Problem mit "Schwiegereltern"

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Hendrik
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von Hendrik »

Ingo, ist Dein Posting ernst gemeint? Ich kann kein Ironiesmiley finden?
Sollte es ernst gemeint sein, so kann ich nur sagen, dass Deine Aussage im Einzelfall stimmen kann, aber nicht allgemeingültig ist.
.
Samurai
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von Samurai »

Hendrik hat geschrieben:Ingo, ist Dein Posting ernst gemeint? Ich kann kein Ironiesmiley finden?
Sollte es ernst gemeint sein, so kann ich nur sagen, dass Deine Aussage im Einzelfall stimmen kann, aber nicht allgemeingültig ist.
Es ist keine Ironie und natürlich auch nicht allgemeingültig.
Allerdings trifft es auf die "Schwiegereltern" des Thread Erstellers offentsichtlich zu.
Die Eltern wollen schon keinen finanziell schwachen Schwiegersohn und vorallem nicht ein Streuner der 2x im Jahr mit ihrer Tochter schläft und in 5 Jahren nichts mehr von Ihr wissen möchte.
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ingo_001
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von ingo_001 »

Hendrik hat geschrieben:Ingo, ist Dein Posting ernst gemeint? Ich kann kein Ironiesmiley finden?
Sollte es ernst gemeint sein, so kann ich nur sagen, dass Deine Aussage im Einzelfall stimmen kann, aber nicht allgemeingültig ist.
Ist zwar etwas überspitzt formuliert - aber doch ernst gemeint.
Es geht hier ja um einen konkreten Einzelfall, der so einzigartig nicht ist.
Besagte Familie wird aus mehreren Gründen so argumentieren, weil sie ebend
- traditionell konservativ eingestellt ist
- nicht zur Mittelschicht zählt

Nimm nur mal diese beiden Punkte und übertrage sie auf das aktuelle Beispiel - da bleibt nicht mehr viel Platz für Ironie.

Und GERADE in Familienbelange sind weite Teile der chinesischen Bevölkerung nach wie vor traditionell konservativ eingestellt.

Es geht hier ja nicht um die junge Generation der bis 30 Jährigen, sondern um die Eltern und Großelterngeneration. Und die haben in vielen Fällen auch heute noch das Letzte Wort, wenns um die Akzeptanz des potentiellen Ehekandidaten geht.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von helge-hamburg »

Hendrik hat geschrieben:Ingo, ist Dein Posting ernst gemeint? Ich kann kein Ironiesmiley finden?
Sollte es ernst gemeint sein, so kann ich nur sagen, dass Deine Aussage im Einzelfall stimmen kann, aber nicht allgemeingültig ist.
Ich kann Ingos Aussage nur beipflichten. Insbesondere der
von behördlicher Seite nötigen Pragmatismus
dürfte für so ziemlich jedes Paar gelten, welches zusammen in Deutschland leben möchte und der eine Partner vorher in China lebte und von daher stammt.
Ingos weitere Kommentare treffen sicherlich von voll bis teilweise auch auf alle solche Beziehungen zu. Bei mir persönlich sicher nur ganz wenig... meine Verlobte und ich sind aber auch schon ein paar Jährchen älter. Da gab es keine solche Probleme wie beim Treatstarter... die chinesischen Familien-Traditionen sollte man aber immer im Auge behalten um niemanden vor den Kopf zu stossen und sich auch über die Konsequenzen einer Deutsch-Chinesischen-Beziehung und Heirat für die Zukunft im klaren sein.
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ingo_001
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von ingo_001 »

Sicher hängt es auch wesentlich davon ab, in wieweit die betreffende Familie Kenntnisse/Kontakte mit Ausländern hat - sei es beruflich oder ebend im Freundes/Bekanntenkreis.
Da wirds dann auch weniger stringent gehandhabt.

