Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

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VanDanHo
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von VanDanHo »

Hallo ComX,

genau die gleiche Situation hatte ich auch. Die Lösung war einfach und lag für mich in HongKong. Dort habe ich meine chinesische Frau Mai 2015 geheiratet. Diese Hochzeit wird zwar in China nicht anerkannt, dafür aber in Deutschland. Und das ist wichtiger als in China dachten wir. In China ist das mit der Ehe so eine Sache. Eine Registrierung braucht es eigentlich nicht. Da reicht es schon aus wenn alle wissen du heiratest und machst eine entsprechende Partie. So war das da schon immer.

Visum holst du dir bei http://www.fbt-chinavisa.com.hk/ das geht fix und schmerzlos. Damit kannst du dann in China bleiben. Arbeitserlaubnis :-) hat mich in 7 Jahren dort nie jemand nach gefragt.

Wir sind mittlerweile zurück nach DE. Meine Frau ist schwanger und ein Kind in China großziehen, nein danke. Das sollen die Chinesen machen. Also laß dir eine Tür offen, für den Fall das du mal Vater wirst und deinem Kind eine halbwegs saubere Umwelt und ein offenes Wesen gönnen willst.
blur
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von blur »

Wieso wird eine Heirat in HK in China nicht anerkannt? Die Urkunde muss dann sicherlich legalisiert werden, aber dann sollte sie gültig sein?
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VanDanHo
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von VanDanHo »

Ja, den Prozess kann man gehen. Ist aber nicht ganz einfach und war uns zu mühsam. Brchte aber keinen Vorteil für uns.
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von blur »

Was ist daran mühsam? Wir haben in Dänemark geheiratet. Die normale Apostille brauchten wir sowieso und danach musste das Dokument nur einmal zur chinesischen Botschaft gebracht werden für die Legalisierung.
tigerprawn
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von tigerprawn »

und dann ging der Eintrag ins Hukou ohne Probleme? (nur wenns im Hukou steht ist es richtig 'anerkannt')
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von blur »

tigerprawn hat geschrieben:nur wenns im Hukou steht ist es richtig 'anerkannt'
Nö, es ist auch ohne Eintrag anerkannt.
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VanDanHo
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von VanDanHo »

Sagen wir mal wir haben es als unwichtig angesehen ob wir nun in China registriert sind als Ehepaar oder nicht. Es bringt ja außer dem Vorgang keinen Vorteil. In Deutschland war es dann dank Apostille ganz einfach und das war was wir wollten. Es hat aber auch noch einen anderen vielleicht mal positiven Vorteil. Sollte es, warum auch immer und Gott behüte, zu einer Scheidung kommen, dann ist das nur in Deutschland interessant. Geht die Frau zurück nach China ist sie immer noch nicht 2. Hand ;-) da sie ja in China nie verheiratet war.
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Sugoi
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von Sugoi »

VanDanHo hat geschrieben:Sollte es, warum auch immer und Gott behüte, zu einer Scheidung kommen, dann ist das nur in Deutschland interessant. Geht die Frau zurück nach China ist sie immer noch nicht 2. Hand ;-) da sie ja in China nie verheiratet war.
Was ihr in China diesbezüglich quasi nix bringen wird, wenn sie schon ein Kind hat. Speziell "Altlasten" sind bei den Locals nicht gefragt. :wink:
(ausser vielleicht, wenn das Kind bei Ihnen bleibt)

Aber das kann Ihnen nach der Scheidung dann natürlich schnurz sein. :wink:
galeria
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von galeria »

[quote="VanDanHo"]War 7 Jahre permanent in China. Vielleicht klinge ich daher manchmal etwas deprimiert oder überzogen. Bitte um Nachsicht :-)
Es interessiert mich schon für das Gefühl deiner Frau, nach dem sie permanent in Deutschland mit den Leuten, den Harz 4, Arbeitslosen, Putzfrauen, Schichtarbeitern ... zusammen sind.
Wer besser sein will als der Durchschnitt, braucht dazu ein gewisses Maß an Besessenheit.
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VanDanHo
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von VanDanHo »

galeria hat geschrieben: Es interessiert mich schon für das Gefühl deiner Frau, nach dem sie permanent in Deutschland mit den Leuten, den Harz 4, Arbeitslosen, Putzfrauen, Schichtarbeitern ... zusammen sind.
Meine Frau ist nicht die typische Chinesin. Ich wundere mich irgendwie immer das sie einen chinesischen Pass hat. Sie sieht China noch viel kritischer als ich. Aufgewachsen ist sie in einem kleinen Dorf in Hunan bei Oma, also vollkommen normale Kindheit. Dann Schule und Abschluss als Krankenschwester.

