Tibet-Zerrbild 3
@ Jens
Hallo Jens,
geh mal in die Bibliothek eines Ostasiatischen Institut beliebiger Uni in Deutschland, dort gibt es genug Bücher und auch Periodika (beispielsweise China aktuell).
Phase 1 der Verbesserung begann nach 1950 mit der Aufhebung der tibetischen Feudalstrukturen (vorher waren ca. 90 % der Tibeter Leibeigene, mit keinen Rechten, Folter und willkürliche Tötungen waren weitverbreitet).
Phase 2 begann nach 1980. Heute ist im Vergleich zu 1950 die Analphatenrate drastisch gesunken, ebenso die Kindersterblichkeit, der allgemeine Lebensstandard hingegen gestiegen. Das heißt nicht, dass Tibet heute ein Paradies ist. Es ist immer noch eine der ärmsten Provinzen. Seit 1999 versucht die Regierung in Beijing aber der ungleichen Entwicklung zwischen Küste und Westchina entgegen zu wirken (西部大开发). Diese Entwicklung hat bereits einigen Fortschritt vorallem für die Landbevölkerung gebracht. Auch wenn aufgrund von Korruption und anderen Problemen es sicherlich noch nicht genug ist.
Über den derzeitigen Anteil der Chinesen in Tibet habe ich keine aktuelle Statistik. Aber wo ist das Problem. Zu demokratischen und humanitären Grundrechten gehören Freizügigkeit (des Wohnortes) und Berufswahl. Die Menschen in China haben sich dieses gegen den Widerstand der KP erkämpft, welche zur besseren Kontrolle liebend gerne am Hukou-System festgehalten hätte. Freizügigkeit umfasst immer ein ganze Nation, also auch die autonome Region Tibet.
geh mal in die Bibliothek eines Ostasiatischen Institut beliebiger Uni in Deutschland, dort gibt es genug Bücher und auch Periodika (beispielsweise China aktuell).
Phase 1 der Verbesserung begann nach 1950 mit der Aufhebung der tibetischen Feudalstrukturen (vorher waren ca. 90 % der Tibeter Leibeigene, mit keinen Rechten, Folter und willkürliche Tötungen waren weitverbreitet).
Phase 2 begann nach 1980. Heute ist im Vergleich zu 1950 die Analphatenrate drastisch gesunken, ebenso die Kindersterblichkeit, der allgemeine Lebensstandard hingegen gestiegen. Das heißt nicht, dass Tibet heute ein Paradies ist. Es ist immer noch eine der ärmsten Provinzen. Seit 1999 versucht die Regierung in Beijing aber der ungleichen Entwicklung zwischen Küste und Westchina entgegen zu wirken (西部大开发). Diese Entwicklung hat bereits einigen Fortschritt vorallem für die Landbevölkerung gebracht. Auch wenn aufgrund von Korruption und anderen Problemen es sicherlich noch nicht genug ist.
Über den derzeitigen Anteil der Chinesen in Tibet habe ich keine aktuelle Statistik. Aber wo ist das Problem. Zu demokratischen und humanitären Grundrechten gehören Freizügigkeit (des Wohnortes) und Berufswahl. Die Menschen in China haben sich dieses gegen den Widerstand der KP erkämpft, welche zur besseren Kontrolle liebend gerne am Hukou-System festgehalten hätte. Freizügigkeit umfasst immer ein ganze Nation, also auch die autonome Region Tibet.
Was ist mit Recht auf eigene Kultur, eigene Sprache, eigenen Religion?Zu demokratischen und humanitären Grundrechten gehören Freizügigkeit (des Wohnortes) und Berufswahl.
Das klingt alles schoen und gut, was Du schreibst. Es sagt niemand, dass Tibet vorher ein Paradies war und die Dalai Lamas gute Herrscher gewesen waeren, aber das rechtfertigt trotzdem nicht den Einmarsch der Chinesen!
@stefan
Du solltest erstmal die Tibetbeiträge hier duchlesen, dann müssen wir nicht wieder bei 0 anfangen.
Ausserdem vermisse ich noch immer deine Quellenangaben. Willkürlich mit %-Angaben um sich zu werfen ist ein sehr primitives Mittel zur Meinungsverzerrung.
Was glaubst du denn was passiert, wenn eine verhältnismässig reiche Bevölkerung auf ein sehr armes Land losgelassen wird? Das bedeutet den Ausverkauf ... (in Zypern wurde so etwas durch Gesetze verhindert).
In Zukunfst wir die Tibetfrage lauten: "Wo sind die Tibeter?".
Sonst pflichte ich mesheel voll bei.
Du solltest erstmal die Tibetbeiträge hier duchlesen, dann müssen wir nicht wieder bei 0 anfangen.
Ausserdem vermisse ich noch immer deine Quellenangaben. Willkürlich mit %-Angaben um sich zu werfen ist ein sehr primitives Mittel zur Meinungsverzerrung.
Du bist lustig. Zum einen schreibst du wie arm die Tibeter sind und zum anderen schreibst du so etwas.Zu demokratischen und humanitären Grundrechten gehören Freizügigkeit (des Wohnortes) und Berufswahl.
Was glaubst du denn was passiert, wenn eine verhältnismässig reiche Bevölkerung auf ein sehr armes Land losgelassen wird? Das bedeutet den Ausverkauf ... (in Zypern wurde so etwas durch Gesetze verhindert).
In Zukunfst wir die Tibetfrage lauten: "Wo sind die Tibeter?".
Sonst pflichte ich mesheel voll bei.
[quote="Jens]
Was glaubst du denn was passiert, wenn eine verhältnismässig reiche Bevölkerung auf ein sehr armes Land losgelassen wird? Das bedeutet den Ausverkauf ... (in Zypern wurde so etwas durch Gesetze verhindert).
In Zukunfst wir die Tibetfrage lauten: "Wo sind die Tibeter?".
Sonst pflichte ich mesheel voll bei.[/quote]
jawohl, bauen wir die Mauer wieder auf und stellen die DDR wieder her, lass die Ossis doch allein.
Am besten rufen wir noch alle Europäer, Asiaten, Afrikanen etc. aus Amerika, New Zealand, Australien etc. zurück und geben den Einheimischen ihr Land zurück.
Alle Chinesen und Pseudo-Taiwaner aus Taiwan raus, Taiwan gehört allein den indigenen Völkern!
So errichtet man eine gerechte Weltordnung.
Was glaubst du denn was passiert, wenn eine verhältnismässig reiche Bevölkerung auf ein sehr armes Land losgelassen wird? Das bedeutet den Ausverkauf ... (in Zypern wurde so etwas durch Gesetze verhindert).
In Zukunfst wir die Tibetfrage lauten: "Wo sind die Tibeter?".
Sonst pflichte ich mesheel voll bei.[/quote]
jawohl, bauen wir die Mauer wieder auf und stellen die DDR wieder her, lass die Ossis doch allein.
Am besten rufen wir noch alle Europäer, Asiaten, Afrikanen etc. aus Amerika, New Zealand, Australien etc. zurück und geben den Einheimischen ihr Land zurück.
Alle Chinesen und Pseudo-Taiwaner aus Taiwan raus, Taiwan gehört allein den indigenen Völkern!
So errichtet man eine gerechte Weltordnung.
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