Topas Heirat

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ingo_001
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Re: Topas Heirat

Beitrag von ingo_001 »

happyfuture hat geschrieben:Beides FALSCH!

Das EFZ braucht die CN-Botschaft nicht vorher sehen!
Habe dies seinerzeit in Frankfurt beim CN-Konssulat (nix Berlin!) machen lassen und die haben auch gerne Gebühren dafür genommen, jedoch hat mir das D-Konsulat in GZ gesagt, dies sei abslotut unnötig gewesen! Das D-Konsulat in GZ hat mir aufgrund des EFZ diese Ledigkeitsbescheinigung für meine Heirat in Wuhan ausgestellt! Ich konnte damals darauf warten!
Warum eigentl. die "!" in jedem Satz?
Gabts die heute irgendwo gratis? :wink:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Lotti
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Re: Topas Heirat

Beitrag von Lotti »

ingo_001 hat geschrieben:Korrektur: Das betr. Visum ist natürlich das FZF-Visum :wink:
Lotti hat geschrieben:Ich glaub, er meint den wisch, den man bei der botschaft im austausch für das efz bekommt.
Braucht denn die Botschaft bzw. das zuständige Konsulat überhaupt das EFZ, wenn das Standesamt dieses nicht braucht?

Aber wenn es benötigt wird, dann wird es benötigt, um bei der botschaft eine bescheinigung zu bekommen, dass der ehe nix im wege steht.
Dafür muss das efz auch nicht legalisiert werden.
Botschaft und standesamt in de sind ja beide deutsche behörden.

Also wenn efz benötigt wird, ist der weg.
Standesamt in de gibt efz.
Damit geht man zb zur deutschen botschaft in beijing.
Die stellen dann auf basis des efz ein extra dokument aus (passierschein a38).
Das wird dann benötigt, zum heiraten.
In 3 Sekunden ist der Huehnerfuss aus meiner Suppe verschwunden, sonst gibts morgen Kaesefondue!!!
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ingo_001
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Re: Topas Heirat

Beitrag von ingo_001 »

qpr hat geschrieben:Mit dem EFZ gehst du in China zu deiner zuständigen deutschen Auslandsvertretung und bekommst dort eine Konsularbescheinigung, mit der du heiraten darfst (es gibt aber auch chinesische Standesämter, denen reicht das EFZ).
Grundgütiger ...
2006 brauchte ich noch keine "Erlaubnis" vom Konsulat.
Eine Ledigkeitsbescheinigung hätte es auch getan (oder ein "nicht verheiratet" in meinem EFZ statt " ------".
Wegen dieses Fauxpas meines Standesamtes "durfte" ich damals 1.000 Km von Nanning -> Guangzhou ... mit dem Zug, weil damals wegen eines Taifuns sämtl. Flüge dorthin gecancelt wurden.
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Re: Topas Heirat

Beitrag von happyfuture »

ingo_001 hat geschrieben:
happyfuture hat geschrieben:Beides FALSCH!

Das EFZ braucht die CN-Botschaft nicht vorher sehen!
Habe dies seinerzeit in Frankfurt beim CN-Konssulat (nix Berlin!) machen lassen und die haben auch gerne Gebühren dafür genommen, jedoch hat mir das D-Konsulat in GZ gesagt, dies sei abslotut unnötig gewesen! Das D-Konsulat in GZ hat mir aufgrund des EFZ diese Ledigkeitsbescheinigung für meine Heirat in Wuhan ausgestellt! Ich konnte damals darauf warten!
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Hab noch ein Paar in Reserve für dich Ingo :P
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Re: Topas Heirat

Beitrag von Yingxiong »

@ Topas

Du traust dich was!
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Re: Topas Heirat

Beitrag von Topas »

Hallo Zusammen,

also ich hatte das auch so verstanden, dass ich mit dem EFZ vom deutschen Standesamt mit bei der Botschaft in Peking eine Bescheinigung ausstellen lassen, die ich dann zur Heirat in Wuhan brauche.

Wie lauten eigentlich die chinesisch korrekten Übersetzungen für "Ehefähigkeitszeugnis", "Ledigkeitsbescheinigung" und "Konsularbescheinigung der deutschen Botschaft".

Ihr habt recht, wir müssen auf jeden Fall alles was benötigt wird im vorhinein abklären. Da ich eben nur diese 3,5 Wochen Zeit habe, wenn ich das nächste mal nach China fliege.

