Dein Beitrag ist ja interessant. Aber er beantwortet leider meine Frage nicht.sweetpanda hat geschrieben:Ziel allen staatlichen Handelns sollte es immer sein, so wenige Bedürftige wie nur irgend möglich ins Land zu lassen, denn an denen mangelt es ja nie.edmund27 hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren, welche AHB dies fordert. Anscheinend gibt es da große Unterschiede.
Ein kleine Beispielrechnung vermag es die vertrackte Lage zu veranschaulichen.
Die gesamten Staatsausgaben liegen bei etwa 1300 Milliarden, es werden also bei 80 Millionen Einwohnern pro Mensch und Jahr ca. 16000 ausgegeben.
Ein Single muss ca. 40.000 Brutto im Jahr verdienen, um Steuern und Abgaben ( inklusive aller Verbrauchssteuern ) in dieser Höhe zu zahlen.
Alle Kinder, Arbeitslose, Rentner und Kranke sind Leistungsempfänger. Alle Beamten und alle im öffentlichen Dienst tragen nicht zu Staatsfinanzierung bei. Sogar Geringverdiener und Normalverdiener erhalten direkt und indirekt mehr von der Gesellschaft als sie selbst einzahlen.
Ganz normal in einem großzügig umverteilendem Sozialstaat, nur der Bevölkerungsmehrheit völlig unbekannt.
Eine 4-köpfige Familie bräuchte ein Familienjahreseinkommen von über 150.000€ um in ihrer Gesamtheit eine Nettosteuerzahlerfamilie zu sein.
Tatsächliche Nettosteuerzahler gibt es vielleicht weniger als 20 Millionen und davon erzeugen die meisten auch nur ein persönliches Plus von ein paar Tausend Euro.
Dieses Land in der Form wie wir es kennen, von einer verschwindend kleinen hochqualifizierten hochmobilen Minderheit finanziert, die es mehr und mehr vorzieht in der Schweiz, der USA oder Luxemburg zu leben.
FZF / ABH verlangt nach Sicherung des Lebensunterhaltes
Re: FZF / ABH verlangt nach Sicherung des Lebensunterhaltes
Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh. ( Henry Ford )
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