Sie mag Deutschland sehr. Die sozialen Probleme sehen wir nicht so oft, da wir in einem kleinen Dorf im Münsterland leben. Hier gibt es noch wenig "Elend" :-) Grüne Umgebung, gepflegter Dorfkern durch den ein Bach rauscht und den Kindergarten vor der Tür, also alles perfekt für eine werdende Mutter. Sie mag es auch das hier nicht so viele Menschen sind. Nach China zurück will sie nur noch zum Besuch der Mutter, Vater, Schwester.

Irgendwie habe ich immer den Eindruck sie hat als Kind vielleicht die Gehirnwäsche verpasst. Vielerorts sieht man Kinder mit Nadeln im Kopf und Tropfträger durch die Strassen laufen :-) Fängt es da an ?
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von galeria »

VanDanHo hat geschrieben:
galeria hat geschrieben: Es interessiert mich schon für das Gefühl deiner Frau, nach dem sie permanent in Deutschland mit den Leuten, den Harz 4, Arbeitslosen, Putzfrauen, Schichtarbeitern ... zusammen sind.
Meine Frau ist nicht die typische Chinesin. Ich wundere mich irgendwie immer das sie einen chinesischen Pass hat. Sie sieht China noch viel kritischer als ich. Aufgewachsen ist sie in einem kleinen Dorf in Hunan bei Oma, also vollkommen normale Kindheit. Dann Schule und Abschluss als Krankenschwester.

Sie mag Deutschland sehr. Die sozialen Probleme sehen wir nicht so oft, da wir in einem kleinen Dorf im Münsterland leben. Hier gibt es noch wenig "Elend" :-) Grüne Umgebung, gepflegter Dorfkern durch den ein Bach rauscht und den Kindergarten vor der Tür, also alles perfekt für eine werdende Mutter. Sie mag es auch das hier nicht so viele Menschen sind. Nach China zurück will sie nur noch zum Besuch der Mutter, Vater, Schwester.

Irgendwie habe ich immer den Eindruck sie hat als Kind vielleicht die Gehirnwäsche verpasst. Vielerorts sieht man Kinder mit Nadeln im Kopf und Tropfträger durch die Strassen laufen :-) Fängt es da an ?
Tja, am Anfang ist immer schön. Die Wahrnehmung vom fremden Land kommt ungefähr in 10 Jahre. solange wenn sie nicht nur hinter dem Herd steht oder nur im kleinen Dorf eingesperrt ist.

"typische Chinesin"? Was ist typische Chinesin? Mein Mann behauptet auch sehr oft, dass ich untypische Chinesin bin. Aber ich bin doch ganz normal wie meine anderen Landsleute.

Ich finde, du als Deutsche aber untypisch bist. Zumindest den Deutsche, den Ich ständig mit kontakt habe , sind sehr sachlich und höfflich.
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von VanDanHo »

galeria hat geschrieben:
Tja, am Anfang ist immer schön. Die Wahrnehmung vom fremden Land kommt ungefähr in 10 Jahre. solange wenn sie nicht nur hinter dem Herd steht oder nur im kleinen Dorf eingesperrt ist.

"typische Chinesin"? Was ist typische Chinesin? Mein Mann behauptet auch sehr oft, dass ich untypische Chinesin bin. Aber ich bin doch ganz normal wie meine anderen Landsleute.

Ich finde, du als Deutsche aber untypisch bist. Zumindest den Deutsche, den Ich ständig mit kontakt habe , sind sehr sachlich und höfflich.
Ja, das kenne ich. War mein halbes Leben im Ausland. War nur in China überrascht wie schnell es dort ging klar zu sehen.

