Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

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Ron
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von Ron »

Henry_ hat geschrieben: Ich gönn euch dies Glück. Höre es allerdings zum ersten Mal.
Noch einmal nachgefragt, dies geschah nach der Einführung
der A1 - Regelung !?! (Sommer 2007)Henry
Ist noch keine 4 Wochen her.
Meine Erfahrung, wenn man mit der ABH redet, ihr die Sachlage erklärt
und Sie mit einbezieht so dass Sie merken man keine Scheinehe/krummen Dinger dreht
dann erfährt man dass die viel mehr Spielraum haben als man denkt.
Und Abschieben wenn man verheiratet ist geht auch nicht so einfach...

Ronny
userhar
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von userhar »

Hallo zusammen,

bei einigen Aussagen frage ich mich, warum meine Erfahrungen sosehr davon abweichen.

Z.B. heiraten mit Besuchsvisum geht definitiv nicht in Deutschland. Oder heiraten in Dänemark mit Besuchsvisum. Das ist kein Problem und rechtsgültig. Aber ausreisen ist auf jeden Fall angesagt. Umwandlung der Visa ist nicht möglich. Und das nächste Besuchsvisum ist damit automatisch gestorben. Meine Frau durfte nicht einmal an das Totenbett meiner Mutter, weil sie ja als Chinesin bereits kriminell geboren wurde. "sie bleibt dann illegal in Deutschland". Und deshalb kein Visum. Das habe ich schriftlich. Zur Beerdigung dann doch Visum. Nach Rückkehr wurde festgestellt, dass sie zwar pünktlich zurückgekommen ist, aber nunmehr erst recht einen Grund hat, illegal in Deutschland zu bleiben. Wenn man ihr noch einmal ein Besuchsvisum geben würde.

Auf dem Konsulat herrscht Psychoterror. Ich habe es erlebt. Im Januar. Da geht nur der formale Antragsweg. Mit Deutschtest. Den Deutschtest im Konsulat kann man nur bestehen, wenn man einiges an Deutsch versteht. Jedes Wort wird protokolliert. Dahinter kommt ein Häkchen. Korrekt beantwortet ja oder nein. Bei Nachprüfungen ist es auch nicht wichtig, ob ob besser Deutsch gesprochen wird oder nicht. Das Gleich noch einmal. Besser zählt nicht. Korrekt ja oder nein.

Habe gerade von Herrn Thierse eine Mail bekommen, dass das alles so gut und natürlich in unserem Sinn sei, damit wir uns bei Ankunft meiner Frau in Deutschland auch unterhalten können.

Die aktuelle Scheidungsrate am Goethe-Institut in Peking wegen nicht erteilter Visa liegt bei 20%. Eine macht bereits die 6. Runde. Gestern war Scheidung.

Vom Konsulat in Kanton habe ich eine Mail bekommen, dass es nicht im Interesse der Schengenstaaten sei, wenn Ausländer unkontrolliert einreisen.

Ich kenne nur Fälle, wo die Frau bleiben durfte, wenn sie ein Kind haben. Aber nicht von der ABH, sondern per Klage beim Familiengericht. Falls jetzt jemand auf den Gedanken kommt, dass das auch ohne Kind geht, ist er auf dem Holzweg. Das Familiengericht ist nur zuständig, wenn Kinder im Spiel sind.

Trotz allem, allen viel Glück. Sicher rutscht der eine oder andere durch die Maschen.

Harald
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Netbrain
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von Netbrain »

userhar hat geschrieben: Z.B. heiraten mit Besuchsvisum geht definitiv nicht in Deutschland
Ist dem so?
Meines Wissens kann man sehr wohl mit Besuchervisum heiraten, nur sollte man als Grund für die Einreise dann eben Nicht eine gewollte Heirat angeben.
Sofern alle Papiere beglaubigt sind, und die Dame dann hier ist, sollte es kein Problem darstellen zum Standesamt zugehen.