Ich war seoben beim Standesamt. Allerdings waren die Mitarbeter (zu zweit) sehr unsicher bzgl. meiner Situation. Passiert in meiner kleinen Heimatstadt wohl nicht all zu oft.
Nächste Woche soll ich nochmal hin, da ist wohl eine fachkundige Mitarbeiterin vor Ort.

Fürs EFZ soll ich selbst
- Personalausweis
- Beglaubigte Abschrift Geburtsurkunde aus meiner Heimatstadt ( drei Kleinstädte weiter westlich von meinem Wohnort)
beibringen. Meldebescheinigung besorgt sich das Standesamt selbst.

Meine Freundin
- Hukou (Kopie + Übersetzung)
- ID-Card
- Geburtsurkunde (ausgestellt durch zuständige Heimatbehörde)
- Eidesstattliche Erklärung Familienstand (in Form einer (stattl.) notariellen Niederschrift)
Alles beglaubigt, übersetzt und legalisiert

Mit Legalisation ist wohl der Weg übers Foreign Affairs Office gemeint?
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Re: Topas Heirat

Beitrag von Topas »

@ Yingxiong

Nach fast sieben Jahren ist das überfällig. Noch drei Jahre jährlich den ganzen Jahresurlaub verbraten, um sie dann nur für einige Wochen zu sehen, ist kein Zustand mehr.



Yingxiong hat geschrieben:@ Topas

Du traust dich was!
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Re: Topas Heirat

Beitrag von tigerprawn »

Um warum nicht in Deutschland heiraten? Das eine fette Feier in China natürlich auch stattfindet ist klar.
Zumindest hast Du deinen 'es muss in 3.5 Wochen alles klappen' Stress nicht.
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Re: Topas Heirat

Beitrag von Topas »

@tigerprawn

Weil für eine Heirat in Deutschland bereits A1 fürs Visum nachgewiesen sein muss. So hatte ich das zumindest verstanden. Und weiter: Weil es zu teuer ist. Meine Freundin müsste erstmal nach der Heirat zurückfliegen nach China, um dann ein neues Visum zu bekommen, mit dem sie dann nach hier kommen könnte. Heirat in Deutschland kostet also definitiv zwei zusätzliche Flüge. Auch der Notar soll hierzulande einiges teurer sein, als in China.

Es geht uns auch erstmal nicht um eine große Feier. Das kommt, wenn wir alles formale hinter uns haben.

Ich habe mal eine Frage bezüglich der Kalkulation der Kosten für alle Behördengänge.
Ich kalkuliere mit 2000 € (enthalten ist ein Hin und Rückflug GER-CHN, ca. 900 €, mit Zwischenstop Beijing (jew. 1 Tag, um bei der Botschaft Dinge zu erledigen) für Topas, alle Notarkosten und Behördengebühren in CN, sowie eventuell eine Reise Topas und Topine nach Beijing und zurück (mit Zug - Billigvariante: Wuhan - Beijing).

Reicht das aus?
Mit wieviel Kosten etwa muss ich insgesamt nur für die Behördengänge vor Ort kalkulieren (also Notar, Übersetzung, Beglaubigung, Überbeglaubigung und Botschaftsgebühren, sowie Gebühren fürs Standesamt?)
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Re: Topas Heirat

Beitrag von sonero »

Hi,

um das mal zu klären: Wenn sie ihr Hukou in Hubei hat, könnt ihr ausschliesslich in dem Standesamt in Wuhan heiraten, welches für Hochzeiten mit Ausländern zuständig ist. Dieses will definitiv die Konsularische Bescheinigung sehen, die die Botschaft in BJ mit dem EFZ ausstellt.

Danach müsst Ihr mit dem Hochzeitsbüchlein zum Notariat an ihrem Wohnort, da gibts dann die Notarielle Heiratsurkunde, mit etwas Glück mit deutscher Übersetzung. Was bei uns relativ in der Pampa der Fall war.
Damit dann zum Aussenministerium in BJ, überbeglaubigen lassen (für ein paar Quai mehr, legal, von heute auf morgen) und in der Botschaft legalisieren lassen. Damit (und natürlich A1, Pass, Hukou) kann sie dann das Visum beantragen. Von Dir wird erstmal nur ne Passkopie benötigt, das weitere regelst Du mit der ABH an Deinem Wohnort. Lass Dich nicht ins Bockshorn jagen, solange Du keine anderen Kinder o.ä. hast für die Du unterhaltspflichtig bist, brauchst Du keine Einkommensnachweise, Wohnung usw..
Den ganzen Zinnober von Konsularbescheinigung bis Visumsantrag kann man in einer Woche schaffen, das Visum an sich kann aber ein paar Wochen dauern.

