Francis hat geschrieben:Also liebe Leut,
als Marco geschrieben hat, das es geht, wurde das ganz gleich mal zerhackt und nein, is nicht und geht nicht und überhaupt. Als dann Rala sein Erfahrungsbericht geschreben hat, uh kuck mal an, geht doch, a krass, sorry. Also erstmal zerhacken und dann upps? Ne feine Art. .
Wo Francis Recht hat, hat er Recht. Und daß es sich dabei um keine Ausnahme handelt, hat uns Cornetto so unübertrefflich vor Augen geführt:
corneta hat geschrieben:Hier noch mal der
Link zu einem anderen Thread, in dem schon mal ähnlich diskutiert wurde. Leider hat die Threadstarterin sich auch verunsichern lassen und ihr Mann beantragt jetzt von China aus ein FZV
.
Es handelt sich demnach um keinen Einzelfall solch dubioser „Beratung“. Ja, die Userin hat nun wirklich den denkbar schlechtesten Weg gewählt, weil sie durch die von Francis angesprochene mangelhafte Beratung verunsichert wurde. Übrigens wie er selbst.
Sollte der künftige Mann dieser Userin nun das A-1-Zertifikat nicht schaffen, können beide nur noch auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) hoffen, die auf die dagegen erhobene Normenkontrollklage hin ergehen wird. Daß der Sprachtest gekippt wird, steht außer Frage – fragt sich nur wann!
Francis hat geschrieben:Und wenn Ihr keine Ahnung, ist es kein Problem. Dann steht dazu und sagt lieber nichts. Man muss auch nicht alles wissen oder kennen und es ist auch kein Fehler und du stehst dann auch nicht schlechter da, nur weil du keine Ahnung hast und dies auch veräusserst. Sonder vielleicht bekommst du dadurch mehr anerkennung. Und zerhackt nicht gleich immer alles und jeden. .
Bei vielen Foren-Usern, gerade denen, die Tag für Tag fast 24 Stunden kommentieren, ist das Problem, daß sie sich auf diesem Wege die Anerkennung und Wahrnehmung erhoffen, die ihnen das wirkliche Leben verweigert. Anonym geht das ja auch so schön. Und wenn es dann in die Hose geht, war der andere Schuld, schließlich hat er es auch durchgezogen und den „Rat“ sicherlich mißverstanden.
Francis hat geschrieben:Und da ich ein Perfektionist bin, Heirate ich nicht Hals über Kopf. Ich suche immer den besten, einfachsten und unkompliziertesten Weg.
Genau darauf kommt es nämlich an!
Francis hat geschrieben:Und zum Thema Ausgewanderter, dies ist ein Jurist, der wenigstens Ahnung hat. Aber anscheinend habt ihr ein Problem mit Leuten, die mehr wissen als ihr. .
Und das ärgert natürlich den Einen oder Anderen (andere wagen keine eigene Meinung), wie den User von meiner Ignore-Liste:
laogai hat geschrieben:Und zum Thema Ausgewanderter, dies ist ein Jurist
Ausgewanderter, willst du oder soll ich?
Ok, dann ich: Ausgewanderter ist kein Jurist und hat nie eine juristische Ausbildung erhalten. Er hat vor Jahren eine Partneragentur betrieben, die thailändische Frauen an deutsche Männer vermittelte (
Thaipartnerschaft.com). In der Zeit hat er sich wohl die ersten Kenntnisse zum Thema
Einwanderung nach Deutschland angeeignet. Er bezeichnet sich jetzt als
Rechtskonsulent, ich würde es eher
Schlepper oder
Schleuser nennen.[/quote]
Wie gewohnt: Wo ist der Beweis für die Behauptung? Keiner! Vielmehr zieht er Kreisschlüsse, läßt logisches Denken vermissen: Alle Vögel legen Eier! Der Hahn ist ein Vogel, also legt der Hahn Eier!
