Freedom for Tibet ?
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Re: Freedom for Tibet ?
Die Zahlen würde ich aber auch nicht als sehr belastbar nehmen. Nichts gegen den Vortrag, der war richtig interessant, aber es wurde auch einiges polemisiert. Und natürlich gibt es hier ein Interesse, den Da leih Lama schlecht aussehen zu lassen und das geht halt am besten, indem man seine Gegner möglichst positiv darstellt.
Das im Westen gerne mal Oppositionelle unterstütz werden, die dann doch nicht solche Saubermänner sind, als die sie uns am Anfang präsentiert wurden, sieht man am besten bei den Mudschaheddin in den 80ern vs. frühe 2000er. Als man diese gegen die Sowjets benötigte, waren sie die armen Opfer und heroischen Widerstandskämpfer.
Auch wenn die Chinesen Straßen, Schulen etc. in Tibet großteils aus Eigennutz gebaut haben, ändert es nichts daran, dass heute auch Tibeter von den Schulen profitieren und diese Schulen nützliche Institutionen sind.
Im Internet finde ich leider bisher wenig gute Zahlen (also aus guten Quellen) zum Anteil der Tibeter und Anteil der Han, aber anscheinend sind die Han nicht mehr als 20% der Bevölkerung.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen und leider finde ich nur Internetquellen zu diesem Thema die entweder pro-Lama oder pro-China sind.
Schöne Grüße,
Dominik
Das im Westen gerne mal Oppositionelle unterstütz werden, die dann doch nicht solche Saubermänner sind, als die sie uns am Anfang präsentiert wurden, sieht man am besten bei den Mudschaheddin in den 80ern vs. frühe 2000er. Als man diese gegen die Sowjets benötigte, waren sie die armen Opfer und heroischen Widerstandskämpfer.
Auch wenn die Chinesen Straßen, Schulen etc. in Tibet großteils aus Eigennutz gebaut haben, ändert es nichts daran, dass heute auch Tibeter von den Schulen profitieren und diese Schulen nützliche Institutionen sind.
Im Internet finde ich leider bisher wenig gute Zahlen (also aus guten Quellen) zum Anteil der Tibeter und Anteil der Han, aber anscheinend sind die Han nicht mehr als 20% der Bevölkerung.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen und leider finde ich nur Internetquellen zu diesem Thema die entweder pro-Lama oder pro-China sind.
Schöne Grüße,
Dominik
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Re: Freedom for Tibet ?
"Rückständige" Kulturen werden und wurden auf der ganzen Welt von dominanten Kulturen verdrängt. Das kann man vielleicht mit Reservaten verzögern aber die überlegene Kultur wird sich immer durchsetzen.
Die europäische Kultur war seit 1400 allen anderen überlegen und verbreitet sich dadurch auf der ganzen Welt.
Es gibt verschiedene Kulturen, aber nur eine Zivilisation, die europäische, sagte schon Attatürk.
Die Han-Chinesen übernahmen schneller die europäische Ideologie des Kommunismus, westliche Waffen und Ausrüstung und konnten daher dominieren.
Dabei geht es nicht darum ob jemand Recht hat oder Gut oder Böse ist.
Die europäische Kultur war seit 1400 allen anderen überlegen und verbreitet sich dadurch auf der ganzen Welt.
Es gibt verschiedene Kulturen, aber nur eine Zivilisation, die europäische, sagte schon Attatürk.
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Re: Freedom for Tibet ?
Der Sinn hinter der Frage war doch ziemlich eindeutigGrufti hat geschrieben:Kann ich jetzt nicht einmal nach Zahlen fragen, ohne dass wieder irgendwelche Vermutungen angestellt werden ???
Wikipedia verzeichnet für das Jahr 2000 einen hanchinesischen Anteil von 6,1% an der Gesamtbevölkerung in dem Autonomen Gebiet Tibet. Die Quelle ist ein chinesischer Zensus, dazu noch ziemlich veraltet. Ich glaube auch nicht, dass hier hanchinesische Wanderarbeiter und stationierte Angehörige der "Sicherheitskräfte" mit eingerechnet sind. Doch auch mit diesen dürfte der Anteil von Hanchinesen in Tibet kaum mehr als 20% betragen.
Kaum ein Chinese würde freiwillig nach Tibet ziehen und eine Zwangsumsiedelung gibt es nicht, weil das sehr viel Unmut nach sich ziehen würde. Es besteht keine Gefahr, dass die Tibeter "Fremde im eigenen Land" werden.
