"Dumm" ist der falsche Ausdruck. Aber die Regelung hat Sinn und ich unterstütze sie. Tibeter haben einen geringeren Lebens- und Bildungsstandard als ein Han aus z.B. Shanghai. Mit dieser Regelung haben auch Tibeter eine reale Chance bei dem extremen Wettbewerb für einen Uniplatz (Gaokao) zu bestehen. Man kann das ähnlich einer Quotenregelung verstehen ala bei gleicher oder nur leicht schlechterer Quali ist z.B eine Frau / ein Mensch mit Behinderung etc. zu bevorzugen.Du willst uns damit sagen das "dumme" Tibeter schneller an die Uni kommen als "kluge" Chinesen?
Was soll das fuer einen Sinn machen?
Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Tibet
Re: Freeze Tibet!
Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
ich hatte EXTRA dumm und klug in """ gefast
ich finde es auch gut wenn Bevoelkerungsschichten die eine schlechtere Schulbildung vom Staatswesen bekommen einen Moeglichkeit bekommen die UNI zu besuchen
ich finde es auch gut wenn Bevoelkerungsschichten die eine schlechtere Schulbildung vom Staatswesen bekommen einen Moeglichkeit bekommen die UNI zu besuchen
Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Ich habe die Strecke Golmud-Lhasa-Kathmandu mehrmals in verschiedenen Richtungen gefahren. Da gab es und gibt es keine Autobahnen. Zeig uns einmal ein Bild davon statt immer nur mit unqualifizierten Behauptungen aufzufallen.Peter111 hat geschrieben:@ LuntanLuntan hat geschrieben:Autobahnen nach Lhasa... der hat sie wohl nicht mehr alle
Du bist wenn Du je in Tibet gewesen bist nie aus Lhasa raus gekommen.
Gut es ist keine Autobahn nach deutschem Vorbild aber ein Strasse auf der selbst chinesen bequem wenden koennen.
Fahre mal mit dem Auto von Lhasa nach Turpan
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Was für einen Mist erzählst Du? Von Lhasa kommst Du entweder über Kashgar nach Turpan oder über Xining und Xangye. Letztere Strasse, die Hauptstrasse von Urumqi Richtung Osten, ist in der Tat streckenweise autobahnähnlich ausgebaut, die liegt aber nicht in Tibet. Und die Strassen Richtung Kashgar sind erstens nicht besonders, und zweitens kommst Du da ohne military permit gar nicht hin.Peter111 hat geschrieben:@ LuntanLuntan hat geschrieben:Autobahnen nach Lhasa... der hat sie wohl nicht mehr alle
Du bist wenn Du je in Tibet gewesen bist nie aus Lhasa raus gekommen.
Gut es ist keine Autobahn nach deutschem Vorbild aber ein Strasse auf der selbst chinesen bequem wenden koennen.
Fahre mal mit dem Auto von Lhasa nach Turpan
Die best ausgebauten Fernstrassen in Tibet sind der Friendship Highway nach Nepal, die Strasse Lhasa-Golmud und die Strasse Lhasa-Qamdo. Alle diese Strassen sind zweispurige, wenn auch streckenweise recht breite Landstrassen. Mehr wäre bei dem Verkehrsaufkommen und den Problemen des Geländes auch nicht vernünftig.
a^2
Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
klingt irgendwie wie ein Vorwurf. Misstrauisch blickendes Smiley hier einfügen.die eine schlechtere Schulbildung vom Staatswesen bekommen
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Na du bist ja ein ganz trolliger. Da bekommen deiner "Logik" nach also bestimmte Bevölkerungsschichten "eine schlechtere Schulbildung vom Staatswesen", werden dann aber mit einer niedrigeren Punktezahl an Universitäten aufgenommen. Geht es noch?Peter111 hat geschrieben:ich finde es auch gut wenn Bevoelkerungsschichten die eine schlechtere Schulbildung vom Staatswesen bekommen einen Moeglichkeit bekommen die UNI zu besuchen
Es gibt andere Gründe, warum Angehörigen von nationalen Minderheiten (nicht nur Tibetern!) der Zugang zu Unis erleichtert werden. Überlege einfach mal, vielleicht kommst du ja selbst darauf.