Die Partnervermittlung hat meine Frau damals betrieben! Nachdem uns jahrelang während des Thailand-Urlaubs die Frauen morgens schon um sechs Uhr belagerten, ob wir keinen Deutschen für sie zum Heiraten hätten.
Und er baut auf die Dummheit der Leute: Wer nämlich einen genaueren Blick auf die Seite wirft, wird dort sehen, daß ich für meinen Fall genau die Dienste anbot, wie ich sie ich auch heute anbiete. Und zwar in allen Rechtsdisziplinien! Ausgenommen Steuerrecht. Meine Frau hat das 2003 oder 2004 übrigens hingeschmissen.
Wie schon ausgeführt, dafür, daß ich keine juristische Ausbildung habe, bleibt er jeden Beweis schuldig. Im Gegenteil, er widerlegt sich natürlich ungewollt auch noch selbst, indem er mit der abenteuerlichen Behauptung aufwartet, ich hätte mir im Rahmen der Tätigkeit meiner Frau Kenntnisse über das Ausländerrecht angeeignet (was übrigens schon in meinem Thread zum C-2-Visum widerlegt ist). E r kennt auch das:
corneta hat geschrieben: @ nurprobleme
Falls du auf das Angebot von Ausgewanderter eingehst, dann hoffe ich, dass "hab ich schon mal gemacht" ausreicht, um dich richtig zu beraten. Ein Blick auf die Wikipediaseite unter dem Eintrag
Rechtskonsulent dürfte dir verdeutlichen, wie es um die Qualifizierung dieses Ratgebers steht. Ich hab auch schon mal einen Kuchen gebacken, deshalb bin ich aber noch lange kein Konditor.
Ich versuche hier keinen "Eindruck" zu erwecken. Was auf meiner Visitenkarte steht, ist doch wohl an Deutlichkeit nicht zu überbieten.
Ich gebe hier Rechtsrat, wozu ich ebenso qualifiziert bin wie etwa ein Anwalt. Denn ich verfüge über ein abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Studium und habe beide Staatsexamen. Das nennt man dann "Befähigung zum Richteramt". Und solche Leute haben Stallgeruch, was sich in der einweiligen Verfügung ("RA") ausdrückt und auch in diesem Verfahren, wo ich schon im Vorfeld, also im Ermittlungsverfahren, die Sache gerade gebogen habe.
http://img15.imageshack.us/img15/8742/001mrb.jpg" target="_blank
http://img444.imageshack.us/img444/4213/002wl.jpg" target="_blank
Wenn ich auch den Kurzbrief anhänge, aus dem Grunde, damit Du siehst, daß ich es bin, denn zuvor ging der Brief mit der Einstellung an meine Zustelladresse.
Wer in DE als Rechtsanwalt tätig sein will, braucht neben der Befähigung zum Richteramt auch eine Zulassung durch die zuständige Kammer. Voraussetzung für die Zulassung ist aber wegen der bestehenden Residenzpflicht eines Anwalts, daß ich vor Ort, also in meinem Gerichtsbezirk, lebe und eine Kanzlei betreibe. Nun lebe ich aber seit fast acht Jahren in Thailand. Also fehlt eine formale Voraussetzung zur Zulassung zur Anwaltschaft. Okay?
Ich weise mich überall als Rechtskonsulent aus, um klarzustellen, kein zugelassener Anwalt zu sein. Im Endeffekt kommt es aber nicht auf die Zulassung an, sondern meine fachliche Qualifikation. Und die sollte wohl nicht zuletzt auch durch das Schreiben der Staatsanwaltschaft belegt sein. Den Zivilprozeß haben wir gewonnen und das Ermittlungsverfahren gegen meinen Mandanten wurde eingestellt.[/quote]
Und ich habe eine sehr lange Praxis als Dienstleister in Sachen Visa, bearbeite Schengen-Visa schon seit sie eingeführt wurden. Ich kenne sowohl die alten, nationalen Visa, wie das Schengen-Visum über seine gesamte Laufzeit hinweg. Nicht vom Einzelfall, gehört, oder selbst erlebt, wie hier im Forum Usus, sondern aus meiner täglichen fast zwanzigjährigen Praxis! Ich habe Unmengen an Remonstrations-Bescheiden archiviert, die ich zu Entscheidungen heranziehen kann. Das ist wie ein Kommentar zum Thema Schengen-Visum – nur: solche Kommentare gibt es nicht!