Aus den genannten Gründen, hatten wir da keine Probleme - wobei es (auch für mich) schon wichtig war meiner Schwiegerfamilie die Angst zu nehmen, dass ihre Tochter eine ungewisse Zukunft hat.
Meine "Probezeit" war auch nicht lang, da ich (für eine Langnase) -nach den Aussagen meiner Schwiegerfamilie - ein erstaunlich gutes Einfühlungsvermögen in die chinesische Mentalität habe.
Die letzte Besorgnis verflüchtigte sich, als meine Schwiegerfamilie von meiner Frau geschildert bekam, wie herzlich sie von meiner Familie aufgenommen und sofort akzeptiert wurde.
Ich hatte diese Befürchtung zwar von Anfang an als unbegründet bezeichnet - aber letztlich kam es darauf an, dass meine Frau selbst ihrer Familie gegenüber "Entwarnung" geben konnte.
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huǒlún
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von huǒlún »

Das „Kennenlernen“ mit den Eltern meiner Freundin steht bei mir vll. nun auch an.

Mal eine Frage, war es bei euch ein Großes Problem ( sofern ihr kein Chinesisch gesprochen habt ) die Eltern eurer Freundin kennenzulernen?
Ich stell mir das ein wenig problematisch vor.
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ingo_001
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von ingo_001 »

Erstmal: Willkommen bein uns!

Die erste Kommunikation mit meiner Schwiegerfamilie lief zu 95% über meine damalige "Noch-Nicht-Frau", die als Simultan-Dolmetscherin fungierte :)
Das Wichtigste war, dass ich mich nach Kräften bemühte, alle Fragen so zu beantworten, dass ein Vertrauensverhältnis endstand.
Da die Nichte meiner Frau auch englisch spricht, wusste meine spätere Schwiegerfamilie, dass meine spätere Frau nicht nur das Übersetzte, was die Familie hören wollte/sollte.
Ausserdem hatte ich durch meine - für "Langnasen" - gute Kenntnisse der chinesischen Kultur/Geschichte/Mentalität schon einen riesen Pluspunkt gesammelt, wussten sie doch nun, dass ich nicht nur vorgab an China interessiert zu sein, um so keichter an mein Ziel zu kommen.
Sowohl mit der Familie als auch mit ihren Freunden, konnte ich mich so ziehmlich über jedes Thema unterhalten.
Einmal fragte mich meine Frau damals, wen ich den nun heiraten wollte - sie oder ihre Familie. Obwohl sie leise gesprochen hatte, übersetzte ihre Nichte wenige Sekunden später diese Frage - und die Familie bog sich vor Lachen.

Fazit: Letztlich ist die Sprache das beste Mittel zur Kommunikation.
Wenn das Anfangs nicht möglich ist, sollte zumindest jemand dabei sein, der dolmetschen kann.
Nicht zu unterschätzen ist auch das Verhalten und die Non-Verbale Kommunikation (Gestik/Mimik etc.).
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huǒlún
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von huǒlún »

Ersteinmal Danke für die Begrüßung.
ingo_001 hat geschrieben: Nicht zu unterschätzen ist auch das Verhalten und die Non-Verbale Kommunikation (Gestik/Mimik etc.).
Ich stelle es mir Anfangs etwas seltsam vor wenn ich zu den Eltern spreche, Ihnen in die Augen schaue aber Sie verstehen kein einziges Wort.
Denke mal es wäre ein Fataler Fehler bei einem Gespräch hauptsächlich die Freundin anzuschauen, auch wenn Sie die einzige ist die Übersetzt.

Nochmal zu dem Dolmetscher selbst, meine Freundin sagte mir schon das Ihr Großvater, sollte es dann zum treffen kommen, auch dabei sei würde, er war Englisch Lehrer an irgendeiner Uni.
Bis gerade hab ich mir da garnichts weiter zugedacht , jetzt fällt mir mal gerade ein als du davon gesprochen hast das die Nichte alles "überprüft hat" wohl er dieses auch tun wird :roll: .
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von Dennis (CDS) »

Ihr habt beim ersten Besuch eurer zukünftigen chinesischen Schwiegereltern gesprochen?