Ich lasse mich gerne berichtigen, falls ich da falsch liege.
Ich kenne nur Fälle, wo die Frau bleiben durfte, wenn sie ein Kind haben. Aber nicht von der ABH, sondern per Klage beim Familiengericht. Falls jetzt jemand auf den Gedanken kommt, dass das auch ohne Kind geht, ist er auf dem Holzweg. Das Familiengericht ist nur zuständig, wenn Kinder im Spiel sind.
Wenn man Verheiratet ist, kann man eine Familienzusammenführung beeantragen.
Ich kenne XXX Fälle wo dies kein Problem war, auch ohne Kind.
Den Deutschtest im Konsulat kann man nur bestehen, wenn man einiges an Deutsch versteht. Jedes Wort wird protokolliert. Dahinter kommt ein Häkchen. Korrekt beantwortet ja oder nein. Bei Nachprüfungen ist es auch nicht wichtig, ob ob besser Deutsch gesprochen wird oder nicht. Das Gleich noch einmal. Besser zählt nicht. Korrekt ja oder nein.
Entschuldigung, dafür ist der Deutsch Test da :wink:
Wenn man diesen Test bestehen würde, ohne einiges an Deutsch zu verstehen wäre dieser ja Zwecklos.
Es soll ein Standard an Deutsch gesprochen werden, wenn dies nicht erfüllt ist, dann hat man eben nicht bestanden.
Das ist bei der Führerschein Prüfung nicht anders, wenn man durchfällt ist man eben durchgefallen.
( Ich selbst begrüße den Sprachtest auch nicht ).
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Philipp
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von Philipp »

userhar hat geschrieben: Auf dem Konsulat herrscht Psychoterror. Ich habe es erlebt. Im Januar. Da geht nur der formale Antragsweg. Mit Deutschtest. Den Deutschtest im Konsulat kann man nur bestehen, wenn man einiges an Deutsch versteht. Jedes Wort wird protokolliert. Dahinter kommt ein Häkchen. Korrekt beantwortet ja oder nein. Bei Nachprüfungen ist es auch nicht wichtig, ob ob besser Deutsch gesprochen wird oder nicht. Das Gleich noch einmal. Besser zählt nicht. Korrekt ja oder nein.

Gilt das mit dem Deutschtest auch, wenn die Frau einen Uni-Abschluss hat?
userhar
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von userhar »

Hallo zusammen,

ein Standesbeamter, der das Visum als Besuchsvisum identifiziert darf euch nicht trauen. Definitiv. Wenn ihr irgendwo anders heiratet, darf die Frau auch nicht deinen Namen tragen! Das geht erst, wenn alle deutschen Heiratsbedingungen erfüllt sind. Antrag auf Familienbuch. Dann ein neuer Name. Nicht vorher.

Zu dem Deutschtest gibt es zu sagen, dass ich mich mit meiner Frau fast ausschließlich auf Deutsch unterhalte. Aber eben nicht in einer prüfbaren Version.

Ein Uni-Nachweis sollte reichen, da die Anforderung als Uni-Mitglied höher sind, als für einen undeutschen Ehepartner. Oder meinst du eine Chinesische Uni? Dann hast du erst bei Abschluß Glück. Aber das ist Ermessensfrage des Konsulats. Auf hoher See und bei Deutschen Behörden bist du in Gottes Hand. Alles kann, nix muss.

Noch ein schönes WE

Harald
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Philipp
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von Philipp »

userhar hat geschrieben: Ein Uni-Nachweis sollte reichen, da die Anforderung als Uni-Mitglied höher sind, als für einen undeutschen Ehepartner. Oder meinst du eine Chinesische Uni? Dann hast du erst bei Abschluß Glück.

Ich meinte, wenn die Chinesin einen chinesischen Uni-Abschluss hat (aber natürlich nicht im Fach Deutsch), ob sie dann noch den Sprachtest machen muss.
Roger
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von Roger »

[/quote]
Ist dem so?
Meines Wissens kann man sehr wohl mit Besuchervisum heiraten, nur sollte man als Grund für die Einreise dann eben Nicht eine gewollte Heirat angeben.
[/quote]