Gruß,
Norbert
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Re: Topas Heirat

Beitrag von Topas »

Galz aktuell habe ich eine Frage:

meine Freundin war heute beim Notar, und lässt gerade die Dokumente erstellen und Übersetzen (für mein Ehefähigkeitszeugnis, welches ich in DE beantrage).

In der Anleitung von Vielunterwegs habe ich gelesen, dass es wichtig ist, dass der "Hukou-Hausherr", sprich also die Person auf Seite 1 des Büchleins, die Dokumente beantragen muss. Ist das ausschließlich gemeint? Meine Freundin sagte mir, dass die das zusammen beantragt hätten. Ist das auch ok?

Danke nochmal für eure Unterstützung.
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Re: Topas Heirat

Beitrag von tigerprawn »

Topas hat geschrieben: Und weiter: Weil es zu teuer ist.
Es wäre günstiger. Du müsstest nicht nach China fliegen, und sie kann direkt nach der Hochzeit in D hierbleiben. Wenn Du so oder so fliegst: preislich gleich.
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happyfuture
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Re: Topas Heirat

Beitrag von happyfuture »

qpr hat geschrieben:
Topas hat geschrieben:
In der Anleitung von Vielunterwegs habe ich gelesen, dass es wichtig ist, dass der "Hukou-Hausherr", sprich also die Person auf Seite 1 des Büchleins, die Dokumente beantragen muss. Ist das ausschließlich gemeint? Meine Freundin sagte mir, dass die das zusammen beantragt hätten. Ist das auch ok?
Ich würde mich ausschließlich auf deine Freundin verlassen.
Sie ist vor Ort und kann das alles klären.
Zudem hat seine Freundin in Wuhan eine "Beraterin", die alles kennt!
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Re: Topas Heirat

Beitrag von Topas »

Hallo Zusammen,

hier mal ein kurzer aktueller Zwischenstand: Meine Freundin war beim Notar, hat dort Hukou, Ledigkeitsnachweis (2 Dokumente) und Geburtsurkunde erstellen lassen, jeweils mit Übersetzung ins Deutsche. Habe diese Dokumente heute morgen meiner Standesbeamtin in GER gezeigt: Sie sagte es sei ok.

Nun steht der nächste Schritt an: Überbeglaubigung und Legalisation durch FAO und Deutsche Botschaft. Habt ihr einen Erfahrungswert, wieviel das insgesamt etwas kostet?

Und habe ich den Weg richtig verstanden: Sie gibt die Dokumente in Wuhan ans örtliche FAO weiter, welches diese Überbeglaubigt. Dann sendet das FAO diese weiter zur deutschen Botschaft nach Beijing, wo diese Dokumente legalisiert werden und anschließend zurückgesendet werden. Richtig?

Danke für eure Infos.
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Re: Topas Heirat

Beitrag von Topas »

Kleiner Rückschlag.

Folgendes, meine Freundin hat mir gerade mitgeteilt, dass 3 der vier Dokumente ok und bereits vom FAO (Foreign Affairs Office) in Wuhan angenommen wurden. Dies sind:

- Hukou
- Geburtsurkunde
- Erklärung meiner Freundin, dass sie ledig ist

Das vierte Dukoment wurde nicht angenommen:

- Bescheinigung des Wohnbezirks, dass kein Eintrag der Heirat in ihrem Wohnort vorliegt.

Der Grund: In der Übersetzung davon hat der Notar vergessen, den Namen der Sachbearbeiterin für dieses Dokument mit einzutragen.

Folge: Jetzt müsste meine Freundin wieder zur Bezirksverwaltung, sich dieses Dokument ausstellen lassen und wieder damit zum Notar und dann es per FAO einreichen. Das bedeutet einen dreistelligen Zusatz-Euro Betrag.

Ich bin morgen am Nachmittag (wegen Öffnungszeiten), bei Standesamt, erkläre denen die Situation und frage, ob nur die notarielle Erklärung meiner Freundin wegen der Situation ausreicht.

:evil: :(
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