Ich hab nur immer zu Essen bekommen und hin und wieder 謝謝 und 很好吃 (zwei meiner etwa fünf chinesischen Vokabeln anno 2002) einfließen lassen. Meine Verlobte hatte ihre Eltern schon vorher "gebrieft", von daher war ein Simultaninterview gar nicht mehr nötig und wegen des vollen Mundes auch meist gar nicht möglich.

Dennis, der sich am Wochenende auf den Einkauf mit Schwiegermama freut, weil er sich immer die Süßigkeiten aussuchen darf. :wink:
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von ingo_001 »

huǒlún hat geschrieben: Bis gerade hab ich mir da garnichts weiter zugedacht , jetzt fällt mir mal gerade ein als du davon gesprochen hast das die Nichte alles "überprüft hat" wohl er dieses auch tun wird :roll: .
Davon kannst und SOLLTEST Du ausgehen :)
Achte also darauf, was Du sagst.
Und sei nicht überrascht, wenn Du die eine oder andere Frage gestellt bekommst (das gehört zum "Eignungstest") :wink:

Und denk daran: Der erste Eindruck ist mitunter endscheidend.
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von ingo_001 »

Dennis (CDS) hat geschrieben:Ihr habt beim ersten Besuch eurer zukünftigen chinesischen Schwiegereltern gesprochen?

Ich hab nur immer zu Essen bekommen und hin und wieder 謝謝 und 很好吃 (zwei meiner etwa fünf chinesischen Vokabeln anno 2002) einfließen lassen. Meine Verlobte hatte ihre Eltern schon vorher "gebrieft", von daher war ein Simultaninterview gar nicht mehr nötig und wegen des vollen Mundes auch meist gar nicht möglich.

Dennis, der sich am Wochenende auf den Einkauf mit Schwiegermama freut, weil er sich immer die Süßigkeiten aussuchen darf. :wink:
Wenn Du mit "Ihr" meine Frau meinst, hast Du Recht :mrgreen:
ICH habe - wie Du auch - vom ersten Tag an die Reichhaltigkeit des chinesischen Essens erlebt :) und in den ersten Minuten fast gar nichts gesagt :)
Habe mich aber immer bemüht - anhand der Tonlage des Gesagten zzgl. der verwendeten Gestik - "herauszulesen", was denn Ihre Familie von mir hält.
Im Nachhinein erfuhr ich dann, dass gerade meine Versuche chinesisch zu sprechen sehr wohlwollend aufgenommen wurden.
Natürlich hatte meine Frau ihre Familie vorher auch "gebrieft".
Aber es ist immer besser, wenn dieses "voreingenommene" Briefing durch die Realität auch bestätigt wird.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von bossel »

Henry_ hat geschrieben:Eine Familie gründen, die Eltern unterstützen, gelegentliche Reisen
ins Heimatland seiner Freundin. Und das wo wohl die erste Zeit das
Einkommen der Freundin eher nicht zur Verfügung steht....

Du hast Recht, ist Quark!!!
Eindeutig Quark.

Wo in Deinem letzten Beitrag, auf den ich reagierte, steht irgendwas von Familie gründen?

Was das Reisen angeht: Das muß der Maulwurf ja wohl selbst am besten wissen, ob & wie oft er nach China kann & will.
Ob er ihre Eltern finanziell unterstützen will & kann, ist auch seine Sache.

Samurai hat geschrieben:Das hat hat ja wohl mal sogut wie garnichts mit dem Individuum zutun .
1000 Euro ist nichts.
Vielleicht für Dich. Es gibt aber Leutchen, die keine Snobs sind, sich nicht unbedingt eine überteuerte Wohnung leisten müssen, die nicht mehrmals im Jahr in Urlaub fahren müssen, oder was auch immer auf Dich zutreffen mag.

Es ist eben individuell unterschiedlich (auch wenn manche dies mangels Sehfähigkeit jenseits der Nasenspitze nicht erkennen).

Selbst wenn man alleine Lebt, ist 1000 Euro nicht viel und dann damit eine Familie versorgen?
Prost Mahlzeit, aber ist ja Quark... ja ne is klar.
Welche Familie? s.o.