Eine typische Chinesin ist eine "gute Tochter". Sie macht den Eltern, dem Bruder und Verwandten Freude. Meist in Form von Hungbao. Sie heiratet wen die Eltern, die Verwandten oder das Dorf wünschen. Sie lässt ihre Kinder bei der Großmutter um sich der Verantwortung zu entziehen mit der Ausrede Geld verdienen zu müssen. Dabei ist sie oft nur auf der Flucht vor ihrem vermittelten Ehemann und deren Eltern, sagt meine Frau.

Ja, ich kenne auch die Foreigner die immer das sagen was Chinesen hören wollen. Genau das können meine Frau nicht. Wir sind dabei aber nicht unhöfflich sondern eher wie wir finden offen. Offenheit ist in der chinesischen Kultur aber eher nicht vertreten, also fremd. Was nicht für die Toilettenhäuser gilt :-) die sind zum Zeil immer noch ohne Trennwände.

Ich wünschte in China würde sich etwas ändern, denn China ist ein interessantes Land. Nunr solange es nach dem Motto geht "Egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, wichtig ist sie fängt die Maus" ist China halt sehr anstrengend und auch nicht lebenswert und man muß sehr wachsam sein. Vielleicht wie auf einem Piratenschiff.
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von MannAusChina »

VanDanHo hat geschrieben: Ja, ich kenne auch die Foreigner die immer das sagen was Chinesen hören wollen. Genau das können meine Frau nicht. Wir sind dabei aber nicht unhöfflich sondern eher wie wir finden offen. Offenheit ist in der chinesischen Kultur aber eher nicht vertreten, also fremd. Was nicht für die Toilettenhäuser gilt :-) die sind zum Zeil immer noch ohne Trennwände.
Wie bitte? Ihr seit offen? Haha, das ist ziemlich der schlechteste Witz ich gehört habe. Was ist Offenheit? Offen ist jemand, der beim für ihn nicht ganz nachvollziehbaren Verhalten von Leuten aus einer anderen Gesellschaften NICHT gleich den Zeigerfinger hochhebt! Offen ist jemand, der nicht über sowas wie Toiletten ohne Trennwände lachet! Offen ist nicht jemand, der sich wünscht, alle Chinesen mit einer Mauer zu sperren! Ihr seit unhöfflich und arrogant, pure!
Bin schon 16 Jahre permanent in Deutschland. Vielleicht klinge ich daher manchmal etwas überzogen, aber ich kann meine Toleranzgrenze für Double B nicht mehr weiter erhöhen. Bitte um Nachsicht.
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von VanDanHo »

MannAusChina hat geschrieben: Wie bitte? Ihr seit offen? Haha, das ist ziemlich der schlechteste Witz ich gehört habe. Was ist Offenheit? Offen ist jemand, der beim für ihn nicht ganz nachvollziehbaren Verhalten von Leuten aus einer anderen Gesellschaften NICHT gleich den Zeigerfinger hochhebt! Offen ist jemand, der nicht über sowas wie Toiletten ohne Trennwände lachet! Offen ist nicht jemand, der sich wünscht, alle Chinesen mit einer Mauer zu sperren! Ihr seit unhöfflich und arrogant, pure!
Offenheit bedeutet das man sich etwas Neues ansieht. Es bedeutet aber nicht automatisch das man es akzeptiert oder sagt wow, das ist ja toll. Offenheit kann auch Kritik sein. Ich hebe ja nicht den Zeigefinger. Ich berichte halt meine Erfahrungen und Erlebnisse. Ungeschönt und mit meinen unzensierten Worten. Geht das hier nicht ? Ich versuche ja auch grammatisch richtig und ohne Rechtschreibfehler zu posten. Sollte das doch vorkommen, bitte ich vorab um Verzeihung. Ich wünsche auch nicht das um China eine Mauer gebaut wird. Ich hoffe nur das die nicht fällt bevor China auch gesellschaftlich in der Lage ist mit der Aussenwelt auf Augenhöhe zu kommunizieren. Heißt es gibt dort Menschenrechte, Soziale Sicherungen, Kreative Schulausbildungen und nicht Funktionsinstallationen.