Da sich keiner die Mühe machen wollte habe ich selbst kurz gestöbert. Hier sind die Punktezahlen für Tibet aus dem Jahr 2011. Aufgeschlüsselt nach Disziplin und unterteilt nach nationalen Minderheiten und Han-Chinesen.laogai hat geschrieben:Tibetische Schüler haben nicht einen einfacheren Zugang zu Top-Universitäten, sondern überhaupt leichtere Bedingungen, um die Gaokao (高考, Prüfung zur Zulassung an einer Universität) zu bestehen. Während Han-Chinesen z.B. 1000 Punkte bei der Prüfung benötigen, reichen einem tibetischen Schüler nur 600 Punkte. Die Zahlen sind jetzt aus der Luft gegriffen, wer das richtige Verhältnis kennt möge sie bitte hier posten!
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Jetzt erst gelesen...
Tibeter und Han-Chinesen sind Volksgruppen, die sich durchaus im (durchschnittlichen) Aussehen unterscheiden. Das Posting von beowulf dazu hast du hoffentlich gesehen.
Was ist denn daran nicht zu verstehen?Bernhard hat geschrieben:das verstehe ich nicht genau... Tibeter wird man nicht durch den Wohn- oder Geburtsort, sondern man ist es auf Grund der Abstammung. Und du bist es doch, der behauptet, man können Tibeter an ihrem Aussehen erkennen.laogai hat geschrieben:In diesem Fall ist das wohl eher dein (sehr deutsches) "Problem". Denn Han-Chinesen und Tibeter betrachten sich nicht als verschiedene "Rassen". Shame on you!edmund27 hat geschrieben:Das Problem des zusammen Lebens der Menschen ist gerade diese Rasseneinteilung.
Genau! edmund27 (und du scheinbar auch) definieren hier offensichtlich noch nach der "guten" alten RassentheorieBernhard hat geschrieben:Ob man Abstammung + Aussehen nun als "Rasse" bezeichnet oder nicht, ist Definitionssache...
Tibeter und Han-Chinesen sind Volksgruppen, die sich durchaus im (durchschnittlichen) Aussehen unterscheiden. Das Posting von beowulf dazu hast du hoffentlich gesehen.
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
laogai hat geschrieben:Na du bist ja ein ganz trolliger. Da bekommen deiner "Logik" nach also bestimmte Bevölkerungsschichten "eine schlechtere Schulbildung vom Staatswesen", werden dann aber mit einer niedrigeren Punktezahl an Universitäten aufgenommen. Geht es noch?Peter111 hat geschrieben:ich finde es auch gut wenn Bevoelkerungsschichten die eine schlechtere Schulbildung vom Staatswesen bekommen einen Moeglichkeit bekommen die UNI zu besuchen
Es gibt andere Gründe, warum Angehörigen von nationalen Minderheiten (nicht nur Tibetern!) der Zugang zu Unis erleichtert werden. Überlege einfach mal, vielleicht kommst du ja selbst darauf.
Da sich keiner die Mühe machen wollte habe ich selbst kurz gestöbert. Hier sind die Punktezahlen für Tibet aus dem Jahr 2011. Aufgeschlüsselt nach Disziplin und unterteilt nach nationalen Minderheiten und Han-Chinesen.laogai hat geschrieben:Tibetische Schüler haben nicht einen einfacheren Zugang zu Top-Universitäten, sondern überhaupt leichtere Bedingungen, um die Gaokao (高考, Prüfung zur Zulassung an einer Universität) zu bestehen. Während Han-Chinesen z.B. 1000 Punkte bei der Prüfung benötigen, reichen einem tibetischen Schüler nur 600 Punkte. Die Zahlen sind jetzt aus der Luft gegriffen, wer das richtige Verhältnis kennt möge sie bitte hier posten!
Ja es bekommen die Minderheiten die den Provinzen leben schlechter Schulbildung als die Chinesen die in Shanghai oder Peking und Co leben.
