blackrice hat geschrieben:egon hat geschrieben:.....man muesse dem Job und Geld folgen, was dann auf offene chinesische Ohren gestossen ist
"Klasse"!Beitrag....egon...thumbs up...thanks god hatte ich solche "Probleme" nie obwohl "meine" auch aus nem Dorf stammt. Mir scheint dies "Vorderungsgebaren" ist halt in ner Familie "verwurzelt" oder aber leider neuerdings angewendet falls ne Langnase ne Dorftussi heiraten möchte
Hast Du wohl bissl in falschen Hals gekriegt.
Ihre Eltern wollten nur unser Versprechen, dass wir nie und nimmer China verlassen, um im Ausland zu leben.
Meine Frau hat da nur gegengesteuert, indem sie darauf verwies, dass man soweit flexibel sein muss, sprich auch im Ausland leben, wenn man in China keinen Job mehr hat oder zu wenig verdient. Und die Kombination -im Ausland leben = mehr Geld verdienen-, hat dann eingeleuchtet. Schliesslich bedeutet ein sicheres Einkommen von uns auch mehr Sicherheit fuer die Eltern, da sie auf Unterstuetzung angewiesen sind. Mit 130 RMB Rente pro Monat kommt man eben selbst auf einem Dorf nicht mehr ueber die Runden.
Ansonsten gabs keine weiteren
Forderungen.
Sie waren wohl auch ganz froh, dass sie wieder unter der Haube war. Wie schwer es fuer eine geschiedene chinesische Frau mit 34 und Kind aus erster Ehe, selbst wenn es beim Vater lebt, ist, eine neue Beziehung aufzubauen, muss ja wohl nicht betont werden. Brautgeld war nie ein Thema.
Vor 4 Wochen hat sich die juengere Schwester meiner Frau scheiden lassen, hat den behinderten der beiden Soehne mitgenommen plus ihre Klamotten und das Auto, obwohl sie nicht mal nen Fuehrerschein hat. Und jetzt ist sie wieder bei den Eltern eingezogen. Hat keine Arbeit, nur einen kleinen Laden, der paar Hundert im Monat abwirft.
So gesehen war/ist die Situation meiner Frau fuer die Eltern dann eher Glueck im Unglueck...