Wäre auch für China schlecht, dann müssten nämlich Milliarden von Lizenzen gezahlt werden für all die Fake Produkte, oder diese verschwinden. Was schaut der Chinese dann auf seinem DVD Player? Welche Marken trägt der Arbeiter dann ? Weiterhin Nike ? Wie viele Shops müssten schließen ? Womit würde in den billigen Friseurstudios gewaschen, weiterhin mit Schwarzkopf ? :-) Könnte man dann immer noch die Fussmassage Frau bis zu 3x tauschen wenn sie nicht hübsch genug ist ?

Wie würde China ohne Mauer aussehen ? Eine interessante Diskussion ? Wir sollten Mr. Xi dazu einladen.
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Re: Chinesin in China heiraten und dort bleiben.

Beitrag von MannAusChina »

VanDanHo hat geschrieben: Mit Mao wurde in China die Intelligenz und das Rückrad vernichtet, systematisch. Das sieht man halt heute noch. Das passt der herrschenden Elite natürlich perfekt in den Kram. Es stört mich halt das niemand dagegen etwas in China unternimmt bzw. unternehmen kann.
Nein, die Intelligenz und das Rückgrat (was ist ein Rückrad?) der Chinesen wurden nie vernichtet, weder von Mao, Qin Shihuangdi noch von den Mongolen oder Japaner. Wo waren die Intelligenz und das Rückgrat der Deutschen unter Hitler? Aber sie haben die Deutsche heute wieder!

Es gibt keiner, der unbedingt die KP verteidigt. Ich als Chinese kritisiert die Lebensmittelskandal und Luftverschmutzung in China auch. Aber soll man deswegen einfach die Schussfolgerung ziehen, dass die KP böse ist und alle Chinesen geldgierige Sklaven sind? Das ist einfach eine Dummheit! All die Probleme, die China jetzt hat, ist auf der Entwicklungsphase der Wirtschaft und Gesellschaft in China zurückzuführen. Man vergisst ganz oft, dass China erst vor nur 100 Jahre eine über 2200 Jahren Kaiserzeit abgeschlossen hat. Erst vor 60 Jahre hat China angefangen, sich von 0 an zu industrialisieren. Erst vor 30 Jahre hat China begonnen, die Wirtschaft zu reformieren und sich zu öffnen. Gab es nicht im Deutschland auch die Zeit, wann die Produkte aus Deutschland von dem Engländer ausgelacht wurden? Gab es nicht im Deutschland auch die Zeit, wann die Leute aus Ruhrgebiet unter schlimmer Luftverschmutzung leiden? Es gab in USA auch die Zeit, wann einige Wursthersteller tote Ratte und Katze einfach in die Mischmaschine reinwerfen. Alle diese Fehler haben die entwickelten Länder wie Deutschland gemacht, warum dürfen die Chinesen bloß nicht? Warum müssen die Chinesen böse geschimpft werden, wenn sie solchen Entwicklungsprobleme haben?

Freiheit wünscht sich jeder, auch die Chinesen. Aber wir glauben, dass Diktatur und Demokratie beide ihre Vor- und Nachteile haben. Je nachdem in welcher Entwicklungsphase eine Gesellschaft sich grade befindet, soll man relativ flexibel bleiben. Wichtig ist nur, dass die Richtung stimmt und dafür muss man bereit sein, Kompromiss zu machen. Immerhin ist eine funktionierte Diktatur besser als eine gescheiterte Demokratie. Die KP hat seit der Reform geschafft, chinesische Wirtschaft auf Rang 2 der Welt zu bringen und Hunderte Millionen Chinesen aus Armut zu holen. Unser Lebensstandard hat sich in den vergangenen 30 Jahren massiv verbessert. Das weiß ich, weil ich vor der Reform geboren bin und die dramatische Verbesserung erlebt habe! Ja, es gibt noch viel Problem in China. Ja, viele Chinesen haben noch nicht gelernt, sich zu benehmen und Rücksicht auf der anderen aufzunehmen. Aber ich bin davon überzeugt, dass China sich ständig verbessert und auf dem richtigen Weg ist. Man soll einen Jungen doch nicht deswegen beschimpfen, weil er nicht so schnell wie ein Erwachsener laufen kann!
Bin schon 16 Jahre permanent in Deutschland. Vielleicht klinge ich daher manchmal etwas überzogen, aber ich kann meine Toleranzgrenze für Double B nicht mehr weiter erhöhen. Bitte um Nachsicht.
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