Es wollen auch nicht alle Lehren mal rasch in die langweilige Provinz ziehen um dort guten Unterricht zu machen.
In Deutschland ist es ja nicht anders.
Die Dorfschule ist ja auch nicht das Mekka der Pisa-Fans.
Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
glaubst du, in den Provinzen leben nur Minderheiten, oder was?Peter111 hat geschrieben: Ja es bekommen die Minderheiten die den Provinzen leben schlechter Schulbildung als die Chinesen die in Shanghai oder Peking und Co leben.
Es wollen auch nicht alle Lehren mal rasch in die langweilige Provinz ziehen um dort guten Unterricht zu machen.
wie meinen?Die Dorfschule ist ja auch nicht das Mekka der Pisa-Fans.
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Haste fertig?Peter111 hat geschrieben:Ja es bekommen die Minderheiten die den Provinzen leben schlechter Schulbildung als die Chinesen die in Shanghai oder Peking und Co leben.
Bist wohl von Dorfschule Deutschland?Peter111 hat geschrieben:In Deutschland ist es ja nicht anders. Die Dorfschule ist ja auch nicht das Mekka der Pisa-Fans.
Wie tief kann man eigentlich sinken bevor man sich der eigenen Peinlichkeit bewusst wird?
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Da sich keiner die Mühe machen wollte habe ich selbst kurz gestöbert. Hier sind die Punktezahlen für Tibet aus dem Jahr 2011. Aufgeschlüsselt nach Disziplin und unterteilt nach nationalen Minderheiten und Han-Chinesen.[/quote]laogai hat geschrieben:Tibetische Schüler haben nicht einen einfacheren Zugang zu Top-Universitäten, sondern überhaupt leichtere Bedingungen, um die Gaokao (高考, Prüfung zur Zulassung an einer Universität) zu bestehen. Während Han-Chinesen z.B. 1000 Punkte bei der Prüfung benötigen, reichen einem tibetischen Schüler nur 600 Punkte. Die Zahlen sind jetzt aus der Luft gegriffen, wer das richtige Verhältnis kennt möge sie bitte hier posten!
Aus der "Praxis": Meine Frau hat berichtet, daß Schüler aus den Minderheiten, zumindest an ihrer Schule in Beijing, noch einen Bonus an Punkten bekommen hatten. Z.B. wenn sie in einer Prüfung 100 Punkte geschrieben hatten, hatten sie zusätzlich noch z.B. 12 "Minderheiten"Punkte bekommen, während Han Chinesen wirklich 112 Punkte schreiben mußten, um gleichauf zu liegen
Früher ging es uns gut. heute geht es uns besser...
Es wäre aber besser , es ginge uns wieder gut !
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Widerlich!Grufti hat geschrieben:Aus der "Praxis": Meine Frau hat berichtet, daß Schüler aus den Minderheiten, zumindest an ihrer Schule in Beijing, noch einen Bonus an Punkten bekommen hatten. Z.B. wenn sie in einer Prüfung 100 Punkte geschrieben hatten, hatten sie zusätzlich noch z.B. 12 "Minderheiten"Punkte bekommen, während Han Chinesen wirklich 112 Punkte schreiben mußten, um gleichauf zu liegen
Es wird höchste Zeit für eine Free Han-Bewegung
Ernsthaft: Noch jemand, der keine Ahnung von der Minderheitenpolitik der VR China hat (wie z.B. Peter111) und glaubt seinen Senf dazu geben zu müssen?
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Damit die Diskussion nicht zu theoretisch wird poste ich jetzt den höchsten Beitrag aus Litang und von 4150m.
Die Aufnahme ist der Beweis, dass nicht unterdrückte Rinder auch am Sonntag frei Gras essen
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Re: Unmenschliches vorgehen der Kommunisten aus Peking in Ti
Ein Artikel von Thomas Heberer zu den Thema:
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 644-4.html
Teilweise finde ich seine Lösungsvorschläge richtig, teilweise finde ich sie falsch u. gefährlich.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 644-4.html
Teilweise finde ich seine Lösungsvorschläge richtig, teilweise finde ich sie falsch u. gefährlich.
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