Wie Du, Francis, bereits erkannt hast, geht es oft um Diffamierungen. Obwohl er meinen obigen Vortrag kennt, weiß, daß ich (nicht nur) sowohl im Zivil- wie Strafrecht recht erfolgreich unterwegs bin, behauptet er, auf die Dummheit der Leute hoffend (oder war er einfach nur zu bequem sich „Aktenkenntnisse“ anzueignen und baut auf die Bequemlichkeit der Anderen?), ich hätte mir im Rahmen von Partnervermittlungen Kenntnisse über das Ausländerrecht angeeignet, mehr nicht. Das ist einfach nur erbärmlich. Aber es ist schön, daß solche Methoden hier einmal aufgespießt werden! Danke Francis.
Hinzu kommt, daß man sich nach Stasi-Manier auf Diffamierung der Person verlegt: Der Ignorierte stellt mich, unbelastet von Kenntnissen, als „Schlepper“ dar, Cornetto meint, sie könne meine Beiträge in einem politischen Block contra Rechtskenntnisse gegen mich verwenden – in beiden Fällen natürlich ohne ihre Angriffe auch nur im Ansatz begründen zu können und ohne – einestandenermaßen – auch nur einen Hauch von Rechtskenntnissen zu haben! Das nenne ich argumentative Durchschlagskraft!
Oder der eine oder andere User in diesem Forum, der dann genüßlich Gesetzestexte zitiert, ohne der Rechtssprache oder Rechtslehre kundig zu sein. Schuld z. B. unterscheidet sich rechtlich grundsätzlich vom umgangssprachlichen Schuldbegriff. Um „Schuld“ auf sich geladen zu haben, genügt dem Zivlrecht die „conditio sine qua non“, das Strafrecht verlangt da schon mehr.
Hart umstritten ist seit Jahrhunderten die Lehre vom 2-stufigen oder 3-stufigen Tatbestandbegriffs (Tatbestandmäßigkeit, Rechtswidrigkeit, Schuld). Und dann gibt es noch eine sehr interessante Meinungsverschiedenheit zwischen den Kausalisten und Finalisten. Ich als Finalist habe meine Referendarenzeit übrigens bei einem Kausalisten absolviert, was sehr interessante und kontroverse Diskussionen zur Folge hatte. Einmal holte ich einen Freispruch herein, mit dem er nicht gerechnet hatte – weil sowohl der Richter wie ich Finalisten waren! Unwichtige Details für einige „Spezialisten“ hier, aber im Rechtsleben Faktum und Tagesgeschäft.
Zu meinem Lehrer: Wir haben mehr als 30 Jahre (!) einen sehr freundschaftlichen Kontakt gepflegt, auch als ich schon in Thailand war, weil er ein respektables Vorbild, ein guter Freund und kein Gegner für mich war, nur weil er anders dachte als ich. So sieht wirkliche fachliche Auseinandersetzung aus, nicht diese Haßorgien! Gegenseitiger Respekt bedingt eine gesunde fachliche Auseinandersetzung bei der übrigens jeder nur lernen kann.
Genauso wie die namentlich Genannten disqualifizieren sich hier auch einige andere User. Die unsachlichen bis haßerfüllten Aussagen des Einen oder Anderen werden auf neue Leser sehr anziehend wirken!
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß wir alle uns hier auf einen sachlichen, respektierlichen Ton einigen können!