Suedchinas ziemlich verquere Logik baut ja darauf auf, dass die Chinesen den Tibetern nur deswegen Bildung und medizinische Versorgung zukommen lassen, damit diese Atombombentests in Tibet durchführen können. Was an sich schon hirnrissig ist, denn die Chinesen haben keine Atomwaffentests im Autonomen Gebiet Tibet durchgeführt.
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Konfuzius sagt: "Just smile and wave, boys. Smile and wave."
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Re: Freedom for Tibet ?
Dann unterstellen sie auch der Charite, dass sie keine Ahnung haben und Daten fälschen würden.Lars.HA hat geschrieben:Meine ausländischen Freunde, die auf Grund chinesischer Freunde in Kontakt mit TCM gekommen sind, nennen diese Gummibärchenmedizin. Ich nenne sie passender Placebomedizin.
Lediglich ca 20% basieren auf dem Placeboeffekt - wie auch bei der westlichen Medizin.
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013
Die Erinnerung ist das Fenster durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen...
Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden - ich hab die Zeit noch nicht gefunden!
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Re: Freedom for Tibet ?
Meine Güte laogay,Laogai hat geschrieben: Suedchinas ziemlich verquere Logik baut ja darauf auf, dass die Chinesen den Tibetern nur deswegen Bildung und medizinische Versorgung zukommen lassen, damit diese Atobombentests in Tibet durchführen können. Was an sich schon hirnrissig ist, denn die Chinesen haben keine Atomwaffentests im Autonomen Gebiet Tibet durchgeführt.
als China Tibet überfallen, besetzt , beschlagnahmt oder von der Sklaverei befreit haben will , wußten die Chinesen noch nicht einmal was ein Atom ist , geschweige denn sie konnten es spalten. Höchstens mit der Axt.
Nach Deiner Theorie sollten wir eine Entschädigung bekommen von china.
wir haben auch Strassen gebaut, Schienen verlegt , Krankenstadionen errichtet, Schulen eröffnet, sogar ein Rechtssystem wurde eingeführt. Brauerei und Fabriken betrieben. Alles in und um Qingdao.
Warum haben wir nach unseren Guten Leistungen kein Anspruch auf das Gebiet oder zumindest auf Entschädigun ?
Wenn die Sonne Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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.guckt auch hier nach http://alternative.aktiv-forum.com/
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Re: Freedom for Tibet ?
Weil es ein Pachtgebiet war, wenngleich der Verpächter weniger gute Karten hatte bei der Gestaltung des Vertrages.Suedchina hat geschrieben: Nach Deiner Theorie sollten wir eine Entschädigung bekommen von china.
wir haben auch Strassen gebaut, Schienen verlegt , Krankenstadionen errichtet, Schulen eröffnet, sogar ein Rechtssystem wurde eingeführt. Brauerei und Fabriken betrieben. Alles in und um Qingdao.
Warum haben wir nach unseren Guten Leistungen kein Anspruch auf das Gebiet oder zumindest auf Entschädigun ?
Re: Freedom for Tibet ?
Also TCM in China heisst nicht nur einfach Naturheilkunde, das heisst Geisterglauben. Energien, usw.Yingxiong hat geschrieben:Dann unterstellen sie auch der Charite, dass sie keine Ahnung haben und Daten fälschen würden.Lars.HA hat geschrieben:Meine ausländischen Freunde, die auf Grund chinesischer Freunde in Kontakt mit TCM gekommen sind, nennen diese Gummibärchenmedizin. Ich nenne sie passender Placebomedizin.
Lediglich ca 20% basieren auf dem Placeboeffekt - wie auch bei der westlichen Medizin.
Ich bekomme bei JEDEM ArztBesuch TCM verschrieben und Schulmedizin.
Wenn ich die TCM weglasse, ist die Heildauer die gleiche wie unter Verwendung der Westmedizin.
Sicher Naturheilkunde funktioniert, aber da ist soviel Placebo bei.
Auch bei Westmedizin bin ich kritisch, aber das versteht meine Frau z.B nicht, dass man sich nach Einnahme von Pseudoephedrine zwar besser fühlt, es einem aber nicht besser geht.
TCM heisst, keine Handdesinfektion, keine Seife, keine Desinfektionsmittel auf den KrankenhausToiletten.
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Re: Freedom for Tibet ?
Was ist eigentlich wenn dieser "Bön-Budhismus" richtig liegt?
Wir analysieren das ganz "clever" als Unterdrückungsinstrument, aber wenn ich meine Äuglein schließe, stehe ich vielleicht doch vor so einer Teufelsfratze und werde für Äonen gequälte und der Dalai Lama lacht im Hintergrund dazu.
https://www.youtube.com/watch?v=5fYTsM1KSxk
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Re: Freedom for Tibet ?