Mal abgesehen davon: In welchem Jahrhundert lebt Ihr eigentlich, Henry & Samurai?
Die Zeiten, daß unbedingt der Mann Alleinverdiener war & die Frau zuhause rumsitzt, sind lange vorbei.
Heutzutage wird es zugestanden, daß beide arbeiten gehen können, wenn sie wollen. (Oh Schreck! Schon wieder individuelle Unterschiede...) Sogar in China.
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huǒlún
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von huǒlún »

Entschuldigung bossel wenn ich mich einmische, aber ich muss Samurai und Henry recht geben.
1000 Euro ist nicht viel, hat auch nichts mit "Snob" zutun sondern einfach nur mit einem Faktum und Überlegung wenn man es genauer betrachtet.
Von einer Familie wurde zwar nichts gesagt, aber das wird wohl irgendwann auf den Threadersteller und seine Freundin zukommen.
Da fällt die Frau dann als Berufstätige auch i.d.R eine Weile weg, wenn sie dann mal Schwanger ist.
Was will man sich dann noch groß mit 1000 Euro + Kindergeld leisten?
Was ist wenn mal größere Investitionen anfallen, irgendwas geht kaputt was man unbedingt benötigt ( zb. Auto, Waschmaschine etc. ) und man kein Geld hat sich das mal eben so zu leisten?
Es ist mit Sicherheit nicht klug wenn man wegen solchen Sachen sich verschulden muss oder man keine Wahl hat und jede Kleinigkeit auf Raten abbezahlen muss.

Was ist wenn der Threadersteller sich vll. auch mal ein Haus bauen möchte oder auch nur eine Wohnung kaufen möchte?

Man sollte schon an Morgen denken, wenn man Verantwortung übernimmt.
bossel hat geschrieben: Mal abgesehen davon: In welchem Jahrhundert lebt Ihr eigentlich, Henry & Samurai?
Und in welchen Jahundert lebst du?
Die Zeiten sich mit 1000 Euro eine gesicherte Zukunft aufzubauen sind längst vorbei, außer man bevorzugt es am möglichsten Existenz Minimum zu leben.

Naja das ist meine Meinung.
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von bossel »

huǒlún hat geschrieben:Entschuldigung bossel wenn ich mich einmische,
Warum? Ist ein Forum...
Von einer Familie wurde zwar nichts gesagt, aber das wird wohl irgendwann auf den Threadersteller und seine Freundin zukommen.
Die Betonung liegt auf "irgendwann". Der Junge ist 24, das Mädel 19. Also bitte ...

Man sollte schon an Morgen denken, wenn man Verantwortung übernimmt.
Nee, man sollte seine Jugend erstmal genießen(, bevor man auch nur daran denkt, Verantwortung zu übernehmen).
bossel hat geschrieben:Und in welchen Jahundert lebst du?
Die Zeiten sich mit 1000 Euro eine gesicherte Zukunft aufzubauen sind längst vorbei, ...
Lies Dir nochmal durch, was ich geschrieben habe.
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Philipp
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Re: Problem mit "Schwiegereltern"

Beitrag von Philipp »

Das Argument mit den 1000 Euro als zuwenig ist aber auch irgendwie an den Haaren vorbeigezogen. Wenn die Frau stattdessen einen jungen Chinesen heiraten würde hätte der vermutlich auch kein höheres Gehalt, wieso soll dann Hans mehr verdienen? (ich würde sagen 1000 Euro in Deutschland sind von der Kaufkraft ca. wie 3000 RMB in China, ist doch ganz ok als Gehalt).

Und lass dich von den Scheiß-Eltern bloß nicht finanziell ausnehmen, bei deren Einstellung haben die KEINEN CENT von dir verdient, weder jetzt noch nach der Hochzeit.

Du solltest dem Mädel allerdings vorher klar machen, dass du nicht reich bist, keine große Wohnung hast und nicht bereit bist ihre bescheuerten und fremdenfeindlichen (diese beiden Wörter lässt du weg) Eltern durchzufüttern.
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