Ich denke mal Foxconn hat die gleichen Probleme wie alle Firmen und auch einen hohen Personalabgang und dadurch einen ständigen. Für die Arbeiter zählt nur das Geld und nicht der Name. Foxconn wird da kaum einen Vorteil haben.beowulf hat geschrieben:Foxconn hat ansich auch keine Probleme Arbeiter zu finden.
Ich finde den Begriff "Wanderarbeiter" hier nicht wirklich zutreffend. Für mich sind Wanderarbeiter auf Baustellen und machen dort die Knochenjobs.beowulf hat geschrieben:Die Einkünfte wirken für uns erschreckend niedrig, ermöglichen aber einen Wanderarbeiter häufig in der noch ärmeren Heimatprovinz einmal ein Haus zu bauen und zu heiraten.
In der Elektronik arbeiten zu 80% Frauen, ich schätze mal das Alter 20-25. Dann wird haben sie genug Geld gesammelt und es wird zuhause in der Provinz geheiratet. Ich denke mal das 95% der Foxconn Belegschaft nicht lokal ist.
Absolut nicht. Familie und Beziehungen stehen wohl an erster Stelle.beowulf hat geschrieben: Ich glaube aber nicht, dass das Hauptproblem hier die Gehälter sind.
SZ = Shenzhenbeowulf hat geschrieben:Sorry, kann dir hier jetzt nicht ganz folgen. Was meinst du mit dem Kürzel SZ - süddeutsche Zeitung? Was meinst du mit Zone? Sonderwirtschaftszone Shenzhen? Kannst du hier etwas ausführlicher schreiben?Für die chinesischen Medien auch. Der Bericht von einen eingeschlichenen Reporter einer Zeitung aus SZ zeigt schon grosses Unwissen von den Arbeitsbedingen in der Industrie. Die Zone... Berichte sind aber schon sehr differenzierter.
Ein paar Links zu den Report den ich meinte:
http://nf.nfdaily.cn/epaper/nfzm/conten ... eA01CJ.htm" target="_blank
http://gizmodo.com/5542527/undercover-r ... ll-factory" target="_blank
http://www.engadget.com/2010/05/19/unde ... onditions/" target="_blank
Wenn man nie in einer Fabrik gearbeitet dann ist natürlich alles 'schockierend'. Ist für mich einfach schlecht recherchiert. Ich kennen aber Fabriken wo ich lieber nicht arbeiten würde, in Foxconn aber gerne.
Das ist Unsinn. Die Selbstmorde haben nichts mit der Arbeit zu tun. Wen dem so wäre dann müsste ja die Selbstmordrate in den Kohleminen am höchsten sein. Ein 'Sweatshop' kann auch kaum Qualität produzieren und hat keine Chance einen westlichen Grosskunden im IT Bereich zu angeln.Hendrik hat geschrieben:Würde Foxxcon diese 60 pro Jahr erreichen, dann würde das nur beweisen, dass die Firma die gleichen Sweatshop Arbeitsbedingungen hat wie alle anderen auch.