Bei der für mich zuständigen Ausländerbehörde muß man bei Abgabe einer Verpflichtungserklärung zur Erlangung eines Besuchervisums seit einiger Zeit eine zusätzliche Erklärung unterschreiben, daß mit dem Besuchervisum nicht geheiratet werden darf.
Das kann einem zwar keiner verbieten aber die Ausländerbehörde will damit erreichen, daß nach der Eheschließung kein Bleiberecht entsteht und definitiv wieder ausgereist werden muß. Hinzu kommt noch, zumindest für die Ausländerbehörde und Visa erteilende Stelle, daß das Besuchervisum zum Zwecke der Eheschließung mißbraucht worden ist und gegebenenfalls ein weiteres nicht erteilt wird.
userhar
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von userhar »

Der Sprachtest kann erlassen werden. Aber muss nicht. Das liegt im Ermessensspielraum der Behörde. Da im Moment aber alles auf Abblocken und bauen auf Zeit ausgelegt ist, würde ich mir zumindest nicht all zuviel Hoffnung machen. Wenns trotzdem klappt ists gut.

Als es das erste Mal um ein Besuchsvisum für meine Frau ging, "können wir nicht erkennen, dass ihre Frau rückkehrwillig ist". 16 Studienfreunde und mein Chef wollte privat und mit der Firma bürgen. Das reichte nicht. Hätte aber können.

Du kannst definitiv nicht mit einem Besuchsvisum heiraten. Außer der Standesbeamte deutet das Visum falsch. Aber die sind gebrieft. Aus dem gleichen Grund habe ich im Melderegister den Verheiratetenstatus bekommen. Meine Frau hat zwar kein Visum, aber eine deutsche ID und eine Steuerkarte.

Die Verpflichtungserklärung ist eins, aber nicht immer alles. Ich wollte meine Stieftochter nach Deutschland einladen. Nach dem ganzen geschmuse habe ich die Einladung bekommen. In China haben sie beim Konsulat noch einmal eine Geldbürgschaft verlangt. Meine mit eingeladene Nichte darf nicht kommen, weil sie keine offizielle Arbeit nachweisen kann. Wie gesagt, alles kann, nix muss
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Philipp
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von Philipp »

Ja, das ist der deutsche Staat von dem Leute wie Ingo so schwärmen, dass sie ganz erbost darüber sind, wenn Leute nicht freiwillig an diesen tollen Staat Steuern zahlen.
userhar
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von userhar »

romeo
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von romeo »

Das bürokratische Hickhack um ein heiratsvisum oder einen nachzug ist mir bekannt. Was ich aber nicht verstehe, wie bei dieser Bürokratie mit all ihren Unwägbarkeiten, die ganzen nicht deutsch sprechenden anatolischen Importbräute nach Dtl. gelangen konnten? Und dies, obwohl davon auszugehen ist, daß die nachziehende chinesische Ehefrau / -mann i.d.R. nicht in das Sozialnetz einwandern.
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Philipp
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von Philipp »

romeo hat geschrieben:Das bürokratische Hickhack um ein heiratsvisum oder einen nachzug ist mir bekannt. Was ich aber nicht verstehe, wie bei dieser Bürokratie mit all ihren Unwägbarkeiten, die ganzen nicht deutsch sprechenden anatolischen Importbräute nach Dtl. gelangen konnten? Und dies, obwohl davon auszugehen ist, daß die nachziehende chinesische Ehefrau / -mann i.d.R. nicht in das Sozialnetz einwandern.

Viele von denen sind vermutlich illegal hier, von irgendwelchen Familienclans oder Mafias eingeschleust. Ich hab auch schon in einem Mietshaus mit so einer Familie über mir gelebt, da haben ungefähr 25 Leute in einer Wohnung gelebt, die Frauen alle komplett verschleiert, nur einer von denen konnte Deutsch und lief einigermaßen normal gekleidet rum, das war der legale Einwanderer des Clans.

Nachts liefen in der Wohnung immer irgendwelche Maschinen, die man gehört hab. Frag mich ob die Drogen hergestellt haben? Oder vielleicht Falschgeld produziert?

Die Leute konnten so wenig Deutsch, dass sogar der Familienname auf dem Nummerschild in Arabisch war.