Diese Hygienestandarts hast du aber auch in vielen chinesischen Krankenhäusern, die nach westlicher Medizin behandeln.Lars.HA hat geschrieben:Also TCM in China heisst nicht nur einfach Naturheilkunde, das heisst Geisterglauben. Energien, usw.Yingxiong hat geschrieben:Dann unterstellen sie auch der Charite, dass sie keine Ahnung haben und Daten fälschen würden.Lars.HA hat geschrieben:Meine ausländischen Freunde, die auf Grund chinesischer Freunde in Kontakt mit TCM gekommen sind, nennen diese Gummibärchenmedizin. Ich nenne sie passender Placebomedizin.
Lediglich ca 20% basieren auf dem Placeboeffekt - wie auch bei der westlichen Medizin.
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Wenn ich die TCM weglasse, ist die Heildauer die gleiche wie unter Verwendung der Westmedizin.
Sicher Naturheilkunde funktioniert, aber da ist soviel Placebo bei.
Auch bei Westmedizin bin ich kritisch, aber das versteht meine Frau z.B nicht, dass man sich nach Einnahme von Pseudoephedrine zwar besser fühlt, es einem aber nicht besser geht.
TCM heisst, keine Handdesinfektion, keine Seife, keine Desinfektionsmittel auf den KrankenhausToiletten.
Die Ausbildung der heutigen TCM-Ärzte in China verlangt heute beide Ausbildungen.
Und wären bestimmte Behandlungen mit Akupunktur nicht nachgewiesenermassen erfolgreich, würden sie nicht von den Krankenkassen anerkannt (z.B. Akupunktur bei Schmerzen, ...).
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013
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Re: Freedom for Tibet ?
Sieht so aus, als ob ich noch 'mal von vorn' anfange. Aber im Vorspann zu diesem Bericht wird behauptet: "Seit 1950 hält die chinesische Armee Tibet besetzt."ACE hat geschrieben:Was sagt Ihr zum Bericht auf WDR gestern
http://m.ardmediathek.de/Kampf-um-Tibet ... d=13932928
Nach einer britischen Militärexpedition (ermöglicht u.a. durch die Opiumkriege), die sie bis Lhasa führte (von Indien aus!), schlossen die Briten 1906 (und die Russen 1907) einen Vertrag, in dem sie die chinesische Oberhoheit über Tibet anerkannten. Nach diesem Vertrag blieb Tibet, das seit 700 Jahren abwechselnd zur Mongolei oder zu China gehörte, völkerrechtlich bei China.
Die zersetzende Wirkung der Opiumkriege (gegen ein allerdings schon marodes Kaiserreich) führten aber nicht wie erhofft zu neuen Kolonien, sondern zur bürgerlichen Revolution und zur Ausrufung der Republik durch Sun Yatsen (1911). Zu diesem Zeitpunkt war Tibet kein souveräner Staat (auch wenn das in unseriösen Büchern behauptet wird). Nach zwei Opiumkriegen und zwei Revolutionen hat China - wen wundert's - bis 1950 gebraucht, um sein Staatsgebiet wieder unter eigene Verwaltung zu stellen. Dass das schließlich nicht ohne Hilfe des Militärs ging, berechtigt m.E. nicht zu der Aussage, Tibet sei seit 1950 ein besetztes Land.
PS.: Die indianischen Territorien der U.S.A. werden ja auch nicht als besetzte Gebiete gehandelt.
PPS: Sollte ich eigentlich an den WDR weiterleiten (kleine Geschichtsstunde für Journalisten )...
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Re: Freedom for Tibet ?
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013
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Re: Freedom for Tibet ?
Was ich nicht verstehe: Alle verlangen immer "Freiheit für Tibet" von China. Warum verlangt niemand "Freiheit für Tibet" von Indien?
R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013
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Re: Freedom for Tibet ?
Frage das doch den Dalai Lama .der sollte doch d e r Spezialist fuer dieses Problem sein......Yingxiong hat geschrieben:Was ich nicht verstehe: Alle verlangen immer "Freiheit für Tibet" von China. Warum verlangt niemand "Freiheit für Tibet" von Indien?
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Freedom for Tibet ?
Man müsste die Aktivisten fragen!
Das "ach so demokratische" Indien solle doch Südtibet in die Unabhängigkeit entlassen.
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R.I.P. Little Yingxiong Engelskind 05.01.2013
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