch nur Mutmassung oder sogar Verleumdung. Solange ihm nicht das Gegenteil bewiesen wurde ist er das, was er nach aussen darstellt, oder?
Normalerweise muss man einem zu verurteilenden die Schuld nachweisen und nicht verlangen, dass er seine Unschuld beweist. Und diesen Schuldnachweis ist die chinesische Regierung bisher schuldig geblieben.
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