Die Einwanderungsgesetze sind so wie die Steuergesetze, dass sie nur für gewöhnliche und ehrliche Menschen gelten, die dem Land vielleicht auch was Gutes bringen könnten, nicht für Kriminelle und Parasiten.
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von ingo_001 »

Philipp hat geschrieben:Ja, das ist der deutsche Staat von dem Leute wie Ingo so schwärmen, dass sie ganz erbost darüber sind, wenn Leute nicht freiwillig an diesen tollen Staat Steuern zahlen.
Du solltest - auch wenns Dir vielleicht schwerfällt - die passenden Zitate mitliefern.
Deine Aussage ist so jedenfalls nicht korrekt - bezieht sie sich doch auf einen anderen Thread.
Aber verallgemeinern ist ja so viel einfacher ...

"Thema verfehlt: 6 - setzen" hätte mein Lehrer damals zu solchen - von Dir getroffenen Aussagen - gesagt.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von ingo_001 »

Philipp hat geschrieben:Viele von denen sind vermutlich illegal hier, von irgendwelchen Familienclans oder Mafias eingeschleust. Ich hab auch schon in einem Mietshaus mit so einer Familie über mir gelebt, da haben ungefähr 25 Leute in einer Wohnung gelebt, die Frauen alle komplett verschleiert, nur einer von denen konnte Deutsch und lief einigermaßen normal gekleidet rum, das war der legale Einwanderer des Clans.

Nachts liefen in der Wohnung immer irgendwelche Maschinen, die man gehört hab. Frag mich ob die Drogen hergestellt haben? Oder vielleicht Falschgeld produziert?

Die Leute konnten so wenig Deutsch, dass sogar der Familienname auf dem Nummerschild in Arabisch war.
Dazu hatte ich schon mal etwas in einem anderen Thread geschrieben und mich u. a. mit der Einwanderungs/Integrationsproblematik auseinaneder gesetzt.
Fazit: Leider wollen sich viele Einwanderer aus arabischen Ländern nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren, weil vielfach einzig der Islam als wichtig erachtet wird - was natürlich inakzeptabel ist.
Als gegenbeispiel können u. a. die Chinesen gelten, weil diese sich wenigstens so weit integrieren, das sie überwiegend auf eigenen Beinen stehen können - und auch WOLLEN.
Ich denke da noch mit Augenrollen an die Erfahrungen meiner Frau mit ihren überwiegend aus arabischen Ländern stammenden Klassenkammeradinin zurück, die z. T. schon über 10 Jahre in Deutschland leben - jetzt aber einen Integrationskurs Deutsch machen mussten, weil ihnen ansonsten irgendwelche Leistungen gekürzt würden.
Auf das Lerntempo hatte dieser Umstand aber keinen Einfluss - dass war miserabel.
Erst durch meine Intervention beim Träger dieses Kurses änderte sich das.
Bis dahin arbeitete meine Frau quasi im Alleingang den Unterrichtsstoff durch und sagt mir (allerdings erst auf Nachfrage), dass der Unterricht sehr langsam und langweilig wäre.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Heirat: der schnellste Weg nach Deutschland

Beitrag von Attila »

Philipp hat geschrieben: Gilt das mit dem Deutschtest auch, wenn die Frau einen Uni-Abschluss hat?
§30 Abs 1 Aufenthaltsgesetz sagt dazu:
3. bei dem Ehegatten ein erkennbar geringer Integrationsbedarf im Sinne einer nach § 43 Abs. 4 erlassenen Rechtsverordnung besteht oder dieser aus anderen Gründen nach der Einreise keinen Anspruch nach § 44 auf Teilnahme am Integrationskurs hätte oder
http://www.info4alien.de/gesetze/aufenthg.htm#30

Dieser erkennbar geringe Integrationsbedarf ist nun Auslegungssache. Wie Userhar schon geschrieben hat sieht es zur Zeit danach aus das die Sachverhalte möglichst ungünstig für die Antragsteller ausgelegt werden.

Meine Meinung: Wenn nicht gerade ein Abschluss von einer chinesischen Elite Uni vorliegt, möglichst mit einer Qualifikation die in Deutschland gerade händeringend gesucht wird, sehe ich wenig Chancen.

(Warte jetzt hoffnungsvoll auf Gegenbeispiele)
"Hallo Leute da bin ich wieder! War nur mal ein paar tausend Jährchen weg, was habt ihr denn inzwischen so... ACH DU SCHEISSE!!!" - Gott

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